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Bessere Dating-Chancen durch "guten" Job?

********an64 Mann
1.690 Beiträge
Menschen kategorisieren in Bruchteilen von Sekunden...
dani_hier
Mister la12390,
danke für den spannenden Thread.

Unser Urteil über den Job unseres Gegenüber gehört zu den "Schachteln" in die wir unsere Mitmenschen unterbewusst stecken.

Menschen sind kommunikative Wesen... non-verbal wie durch Sprache vermittelt.

Der Mensch ist darauf gepolt ständig Urteile im Unterbewusstsein mitlaufen zu lassen.
Hintergrund sind soziale Ambitionen in der Gruppe, und dazu wahrscheinlich neolithische Gefahrerkennung.

Nun hat jeder von uns seinen spezifischen Erziehungs- und Bildungshintergrund, Ambition, Selbstbewusstsein.. und wird daher immer wieder unterbewusst seine(n) Partner/in den stets wiederkehrenden Kreisen suchen, dem selben Spektrum das ihr/ihm vielversprechend ist.
... das mag Genuß versprechen... oder wieder und wieder schädlich sein.

Mich zB interessiert selbstverständlich was meine Partnerin u.a. beruflich macht und ich erwarte, dass es ihr ebenfalls nicht gleichgültig ist, was mich antreibt. Ich höre gern zu inwiefern ihe Berufung funktioniert und meine Gesprächspartnerin ausfüllt, wie reflektiert, bewusst, kreativ und offen sie durchs Leben geht. Kommunikation macht sexy. Intellekt macht sexy. Bildung ist geil. Weitere Sprachen zusätzlich zur Verfügung zu haben um sich auf Reisen zu bilden, Kulturen zu erl(i)eben... finde ich herrlich.

Lieber dani_hier,
wäre gut, wenn Du gelegentlich auf die vielen Beiträge hier eingehen könntest, sofern Deine normale Basis-Mitgliedschaft das zulässt.
Es ist Dein Thread.

Dir weiterhin viel Erfolg im JC Dschungel.

Besten Gruss,

G.
AKA der Dienstreisende...
@******och

Genau so ist es *top*
Gerade mit Familie geht heute oft nicht mehr um Luxus, sondern nicht selten ums nackte Überleben.
**st
@******och
Das zeigt aber doch, in welch traurigem Zustand unsere Gesellschaft ist, wo nicht mehr die Liebe entscheidet, sondern ob man sich die Beziehung finanziell leisten kann.
Das macht mich sehr traurig.
Und da bin ich sehr froh, dass ich es mir leisten kann, auch einen Lebenskünstler durch zu füttern.
**st
Zitat von *********he_67:
@******och

Genau so ist es *top*
Gerade mit Familie geht heute oft nicht mehr um Luxus, sondern nicht selten ums nackte Überleben.

Das mit dem nackten Überleben mag für einen Teil der Gesellschaft zutreffen. Aber nicht für die Mehrheit.
Wenn ich mich so umschaue und mir die Familien in meinem Umfeld betrachte, was die sich so alles leisten können.
Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften auf der Erde, da gibt es kaum jemand, der wirklich um das "nackte Überleben" kämpfen muss.
******och Paar
398 Beiträge
Der Zustand ist schon immer so, zumindest bei denen, die nicht mit viel Geld gesegnet waren.

Meine Eltern mussten auch beide arbeiten. Sie hatten sich ein Haus gekauft und wir waren zu Hause 4 Kinder. Keiner von beiden hätte sich auf Dauer arbeitslosigkeit oder "nur" Hausfrau/mann dasein leisten können.

Ich gebe dir recht, es ist traurig. Mir tut es auch echt weh, dass viele ihre Kinder ganz früh in die KiTa stecken müssen um ihr tägliches Leben zu finanzieren. Über bleibt da ja nicht viel.

Und wir, als Eltern, bzw irgendwann mal Großeltern können nicht mal groß aushelfen. Wir haben selbst noch genug Verbindlichkeiten. Und bei 4 eigenen Kindern... wir würden arm werden. Traurig aber wahr.
****Car Paar
316 Beiträge
Die Maenner schauen doch darauf wie die Frau aussieht. Warum ist es oberflächlich es zu versuchen einzuschaetzen, wie intelligent, ambitioniert, kreativ, handwerklich begabt und männlich der Mann ist?

Frauen schauen wohl nicht nachdem Aussehen und nehmen schlichtweg jeden der mit ihnen in Kontakt kommt?
Wer zu erst kommt, malt zuerst!? *raeusper*

Zum Thema.

Ja, ich frage eigentlich immer nach dem Job, einfach aus reiner Neugier und weil die ich mitbekommen wie der Mensch zu seinem Beruf steht, in der Form wie er davon erzählt.

Mir ist der Beruf hingegen völlig egal, solange die Frau dahinter in aus Überzeugung und gern macht, ich finde es furchtbar anziehend wenn Frauen voller Euphorie von ihrem Job erzählen.
Ich hatte bereits eine Beziehung zu einer Frau, die zwar besseres Geld bekam, aber jeden Morgen aufstand und sagte: "ich hab keinen Bock", das ist so anstrengend und abstoßend für mich.

Ich persönlich habe in meinem Beruf tatsächlich meine Berufung gefunden und dadurch auch in einer Anstellung gelandet, die nicht meiner tatsächlichen Qualifikation entspricht, aber durchaus meines Wissensstandes in der Branche.

Mir ist auch wichtig, dass ich nicht grundsätzlich den Ernährer oder Lebensführer spielen muss, die Frau sollte schon ihr eigenes Auskommen haben und damit auch haushalten können.
Ich leiste auch gern meinen Teil wenn man gemeinsame Ziele verfolgt, oder greife unter die Arme wenn es Mal eng wird, aber ein Dauerzustand sollte das eben nicht sein.

Ich denke, diesbezüglich habe ich es mit meiner Frau auch gut getroffen.

Ich hatte vor meiner Frau auch eine kurze Beziehung mir einer Frau die in einer Umschulung steckte und Hartz IV bezog, sie konnte allerdings so gut mit geld Haushalten, dass sie auch größere Anschaffungen bar bezahlte und auch so lebte, statt nur zu überleben. Das fand ich auch total ansprechend.

Ich denke, grundsätzlich ist "Lebens-Motivation" ein Begriff der das für mich gekonnt umfasst.

(m)
Wenn ich mich so umschaue und mir die Familien in meinem Umfeld betrachte, was die sich so alles leisten können.
Aber nicht oft, um welchen Preis.

Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften auf der Erde, da gibt es kaum jemand, der wirklich um das "nackte Überleben" kämpfen muss.
Dazu sage ich jetzt lieber nichts.
Vielleicht solltest du in die Politik gehen. Sorry.
Am Ende kommt es doch immer darauf an, ob es passt. Ich kenne Menschen, die stehen auf das Lockere, Unbeschwerte eines "Lebenskünstlers" - das passt gut zusammen und man kommt klar, auch wenn man weniger hat oder einer den anderen mitzieht.
Dann gibts Menschen, die immer auf 100% aus sind - und die einen Partner brauchen, der das ebenso sieht. Habe da so ein Paar im Bekanntenkreis, wo sie ihm trotzdem nie genug ist, obwohl sie (wie er) sehr ehrgeizig ist, jeden Tag ins Fitnessstudio rennt, nie TV schaut usw. Aber sie hat für ihn ihr Studium "zu langsam" beendet und dass sie mal einen Tag in der Woche lieber ruhig zu Hause kuscheln würde, statt das nächste Hobby zu entdecken, kotzt ihn an. Da gibts ständig Streit.
Von daher gehts meist weniger um den Job, sondern mehr darum, ob man generell zusammenpasst. Und ja, dafür kann auch der Job ein Indiz sein - aber eben nur eins von vielen.

Ich mache meinen Job z. B. sehr, sehr gerne und bin generell ein eher positiver Mensch. Ich habe schon Menschen kennengelernt, die fanden jeden Job zum Kotzen und hatten an allem was auszusetzen. Wäre nix für mich. Andersherum würde ich mich aber auch mit einem Mann schwer tun, der immer schneller, höher, weiter will und nicht einmal zufrieden sein kann. Natürlich kommen solche Menschen im Job meist weiter - aber dieses ständige unter Strom stehen würde mich zu sehr stressen.
Deshalb ist mir der Job an sich gar nicht so wichtig, sondern, dass die Person mit dem, was sie macht, zufrieden ist. Wenn sich jemand selbst etwas aufgebaut bzw. sich hoch gearbeitet hat, weil er etwas tut, das er liebt, dann bewundere ich das. Wenn jemand immer nach oben kriecht und nach unten tritt, nie zufrieden ist und sich nur über seinen Job definiert, finde ich das hingegen sehr unattraktiv.

Trotzdem gebe ich, wie schon geschrieben, zu, dass ich keinen Mann ewig durchfüttern wollte. Genauso wie ich mich auch nicht ewig durchfüttern lassen will. Ja, mich würden die finanziellen Einbußen stören, aber in erster Linie würde mich daran die Einstellung stören. Ich weiß genau, dass es nicht passen und ständig Streit geben würde. Und das macht dann einfach keinen Sinn für mich.
Wenn ich aber einen Mann kennenlerne, der seinen Job liebt, aber einfach sehr wenig verdient, dann habe ich viel, viel weniger Probleme, zurückzustecken und eben nicht immer den teuersten Urlaub machen zu müssen.

Liebe Grüße,
Jessica
Zitat von *******_DA:

Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften auf der Erde, da gibt es kaum jemand, der wirklich um das "nackte Überleben" kämpfen muss.

Da kann ich auch nicht zustimmen.

Ich verweise mal ganz schüchtern auf diesen link:
https://www.malteser.de/awar … nd-ursachen-und-auswege.html
@*****oro
Danke *top*

Da brauchst du gar nicht schüchtern sein *top*
**st
Natürlich treffe ich mich automatisch nur mit Leuten, die mit mir so einigermaßen auf dem gleichen geistigen Level sind.
Natürlich verliebe ich mich nicht in den Dauerarbeitslosen, der seine Zeit mit Dosenbier auf der Parkbank verbringt und auf den Staat schimpft.
Ich verliebe mich aber auch nicht in den Universitäts-Professor, der nur unverständliches Zeug redet.
Und Manager-Typen mag ich sowieso nicht. Ist vielleicht ein Vorurteil, aber wer ist schon frei von Vorurteilen?

Ich traf aber schon auf intelligente, interessante und fröhliche Menschen, die nichts hatten. Und da war ich auch bereit zu teilen.
Ist es denn tatsächlich so, dass man nur noch gemeinsam glücklich sein kann, wenn man sich einen gewissen Luxus leisten kann?
**********audia
4.914 Beiträge
Zum Thema Armut, oder ab wann man in unserem Lande als arm gilt. Siehe Quelle: www. statista.com
Eine Einzelperson gilt als "arm" wenn ihr Nettoeinkommen bei etwa 781 Euro liegt.
Ein Paar gilt als "arm" wenn ihr Nettoeinkommen bei etwa 1171 Euro liegt.
Ich denke, man kann diesen Menschen wohl keine Schuld zuweisen,o.ä. nur weil sie eben diese Beträge jeden Monat auf der Kralle haben.
Zu DM-Zeiten galt man bestimmt NICHT als arm in der damaligen Gesellschaft. Das wären ja in etwa folgende Beträge netto: Einzelperson 1562 DM und Paar 2342 DM.
Es ist das Missverhältnis in unserem Lande, welche eben bestimmte Menschen mit den eben o.g. Einkommenswerten "arm gemacht werden". Das Missverhältnis setzt sich m.E. aus dem Einkommen zu den in Deutschland schon drastisch steigenden Lebenshaltungskosten zusammen (siehe: Mieten, Steuern, diverse Gebühren und Abgaben). Nur mal so quer dazwischengedacht.
Klar ist auch, das es eben Menschen mit Einkommen, welche deutlich über diesen aus der Statistik stammenden Einkommen-Zahlen nicht viel kratzt.
Dann möchte ich hier Tatjana beispringen. Ja, es gibt auch in Deutschland Menschen, bei denen das nackte Überleben gefährdet ist, m.W. insbesondere im Winter durch erfrieren. Aber ist das die Personengruppe, über deren Ansprüche beim Daten bzw. an Beziehungen wir diskutieren? Auch wenn man nicht viel verdient, am Ende des Geldes noch Monat übrig ist, jenseits von Miete und Ernährung nicht viel übrig bleibt, ist das doch nicht im unmittelbaren Wortsinn der Kampf ums "nackte Überleben"? Wenn der sicherlich sehr enge finanzielle Spielraum, wie in einem Fall genannt, auch aus der Finanzierung eines Eigenheims resultiert?
******och Paar
398 Beiträge
Ist es denn tatsächlich so, dass man nur noch gemeinsam glücklich sein kann, wenn man sich einen gewissen Luxus leisten kann?

Auf Dauer gesehen ... glaube ich schon. Luxus, für jeden anders. Den Luxus ohne Einschränkungen auswärts essen zu gehen... oder den Luxus ab und an mal .. oder oder.

Den "Luxus" Kinder zu bekommen, diese auch, hart ausgedrückt, finanzieren zu können, ist gewiss vielen enorm wichtig.

Für ein Date, eine Affäre mag es nicht so wichtig zu sein, aber für ein gemeinsames Leben, eine feste Beziehung, ist es doch wichtig finanziell einigermaßen stabil zu sein.

Und so ist es dann auch wichtig oder unwichtig beim Date welcher Beruf hinter dem Menschen steht.
Beruf(ung) und Job sind was völlig anderes
Beruf(ung) kann lebenslange Erfüllung bieten – und mit dem Job wird der Lebensstand gehalten.

Das ist heutzutage eine sehr wichtige alle sozialen Schichten betreffende Lebensgrundlage!

Es gibt jedoch auch immer wieder jene “neugierig nur mal so ausfragenden“, welchen der Augenblicklich ausgeübte Lebenserhalt jedoch Grund genug zur Stigmatisierung dient. Traurig, aber so sind se nun Mal: Die Humanoiden. Mir geht das Gefrafge nach „was bist Du und was machst Du“ gehörig auf den Wecker… mich interessiert eben nicht, mit was mein Gegenüber seine Miete und die monatlichen Energiekosten bezahlt. *liebguck*
Ich weiß nicht, ob ich Luxus brauche. Aber definitiv gibt es einen subjektiven Standard, den ich leben will. Und da geht es bei der Partnerwahl nicht nur um finanzielle und materielle Dinge, sondern auch um gesellschaftliche, kulturelle und weltanschauliche Aspekte. Und da schließen sich bestimmte Milieus von vornherein aus. Das ist dann eine Wertung, aber keine Abwertung. Ich gönne jeder ihren Beruf und ihre Meinung. Trotzdem ist nicht jede dann potentielle Partnerin. In der Regel sehen das die Damen in Bezug auf mich dann genauso und gut ist.
*********a2_0 Paar
90 Beiträge
Mir (Eva ) ist der Beruf herzlich egal. Unser Beispiel : Adam ist Handwerker, Eva Akademikerin.
Was viele an dieser Stelle fragen ist, wie in dieser Konstellation eine DS - Beziehung möglich ist. Schon alleine die seltene emotionale und geistige Reife, mit der er meinen höheren Abschluss und höheres Gehalt akzeptiert, ohne dass es ihn an seiner Männlichkeit zweifeln lässt, macht es mir leicht, mich von ihm zumindest sexuell dominieren zu lassen.
Und dass er nach der Geburt unseres Kindes seinen Job aufgegeben hat um als Hausmann und Papa für uns da zu sein, macht ihn endgültig zu meinem Traummann *love3* .
Eva
*********sion Frau
266 Beiträge
Wenn es zwischenmenschlich gut passt, ist es mir nicht wichtig, welchen Beruf er ausübt und wie viel er dabei verdient.
Es gibt immer Möglichkeiten, eine wundervolle gemeinsame Zeit zu genießen *g*
Hauptsache, beide sind zufrieden mit ihrer work-life-balance und können diesbezüglich gut miteinander harmonieren.

Wer sich aber ausschließlich über seinen Status definiert, -über das viele Geld, das protzige Auto oder den teuren Klamotten; der kann mir gern gestohlen bleiben 😇
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*******_DA
Zitat von *******_DA:

Ich bin immer bereit, mein Geld und mein Besitz mit dem Menschen zu teilen, den ich liebe.
Das ehrt Dich alles. Echt. *ja* Nur: Was machst Du, wenn der geliebte Mensch damit überfordert ist? Wenn er das Gefühl nicht los wird, dadurch ein Schmarotzer zu sein?
*********imus Mann
990 Beiträge
Natürlich macht es einen Unterschied, ob ich unter einer Brücke pennen muss oder einen gewissen beruflichen und gesellschaftlichen Status habe.

Allerdings steht am Anfang immer die gemeinsame Chemie und nicht ein Aktiendepot oder ein akademischer Grad.
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Zitat von ********rena:
Ganz genderunabhängig: ein High-Performer und ein Couch-Potato - das funktioniert halt nicht. Wenn jemand nix aus sich machen will oder "Netflix" als Hobby angibt - Abflug mit Schnellstart.
Und High-Performer suchen sich tendenziell entweder krasse Berufe, intensive Hobbies oder beides. Das ist einfach ein Indiz.

*ja*
@******och
Wir haben 4 Kinder, sie sind schon erwachsen, alle über 25. Sie machen sich da sehr wohl Gedanken wie sie ihr Leben finanziert bekommen. Sie haben alle feste Berufe, allerdings möchten sie irgendwann auch gerne eine Familie gründen
.


Verstehe ich nicht.

Ausser man will 10 x im Jahr in den Urlaub fliegen, ein Haus, drei Autos, exklusive hobbies usw.
Ja dann kann ich das nachvollziehen.



Hier hast du es ja wunderbar beschrieben.
Hauskauf kostet halt Geld und keiner wird dazu gezwungen.




Meine Eltern mussten auch beide arbeiten. Sie hatten sich ein Haus gekauft und wir waren zu Hause 4 Kinder. Keiner von beiden hätte sich auf Dauer arbeitslosigkeit oder "nur" Hausfrau/mann dasein leisten können
.

Vun nix kütt nix
@*****a40
Fängt das Gemetzel schon wieder an *gruebel*

Schreib doch einfach deine Meinung zu dem Thema und gut ist!
*******en67 Frau
2.615 Beiträge
@*****a40

Es geht doch schon damit los :
Berufsanfänger mit Einstiegsgehalt, evtl Bafög zurückzahlen, immense Mieten in Ballungsräumen
****Car Paar
316 Beiträge
Zitat von ****ngo:
Auch wenn man nicht viel verdient, am Ende des Geldes noch Monat übrig ist, jenseits von Miete und Ernährung nicht viel übrig bleibt, ist das doch nicht im unmittelbaren Wortsinn der Kampf ums "nackte Überleben"? Wenn der sicherlich sehr enge finanzielle Spielraum, wie in einem Fall genannt, auch aus der Finanzierung eines Eigenheims resultiert?

Das ist doch das Ergebnis aus Konsum und Genügsamkeit bzw. Zufriedenheit.

... und niemand in Deutschland muss im Winter frieren und/oder hungern.
Die Grundlegenden Bedürfnisse bzw. die lebenswichtigen Vorraussetzungen sind doch gesichert und gegeben.
Wenn ich allerdings die Prioritäten falsch setze und lieber in Stoff investiere, statt in Miete und Lebensmittel, dann friere und hungere im Winter, das ist klar.
Selbst der "Luxus" der medizinischen Versorgung ist gesichert.
Wer gerne Mal den Kontrast zum deutschen Sozialstaat sehen möchte, der muß gar nicht soweit reisen.
Mich hat es einmal beruflich in einen Vorort von Madrid (weit ab vom Tourismus) verschlagen, dort kramten zwei Obdachlose in der Mülltonne nach Essen, während an ihnen eine Corvette vorbei fuhr, dass war für mich so ein irrealer Eindruck.

Es gibt natürlich auch Menschen in Deutschland, die mit nichts zufrieden sind und das würden auch 1.000.000 Euro auf dem Konto nicht ändern.

Zufriedenheit gepaart mit Motivation bzw. ohne Stagnation macht für mich sexy.

(m)
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