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Erfahrungsaustausch: Beziehung zum Scheitern verurteilt?

*****eur Mann
119 Beiträge
Er ist in dem Stadium wo er mehr und mehr merkt das hier was nicht stimmt und es belastet.
Das hier Schwankungen beginnen die dem toxischen Nahe kommt ist m.E. "normal", denn man hat sich in einen tollen Menschen verliebt... und nun soll man glauben das hier Störungen vorliegen, man sich da getäuscht haben soll... es nicht zu reparieren geht... man es nicht "zusammen" hinbekommt.... dazu noch die gewachsenen selbstzweifel und das bröckelnde selbstbewusstsein...
Man will kämpfen um die liebe des Lebens... und doch spürt man im Wechsel immer wieder das es nicht gehen wird.. weh tut... man sich zum Teil selbst nicht kennt... das Umfeld mehr und mehr verschwindet... man es dann doch im Zweifel es irgendwie schafft es zu beenden und es tut...
Wie oft habe ich es versucht... und wie oft hat sie eingelenkt... mir darauf von der Liebe ihres Lebens zu reden, das sie voll von mir ist und nicht ohne mich leben kann und will...
Und wie oft hat sie es geschafft mich wieder in ihren Bann zu ziehen... und wieder alles von vorne... Tage des lovebombing... zukunftspläne im honeymoon... dann das alles wieder am kippen... Kritik bis Schuldzuweisungen und darauf sie das Opfer... sexentzug, ghosting, etc...
Immer wieder von vorne...
Und heute... immer noch das beschleiernde Gefühl es kommt noch was... das Gefühl und so manches Indiz beobachtet zu werden...
**********true2 Paar
7.832 Beiträge
Wenn sie sich selbst nicht liebt, warum liebst du sie?
Warum lässt du dir unterstellen, andere Frauen zu haben?
Warum lehnt sie Vorschläge für gemeinsame Unternehmungen ab, wenn ihr langweilig ist?
Warum lässt du dich runterziehen?

Solchen Partner braucht man nicht. Ich möchte mit meinem Partner schöne Augenblicke erleben und viele Gemeinsamkeiten, Hobbys und Freunde haben.
Du findest sicher auch noch eine andere Frau, die zu dir passt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Lieber TE,

ich an deiner Stelle würde die Unterstellungen hinsichtlich Borderline und Narzissmus getrost ignorieren (unfassbar, dass jedes negative/toxische Verhalten automatisch mit einer psychischen Krankheit assoziiert wird - nicht nur, dass es einfach viele Menschen gibt, die so bescheuert sind, ohne psychisch krank zu sein, auch umgekehrt ist die Implikation, psychisch Kranke seien automatisch "Arschlöcher" sowas von unglaublich mies) und aus rein logischen Gründen der Selbstliebe das Weite suchen.

Jemand, der dich allen Ernstes emotional erpresst und bedroht ("Mach ich auf meine Rache gefasst, wenn du Schluss machst"), respektiert dich nicht, hält dich buchstäblich in Gefangenschaft (und nennt das dann auch noch "Liebe") und appelliert an deine Angst, weil er ein Klima der Angst schafft. Ich persönlich kann nicht verstehen, wie ein solcher Mensch mit sich selbst leben kann, wenn er weiß, dass der Partner nur aus Angst bleibt, nicht aus Liebe und weil er es ehrlich will und damit glücklich ist. Wer ein Klima der Angst schaffen muss, damit Menschen bei ihm bleiben, ist ein geistiger Terrorist, ein Diktator, ein Despot. Liebe ist DAS jedenfalls nicht, sondern Obsession und Besitzdenken, also eine Verdinglichung des Menschen.

Kannst du wirklich von dir sagen, dass du dich mit ihr wohl fühlst? Was genau ist es, das dich bei ihr hält? Was genau ist es, das du an ihr liebst und ist es diesen Ärger, diese Erpressung und Angst, tatsächlich wert? Glaubst du nicht, du hast jemanden verdient, der dich nicht bedroht, damit du bei ihm bleibst? Jemand, bei dem du sein möchtest, weil er dir gut tut und nicht, weil du Angst davor hast, was passiert, wenn du gehst?

Sei es dir selbst wert. Du bist es nämlich wert. Glaub nicht, dass du nie wieder eine Frau finden wirst, die du nicht genauso lieben kannst. Erpessung und Bedrohung hat in einer gesunden Beziehung nichts verloren. Such dir, wenn nötig, Hilfe bei einem Paartherapeuten. Du kannst auch ruhig erstmal allein dorthin gehen, es gibt aber auch Krisentelefone für Opfer häuslicher Gewalt (und ja: ich halte Bedrohung, Erpressung und Gaslighting für psychische Gewalt) oder Beziehungsprobleme. Wenn du glaubst, dass du es allein nicht schaffst, wende dich an Profis. Es ist auch wichtig für dich selbst, zu erkennen, dass du eine solche Behandlung nicht verdient hast.

Ich hoffe, du kannst es schaffen, eine für dich langfristig lohnende Entscheidung zu treffen, die dich selbst und dein Wohlergehen in den Fokus rückt.
*****eur Mann
119 Beiträge
@****yn

Völlig okay und nachvollziehbar deine Reaktion hinsichtlich dass jedes negative/toxische Verhalten automatisch mit einer psychischen Krankheit assoziiert wird... so habe ich auch lange gedacht und sie bzw. das Problem zwischen ihr und mir verteidigt und abgewunken... Ich wollte es am liebsten heute noch nicht glauben... aber nach Recherchen und psychologischen Ratschlägen, Gespräche mit ihrer Mutter, etc... ist es traurige Wahrheit...
Ich duagnostiziere nicht was es genau ist, jedenfalls sind sehr ausgeprägte Züge des weiblichen Narzissmus und auch Teile des Borderliners nicht von der Hand zu weisen...
Alltägliches Verhalten erklärte sich so mehr und mehr... und um so tiefer ich ging um so mehr Fragen fanden eine Antwort.
Ich habe diesen Menschen studiert, durch und durch... immer wieder verteidigt... alles hat sich für mich die ganze Zeit über nur um sie gedreht, weil ich wirklich dachte es hinzubekommen... ich wollte ein Leben mit ihr.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Es gibt ein kognitives Phänomen, das nennt sich "Confirmation Bias" - Bestätigungsfehler. Dabei gibt man Informationen, die zum gewünschten Ziel führen, mehr Beachtung als solchen, die der eigenen Meinung widersprechen.

Hat man also das Gefühl, einen Borderliner zu Hause zu haben und recherchiert diesbezüglich, neigt man dazu, Informationen, die den Verdacht bestätigen, mehr zu beachten als Informationen, die den Verdacht widerlegen.

"Ich habe recherchiert", "ich habe diesen Menschen studiert" und "ich habe mit der Mutter gesprochen" sind keine empirische Evidenz, sondern persönliche Anekdoten.

Diagnosen stellen Fachärzte, keine Laien.
*****me4 Frau
17 Beiträge
Ich denke wichtig ist hier zu unterscheiden das jeder aus seiner eigenen Erfahrung raus schreibt. Es für manche in der Geschichte einen Trigger evtl. gegeben hat. Ob diese Frau nun tatsächlich „krank“ ist in diesem Sinne kann wirklich nur ein Arzt feststellen. Denn tatsächlich gibt es auch bei Borderliner z. B. ganz verschiedene Ausprägungen, so dass ich dies auch als schwierig empfinden würde hier selbst Recherche zu betreiben.

Wir alles sind Menschen mit ganz unterschiedlichen Gefühlen und auch Prägungen im Leben und das geht tatsächlich nicht immer mit solch ausgeprägten Krankheiten einher. Manchmal sind Menschen einfach auch so unsicher oder tatsächlich so und wenn dies der Fall ist kann es auch schwer sein diesen Menschen andere Horizonte zu zeigen oder das sie offen sind dafür.
ich denke auch man sollte sich doch bemühen hier eine gewisse Sachlage bei zubehalten, egal was man selber erlebt hat, es wäre gefährlich dies auf die Situation des TE zu übertragen. Ich stimme @****yn absolut zu, dass man keine Diagnose via Internetrechereche (ist immer subjektiv geprägt) oder dem Laienwissen durch Angehörige tätigen kann.

Warum man sich nicht aus offensichtlich, toxischen Beziehungen löst muss man bei sich selber ergründen, denke ich und dort kann der TE etwas machen, meiner Meinung nach....n dem er sich profesionelle, externe Hilfe sucht und sein Verhaltensmuster in dem Ganzen anschaut...denn die meisten, so denke ich, würden einfach nicht so mit sich umgehen lassen und dem Partner klare Grenzen setzten..er tut dies aber nicht sondern schreibt hier also, vermute ich, verfügt er gar nicht über die notwendigen Handlungsmechanismen um sich selber zu schützen bzw Grenzen zu setzen dort wo sie überschritten werden...alles auch nur Annahmen durch das EP, im Endefekt muss er reagieren, finde ich, denn er ist derjenige welcher etwas bewirken kann, bei sich und womöglich dann auch bei ihr.

(sie)
Es ist gerade total hip, Wenns nicht läuft ausschliesslich den ggü dafür verantwortlich zu machen, ihn abzuwert, ihm eine Krankheit zuzuschreiben, damit man sich ja nicht selbst reflektiert. Dazu jedesmal einwirft "ich hatte ja immer gehofft... .."

Was für eine Rolle nehmen denn die unschuldigen "Opfer" ein. Ein echo? Aber wieso nur?

Ich hatte schon einmal geschrieben, daß ich die Erfahrung gemacht habe, das diejenigen die am lautesten geschrieben haben "Lauf weg", "sie oder er ist ein/e..." selber mit diesen thematiken zu kämpfen haben.

Aber nun den.


Gl hf
Eine Beziehung in der ein Partner den anderen unter Druck setzt ja sogar droht und erpresst ist nicht nur zum scheitern verurteilt, nein, sie ist bereits gescheitert. Wer das nicht einsieht dem wünsche ich dann mal so eine Beziehung da kann er dann seine guten Ratschläge mal selber ausprobiere.
*****eur Mann
119 Beiträge
Darauf habe ich gewartet... das es gerade "hip" ist wenn es nicht läuft" und das dann eben mak mit psychischen Störungen verurteilen...

Ich denke jede(r) kennt seine Erfahrungen oder eben Theorien... und hier wird sich, denke ich, ausgetauscht.

Um zu urteilen muss man mindestens die Geschichte, das Erlebte des anderen im Detail kennen ob als Laie oder Experte...

Ich wünschte mir es wäre nicht so wie es heute ist und ich wünsche dem TE das es bei weitem das nicht ist was gerade "hip" ist...

Ich habe mich in der Zeit mehr als reflektiert... es ist viel passiert... unfassbar viel "schweighöfer effekte" und immer wieder ging's weiter...

Ich möchte nur eine Möglichkeit von 1000ten hier darlegen... meine Erfahrung wo man möglicherweise Parallelen sieht... und sich damit vielleicht etwas klarheit zu verschaffen... Ich versuche aber nicht alles über einen Kamm zu scheren oder weil es gerade "hip" ist alles zu verurteilen was nicht läuft wie es laufen muss
Wie gesagt jeder weiß was liebe und Zuneigung bedeutet! Du weißt mit Sicherheit auch wie du Menschen behandelst die du liebst! Aber liebe kann man nicht erzwingen oder erkaufen! Wenn dich eine andere Person also anders behandelt dann hat es nicht viel mit liebe zu tun! Und mit einem Menschen dann auch noch in einer Beziehung feststecken das würde ich persönlich nicht wollen! Wir haben alle nur dieses eine Leben und tragen auch Verantwortung für unser eigenes Leben! Aus diesem Grund ist jede Stunde mit Menschen die mir nicht gut tut, eine verschwendete!
******eam Paar
1.096 Beiträge
Lieber TE,
ich lese in Deinem EP nichts was auf Narzissmus oder Borderline deutet. Lass Dir nichts erzählen. Sprich lieber mit Deiner Freundin über Euch, teile ihr mit wie es Dir derzeit geht. Je ehrlicher Du zu ihr bist umso wahrscheinlicher wird sie sich Dir gegenüber öffnen können. Es gibt so viele Menschen , die im Laufe ihres Lebens Schaden an ihrem Selbstwert nehmen, aber das bedeutet nicht immer gleich , dass sie psychisch krank sind und dann auch noch gleich so tiefgreifend und für immer . Frag sie warum sie sich immer schlecht macht, frag sie warum sie von Rache bei einer Trennung spricht. Alles was Du schreibst ist ja nur eine Zusammenfassung, aus dem Zusammenhang gerissen und erzeugt erstmal ein Bild, dass so ja nicht stimmen muss. Ich würde mit meinem Partner sprechen und versuchen herrauszufinden was er bzw. sie mit solchen Aussagen erreichen will und zwar mit meinem Partner zusammen.
LG sie vom Team
Zitat von ****yn:
Lieber TE,

ich an deiner Stelle würde die Unterstellungen hinsichtlich Borderline und Narzissmus getrost ignorieren (unfassbar, dass jedes negative/toxische Verhalten automatisch mit einer psychischen Krankheit assoziiert wird - nicht nur, dass es einfach viele Menschen gibt, die so bescheuert sind, ohne psychisch krank zu sein, auch umgekehrt ist die Implikation, psychisch Kranke seien automatisch "Arschlöcher" sowas von unglaublich mies) und aus rein logischen Gründen der Selbstliebe das Weite suchen.

Jemand, der dich allen Ernstes emotional erpresst und bedroht ("Mach ich auf meine Rache gefasst, wenn du Schluss machst"), respektiert dich nicht, hält dich buchstäblich in Gefangenschaft (und nennt das dann auch noch "Liebe") und appelliert an deine Angst, weil er ein Klima der Angst schafft. Ich persönlich kann nicht verstehen, wie ein solcher Mensch mit sich selbst leben kann, wenn er weiß, dass der Partner nur aus Angst bleibt, nicht aus Liebe und weil er es ehrlich will und damit glücklich ist. Wer ein Klima der Angst schaffen muss, damit Menschen bei ihm bleiben, ist ein geistiger Terrorist, ein Diktator, ein Despot. Liebe ist DAS jedenfalls nicht, sondern Obsession und Besitzdenken, also eine Verdinglichung des Menschen.

Kannst du wirklich von dir sagen, dass du dich mit ihr wohl fühlst? Was genau ist es, das dich bei ihr hält? Was genau ist es, das du an ihr liebst und ist es diesen Ärger, diese Erpressung und Angst, tatsächlich wert? Glaubst du nicht, du hast jemanden verdient, der dich nicht bedroht, damit du bei ihm bleibst? Jemand, bei dem du sein möchtest, weil er dir gut tut und nicht, weil du Angst davor hast, was passiert, wenn du gehst?

Sei es dir selbst wert. Du bist es nämlich wert. Glaub nicht, dass du nie wieder eine Frau finden wirst, die du nicht genauso lieben kannst. Erpessung und Bedrohung hat in einer gesunden Beziehung nichts verloren. Such dir, wenn nötig, Hilfe bei einem Paartherapeuten. Du kannst auch ruhig erstmal allein dorthin gehen, es gibt aber auch Krisentelefone für Opfer häuslicher Gewalt (und ja: ich halte Bedrohung, Erpressung und Gaslighting für psychische Gewalt) oder Beziehungsprobleme. Wenn du glaubst, dass du es allein nicht schaffst, wende dich an Profis. Es ist auch wichtig für dich selbst, zu erkennen, dass du eine solche Behandlung nicht verdient hast.

Ich hoffe, du kannst es schaffen, eine für dich langfristig lohnende Entscheidung zu treffen, die dich selbst und dein Wohlergehen in den Fokus rückt.

Für uns absolut richtig wie Kailyn es darstellt.

Die menschliche Psyche ist mindestens so vielfältig wie es Persönlichkeiten gibt. Also, sehr viele.

Im Leben eines Menschen treffen Ereignisse ein, Prägungen, Erfahrungen. Es finden Entwicklungen statt.

Über eine einfache Darstellung, einseitig, würde eine Kausalität im Zusammenhang einer "vermuteten" Diagnose fatal wirken können.

Suggestiven durch Erfahrungsberichte würzen den Effekt an.

An den TE:

Bitte stelle Dich zunächst an die erste Position Deiner Prioritäten. Führe eine gründliche Inventur mit Dir und Deiner Bedürfnisse. Was ist wichtig in "Deinem" Leben?
Wenn Du die Mitte für Dich gefunden hast, werde aktiv.

Ändere die Dinge, die Dein Leben wieder in Lebensqualität führen. Es ist sicher schön zu lieben, verliebt zu sein und begehren. Allerdings, frisst Dich das auf, läuft es in die Falsche Richtung.

Vor allem, wenn es an Deine Substanz geht, an Deine Intimsphäre und Deine Würde als frei lebender Mensch.
Es gibt für solche Fälle Anlaufstellen, Vereine und Gesellschaften welche Dir aus der Nummer raus helfen. Das sind Profis und wissen genau durch ihre Ausbildung was Du tun kannst.

Wir wünschen Dir alles Gute dafür. *top*

*herz*lich
Pas_De_Jeux
Zitat von ****yn:
Es gibt ein kognitives Phänomen, das nennt sich "Confirmation Bias" - Bestätigungsfehler. Dabei gibt man Informationen, die zum gewünschten Ziel führen, mehr Beachtung als solchen, die der eigenen Meinung widersprechen.

Hat man also das Gefühl, einen Borderliner zu Hause zu haben und recherchiert diesbezüglich, neigt man dazu, Informationen, die den Verdacht bestätigen, mehr zu beachten als Informationen, die den Verdacht widerlegen.

"Ich habe recherchiert", "ich habe diesen Menschen studiert" und "ich habe mit der Mutter gesprochen" sind keine empirische Evidenz, sondern persönliche Anekdoten.

Diagnosen stellen Fachärzte, keine Laien.

Es reicht vollkommen, Verhalten zu beschreiben und für sich zu entscheiden: will ich das so weiter mit tragen.

Besteht Leidensdruck und so wie der TE es beschreibt, fühlt er sich sehr schlecht mit der Situation, darf er sich professionelle Hilfe suchen und seins klären.

Das ist viel einfacher und zielorientiert, bei sich zu beginnen, als beim Partner. Warum? Andere Menschen ändern sich nicht, nur weil man das gerne so hätte.

Sprich wdnn jemand in einer toxischen Dynamik verharrt, ist das zunächst einmal seins. Der TE lässt sich bedrohen, manipulieren, beschimpfen und abwerten. Er lässt das mit sich machen und niemand zwingt ihn dazu, sich dem weiterhin auszusetzen.

Er darf natürlich auch weiter leiden, wenn ihm das so gut gefällt. Auch das ist eine Entscheidung, sich über einen unerträglichen Zustand zu beklagen, aber nichts daran zu ändern.

Wenn ich respektiere, dass der andere in seiner Situation nichts ändern will, kann ich anders damit umgehen. Ich frage da gerne: welchen Zugewinn hat ein Mensch, der sich vom Partner so miese behandeln lässt?

Sie
Ganz ehrlich, ja, die Beziehung ist zum Scheitern verurteilt.
Du wirst Dich selbst verlieren um zu versuchen ihr alles recht zu machen.
Auf Dauer sind dann beide nur noch umzufrieden und die Liebe geht flöten.
******572 Mann
36 Beiträge
*****_75 Paar
170 Beiträge
Depressiv glaube hinsichtlich ihrer Drohung auf Rache nicht, ich denke eher, dass sie eine dominante Ader hat und Lust daran findet dich zu kontrollieren.
Diese Werkzeuge werden eher von denen benutzt die denken dadurch dominant rüberzukommen.
Wer wirklich dominant ist braucht das nicht und wenn sich der zu dominierende darüber Gedanken macht ob das so alles richtig ist dann schon mal gar nicht.

Ich glaube eher das diese Person noch ernsthaftere Probleme als eine Depression hat.
Aber bekanntlich passt ja auf jeden Topf und ist er noch so verbeult ein Deckel und die scheinen sich in diesem fall gefunden zu haben.
Es ist völlig egal, ob diese Freundin krank ist oder nicht.

Sie wendet psychische Gewalt an, manipuliert, droht, erpresst.
Es reicht, wenn mal das für sich so betrachtet.

Und dann braucht man gar nicht mehr diskutieren, ob es eine Diagnose, die man als Laie sowieso nicht stellen darf, geben könnte.
*****cht Mann
147 Beiträge
Es ist relativ einfach. Das ist keine Beziehung. Von daher auch nichts was scheitern kann...

Wenn Du den Zustand so erträgst, solltest Du Dich nicht fragen, was mit Ihr nicht stimmt, sondern mit Dir.

Ich spreche aus Erfahrung.
Zitat von *****_75:
ich denke eher, dass sie eine dominante Ader hat und Lust daran findet dich zu kontrollieren.

der Gedanke kam mir auch schon, zumal TE " eher devot" asl seine Neigung angibt..wäre es eine mögliche Erklärung dafür warum er sich das gefallen lässt...aber ungesund, finde ich persönlich, es trotzdem und jede/r Dom der/die mit Rache drohen muss, in einem solchen Setting, wird automatisch lächerlich...da man ja gerade mit ansieht wie sehr er/sie die Kontrolle verliert...also mit D/s hätte dieses Verhalten, meiner Meinung nach, absolut gar nichts zu tun...da müssten beide dann noch mal über die BDSM Bücher *floet*
*******s98 Frau
289 Beiträge
Vielleicht liegt es tatsächlich an der hormonellen Verhütung?
Hormone können so ein Verhalten auslösen und auch Libido und Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen.

Ich weiß, wovon ich rede, hatte das gleiche Problem mit der Pille.
Tja ganz klar reden evtl. zur Therapie raten wenn da nichts geht Flucht ergreifen es gibt andere, wir Männer sterben eher wozu kostbare Zeit verschwenden. Mag zwar hart klingen aber wer für so etwas zeit hat bitte aber dann nicht heulen wenn es nach Jahren dann doch zur Trennung kommt.
Deine Freundin hat ganz bestimmt falsche Verhaltensmuster und Denkansätze. Falsch im Sinne solche, die ihrem Leben und Beziehungen mit anderen langfristig schaden. Ich kenne so was auch selbst und konnte damit (auch wenn extrem kompliziert) aber 30 Jahre noch leben und funktionieren bis mich das in tiefste Depression gestürzt hat. Sie ist auf dem direkten Weg zu einer Depression und sollte jetzt schon mit Psychologen arbeiten. Das ist meine Meinung.
*******nep Frau
15.758 Beiträge
Warum zieht man so schnell zusammen????
Hab nicht alles gelesen..... Sorry.
Aber sowas geht nicht.
Zumal vorher bestimmt alles toll war bevor ihr zusammen gezogen seid.

Lass sie hocken. Zieh wieder aus. Leb dein eigenes Leben und nehme mit was kommt bis du eine gefunden hast die zu dir passt.

Und nicht nochmal gleich zusammen ziehen. Sondern bleibt erstmal ein paar Jahre so zusammen, verbringt Urlaube, Wochenenden zusammen..... und wenn das alles mal passt, kann man über zusammen ziehen nachdenken.
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