Ich selbst frage mich seit vielen, vielen Jahren, ob der Begriff "sapiosexuell" für mich passend ist. Stand der Dinge für mich ist: Nein, ist er nicht.
Zu diesem Schluss bin ich für mich deswegen gekommen, weil Intelligenz (besser: für mich intellektuell stimulierende Gespräche) nicht mein Triggerpunkt ist. Ich brauche das, suche das und ohne einem gewissen Maß davon läuft bei mir sexuell wenig. ABER: Es ist nicht der sexuelle Trigger - für mich.
Ich bin in meinem Leben schon vielen hochintelligenten, hochreflektierten Menschen begegnet. Nicht alle davon fand ich gut. Was ich definitv auch brauche ist emotionale Verfügbarkeit. Und da schaut es (zumindest meiner Erfahrung nach) mit steigender Intellektualität zunehmend schwieriger aus. Als wäre hier eine umgekehrte Proportionalität gegeben. Viele Menschen (freilich - meine Erfahrung), die sehr "kopflastig" sind, sind in Bezug auf die eigenen Emotionen auf dem Stand eines/einer 5-jährigen. Und damit komme ich nun so überhaupt nicht klar. "Alles mit dem Kopf lösen zu wollen" ist eine Strategie, die so offensichtlich untauglich für das menschliche Zusammenleben ist, dass es mich immer wieder erstaunt, wie man das nicht sehen kann.
Zurück zur Frage der Sapiosexualität: Ich suche nach eher unüblichen (im Vergleich zum statistischen Mittel) Eigenschaften bei der Wahl von Menschen, die ich in meinem Leben haben will. Das einzige, was sich für mich definitv sagen lässt ist:
Mich interessiert alles mögliche, nur nicht das Äußere. Um seltsamen Fragen und scheinbaren Gegenargumenten (was ich ohnehin bei persönlichen Vorlieben obsolet finde, jedoch weiß, dass andere das nicht so sehen werden) in überhöhter Form vorzugreifen: Ja, auch der Glöckner von Notre Dame kommt für mich als schönste Person der Welt in Frage. Muss man nicht verstehen, ist für mich halt so.
Das macht mich aber dennoch nicht sapiosexuell. Ich bezeichne mich als non-visuell .... wenn jemand einen Begriff dafür braucht. Freilich erklärt auch der nicht alles, nicht einmal viel. Aber so ist das mit Begriffen / Schubladen halt. Die passen niemandem so richtig und trotzdem brauchen wir sie manchmal als Krücke in der Kommunikation.
Zu diesem Schluss bin ich für mich deswegen gekommen, weil Intelligenz (besser: für mich intellektuell stimulierende Gespräche) nicht mein Triggerpunkt ist. Ich brauche das, suche das und ohne einem gewissen Maß davon läuft bei mir sexuell wenig. ABER: Es ist nicht der sexuelle Trigger - für mich.
Ich bin in meinem Leben schon vielen hochintelligenten, hochreflektierten Menschen begegnet. Nicht alle davon fand ich gut. Was ich definitv auch brauche ist emotionale Verfügbarkeit. Und da schaut es (zumindest meiner Erfahrung nach) mit steigender Intellektualität zunehmend schwieriger aus. Als wäre hier eine umgekehrte Proportionalität gegeben. Viele Menschen (freilich - meine Erfahrung), die sehr "kopflastig" sind, sind in Bezug auf die eigenen Emotionen auf dem Stand eines/einer 5-jährigen. Und damit komme ich nun so überhaupt nicht klar. "Alles mit dem Kopf lösen zu wollen" ist eine Strategie, die so offensichtlich untauglich für das menschliche Zusammenleben ist, dass es mich immer wieder erstaunt, wie man das nicht sehen kann.
Zurück zur Frage der Sapiosexualität: Ich suche nach eher unüblichen (im Vergleich zum statistischen Mittel) Eigenschaften bei der Wahl von Menschen, die ich in meinem Leben haben will. Das einzige, was sich für mich definitv sagen lässt ist:
Mich interessiert alles mögliche, nur nicht das Äußere. Um seltsamen Fragen und scheinbaren Gegenargumenten (was ich ohnehin bei persönlichen Vorlieben obsolet finde, jedoch weiß, dass andere das nicht so sehen werden) in überhöhter Form vorzugreifen: Ja, auch der Glöckner von Notre Dame kommt für mich als schönste Person der Welt in Frage. Muss man nicht verstehen, ist für mich halt so.
Das macht mich aber dennoch nicht sapiosexuell. Ich bezeichne mich als non-visuell .... wenn jemand einen Begriff dafür braucht. Freilich erklärt auch der nicht alles, nicht einmal viel. Aber so ist das mit Begriffen / Schubladen halt. Die passen niemandem so richtig und trotzdem brauchen wir sie manchmal als Krücke in der Kommunikation.