Hier tun sich echt Abgründe für mich auf.
In jungen Jahren war mir der Beruf egal, da zählte der Mensch.
Hatte der dann einen Job, prima.
War das ein guter Job, mit gutem Einkommen, noch besser.
Das war aber nie Voraussetzung.
Schliesslich kann man auch einen anderen Job suchen und finden, befördert werden, AG wechseln.
Job verlieren, neuen finden.
Dann müsste ich bei jeder Veränderung den Mann zum Teufel jagen?
Kam mir nie in den Sinn.
In einer festen Beziehung teilt man dann was man hat. Oder verzichtet eine Zeit lang auf teure Anschaffungen, Hobbies, oder Ausgehen.
Alle Unwegsamkeiten des Lebens haben wir zusammen gemeistert. Incl Beförderung, Jobverlust , Arbeitslosigkeit.
Schon allein, wenn Frau ein Kind bekommt, bricht doch ein grosser Teil ihres Einkommens weg.
Selber erlebt. Und Nein, mein Mann hat mich nicht zum Teufel gejagt , weil auf einmal 2000 DM jeden Monat fehlten.
Und bei Sex Dates ist es mir noch mehr egal.
Da zählt auch nur der Mann. Charakter, Chemie, Humor.
Ich suchte Sex, keinen Geldgeber.
Mann, Haus ,Arbeit habe ich selber.
Also Kann ich den Versorger Gedanken da gar nicht verstehen.