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Bi-Sexualität: Sind Frauen offener als Männer?

Zitat von ****I34:
geht ja nicht immer um mich, sondern um den dingen auf den grund zu gehen...
Apropos auf den Grund gehen - Deine Fotogalerie "MFM" finde ich total interessant ... *sabber*
****I34 Mann
123 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ina:
Zitat von ****I34:
geht ja nicht immer um mich, sondern um den dingen auf den grund zu gehen...
Apropos auf den Grund gehen - Deine Fotogalerie "MFM" finde ich total interessant ... *sabber*

geil ,ne?!
Zitat von ****ina:
Ich würde erst mal "BI" definieren wollen.

Bisexualität IST definiert.
Zitat von *******_DA:
Zitat von ****ina:
Ich würde erst mal "BI" definieren wollen.

Bisexualität IST definiert.

Farbenblindheit auch ... und doch sieht es jeder anders ...
Achja.. Auch einem MMF kann Frau mit 2 hetero Männern erleben..
Zitat von **********Biene:
Achja.. Auch einem MMF kann Frau mit 2 hetero Männern erleben..
*top2*
Eben ... muss aber nicht ... und ein FFM geht durchaus auch mit reinen Heten ...
Selbst wenn Frau von den 2 Männern gleichzeitig in die Muschi gef..... wird, können die Männer hetero sein..
Ein wundervolles Beispiel, wie hier mit Interpretationsmöglichkeiten gespielt wird, danke @**********Biene :

• ein FFM wird wohl überwiegend als Spiel unter BI-Beteiligung der Frauen verstanden
• ein MMF ganz sicher nicht mit BI-Beteiligung der Männer

Und das, obwohl das Mitspielerverhältnis bei beiden Varianten mit 2:1 definiert ist. Der Wunsch nach einem BI-MMF muss also besonders erwähnt werden, der nach einem BI-FFM nicht ...
Danke.. Kann doch jeder was zum Thema schreiben.. Klar geht auch ein MMF wo beide Männer bi sind.. Hab ich ja nicht gesagt das es nicht geht
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****ina:
Der Wunsch nach einem BI-MMF muss also besonders erwähnt werden, der nach einem BI-FFM nicht ...

Stimmt. Stattdessen muss man explizit erwähnen, dass es FFM auch ohne Bi zwischen den Frauen gibt - was für manche tatsächlich ein Fall aus sämtlichen Wolken ist. Die meisten können sich gar nicht vostellen, dass das geht, denn wozu ein FFM, wenn die Frauen nicht miteinander rummachen? *roll*

Es wird praktisch vorausgesetzt, dass Bifrauen immer miteinander rummachen und dass Frauen, die in Kontakt mit Frauen kommen, automatisch offen für Berührungen untereinander sind.
Also ich lese bei den Paaren meistens, dass eine zusätzliche Frau gesucht wird, seltener, dass auch ein Mann mit Bi-Interesse gesucht wird.

Bei Frauen lese ich öfter, dass ein Paar gesucht wird, mit Bi-Interesse der Frau.

Gefragter sind also eindeutig Frauen. Also für Solomänner doppelt so blöd, da hier eh schon wenig Solofrauen unterwegs sind.

Das ganze zeigt sich ja auch bei den Clubs, wo auf vielen Partys Solomänner erst gar nicht zugelassen werden, Frauen aber immer.
@*******777
Man schweigt einfach, weil unseriöse Kommentare immer noch Gang und Gäbe sind.


Was ich mir wünsche?
Liberalität und endlich mal kein negatives Gedankengut.

Klar, das würde ich mir auch wünschen, aber wie soll das (realistisch) erreicht werden, wenn nicht nur viele Männer hinsichtlich ihrer Neigung bzw. Fantasien schweigen, sondern öffentlich auch noch ins gleiche "Mann und Mann zusammen = ihbäh"-Horn stoßen?
Würden all die echten Bi-Männer und noch alle die, die kein Problem damit haben, sich mal von einem Mann oral verwöhnen zu lassen, offen dazu stehen und blöde Kommentare achselzuckend hinnehmen, wäre das Thema wahrscheinlich ziemlich schnell vom Tisch.
Hier machen Männer es sich tatsächlich selbst sehr schwer.
(Dass hier nicht gerade der Profi-Fußballer den Anfang machen will, ist mir auch klar.)


Zitat von ****yn:
Zitat von ****ina:
Der Wunsch nach einem BI-MMF muss also besonders erwähnt werden, der nach einem BI-FFM nicht ...

Stimmt. Stattdessen muss man explizit erwähnen, dass es FFM auch ohne Bi zwischen den Frauen gibt - was für manche tatsächlich ein Fall aus sämtlichen Wolken ist. Die meisten können sich gar nicht vostellen, dass das geht, denn wozu ein FFM, wenn die Frauen nicht miteinander rummachen? *roll*

Es wird praktisch vorausgesetzt, dass Bifrauen immer miteinander rummachen und dass Frauen, die in Kontakt mit Frauen kommen, automatisch offen für Berührungen untereinander sind.

Genauso ist es! Dass man auch einen FMF haben kann, wo beide Frauen hetero sind, scheint auch hier für ganz viele ein Ding der Unmöglichkeit - und wird auch so gut wie nie gesucht. Weil es ganz oft eben doch nur darum geht, dass er seine Porno-Fantasie umgesetzt bekommt und zwei Frauen zugucken kann. Mit mehr "Offenheit" hat das dann auch nix mehr zutun, meiner Meinung nach.

Liebe Grüße,
Jessica
*********er97 Mann
470 Beiträge
Hallo,

ich persönlich muss sagen, das viele das "Bi" unterschiedlich interpretieren.

Aus meiner Erfahrung heraus wollen beschränken es die meisten Bimänner auf gegenseitig wixen und evtl. mal blasen.

Die tollsten Erlebnisse hatte ich bis jetzt mit Paare, bei denen die Frau grosse Interesse daran hatte ihren Mann mit einem Mann zu beobachten. Dabei kam es auch sehr oft zu Praktiken die bei Heteros verpöhnt sind.

Einen reinen Hetero FMM würde ich ungern machen wollen, aber jedem das seine.
*******ebhs Paar
997 Beiträge
heraus zu lesen in vielen antworten steht.. der Partner möchte es gern sehen.. ! sehr oft erlebt bi ja wenn der Partner dabei ist und zu sieht ansonsten doch eher zurück Haltung. in der heutigen zeit schaut man hin wenn Frauen sich näher kommen, bei männern ist es fast wie ekel und es werden die augen fest zu gehalten. seht auch medien da wird das Outing von männern ausgeschlachtet weil sie ehrlich und offen sind, bei Frauen die auch ehrlich und offen sich outen wird nur kurz berichtet und es als fast normal hingestellt. seht euch doch mal bei csds um, bi und schwule Männer in der ersten reihe aber lesben oder bi Frauen gut sie sind dort auch aktiv aber werden nicht so ins Rampenlicht gestellt. es ist eine frage.. wollen es Frauen und Männer eigentlich so das nicht zuviel licht auf ihre Sexualität in der " Öffentlichkeit" fällt ?
Also wenn ich reine homosexuelle Paare betrachte, sind mir die Männer sympathischer als Frauen. Bei Frauen habe ich oft den Eindruck, die haben soeine maskuline Art an sich und möchten lieber ein Mann sein oder haben zumindest eine sehr dominante maskuline und raue Ader. Bei Männern habe ich eher den Eindruck, dass sie mit sich und ihrer Sexualität zufrieden sind.
Zitat von *******be77:
Also wenn ich reine homosexuelle Paare betrachte, sind mir die Männer sympathischer als Frauen. Bei Frauen habe ich oft den Eindruck, die haben soeine maskuline Art an sich und möchten lieber ein Mann sein oder haben zumindest eine sehr dominante maskuline und raue Ader. Bei Männern habe ich eher den Eindruck, dass sie mit sich und ihrer Sexualität zufrieden sind.

Naja, das mag ja stimmen - aber homoerotische Beziehungen haben bei Männern wie bei Frauen gleichermaßen immer je einen eher maskulinen und einen eher femininen Part. Und wenn einem heterosexuellen Mann eine homosexuelle Frau maskulin und dominant vorkommt, kann das viele Gründe haben, aber eher keine sexuellen ...
Vielleicht zur Eingangsfrage passend:

Bi-Sexualität: Trauen sich Männer immer noch nicht?

Wir beziehen uns auf folgende Quelle: https://www.gesundheitswisse … hiedene-auspraegungen-haben/

Zitat daraus:

Sind Frauen gleich bisexuell, wenn sie eine sexuelle Erfahrung mit einer Frau gesammelt haben, ansonsten aber nur mit Männern zusammen sind? Sind mit Frauen verheiratete Männer bisexuell, wenn sie sich Sex mit einem Mann zumindest schon mal vorgestellt haben? Bisexualität lässt sich nur schwer in ein bestehendes Raster einordnen. Konzepte wie Hetero- oder Homosexualität sind da klarer definiert.

Passt. In jedem Fall zu den meisten Erfahrungen hier im Faden. Denn:

Per Definition bedeutet Bisexualität (oder auch Ambisexualität), sich zu Menschen beider Geschlechter hingezogen zu fühlen – sowohl auf einer sexuellen als auch einer emotionalen Ebene. “Bi” heißt “zwei” oder “doppelt” und ist die geläufige Abkürzung beziehungsweise das gebräuchliche Adjektiv für bisexuell. Wie genau Bisexualität ausgeprägt ist und ab welchem Punkt man von Bisexualität sprechen kann, ist aber nicht eindeutig festgelegt.

Wie es auch gedreht und gewendet wird, es bleibt relativ schwammig.
Eine Studie von Kinsey könnte dem etwas Aufklärung geben:

Auf einer Skala von Null bis Sechs sollten sich Menschen selber einschätzen. Null steht für heterosexuell und Sechs für homosexuell. Alle Zahlen dazwischen bedeuten Bisexualität. Diese breitgefächerte Skala von Bisexualität macht deutlich, dass sie sich nicht klar definieren lässt und verschieden stark ausgeprägt sein kann. Im Unterschied zu Hetero- und Homosexualität ist sie weniger exakt abgegrenzt...

...Kinseys Studie ergab außerdem, dass 90 bis 95 Prozent der heterosexuellen Bevölkerung einen gewissen Grad an Bisexualität in sich trägt. Sie alle haben schon mal sexuelle Fantasien mit einer gleichgeschlechtlichen Person gehabt oder haben sich zu einer gleichgeschlechtlichen Person hingezogen gefühlt, mit ihr geknutscht oder Sex gehabt....

...Eine andere Studie hat ergeben, dass sich nur 4,5 Prozent der Frauen und 3,4 Prozent der Männer als bisexuell bezeichnen würden. Hier könnte das Schubladendenken das Ergebnis verzerrt haben, schließlich definiert sich nicht jeder, der schon mal an Sex mit einem anderen als dem bisher bevorzugten Geschlecht gedacht hat, als bisexuell.

Ok, ist etwas viel und gut gemeinter Text, jedoch ein ziemlich guter Spiegel des Schnittes aus dem Thread.

Vielleicht noch wichtig:

Menschen neigen dazu, andere Menschen und ihr Verhalten in Schubladen zu stecken. Dinge klar benennen zu können, macht es einfacher, sie zu verstehen. Für Bisexuelle ist das herausfordernd, da sie sich oft nicht verstanden fühlen. Studien haben sogar gezeigt, dass Bisexuelle stärker unter psychischen Problemen leiden als Hetero- oder Homosexuelle. Diese sind klar verordnet und die Gesellschaft kann mit beiden Begriffen und Ausprägungen davon etwas anfangen. Bei Bisexualität verschwimmen die Grenzen.

Das wäre natürlich ein nachvollziehbares (und auch schon genanntes) Argument.

Zitat von *********res69:
Würden all die echten Bi-Männer und noch alle die, die kein Problem damit haben, sich mal von einem Mann oral verwöhnen zu lassen, offen dazu stehen und blöde Kommentare achselzuckend hinnehmen, wäre das Thema wahrscheinlich ziemlich schnell vom Tisch.

Japp, das wäre auch unserer Ansicht nach der schnellste und sicherste Weg. Denn den "Herdeneffekt" könnte man auf diese Weiße prima nutzen (positiv). Würden also sehr viele Männer hier im Portal sehen, das es spezielle und gleichgeschlechtliche Optionen gibt, wären umso mehr bereit auch dazu zu stehen.

Hach wäre das toll, nicht? *juhu*
Zitat von *******_DA:
Zitat von ****ina:
Ich würde erst mal "BI" definieren wollen.

Bisexualität IST definiert.

Nix da, Bisexualität IST definiert - da hilft alles interpretieren nichts ...
**********audia
4.900 Beiträge
Hier noch ein, wie ich finde recht schlüssiger, wissenschaftlich angelegter Bericht über Homo- und Bi-sexualität. *top*
Interessant ist die Abhandlung mit der Hormon- und Gen-Theorie. Persönlich macht diese Theorie als biologischer Erklärungsansatz, das es eben neben heterosexuellen Menschen auch bi- und homosexuelle Menschen gibt, für mich tatsächlich Sinn. *gruebel*
Guckst du hier: http://www.scinexx.de/service/dossier. Autorin: Nadja Podbregar, Stand: 29.06.2018.
*******ebhs Paar
997 Beiträge
wissenschaftliche berichte generell ok aber jeder entscheidet doch für sich meist aus der geilen Situation was sie/er machen möchte-erleben oder ausprobieren will und nicht nach einer Studie oder wissenschaftlichen Abhandlung.
Zitat von *******ebhs:
wissenschaftliche berichte generell ok aber jeder entscheidet doch für sich meist aus der geilen Situation was sie/er machen möchte-erleben oder ausprobieren will und nicht nach einer Studie oder wissenschaftlichen Abhandlung.

Das ist natürlich klar. *zwinker*

Aber der TE hatte ja nach Gründen gefragt. Diese dann nach subjektiven Empfinden zu beurteilen ist die eine Seite. Den wissenschaftlichen/gesellschaftlichen Hintergrund zu beleuchten, die andere.

Im Prinzip dreht es sich darum in dieser Diskussion die Eingangsfrage zu beantworten. Da führen gerne mehrere Wege nach Rom (gerade in einem solchen komplexen Thema) *wink*
**********audia
4.900 Beiträge
An zweialtebhs.
Das ist schon richtig, das der Mensch nicht nach einer Studie sich ausprobiert, ABER eben immer gemäß seiner sexuellen Veranlagung und mit der damit einhergehenden sexuellen Orientierung, welche mittlerweile ja wissenschaftlich erklärbar ist. Konstellationsgrenzen wird es immer geben.
Ich persönlich bin ja der Meinung, das die vielen Vorurteile, negativen Sprüche in der Öffentlichkeit, die Ablehnung in der Gesellschaft, welche sich ja immer noch gegen homosexuelle und bisexuelle Menschen richten, NUR durch Aufklärung und belegbares Wissen eliminiert werden können. Wissen ist Macht, aber diesmal hoffentlich im positiven Sinne.
*******ola Mann
210 Beiträge
Zitat von ****I34:
lustiges phänomen auch, dass viele männer schwänze lutschen (oder anal penetriert werden wollen) aber küssen unter männern ist ihnen zu gay *lol*

Dies könnte evtl. daran liegen, dass Küssen für manche auch eine sehr emotionale Kontaktform ist. (im Sinne von bisexuell, aber heteroemotionell).

Die von Hypatia777 erwähnte Prostatamassage (oder auch pegging/passives Fisten durch Frauenhand) würde ich z.B. nicht unbedingt unter dem Aspekt Bisexualität werten, sondern es als Eröffnung weiterer Spielmöglichkeiten verstehen.
*******ger Paar
231 Beiträge
Es hat nichts mit "Homophobie" oder "ich trau mich nicht" es im Profil anzugeben zu tun, es würde mich einfach nicht erregen, Berührungen zwischen Männern, bei einer Dreier Konstellation, sind jedoch überhaupt kein Problem, zumal es mir dabei in erster Linie aber um meinen Schatz geht und gemeinsames küssen oder fingern schon sehr geil, für alle, ist
*********r_85 Mann
2.034 Beiträge
Ich habe nicht selten Beiträge von Frauen gelesen die Männer für "unmännlich" halten die untereinander Sex hatten. Sowohl unter hetero Männern als auch für nicht wenige Frauen, gelten Männer die Sex untereinander praktizieren als unmännlich.
Lesbische oder bisexuelle Frauen erfahren mehr Akzeptanz in der Gesellschaft als bi-sexuelle Männer. Ich glaube da müssen noch 30 weitere Jahre vergehen, damit bi-Männern genau so viel Akzeptanz entgegen gebracht wird wie bi-Frauen.

Das Joyclub-Magazin behandelt gerade das Thema dass Frauen gefallen an Schwulenpornos hätten. Im Kommentarbereich hab ich dort auch einige Beiträge von Frauen gelesen die kein Verständnis für Männer haben die untereinander Sex haben, es als "unmännlich empfinden. Es wird zwar nicht offen so gesagt, aber wer zwischen den Zeilen lesen kann, der weiß schon was gemeint ist.

Man darf aber auch nicht die Beiträge von Frauen außer acht lassen die Schwulenpornos sehr geil finden. Also gefühlt 55 Prozent anhand der Beiträge der Frauen, finden Frauen solche Pornos geil.
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