Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14180 Mitglieder
zur Gruppe
Fuukiworld
366 Mitglieder
zum Thema
Bedürfnisse des Partners bei Krebs oder anderen Erkrankungen12
Ich bin recht neu hier und habe mir auch überlegt, in welcher Rubrik…
zum Thema
Liebe, Zeit, Pflege - Polyamorie?333
Ich beschäftige mich momentan immer mal wieder mit dem polyamoren…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Libidoverlust weil völlige Veränderung der Bedürfnisse?

Zitat von **********e_73w:
@****ina
Eine solche Veränderung der Libido, wie im EP geschildert, würde ich nun wirklich nicht als ein "solch kleineres Problem" ansehen, und kann verstehen, dass einem da zum Weinen zumute ist.

Ich auch nicht, lies halt eben meine vorhergehenden Beiträge dazu. Einen so eklatanten Libidoverlust innerhalb von vier Wochen in einem unter Tränen verfassten Beitrag in diesem Forum nahm ich tatsächlich auch kurzzeitig ernst. Aber eben nur kurzzeitig.

Aber wie die TE nun schreibt, ist doch alles nicht zu so schlimm und sie kommen zurecht - das ist doch wundervoll!
Zitat von **********lueck:
Und ich zieh mein Lieblingskleid an, in dem ich mich wohlfühle (kein Sexdress) und meine liebste Strumpfhose. Wir hören vermutlich Marvin Gaye und der Ofen bollert, und dann sitzen wir einfach und hoffentlich hoffentlich hoffentlich hält er sich an das Schmusevorhaben, so schwierig das ab einem bestimmten Grad der Innigkeit auch ist.

Hoffentlich ist er geduldig mit mir.

Das ist ein guter Ansatz. Es hat uns auch schon geholfen, nach einer "Downphase" zurück in die Mitte zu finden.
Bei uns war es ähnlich. Wir hatten beide knüppeldick an Aufgaben im Alltag. Viele mechanisch ab zu arbeiten, andere brutal emotional. Das macht natürlich etwas mit der Beziehung. Es kostet sehr viel Energie, welche nachher im intimen Teil fehlen kann.

Durch einen Kuschelabend und einfach das einander fühlen und spüren, kann auf jeden Fall der erste Schritt in die Richtung getan werden. Bei uns war es so. Erst das Herz, dann der Rest.

Wir denken, gerade in unserer heutigen Leistungsgesellschaft, ist es umso wichtiger seine Energien zu kanalisieren. Das war gerade beruflich/karrieretechnisch ein Rückschritt. Aber diese Aufgabe mussten wir beide aufnehmen, um "uns" zu retten. Ein Leben ohne Vorfreude, ohne unbeschwerten Spaß - das werden wir nie mehr zulassen, es soweit kommen zu lassen.
Wir haben es glücklicherweise überstanden und unser "altes" Feuer zurückbekommen.

Wir wünschen Euch von ganzem Herzen, das Ihr es auch hinbekommt.

*herz*lich
Pas_De_Jeux
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich sehr ebenfalls keine Diskrepanz in den Beiträgen.

Das eine sind die Werte auf die Beziehung fußt , und ich spüre sehr deutlich die Liebe die diese beiden umgibt.

Das Andere ist die Arbeitssituation , die sich durch die Überforderung auf das Liebesleben nieder schlägt.

Das ist traurig und in solchen Situationen darf durchaus und angemessen entsprechende Gefühle hoch kommen und sich darstellen.

Im Gegenteil, ich fände es sehr bedauerlich, wenn die Te so abgeklärt geschrieben hätte, wie viele hier das hinein interpretieren.

Kein Leben läuft linear immer in eine Richtung.
Das gibt es einfach nicht .
So gehören auch Verzweiflungen genauso wie Freude, Liebe dazu.

Für mich führen die beiden eine sehr kraftvolle und verbindende Beziehung, die jetzt etwas in den Seegang geraten ist .
Nichts was sich nicht bei einem verbundenen Paar lösen läßt.
Zitat von *****_67:
Das eine sind die Werte auf die Beziehung fußt , und ich spüre sehr deutlich die Liebe die diese beiden umgibt.

...

Zitat von *****_67:
Für mich führen die beiden eine sehr kraftvolle und verbindende Beziehung, die jetzt etwas in den Seegang geraten ist .

Ich bewundere das immer, was andere so fernspüren und -wissen ... ich wollte, ich könnte das auch. Aber ich bin nun mal Realist ...
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alles gelesen...

Eigentlich hast du dir selber deine Frage mit der Fragestellung beantwortet.

Der Kopf ist einfach nicht frei, bei beiden nicht.

Wir können es nur von uns behaupten, wenn der Kopf dafür nicht frei ist, auch wenn man es meint, wird das nicht's. Da kann man über den Tag zwar tolles "Kopfkino" fahren, aber Abends, wenn es dann soweit ist, ist man doch irgendwie nicht ganz bei der Sache.

Ich als Mann behaupte jetzt, dass der wilde Sex für ihn ein Ventil ist. Er möchte es evtl. selber nicht, doch sein Inneres verlangt danach.
Es ist eine Kreislauf, den es zu durchbrechen bedarf
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Für mich gibt es einen Unterschied von Realität und Schwarzseherei lieber Doc.

Ich bin ein grundsätzlich positiver Mensch, und sehe den Weg der Veränderung positiv .
Und ja.. ich empfinde die TE sehr liebevoll .

Wenn du das nicht erkennen kannst, ist das traurig .. jedoch nicht mein Thema.
Zitat von *****_67:
Für mich gibt es einen Unterschied von Realität und Schwarzseherei lieber Doc.

Ich bin ein grundsätzlich positiver Mensch, und sehe den Weg der Veränderung positiv .
Und ja.. ich empfinde die TE sehr liebevoll .

Wenn du das nicht erkennen kannst, ist das traurig .. jedoch nicht mein Thema.

Warum sagst Du mir das dann? Soll ich jetzt fühlen, dass Du nett zu mir bist?
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Nach deiner eigenen Aussage scheinst du dieses Empfinden nicht zu haben .

Mir ist es völlig egal wie du mich findest , nur wenn du mich zitierst rechne dann bitte auch mit einer Reaktion.

Ansonsten , wie immer mein Spruch, bleibe bei dir , dann kommen wir gut klar.
Ich würde vorschlagen, dass Du Dir professionelle Hilfe suchst.
Eine"sexuelle Funktionsstörung" kann nicht selten psychische Ursachen haben.
Zitat von *******nd01:
Ich würde vorschlagen, dass Du Dir professionelle Hilfe suchst.
Eine"sexuelle Funktionsstörung" kann nicht selten psychische Ursachen haben.

Ist es eine sexuelle Funktionsstörung, sich nicht mehr nur hart duchvögeln lassen zu wollen, daran keine Freude mehr zu haben? *nachdenk*

Sie
Sexuelle Unlust zählt auch dazu.
Über den Hintergrund können wir nur spekulieren.

Jedoch ist nach dem Eingangsthread professionelle Hilfe angebracht.

Ich wünsche dem TE gute Erholung.
Etwas in mir sehnt sich mit brutaler Dringlichkeit nach unendlich viel langsamen Sex und Behutsamkeit.

@*******nd01

Wir können keine generelle „Unlust“ auf Sex herauslesen.

Die TE fragte um Rat. Nicht um eine medizinische Diagnose. Das können und dürfen wir hier nicht leisten. *wink*

*herz*lich
Pas_De_Jeux
Bitte um Entschuldigung.
Kann ich eine Beitrag ändern oder löschen?
@*******nd01

Wieso denn gleich Löschen/Ändern?

Missverständnisse kann es geben, ist doch alles gut. *wink*

Ansonsten kannst Du rechts oben in Deinem Beitrag den kleinen Pfeil Klicken. Dann erscheint ein kleines Menu mit den entsprechenden Optionen. *wink*
*****alS
7.909 Beiträge
Zitat von *******Jeux:
Ansonsten kannst Du rechts oben in Deinem Beitrag den kleinen Pfeil Klicken. Dann erscheint ein kleines Menu mit den entsprechenden Optionen. *wink*
Alles themenfremd. Aber: löschen oder bearbeiten kann man einen eigenen Beitrag nur, wenn es noch keine Antworten gibt. Alles andere kann nur ein Mod (in Gruppen auch die GLs und Gruppenmods, hier nur das Joy-Team).
Zitat von *****_67:
Nach deiner eigenen Aussage scheinst du dieses Empfinden nicht zu haben .
Stimmt, deswegen habe ich Dich ja bewundert - weil Du das hast.

Zitat von *****_67:
Mir ist es völlig egal wie du mich findest , nur wenn du mich zitierst rechne dann bitte auch mit einer Reaktion.
Oh, das tue ich - freue mich aber mehr über eine geistreiche Antwort auf meine Frage mehr als über Agrogesabbel ...

Zitat von *****_67:
Ansonsten , wie immer mein Spruch, bleibe bei dir , dann kommen wir gut klar.
Warum sollte ich mit Dir gut klar kommen wollen? Mir fällt da kein Grund ein ...
*******hi1 Mann
475 Beiträge
Einen Aspekt habe ich bei all den Antworten noch nicht gelesen.

Traurig und dep. hatte ich vor ein paar Jahren auch ....hatte eine Schilddrüsenunterfunktion, sowie einen Vit. D3 Mangel. Fühlte mich besonders in der dunklen Jahreszeit nicht gut (schwermütig) und konnte es nicht definieren.
Da ich nicht dick war , brachte ich dies nicht mit der Schilddrüse in Verbindung.

Ging dann zur Endokrinologin diese stellte mich (Schilddrüsenhormone), dazu noch ein hochdosiertes Vit. D3 + K2 .
Jetzt geht es mir wieder gut.

Wäre vllt eine Idee dies ausschließen zu lassen.

Wünsch Dir , daß Du Dich bald wieder besser fühlst. lG
Liebe TE

Das mit der TZ ist eine sehr gute Idee und morgen am Montag gehst Du zur Apotheke und holst Dir B-Vitamine (dauert in der Regel 4 Wochen bis diese spürbar wirken),die Du dauerhaft nehmen kannst.

Ein Zuhause mit Kuscheln, gemütlich Kochen und auch gemütlicher Kleidung ohne Zielgedanken sollte so oder so dazu gehören, zum liebevollen Miteinander. Da lese ich irgendwie einen Druck in Dir.. gerade weil Du Dein Lieblingskleid inkl. Strümpfe erwähnst (Du solltest generell immer anziehen, worin Du Dich wohlfühlst).

Du überfordert Dich selbst ein wenig, so kommt es mir vor.

Es kann sein das Du Vollgas gefahren bist, vielleicht auch um Deinen eigenen Ansprüchen vermeintlich gerecht werden zu können.

Kuschelt, habt Euch lieb, erzählt einander und tankt auf. Und weinen gehört auch dazu. Die Schleuse die sich öffnet, ist ganz natürlich.
******eep Mann
902 Beiträge
Ich warne davor wild irgendwelche Pillen ein zu werfen.... Gerade Vitamin D ist problematisch, denn es ist ein Hormon!
Man kann Vitaminmangel prima messen, das ist allerdings eine kostenpflichtige IGL Leistung des Hausarztes.

Also bitte pfuscht nicht in eurem Hormonhaushalt herum, das kann evtl böse enden.
*******hi1 Mann
475 Beiträge
Deshalb ging ich auch zu einer Endokrinologin....wie @ soul2keep schon erwähnte Vit D ist ein Hormon. Zudem muß man bei "Vit" D noch einige andere Sachen beachten ...wie z.B. Zugabe von Vit. K2 (MK7 Form), Magnesium und Kalzium.
Ungeachtet dessen sind viele in einem Mangelzustand , da der Körper nur in den Sommermonaten von 11.00-14.00 (Sonneneinstrahlwinkel) selbst produzieren kann . Sonnenschutzmittel und Bräunungsgrad reduzieren allerdings diese Möglichkeit.

So "Klugscheißermodus" aus. *zwinker*

Hab das nur für diejenigen geschrieben, die das eventuell interessiert. *g*
Keine Selbsttherapie aufgrund von Foren oder Ähnlichem! Da rate ich ebenfalls dringend von ab. Hast du einen Verdacht oder auch keinen Verdacht, dann lass einen Arzt Deines Vertrauens drauf schauen. Alles andere ist fahrlässig und gefährlich! Wirklich Rat geben kann dir hier vermutlich auch niemand, tendenziell (soweit ich das überflogen habe) holst du dir nur ein blaues Näschen. Das Internet hat jedem die Möglichkeit gegeben, seine Meinung zu schreiben. Unglücklicherweise tut das auch fast jeder, ohne unbedingt viel Ahnung zu haben. Also: Frag bitte jemand um Rat, der vom Fach ist. Das hilft dir sicherlich eher weiter. Ferndiagnose bei Fremden ist immer so ne Sache ...
Medizinisch bin ich einigermaßen versiert, will das aber nicht genauer erläutern, weil man mich sonst identifizieren könnte, was ich hier vermeiden möchte 😊

Vitamin D war bei der letzten Probe tatsächlich etwas niedrig, das bin ich aber angegangen und hoffe das Beste. Schilddrüse ist einwandfrei.

Ich danke euch für die vielen sehr liebevollen Beiträge, zwischenzeitlich kam hier eine gewisse Schärfe auf, und da danke ich besonders jenen, die für mich Partei ergriffen.

Hier gibt es Neues zu berichten: der gemeinsame Abend war sehr schön und er war geduldig in jeder Hinsicht. Dennoch habe ich am Tag darauf noch einmal ganz offiziell das Gespräch gesucht (am Esstisch, da war kein Entrinnen beidseits) und deutlich gemacht, wie ich mich fühle. Er hat gut reagiert und mir Zeit versprochen - ob er das im Eifer des „Gefechts“ einhält, werde ich dann sehen. Sehr interessant fand ich den Aspekt von einem von euch, dass Frauen Entspannung brauchen für Sex und Männer teils Entspannung bekommen durch Sex, da könnte durchaus etwas Wahres dran sein.

Ehrlich gesagt kann man das Ganze darauf runterbrechen: ich will kein BDSM derzeit. Es wirkt zu erniedrigend auf mich, und vielleicht ist das einfach eine Zwiebelschicht, die mir gerade (!) nicht passt. Mir ist nach einer anderen Nähe zumute, nach Augenhöhe und auch wenn jemand das vermutlich gleich gegen mich verwenden möchte: auch unser Altersunterschied ist dabei nicht irrelevant.

Uns trennen fast 30 Jahre und es gab und gibt immer mal wieder Phasen, in denen es mir unglaublich wichtig ist, mir zu beweisen, wie autark ich bin. Sicherlich rührt das aus meiner jahrzehntelangen Abhängigkeit meiner Kindheit/Jugend (um mal die Psychologen hier zu füttern 😅), aber es gibt einfach Phasen, da muss ich extrem verstärkt spüren, dass man mich lässt wie ich bin, dass meine Grenzen gewahrt werden und genau das widerspricht unseren vorigen Spielarten.

Und nein, wir haben keine destruktive Beziehung, keine destruktive Sexualität, keine Vater-Tochter-Beziehung, kein reales Bevormundungsding. Er behandelt mich ebenbürtig. Das alles ist ganz alleine MEINE Geschichte,
meine Empfindung, meine Baustelle, ja vielleicht muss die Phrase her: mein „inneres Kind“. Er verursacht das nicht, und dennoch ist es da.

Und ich beginne, das zu verstehen und zu akzeptieren.

Menschen sind geprägt, ich auch und ich habe Ängste, die andere vielleicht nicht haben und Bedürfnisse, die andere nicht haben.

Und jetzt ist es dieses: mich an ihn zu schmiegen. Das Küssen zu lernen. Streicheln.

Nicht schlagen, nicht knebeln, nicht abgeben. Das war toll, aber jetzt gerade ist es das nicht und das wichtigste ist, dass wir da einen Weg finden.

Und ich denke, dass wir das können.

Danke für eure Anstöße.
Das ist ein wirklich sehr ehrlicher und wertvoller Einblick in den Moment einer Entwicklung.

Vielen Dank für das teilhaben lassen
*******ola Mann
210 Beiträge
In vielen Fällen geht es in die andere Richtung, vom sanften zum harten Sex. Zwischen den Zeilen liest es so, als sei BDSM für Dich auch eine Form der Selbsttherapie gewesen, durch die Du Teile Deiner Vergangenheit hast bewältigen können. Jetzt keimt der für Dich neue Wunsch nach Zärtlichkeit, Intimität, Ruhe in Dir auf, für den Du vertrauen hast lernen müssen. Auf mich wirkt es so, als habe BDSM auch eine Umgehungsstrategie sein können, um nicht psychisch verletzt zu werden, eine Kapsel, ein Panzer, in der, hinter dem Du Dich hast verbergen können, der Dich geschützt hat. Deine Psyche ist vielleicht erst jetzt stark genug, die Angst vor Verletzungen verloren zu haben und nun auch das Sanfte zulassen zu können. Das Bedürfnis war vielleicht immer schon da, Du hast es nur nicht raus- und zulassen können.

Dies ein vorsichtiger Ansatz Küchen- und Paarpsychologie. Kann neben dem Regen der letzten Wochen hier in HH auch eine hormonelle Verhütung für Deine Niedergeschlagenheit verantworlich sein?
Du hast dir doch die Antwort selbst gegeben:

"Aber irgendwie spüre ich jetzt: ich fürchte mich davor. Irgendetwas in mir will diesen Sex nicht mehr. Irgendwas in mir ist schrecklich traurig geworden und würde gerne das Küssen lernen, was ich immer vermied. "

Wollte keine Ratschläge verteilen aber das eine muss einfach raus - ein Rat einer alten Frau aus Namibia:
"Listen to your inner voice ... it always knows the way ... Everything else is secondary"

Spür in dich hinein und tue das, was dein Gefühl ... "deine innere Stimme dir sagt"
Denn tausend Ratschläge sind tausend Möglichkeiten ... deine "innere Stimme" ist die "wahre Stimme DEINER Wahrheit" ... viel Glück auf deinem Weg
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.