Große Brüste: Ballast oder Chance?

glucks

Du auch...?



Messieurs, es handelt sich um einen Dressurakt.

d a s ist wohl wahr,und zeige mir die Frau,die nicht wohlwollend und flauschig gestimmt ist,wenn man ihr ein Kompliment macht.
Aber eines darfst du nicht vergessen:
Das Kompliment eines Mannes bezüglich ihres Äußeren wird von uns Frauen völlig anders bewertet,als das Kompliment einer Frau an eine andere,was das Äußere angeht und ich wage mal zu behaupten,das sie dies auf eine ganz andere Art und Weise erfreut,die wesentlich ernster genommen wird,von der Empfängerin,als hätte das gleiche Kompliment ein Mann ausgesprochen,da nicht sexuell motiviert.Wenn die Aussprechende nicht gerade ein sexuelles Interesse an der Empfängerin hat,heißt es natürlich.

Über die "Frau macht Frau Kompliment"- Thematik habe ich kein Wissen und in solchen Fällen halte ich den Mund.

ob brüste optisch schön und somit eher "lockend" sind liegt meiner meinung nach in der proportion und im gleichgewicht des kompletten körpers.
allerdings muss ich sagen das ich bloß mit einem c-körbchen probleme habe wenn es um sport geht: die dinger nerven einfach!auf der anderen seite bin ich froh das ich keine kleineren brüste habe da sie sonst nicht zu meiner figur passen würden...
ich kann jede frau verstehen die sich ihre brüste verkleinern lässt da es meist weniger die optischen sondern die gesundheitlichen gründe sind. ebenso kann ich nachvollziehen wenn frau sich nach der stillzeit rekonstruierend oder zb.von aa auf a/b operieren lässt um sich weiblich zu fühlen. aber alles was über ein normales empfinden hinausgeht , sprich wenn wenig brust gerade nicht schick ist und frau sich deswegen mal eben auf ein c-d körbchen tunen lässt oder noch schlimmer diese riesigen silikonbusen die weder für die trägerin umgänglich und meist noch nichtmal mehr für die herrenwelt angenehm anzusehen ist...das finde ich lächerlich...nein traurig.
aber wer von natur aus einen großen busen hat, darf ihn auch gern hübsch präsentieren...

ist die motivation vllt die chance, das zu bekommen, was sich shadow of io wünscht?

lassen wir mal meine polemik beiseite...
das es in dem bereich viele differenzierungen gibt, dürfte selbstredend sein.
um auf die ausgangsfrage des TE zu kommen...

nutzen frauen ihre oberweite als chance?
um ziele zu erreichen?
ihre ziele?

oder würden sie auf dieses mittel lieber verzichten...?

...eloquente Männer in Anzügen...?

Ja, hilft das denn? In dem Fall, her damit!

... bin selbst von der Natur gut bestückt worden. Probleme hab ich nur ein paar wenige beim Sport. Ansonsten hin und wieder ein leichtes ziehen im rücken.
Trotzdem bin ich mit meinem Aussehen zufrieden. Ich reduziere mich nicht auf meine Oberweite und muss mich mit "ihnen" nicht ständig präsentieren. Trotzdem weiß ich, und das kann ich auch nicht leugnen, dass ich durch sie schon den einen oder anderen Vorteil habe... Und das jetzt, ehrlich, nicht nur bei Männern Ich hab kein Problem damit, mit meinen Reizen zu spielen oder eben mal ein engeres Top zu tragen um das eine oder andere Ziel schneller zu erreichen.
Ich muss mir oft genug anhören, ich würde mich in den Vordergrund drängen, aber wenn sich keiner vor mich stellt, steh ich nun mal vorn. Wen sich jeder hinter einen stellt... Was soll Frau dann tun?

Lady...

Ich reduziere mich auch nicht auf meine Oberweite... sie ist halt da, mit den üblichen Vor- und Nachteilen.

Sobald ich da aber mit Schmerzen und Leiden konfrontiert würde, hätte ich keine Sorgen damit, sie verkleinern zu lassen. Gesundheit geht ganz klar vor Optik...

Wenn sie meinem Mann nach so einer OP "zu klein" wären, würde ich ihm raten, seine Hände auch verkleinern zu lassen... Problem gelöst.

Dann möchte ich aber von der OP Infos bekommen, denn es wäre im Gegensatz zu tausenden Brust-OPs im Jahr die ERSTE Handverkleinerung weltweit...

Na na... nicht so vorschnell.... noch habe ich ja nicht Erwähnung gezogen die Brüste verkleinern zu lassen...

Aber wenn... dann werd ich Euch auf dem Laufenden halten, über die Hand-OP

Ich habe mit ca. 20 eine Brustreduktion machen lassen und es war eine der besten Entscheidungen, die ich bisher in meinem Leben getroffen habe.

Meine Brust war schon immer größer als die meiner Freundinnen, immer (so zumindest mein Gefühl) guckte mir jeder Mann nur auf den Busen. Nicht ich habe mich darauf reduziert sondern ich wurde von anderen darauf reduziert und ich hatte große Probleme damit. Klar, vielleicht war ich, als es mich extrem zu stören anfing, auch zu jung und das Selbstbewusstsein vlt. noch nicht so ausgeprägt, wie es nötig gewesen wäre, um dieser Reduzierung auf ein Körperteil entgegen zu treten.

Mir sagte mal jemand: "Wenn du zur Tür reinkamst, kam erst dein Busen und dann du." Zum Glück, wurde mir das erst nach der Op gesagt.

Ich habe damals lange darüber nachgedacht, ob ich die Verkleinerung nun wirklich möchte oder nicht. Allerdings hat mir sowohl die Frauenärztin als auch der ausführende Arzt in der Klinik und der Vertrauensarzt der Krankenkasse, der das letzte Wort hatte, durchaus zu der Reduktion geraten.

Vor der Op hatte ich jahrelange Rückenschmerzen, Brustschmerzen beim Sport und sogar beim Tanzen wenn ich abends wegging und eben immer das Gefühl, dass ich etwas mit mir rumtrage, was gar nicht so richtig zu mir gehört.

Nach der Op bin ich ein anderer, neuer Mensch gewesen. Gott, was war das toll einen schön geformten, straffen Busen zu haben, der auch mal ohne Bh "ausgeführt" werden konnte. Und auch wenn sie heute nicht mehr so ganz die Form haben, die sie damals nach der Op hatten, bin ich immer noch mehr als glücklich damit.

Ich kann also ganz eindeutig sagen, dass für mich ganz persönlich eine große Brust nur Ballast und sicherlich keine Chance war.

Eine Frage habe ich allerdings noch: Definiere ich mich jetzt automatisch über meinen Busen, weil ich ihn verkleinern lassen hab und somit ja nicht zu "ihm" bzw. zu mir stehen konnte? Ich denke doch das dem nicht so ist, genauso wenig wie sich andere Frauen nur über ihren Busen definieren, nur weil sie ihn vergrößern lassen. Man sollte bei allen Operationen, die Frau/ Mann so an sich machen lässt, immer erstmal versuchen herauszufinden, warum diese Op gemacht wurde bevor man darüber urteilt.

LG, Mrs Green

Ich habe lange, lange über diese Frage nachgedacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

Nein.

Denn obwohl ich mir nicht nur einmal, sondern sogar regelmässig den Zahnstein habe entfernen lassen, definiere ich mich nur in ganz ganz geringem Maße über meinen Zahnstein.

Eigentlich praktisch garnicht.

Auch der Blinddarm ist draussen. War nie ein Identifikationsproblem schwör

Man kann sich offenbar eine Menge entfernen lassen, ohne an Selbst-Definitionsprobleme zu stossen...denke, ausser Entbindungen ist da wirklich fast alles möglich.

In den letzten Beiträgen wurde wohl weniger über Brüste als über deren Reduktion diskutiert, ich wollte da mal zum Thema zurück kommen...

Ich habe einigermaßen große Brüste (80DD) von Natur aus, ich fühle mich damit eigentlich super-wohl, trage auch gerne tiefe Ausschnitte und präsentiere, was ich habe.

Allerdings haben sie vor ein paar Wochen durch einen Wechsel der Pille wieder angefangen, zu wachsen und schmerzen manchmal doch schon ziemlich, das ganze ist aber erträglich, habe keine Kreuzschmerzen, nur manchmal eine nicht ganz so gute Haltung, da sie doch schon schwer sind.

Das einzige, was manchmal richtig nervt und auch etwas traurig macht, ist das BH-Angebot für meine Größe, ich muss sehr viel Geld und ZEit investieren um schöne und gut sitzende BHs zu finden, ich würde aber nicht tauschen wollen...

Jo. Das gibt es. Ist mir so halb passiert. Ich war zwar im Test und mit meinen Qualifikationen extrem gut, eine der besten aber einem anderen war die Stelle vorher versprochen. Für mich wurde damals extra noch ein zweiter Ausbildungsplatz eingerichtet.
Angeblich weil mein Chef auf blonde, zierliche mit dicken Titten stand. (damals war ich noch zierlich hatte aber E Cup)
Das Ergebnis war sehr viel Mißgunst die sich in Mobbing wandelte. Letztendlich ein Grund, mir etwas anderes zu suchen weil dieses Verhalten mich krank machte.
Das mein Test überdurchschnittlich ausfiel, interessierte keinen. Scheinbar auch nicht den Chef.
Als ich es erfuhr( und aufgrund seiner Art auch merkte das die lieben Kollegen leider die Wahrheit erzählten-zwar mit durchaus mißgünstiger Absicht aber eben leider wahr) war das ein richtig heftiger Schlag ins Gesicht. Ich war so stolz damals das für mich ein extra Ausbildungsplatz eingerichtet wurde....und nu eben doch wieder nur aufs Aussehen reduziert zu werden...das tat sehr weh.
Vor allem weil ich ja Leistung erbracht hatte und wirklich die Beste war( ich kenne die Testergebnisse)
Es ist ein Scheißgefühl. Auch mit weniger guten Ergebnissen hätte ich es nicht genossen diesen Platz zu bekommen. Ich kenne nur wenige Frauen die bewusst ihre (gesamte und nicht nur die Brüste) Weiblichkeit dazu einsetzen um etwas zu erreichen. Diese sind allerdings sowohl als auch groß oder weniger groß bestückt.
Die allermeisten sind sich dafür zu schade.Und punkten lieber mit Gehirn und Können.
Wird einem die Möglichkeit genommen und man reduziert, tut das weh. Es erniedrigt. Und man muß lernen, darüber zu stehen.

Um es auch mal provokant auszudrücken: Deine vorgebrachten Gedanken sind die, die viele Frauen dazu bringen sich zu verstecken, krummzugehen, überweite Sachen zu tragen und sich eventuell auch ohne Rückenschmerzen unters Messer zu legen.
Verdammt viele denken das eine großbrüstige Frau soziale Vorteile hat( und vergessen dabei das viel mehr Menschen kleinere Oberweiten lieben)
Leistung? Egal...die hat dicke Titten, die hat sich hochgeschlafen usw....

In einem gebe ich dir Recht; man kann etwas vorgehen gegen die Schmerzen. Allerdings nicht immer komplett und gegen die seelischen Schmerzen hilft sich nur ein verdammt dickes Fell zuzulegen.

Ich sehe keinen Vorteil sich aufgrund irgendwelcher körperlichen Merkmale zu reduzieren. Seins die Zähne, die Brüste oder meinetwegen ein Haarteil.
Das funzt vielleicht im Promi business aber selbst diese Menschen werden ab einer gewissen Intelligenz darunter leiden das sie so reduziert werden.

Und; nein- ich glaube immer noch nicht das eine Frau ihren großen Busen behält, obwohl sie darunter leidet nur weil sie meint, das wäre das einzige mit dem sie punkten kann.

Das ist eine absurde Vorstellung.

Ringträgerin.Chapeau!

liebe meine Titten so wie sie sind!!
Da spielt es keine Rolle ob sie groß oder klein sind. Sie gehören zur Weiblichkeit einer Frau dazu...
Eine weibliche Frau zu sein, liebe ich ebenso....

Du hast aber vergessen, daß die Frauen, die nicht "attraktiv" sind, den "Neandertaler" im Chef wecken und trotzdem Karriere machen, alles frustrierte Zippen sind, die keinen abbekommen und deswegen nix anderes tun können ausser zu arbeiten. Missgunst sucht sich immer seine Bahn.

Und in der Tat gibt es auch die andere Seite, nämlich daß Frauen mit grossen Brüsten gerne als "ordinär" oder "vulgär" dargestellt werden, kleine Brüste aber eher mit "stilvoll und elegant" verbunden werden. Mich schüttelt es jedenfalls immer regelmässig bei Kommentaren zu grossen Brüsten, die jenseits jeder nur erdenklichen Kinderstube sind.

Also MEIN Chef sabbert!

Ganz offiziell!!

Völlig ohne Scham!!!

Sehr zu meinem Leidwesen!!!

ABER: Da die Männer ja so einfach zu handhaben sind nutze ich meinerseits das schamlos aus... Wenn ich Urlaub zu unmöglichen Zeiten durchdrücken will, habe ich einen tiefen Ausschnitt und strippe alles hoch, was geht, setze mein liebreizenstes Lächeln auf und er wundert sich dann, warum ich Urlaub gekriegt habe
Sonst sehe ich aber zu, dass meine Shirts ziemlich hochgeschlossen sind im Büro... weils einfach lästig ist.