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Immer den gleichen Typ anziehen

Bringen uns die Wünsche und Anforderungen an das Leben wirklich weiter?

Ley – in Deinem Alter war ich nicht anders. Unsere Wünsche und Forderungen
sind endlos. Sie wurden in meinem Leben was Partnerschaften betrifft, erfüllt und gingen wieder zu Ende, oft mit Schmerzen.
Sicher geht es Dir und Anderen das „Guro-Gehabe“ auf die Nerven. Inzwischen
habe ich allerdings ein tieferes Verständnis gewonnen, um was es eigentlich geht.
Und ich glaube dieses Verständnis kommt nur, wenn der Schmerz einmal sehr tief saß.
Um das zu verstehen, muss man sich erst einmal mit unseren Polaritäts-Naturgesetze in dieser
Welt vertraut machen. Wir lernen nicht in der Grundschule, dass alles was wir anstreben früher oder später sich ins Gegenteil
umdreht . Um diesem ständigen
Wechselspiel zu entgehen empfehlen Esoteriker eine Lebenshaltung vollkommen
wach im „Jetzt“ zu leben, erstmals ohne Erwartungshaltung.


Mein Lieblingsphilosoph ist Krishnarmurti:
„Kann Ihr Geist aufhören, darüber nachzudenken, was gewesen ist- und was noch kommen muss,
was also erwartet wird auf der Basis dessen, was gewesen ist? Kann Ihr Geist von Gewohnheiten und von Bildern der Gewohnheiten frei sein?.
Wenn Sie sich in dieses Problem vertiefen, werden Sie entdecken,
dass all dies möglich ist.
Wenn der Geist sich erneuert und aufhört, neue Gewohnheiten zu bilden, bleibt er frisch,
jung und ist daher zu endloser Einsicht fähig.
Der Geist muss alles, was er gesammelt hat loslassen.
Alle Gewohnheiten, alles worauf er
sich verlassen hat, um sich geborgen fühlen zu können. Dann ist er nicht mehr in das Netz seiner Gedanken verstrickt.
Durch das Loslassen der Vergangenheit von Augenblick zu
Augenblick wird er erfrischt.“

Die Lebenshaltung des „loslassens“ oder „nicht tun“ wie auch
Lao Tse es beschreibt
ist nicht einfach mit nichts tun - oder es geschieht nichts mehr im Leben - zu verwechseln.
Das Unheimliche daran ist, es geschieht sogar mehr.
DevaDasis
OMMMMMMMMHHHHHMM....
***en Mann
4.175 Beiträge
@***eo..ich gebe Dir recht,man sollte nicht alles auf die Kindheit schieben.
Aber irgendwo müssen nunmal Gründe für Gewisse Dinge und für Neigungen liegen.Ich konnte zum Beispiel bis zu meinem 35Lebensjahr mit keiner Frau ins Bett gehen die Jünger oder in meinem Alter waren.Es war kein Ödipusskomplex wie es mir einige immer Anhängen wollten.War es die Macht der Gewohnheit?,ein Gewisser Lifestyl oder eine Art beqemlichkeit mich auch Jüngeren Frauen zu Öffnen?.Es hat sich in den letzten Jahren etwas Relatieviert,aber eine klare Antwort habe ich bis Heute nicht gefunden.
Die Frage bleibt offen, ob nicht das über bestimmte Neigungen oder Vorlieben Nachdenken die Situation nicht noch viel schlimmer macht. Ich mag auch eher reife... viel reifere Frauen. Ob das nun an meiner Mama liegt, an meiner Lust auf sicht- und fühlbares Leben, an meiner Freude an Menschen mit innerere Gelassenheit oder an meiner Kindheit: Spielt keine Rolle. Erst wenn Neigungen oder Verhaltensweisen anfangen das Leben negativ zu beeinflussen sollte man etwas ändern - und dieses ändern beginnt unweigerlich und immer bei jedem selbst zuerst.
Erwartungshaltung ...
Es schrieben ja schon viele: Es ist die eigene Erwartung, die EntTäuscht wird.

Auf dem Weg zum ich, reibt man sich an so Vielem. Sich zu akzeptieren und sich genauso anzunehmen zu können, wie man ist, als ganzer Mensch mit allen Schwächen und Stärken, ist es, glaube ich, warum wir uns an anderen so reiben.
Wenn ich mich kenne und um die Ursachen meiner Beweggründe (Handlungen, Gedanken, Gefühle usw.) weiß und damit klar komme, was kann ich denn dann für Erwartungen an Andere haben?

Warum und was berührt mich denn an den Äußerungen und Handlungen der Anderen?
Was wünsche ich mir von einem anderen Menschen? Und warum wünsche ich mir das denn?
Das sind für mich die Fragen, die ich für mich klären muss, wenn ich EntTäuscht bin.

Ich glaube, erst wenn man sich mit purer Neugier und Interesse einander zuwendet, kann es ein freudiges Miteinander geben.

Jeder Mensch ist gut und richtig wie er ist und das mit Allem und das hat auch so seine Gründe und Ursachen.
Das Wissen um Gründe und Ursachen gibt mir Handlungsspielraum, mich zu entscheiden.

Meiner Erfahrung nach hat wirklich jeder Mensch und wirken sie noch so oberflächlich, seine inneren "Kämpfe".

Mein "Beuteschema", meine Erwartungen, Hoffungen, Wünsche und Träume usw. sagt nur etwas über mich aus und im Endeffekt sind das nur Sachen, die ich für mich "bearbeiten" kann.
Und solange ich das im Umgang mit anderen Menschen habe (es schrieben auch schon andere hier im Forum), benutze ich andere Menschen auf dem Weg zu mir selbst. Und das wird so oft als Liebe bezeichnet.

Viel Intensität und Freude wünschend
Sheherezade
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Erst wenn Neigungen oder Verhaltensweisen anfangen das Leben negativ zu beeinflussen sollte man etwas ändern - und dieses ändern beginnt unweigerlich und immer bei jedem selbst zuerst.
Eben,seh ich genauso.

Wenn ich mich kenne und um die Ursachen meiner Beweggründe (Handlungen, Gedanken, Gefühle usw.) weiß und damit klar komme, was kann ich denn dann für Erwartungen an Andere haben?

Warum und was berührt mich denn an den Äußerungen und Handlungen der Anderen?
Was wünsche ich mir von einem anderen Menschen? Und warum wünsche ich mir das denn?
Das sind für mich die Fragen, die ich für mich klären muss, wenn ich Ent-Täuscht bin.

Selbst-Täuschung.Wir implizieren unsere Erwartungen auf andere und hoffen,das diese sie uns erfüllen.Besser gesagt,wir hoffen es nicht nur,wir setzen es gleich voraus.
Dass sie erkennen was wir wollen und was wir brauchen.Aber dem ist nicht so.Wie soll ein anderer Mensch,der uns vermutlich nur grade mal eben kennengelernt hat, das wissen können,wenn wir es meist ja nicht mal selber so genau benennen können,was wir eigentlich wollen und wünschen?

Ich habe lange lange gebraucht,um das Muster zu erkennen,das mich in all meiner Suche beeinflußt/behindert/konditioniert hat und mich hat diese Erkenntnis dann innehalten lassen.
STOP.NOTBREMSE ZIEHEN!
Ja und es hat verdammt viel mit der Kindheit zu tun.Warum ich gerade einen Typus Mann immer wieder unbewußt gesucht und gefunden habe,der meinem Muster entsprach und mir alles andere als gut getan hat.

Kann dazu das Buch " Wenn Frauen zu sehr lieben" von Robin Norwood empfehlen,war für mich wie eine Offenbarung,und hätte mir 1 Jahr Therapie dadurch sparen können,weil ich dadurch auf mein Muster erst gestoßen bin.

Heute arbeite ich sehr stark daran,diese Männer schneller zu erkennen und sie zu meiden,auch daran ,nicht wieder in meine alte Musterschleife zu verfallen,die mich unweigerlich runter ziehen würde. Es ist wie bei einem Automaten: Drück man ein bestimmtes Knöpken,wird automatisch Verhaltensweise xyz angestoßen und das Programm beginnt sich in genau der gleichen Reihenfolge wie immer abzuspulen.Konditioniert also.
Und da kann man n u r be-wußt gegensteuern,wenn man das Muster erkannt hat und dessen Symptome bemerkt,wenn sie sich einstellen.

Man sollte sich öfters mal vor den Spiegel stellen und sich laut fragen:
WAS WILL ICH WIRKLICH?

Neulich bin ich einem Mann begegnet,der mir genau diese Frage gestellt und mich solange in die Enge getrieben hat,bis ich in Tränen ausgebrochen bin,weil er nicht zugelassen hat, das ich mich selber belüge und immer wieder nachgebohrt hat,bis all meine Widerstände,als meine Ausflüchte in sich zusammenbrachen und ich flüstern konnte,was ich wirklich will.War hart an der Grenze,aber es tat enorm gut, als ich es ausgesprochen hatte.Und zwar eher vor mir,als vor ihm,denn er hatte es längst erkannt.Ich habe geschlagene 4 Stunden versucht,diese Antwort zu vermeiden,mich der Frage zu stellen,mit Phrasen geantwortet.

Allerdings begegnen einem selten Menschen,die derart tief in einen dringen und nicht locker lassen und das muß man ja auch erstmal gestatten,es bedarf eines sehr willensstarken Menchen,der er schafft ,das man seine Abwehrschutzwälle fallen läßt und bereit ist,sich selber zu stellen.Wie gesagt,grenzwertig.Ein mental weniger starker Mensch als ich,wäre an dieser Stelle möglicherweise total zusammen-und nicht bloß in Tränen ausgebrochen.

Seitdem fixiere ich meine Gedanken/Wünsche/Erwartungen speziell an mich selber in schriftlicher Form und die an andere Menschen/Männer ,das hilft mir ungemein,meine Gedanken zu sortieren und nen roten Faden zu finden in meinen Motivationen,dies und das und jenes zu tun.Statt diffus im Nebenl meiner chaotischen Gefühlswelt rumzustochern und mich zu verirren.
Ganz einfach zu umgehen.
Wenn man doch weiß auf welche Typen man immer wieder 'hereinfällt': Einfach den Abend genießen. Sich amüsieren und kurz vor dem berühmten Kaffee bei mir oder dir, die Person einfach stehenlassen und seinen Kumpel mitnehmen.
Der ist nämlich meist genau der Gegentyp und somit das eigentlich Gewünschte.
*haumichwech*

lg
• der die ganze Sache nicht so Ernst nimmt.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
machst du deine Dates
immer zu dritt aus*gruebel*?

Merkwürdiges Kind du bist...*zwinker*
***en Mann
4.175 Beiträge
@*****sha...hat sich durch den Prozess den Du durch gemacht hast,Dein Beuteschema Grundligend Verändert?.
Warum nicht?

"Wenn wir uns heute treffen: Bring Deinen Kumpel mit! Bis dann, freu mich!"

*zwinker*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
das ....
.... beuteschema verändert sich nur in dem maße, wie man sich selbst verändert.

unser gegenüber zeigt uns dabei jeweils an welchem punkt wir in unserer entwicklung stehen, und welche hausaufgaben wir noch zu machen haben, falls dieser unserer vorstellung nicht entspricht.
Und so schließt sich der Kreis durch das Motto in meinem Profil:

"Ich muss andere beobachten um mich selbst zu erkennen!"

Oder auch schön:

"Zeig mir wen Du triffst und ich sage Dir wer Du bist!"
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@simen
mhm*gruebel* gute Frage.
Einerseits ja,andererseits nein.

Mein jetziges Beuteschema,so ich es auch in meinem Profil ja beschrieben habe,was ich an einem Mann attraktiv und anziehend finde betrifft wohl überwiegend die Optik.Ebenso suche ich die Eigenschaft Dominant mir gegenüber,denn bislang bin ich vor Männern geflohen,die dominanter als ich waren.Und habe mich Männern zugewandt,die ich dominiert habe/manipulieren konnte.

Aber letztendlich geht es ja eher darum,wie i c h reagiere,wenn ich z.b. auf einen Mann,der mich anzieht,treffe.Inwieweit erkenne ich schnell genug,das er mir gegenüber nichts entgegenzusetzen hat?
Und auf der anderen Seite giere ich ja auch danach,das ein Mann auf mich eingeht,mir Aufmerksamkeit schenkt,denn dann fühle ich mich beschützt und beachtet.Ein Eiertanz also;geht er nicht für mein Darfürhalten genug auf mich ein,bin ich verletzt und interpretiere das als Desinteresse und ziehe mich zurück.<----frei nach dem Motto,bevor du mich verletzen kannst,hau ich ab,klarer Fall von Tochter-Vater-Beziehung,weil viel verletzt worden,als Kind.
da kommt dann das vernachlässigte,einsame Kind in mir hoch,das ich war.Geht er aber zuviel auf mich ein,habe ich quasi eine gewisse Macht über ihn erlangt,verachte ich ihn nach einer Weile,weil er all meine Unzulänglichkeiten billigend in Kauf nimmt,ohne sich gegen meine bestimmende dominante Art zu wehren.<----da kommt dann ebenfalls das zum tragen,was mein kindheitliches Männerbild bestimmt hat.

Und das Problem ist: Ich weiß nie,wer wann gerade die Oberhand bei mir gewinnt,wie soll das dann ein Mann wissen? Gibt bestimmt nur wenige,die beide Seiten in mir in den Griff kriegen würden.Wobei das natürlich mein ureigenster Wunsch ist.

Somit versuche ich gleich von Anfang an,beide Seiten zu offenbaren,denn wenn ich jeweils nur eine Seite zeige,und dann kommt urplötzlich die andere Seite zum Vorschein,dürfte so mancher mann von der jeweiligen anderen Seite völlig überrascht sein und kann damit meist nicht umgehen.

Wenn man so zwiegespalten ist,zwischen zwei sehr grundlegenden,konträren Charaktereigenschaften wie ich,kann ich bei meiner "Beute" nur vorsichtig ausloten.Und das braucht Zeit.Ein Grund warum ich in den vergangenen Monaten Abstand genommen habe,eine feste Beziehung zu beginnen,denn erstens sind mir nur Männer begegnet,die sich von mir haben an die Wand drücken lassen und zweitens halte ich mich noch nicht für wieder beziehungsfähig,auch wenn ich mir das sehr wünsche jemandem meine Liebe geben zu können,ergo gebe ich mir meine Liebe erstmal selber,da wird sie nämlich gut behandelt und kann gebraucht werden.
Acivasha...
Wenn ich Dich so schreiben lese gewinne ich nicht den Eindruck das Du den Status erreicht hast den Du gerne erreicht hättest.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
schrieb ich
irgendwo das ich das habe?Ich bin noch lange nicht soweit.Dessen bin ich mir bewußt.
Schrieb ich, dass Du das irgendwo geschrieben hast?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Wenn man so zwiegespalten ist,zwischen zwei sehr grundlegenden,konträren Charaktereigenschaften wie ich

das eine ist das, was man will und das andere ist das, was man braucht ....

solange das gewinnt, was man braucht, wird man das was man will nicht bekommen ....
Ich habe schon lange aufgehört danach zu suchen was ich will und finde so was ich brauche wenn ich möchte.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
@***eo stimmt.hab ich wohl falsch aufgefasst,deinen vorherigen Satz.

@*******icht

Ein sehr weiser Satz.Deswegen versuche ich ja,das was ich brauche,in mir selber zu finden,und das ist ein Entwicklungsprozeß an dem ich sehr hart arbeite,das kannst du mir glauben.
Meteo, nicht Mateo.. mit der Bibel habe ich nichts zu tun, auch nicht phonetisch.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
sorry
mal wieder die Brille nich uff de Nase...

Wollte noch das Edit hinzufügen;

Edit: Das kann man aber nicht immer so schnell und so einfach tun,Meteo,wenn du es geschafft hast,dann meinen Glückwunsch.
Ich habe viele Fortschritte gemacht,in den letzten 2 Jahre auf die ich mit Fug und Recht stolz bin und liebe mich mehr,als ich es je getan habe,aber noch nicht genug.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
vielleicht ist das was du brauchst:

denn erstens sind mir nur Männer begegnet,die sich von mir haben an die Wand drücken lassen

das "nur" liest sich auffällig ....
Wann liebt man sich selbst denn genug?
*****sha Frau
2.613 Beiträge
ganz sicher brauche ich keine Männer mehr die ich an die Wand drücken kann*nono*,aber das war ja bislang der Fall ,da unbewußt gesucht (und natürlich auch gefunden)
@***eo
Ich dachte zwar bis vor sehr kurzer Zeit,ich wäre schon soweit,wie ich mir das vorgestellt habe,aber seit ein paar Tagen ist das Kartenhaus eingestürzt und ich muss einiges noch grundlegend überdenken und verarbeiten.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Wann liebt man sich selbst denn genug

Wenn man k e i n en anderen mehr braucht, der einen glücklich machen soll.
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