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Bessere Dating-Chancen durch "guten" Job?

Zitat von *********us_LB:
Was hat der Job mit einem Date zu tun. Wirst du dann gleich bei dem Date als Versorger gecheckt??

Mir ist es egal was jemand beruflich macht, habe hier keine Vorurteile. Jeder macht doch beruflich das was ihm Spaß macht.

Nicht unbedingt.
Manche machen auch Jobs, weil sie nicht arbeitslos sein wollen oder die ARGE sie dazu schon fast gezwungen hat.
Manchmal kann man es sich nicht aussuchen.
Zitat von *******_DA:
Männer achten doch auch auf den Beruf. Das konnten wir im Thread lesen und das sind auch meine Erfahrungen.
In dem Thread kann man viel lesen.

Wie gesagt - es entspricht auch meinen Erfahrungen.

Zitat von *******_DA:
Wenn dem Mann dann aber mal ein sexy Mädel gegenüber sitzt, die ihm signalisiert, dass sie mit ihm in die Kiste hüpft, dann ist ihm der Beruf plötzlich völlig egal.

Ja gut, das mag doch aber für all die Frauen, die sich hier geäußert haben ähnlich gelten. Vielleicht nicht wenn es einfach ums sexy geht, aber nennen wir es umwerfend, fesselnd u.ä. Ob dann letztlich wirklich für alle noch die harten Kriterien, die man sich theoretisch aufstellt, so gelten, das sieht man in der Praxis. Gilt übrigens natürlich für alle Kriterien, die immer mal wieder hier abgefragt wurden. Als Basis, für die Tatsache, dass Männer nicht auf den Beruf achten, finde ich das allerdings zu weit hergeholt.

Zitat von *******_DA:
Die nehmen dann doch lieber die Friseurin, die mit einem unverschämten Hungerlohn abgespeist wird und gibt sich dann gerne als großzügiger Gentleman.

Das gibt es zweifelsohne, wie gesagt, es gibt auch die völlig gegenteilige Erfahrung. Prahlen, ja, aber nicht jeder, der Geld hat, ist großzügig. Es kommt hinzu eine, in meinen Augen irrationale, Angst, man wolle ihnen etwas von ihrem Leben wegnehmen. Nicht nur Geld an sich, sondern auch die ungetrübte Freude daran, die eigene Welt soll nicht berührt werden von Mindestlöhnern, die das sind, obwohl sie fehlerfrei ihre Unterwäsche richtig herum anziehen können. Nicht, dass das am Ende noch ansteckend ist.
******ewe Mann
49 Beiträge
Es ist eigentlich schade, wen man sich bei der Wahl seines Sexpartners auch von dessen Beruf beeinflussen läßt, denn für mich kommt es auf den Menschen und seine Ausstrahlung und Ansichten an.

Sicherlich jedoch kann ich nachvollziehen daß es jedoch sehr wohl eine Rolle spielen kann wenn es um eine langfristige Paarbeziehung geht, da kommen dann so Themen wie Finanzierung von Freizeitaktivitäten hoch.

Was für mich aber eine absolutes Kriterium darstellt ist eine gewisse Intelligenz, das soll jetzt absolut nicht abwertend klingen, doch wenn ich in einem Dategesuch eine Formulierung wie

Clubbekleitung

lese dann spielt das schon eine sehr grosse Rolle für mich.

Ist nicht überheblich gemeint, aber es ist halt einfach ein gewisses Indiz, sorry.
******n78 Mann
604 Beiträge
Die Ausgangsfrage nach den Auswirkungen eines guten Jobs auf Dating-Chancen.

Hier kamen zuletzt oft Aussagen zu Lebensplanung, Partnerschaft etc. Ich denke aber, dass ist etwas ganz anderes.

Ist ein guter Job nur einer mit viel Geld und Prestige? Generell kann ja ein Job einfach nur ineteressant genug sein, ein interessantes Gespräch zu eröffnen.

Vermutlich hat ein Schilehrer, der im Sommer als Tennistrainer in einer Feriendestination arbeitet wesentlich mehr Dates und Flirts als ein Systemprogrammierer, der sich im Keller nur mit Prozessoren und Algorithmen beschäftigt und eventuell das Zehnfache verdient. *my2cents*
*********pact Paar
61 Beiträge
Was Trish beschreibt ist aber keine ungültige Verallgemeinerung, sondern einfach eine statistische Tatsache.

Gab da mal einen interessanten Artikel in der Zeit.
Da ich nicht weiß, ob man das hier verlinken "darf", kanns ja jeder selbst googeln:
"Die Ressource 'gebildeter Mann' wird knapp"
^^
*****Raw Mann
67 Beiträge
Ich denke schon, dass ein guter Job sehr entscheidend ist. Letztendlich wird immer gefragt, was arbeitest Du, wann hast Du Freizeit etc.
Meiner Meinung nach geht es hier aber nicht vorrangig um den sozialen Stellungswert, sondern um das erste Abtasten des Niveaus. Es macht doch keinen Sinn, wenn die Anästhesistin sich mit einem Heilpraktiker einlässt. Das ist jetzt nicht negativ gemeint und ich denke in erster Linie zählt die alt beschworene Chemie zwischen den Geschlechtern, aber eine erste unterbewusste Selektierung findet meiner Meinung nach sehr wohl statt. Deswegen kann ich Deine Frage nur mit "Ja" beantworten.
Es sei denn es geht tatsächlich ausschließlich nur ums Vögeln. Da zählen die äußeren Werte - Maße - definitiv.
Zitat von *****l12:
Das Gegenteil ist jedoch zu beobachten. Je besser situiert sie sind, desto höher situiert - "mindestens gleich" - sollte der Mann sein. Logisch, dass damit die Auswahl sinkt.

Das scheint aber ja auf Gegenseitigkeit zu beruhen.
Ich verdiene z. B. etwas mehr als mein Mann und habe auch den höheren Abschluss gemacht - und das ist meiner (!) Erfahrung nach viel eher für Männer schräg und ein Problem. Gott sei Dank nicht für meinen eigenen. *g*
Aber dieses Klischee, dass er besser verdienen und "höher gestellt" sein müsste, gibt es nach wie vor bei beiden Geschlechtern. Wird aber besser.

Zitat von *****l12:
Das ist übrigens noch etwas, was Männern in meinen Alter noch mit auf den Weg geben wurde "such dir nen vernünftigen (aka sicher und gut bezahlt) Job, damit du mal ne Familie ernähren kannst.

Klar, aber wie oft ist das Realität?
Bei mir war es damals schon ziemlich zweigeteilt. Es gab durchaus die Menschen, die uns Mädels gesagt haben, dass wir ja sowieso mal heiraten und dann versorgt werden - aber die waren damals schon deutlich in der Unterzahl. Und wenn ich mich so umschaue, hatte die Gegenseite auch Recht. Ich persönlich kenne zumindest keine Frau, die vom Mann "durchgefüttert" wird. Im Gegenteil kenne ich aber viele alleinerziehende Frauen, wo vom Mann gar kein Geld beigesteuert wird und die alles alleine schaukeln müssen (und auch tun).
Und selbst, wenn der Mann wollte - welcher Mann kann es sich heute leisten, eine Familie alleine und gut zu ernähren? Selbst mit einem ganz guten Verdienst wird das eher schwierig.
Dieses Klischee vom Mann, der alles zahlt, hält sich doch fast nur noch in solchen Konstellationen, wo er wirklich sehr, sehr gut verdient und dafür dann aber auch alle paar Jahre seine Frau gegen ein jüngeres Modell eintauscht. Das ist dann eine stumme Übereinkunft, die ich gar nicht bewerten will, die in meinem Umfeld aber schlicht nicht vorkommt.

Von daher bröckelt die Versorger-Rolle doch ziemlich, würde ich meinen. Ich habe mich zumindest nie darauf verlassen, dass ich mal durchgefüttert werde. Und ich schätze mal, dass das immer weiter abnimmt, weil es heute schlicht nicht mehr so ist.

Liebe Grüße,
Jessica
*********itas Frau
2.128 Beiträge
Zitat von *******pser:
Zitat von *********itas:
sondern maximal neben oder hinter mir!
Ich Stelle mich auch ganz oldschool VOR eine Frau um Schäden abzuwenden (Beschützerinstinkt) auch wenn Frau alles alleine kann.

Und das ist super! Ich mag Gentlemen und ich mag Beschützer! *love*

Das heißt nicht, dass ich einen übergriffigen Arsch nicht k.o. schlagen kann oder einem nervigen Typen nicht mit einem Schlag mit dem Flogger eine blutende Wunde verpassen kann. *zwinker*

Ich sage nur, dass ich Augenhöhe akzeptiere bzw mich als das Alphatier in der Beziehung betrachte, und unabhängig vom Beruf Dates habe.

Tatsächlich fällt mir gerade auf, dass oft in den ersten Sätzen Smalltalk genau das abgefragt wird:
Wie heißt du, wo wohnst du, was machst du, wo arbeitest du, was suchst du?

Der Job ist den Männern also anscheinend auch wichtig, nicht nur einigen Frauen. *zwinker*
*********pact Paar
61 Beiträge
"wichtiger" Smalltalk?

Ist das nicht eine Verwechslung von Ursache und Wirkung?
******dus Mann
1.053 Beiträge
Ich habe schon beim Dating Frauen gefragt, ob mein Beruf dazu geleistet hat, dass wir uns das erste Mal treffen. Einige sagen *ja*, anderen- egal, allerdings waren die deutlich älter als ich (29) und schon hatte ich das Gefühl, dass guten Job hilft.

Meine Erfahrung ist, dass Frauen mehr interessiert, ob Mann ständig unzufrieden mit seinem Leben ist und morgen schon mit langem Gesicht aufsteht, weil er keinen Bock hat. Insofern ist Spaß am Beruf ein großer Pluspunkt.

In meinen emanzipierten Kreisen ist "Versorgung" eher unüblich. Mir selbst ist auch immer wichtig, dass Frauen arbeiten (gegen Entgelt, nicht nur im Haushalt).
*********us_LB Mann
814 Beiträge
Beim Job sage ich meistens einer der mir total viel Spaß macht. Sage ich auch wenn mich jemand sonst dannach frägt.

Als Ergänzung kann dann auch mal kommen. "Warum suchst du einen? " Meist merken die Damen dann recht schnell das die Frage blöd war.

Egal was ich beruflich mache, bleibe dennoch der gleiche Mensch.
*******pser Mann
65.928 Beiträge
Zitat von *********itas:
Wie heißt du, wo wohnst du, was machst du, wo arbeitest du, was suchst du?

Ihr NAME war schon beim schreiben Thema.
Ihr Wohnsitz wurde da auch schon eingegrenzt.
Was SIE sucht wurde auch schon schriftlich erörtert.
Was sie macht oder arbeitet war für mich auch bei unserem ersten Telefonat kein Thema.
Beim ersten Treffen sprach sie von sich aus ihre Arbeit an.

Für mich ist der "soziale Status" zu Beginn nicht wichtig und sollte es "funken" erst Recht nicht mehr.

Ich habe auch verstanden das (eine andere) SIE, die mir Fotos von ihrem 100.000€ SUV geschickt hat, den weiteren Kontakt mit mir für sinnlos hielt, als ich ihr schrieb das ich aus Überzeugung kein eigenes Fahrzeug mehr habe. (Mein Auto mein Haus mein Boot)
Sorry das Brauch ich nicht.
Dem letzten Satz würde ich nicht unbedingt zustimmen... Beruf ist auch Sozialisation, das heißt, niemand kann aus seiner Sozialisation aussteigen...und die "macht" uns Menschen.

Beispiel...ohne Prestigefrage ... BuchhalterIn/ Zoowärter

Jemand der ständig mit Zahlen & Rechnungen beschäftigt ist, wird auch privat -vl. unbewusst- "aufrechnen"

Jemand der mit Tieren arbeitet, ist vermutlich eher an Natur, Biologie & Verhalten interessiert... oder hat mehr Empathie

Wichtiger als das reale Einkommen finde ich, dass ein Mensch seiner Berufung folgt, keinen ungeliebten Job macht, der von Langeweile bis Krankheit alles mögliche verursachen kann
****p35 Mann
8.076 Beiträge
Also: Große Toleranz mit verschiedenen Berufen lese ich in diesem Thread (bei vielen, nicht allen).
Das finde ich schön.
Mir selbst ist es schon desöfteren passiert, dass mich Damen wegen meiner Berufe ablehnten.
Dabei empfinde ich meine Berufe gar nicht als minderwertig, denke, ich tue wertvolle Arbeit für die Gesellschaft, bin auch durch diese herzensgebildet (doch, ich habe schon meinen Charakter weiter geformt durch unter anderem meine Berufe) und habe obendrein mein Einkommen damit sowie Freude bei der Ausübung, allerdings wird meinen Berufen nachgesagt, dass man damit finanziell nicht reich werden kann - denke daher schon, dass ich bessere Chancen bei den betreffenden Damen gehabt hätte, wenn ich Arzt oder Richter wäre, allerdings ist mir das schon egal in dem Moment, wo die Frage nach dem Beruf kommt, denn wer mich wegen meinen Äußerlichkeiten ablehnt (egal, für was, ob nur für Sex oder doch für eine Lebenspartnerschaft), passt eh nicht zu mir.
Ich habe mit meinen Berufen gelernt, zu leben und denke, das muss reichen.
******fin Mann
206 Beiträge
Zitat von ******dus:
Ich habe schon beim Dating Frauen gefragt, ob mein Beruf dazu geleistet hat, dass wir uns das erste Mal treffen. Einige sagen *ja*, anderen- egal, allerdings waren die deutlich älter als ich (29) und schon hatte ich das Gefühl, dass guten Job hilft.

Meine Erfahrung ist, dass Frauen mehr interessiert, ob Mann ständig unzufrieden mit seinem Leben ist und morgen schon mit langem Gesicht aufsteht, weil er keinen Bock hat. Insofern ist Spaß am Beruf ein großer Pluspunkt.

In meinen emanzipierten Kreisen ist "Versorgung" eher unüblich. Mir selbst ist auch immer wichtig, dass Frauen arbeiten (gegen Entgelt, nicht nur im Haushalt).

Ich denke auch, daß der Beruf nur indirekt interessant ist, weil der die Persönlichkeit prägt und man ihn sich aufgrund seiner Persönlichekt wählt. Wichtiger ist, daß daß man einen Draht zu seinem gegenüber findet und der mit seiner Situation zufrieden und geerdet ist. Zufriedenheit mit sich selbst strahlt man auch aus. Ob das jetzt die nette Hemdenverkäuferin ist oder die Ingenieurin aus der Motorentwicklung - letztlich irrelevant.

Und was die "Versorgung" betrifft: Mir wäre schon wichtig, daß beide einen Beruf haben, den sie mögen und der sie erfüllt. Denn das, ebenso wie eine gewisse Unabhängigkeit, stärkt das Selbstwertgefühl und macht einen zu einem glücklichen Menschen.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
@*********res69 Jep, denke ich auch, dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Den einen wurde dies erzählt, den anderen jenes. Das geht nicht spurlos an einem vorrüber.

Zitat von *********res69:
Von daher bröckelt die Versorger-Rolle doch ziemlich, würde ich meinen.

In der oberflächlichen Realität und in der rationalen Anschauung sind die traditionalen Rollen nahezu verschwunden. Heute wird kaum jemand mehr sagen, "ich will heiraten und versorgt werden" respektive "ich will heiraten und versorgen". Ich denke allerdings, dass das noch in tieferen Ebenen verankert ist. Sowohl bei den Männer, die sich dann nicht wert genug fühlen, wenn sie nicht einen "höhere berufliche Stellung" haben, als auch bei Frauen, die sich mehr zu Männern mit "höherer beruflicher Stellung" hingezogen fühlen. Das schlägt sich dann auch im Datingverhalten nieder.
Das brökelt auch, aber eben langsamer als die ökonomische Realität.


Zitat von *********res69:
Ich persönlich kenne zumindest keine Frau, die vom Mann "durchgefüttert" wird.

Das ist keine nette Formulierung. Nennen wir es lieber vollständige Teilung der Haushalts- und Erwerbstätigkeit. Wo wir gerade dabei sind, Ziel sollte ein Zustand sein, wo wieder nur eine Vollzeiterwerbstätigkeit ausreichend ist, eine Familie zu ernähren. Diese kann dann nach belieben aufgeteilt werden (die Erwerbstätigkeit, nicht die Familie).
Mir wäre der Job egal - nicht aber das, was damit einhergeht.

So würde ich niemanden daten, der Schicht arbeitet und nur dann für mich Zeit hat, wenn ich selbst arbeiten muss - also keinen Flugbegleiter aber auch keinen Piloten. Ich würde niemanden daten, dessen Job mir aus ethischen oder sonstigen prinzipiellen Gründen unpassend wäre - also keinen Politiker der "falschen" Fraktion aber auch keinen Wirtschaftsboss. Ich würde niemanden daten, der mit seinem Job oder dem Einkommen daraus protzt - also durchaus auch keine Topverdiener. Und ich würde niemanden daten, bei dem ich schon im ersten Mailverkehr auf einen nicht so privilegierten Job und niedriges Bildungsniveau schließen würde. Das ist keine Wertung von niemandem, nur meine persönliche Präferenz - und beim Eingangsposting schließe ich auf für mich unpassend.

Zum Glück gibt es Events und Clubs, da wird erst gevögelt und dann (vielleicht) nach dem Job gefragt. Aber den besten Sex hatte ich noch immer mit Menschen aus meinem Bildungsniveau.
*******elle Frau
35.927 Beiträge
Hier tun sich echt Abgründe für mich auf.
In jungen Jahren war mir der Beruf egal, da zählte der Mensch.
Hatte der dann einen Job, prima.
War das ein guter Job, mit gutem Einkommen, noch besser.
Das war aber nie Voraussetzung.

Schliesslich kann man auch einen anderen Job suchen und finden, befördert werden, AG wechseln.
Job verlieren, neuen finden.

Dann müsste ich bei jeder Veränderung den Mann zum Teufel jagen?

Kam mir nie in den Sinn.
In einer festen Beziehung teilt man dann was man hat. Oder verzichtet eine Zeit lang auf teure Anschaffungen, Hobbies, oder Ausgehen.

Alle Unwegsamkeiten des Lebens haben wir zusammen gemeistert. Incl Beförderung, Jobverlust , Arbeitslosigkeit.

Schon allein, wenn Frau ein Kind bekommt, bricht doch ein grosser Teil ihres Einkommens weg.
Selber erlebt. Und Nein, mein Mann hat mich nicht zum Teufel gejagt , weil auf einmal 2000 DM jeden Monat fehlten.

Und bei Sex Dates ist es mir noch mehr egal.
Da zählt auch nur der Mann. Charakter, Chemie, Humor.

Ich suchte Sex, keinen Geldgeber.
Mann, Haus ,Arbeit habe ich selber.
Also Kann ich den Versorger Gedanken da gar nicht verstehen.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Die Art der Beschäftigung ist mir nicht wichtig, aber DAS eine DA ist.
Ich mag jüngere Männer - daher ist es durchaus möglich, dass derjenige sich noch im Studium befindet. Also noch kein Job.

Auch gut.


Was ich persönlich nicht so mag, ist, wenn jemand gar nichts tut. Außer vielleicht Ausreden zu finden, wieso das so ist.

Nicht mein Ding.
Zitat von *********us_LB:
Egal was ich beruflich mache, bleibe dennoch der gleiche Mensch.

Worüber die Arbeit eine gewisse Aussage macht oder machen kann. Auch in Verbindung mit der Frage ob man diesen Beruf gerne macht. Insbesondere dann, wenn man der Meinung folgt, dass jeder das tut, was ihm Freude bereitet. Ich teile diese Ansicht zwar überhaupt nicht, deshalb frage ich oftmals, ob der Beruf Freude macht. Gar nicht mal so sehr, weil ich per se davon ausgehe, dass jemand mich dauernd ankläfft, weil er nicht tiefe Befriedigung und Erfüllung in seinem Job als Fensterreiniger findet, sondern um Beweggründe für eine Tätigkeit zu sehen, die für mich vielleicht grenzwertig wäre. So hat mir das schon mal ein Ingenieur für seinen Arbeitsbereich erklären können. Hätte er mir erzählt, dass er genau das, was er tat, mit Feuereifer macht, hätte ich innerlich Abstand genommen.

Ist es nicht sehr logisch, dass das, was wir arbeiten und ob wir das gerne tun, etwas darüber aussagt, wer wir sind und wie wir sind. Wie sollen wir Menschen zumindest erst einmal grob einschätzen, wenn wir nicht ein paar "Eckdaten" über sie erfahren. Letztlich könnte man ebenso sagen: was sagen schon meine Hobbys über mich als Mensch aus, meine Familie, meine was auch immer? Was sagt überhaupt (dann) etwas über uns aus? Für eine tiefere Beurteilung müsste man sich schon sehr gut und lange kennen, wie ist das möglich beim Dating?



Kleine Anekdote am Rande, ich verstehe den Beruf "selbstständig" nicht, der mir häufig genannt wird. Inzwischen antworte ich daher auf die Gegenfrage was ich denn von Beruf bin, mit: "ich bin angestellt."
******eln Frau
177 Beiträge
Zitat von *****717:
Apropos Dating-Chancen: Ich habe auch schon mehrmals bemerkt, dass mein Beruf eher abschreckend gewirkt hat. Ich bin halt nicht die Sekretärin in meinem Büro, sondern habe doch da ein wichtiges Wörtchen mit zu reden.
Da das auch noch in einer männerdominierten Branche ist, hatten viele vermutlich schlichtweg keine Eier mehr in der Hose gehabt, als ich mich konkret zu Ausbildung und Tätigkeit geäußert hatte.

Genau das kann ich bestätigen, auch schon mehrfach erlebt 🙈
Einmal habe ich aus lauter Verzweiflung was anderes erzählt, damit der Abend noch gut endet. Hatte aber zur Folge, dass der Typ nicht aufhörte, mir zu erzählen, wie toll er in seinem Job ist und er wäre mit Gehalt knapp über Mindestlohn ohnehin der Held im Gegensatz zu mir...
War nicht wirklich besser 🤷‍♀️
Es ist eigentlich schade, wen man sich bei der Wahl seines Sexpartners auch von dessen Beruf beeinflussen läßt, denn für mich kommt es auf den Menschen und seine Ausstrahlung und Ansichten an.

Fakt ist, die meisten Frauen suchen keinen nur Sex Partner.
******fin Mann
206 Beiträge
Zitat von ***SS:


Ist es nicht sehr logisch, dass das, was wir arbeiten und ob wir das gerne tun, etwas darüber aussagt, wer wir sind und wie wir sind. Wie sollen wir Menschen zumindest erst einmal grob einschätzen, wenn wir nicht ein paar "Eckdaten" über sie erfahren.


Ich denke, das trifft es im Kern. Letztlich geht es darum herauszufinden, ob man sich sympathisch ist, das Ganze zwischen beiden Potential hat. Zumindest, wenn man etwas Längerfristiges möchte oder nicht ausschließt und eine Gemeinsamkeit über die Bettkante hinaus haben möchte.

Für alles andere gilt: who cares. Da langt die Anziehung.
Die Menschen sind verschieden. Manchen reicht die körperliche Ebene, andere wollen sich auch darüber hinaus anziehend finden.
Mir würde ein guter Body nicht reichen, ich brauche - auch für eine Affäre - Augenhöhe und Anziehung darüber hinaus. Ich sage nicht, dass ich alle Nicht-Akademiker ausschließe, aber erfahrungsgemäß passt das eben besser. Es geht auch um Gemeinsamkeit, dass man sich was zu erzählen hat. Und für Menschen wie mich, deren eigener Beruf und Erfolg einen wichtigen Stellenwert und viel Herzblut mitbringt, ist das nun mal ein wichtiges Kriterium. Wem das nicht wichtig ist, kann das vielleicht nicht nachvollziehen. Aber zum Glück darf ja jeder daten, wen er will.
*******elle Frau
35.927 Beiträge
Zitat von *********he_67:
Es ist eigentlich schade, wen man sich bei der Wahl seines Sexpartners auch von dessen Beruf beeinflussen läßt, denn für mich kommt es auf den Menschen und seine Ausstrahlung und Ansichten an.

Fakt ist, die meisten Frauen suchen keinen nur Sex Partner.

Wieso ist das Fakt?Weltweit für die meisten Frauen gültig ? *nixweiss*

Ich suchte Sex,

keinen Versorger, keinen Ernährer, keinen Alleinunterhalter.
Ist vlt auf einer online Plattform für Stilvolle Erotik nicht ganz so selten *frage*
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