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Erfahrungsaustausch Scheidung - Ja/Nein/Vielleicht

****zer Mann
1.366 Beiträge
Ich sprach ja auch von krassem Missverhalten. Damit meinte ich nicht alltägliche Fails.
Eigentlich wollte ich keine speziellem Beispiele bringen, aber wenn in einer gut laufenden Ehe der Mann auf einmal als Pädophiler straffällig wird, dann ist's wohl vorbei, oder?
Ich weiss, ein extremes Beispiel, aber genau das meinte ich ja mit dem krassen Missverhalten.
Und hier gibt es definitiv kein Grau zwischen Schwarz und Weiss! Eigentlich nur dunkelstes Neonschwarz!

Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass es nicht immer und ausschliesslich an beiden liegen muss.
Ansonsten stimme ich Dir ja zu, dass es in den allermeisten Fällen schon beide Partner sind, die ihren Anteil am Scheitern der Ehe tragen. War bei mir ja nicht anders...

*prost*

Plitzer
Ich (er schreibt) habe mir alles jetzt durchgelesen . Und ganz ehrlich ,bei vielen würde ich auch die Meinung des anderen hören. Weil es nur der eine Part ist wo geschrieben hat. Es gehören immer 2 dazu. Jede/r fühlt sich im Recht und findet es den besten Schritt den er/sie gemacht haben. Wie der andere Part oder die Kinder gelitten haben oder leiden ,interessiert keinen. Ich nenn das mal vorsichtig egoistisches Denken und Handeln. Vorher versuchte man etwas zu reparieren ,heute wird es weg geworfen und neues geholt.

Auch verstehe ich die Männer die wegen Kinder, Haus , finanzielle Situation noch zusammem bleiben. Der Mann ist meist der Verlierer nach einer Scheidung .

Zum Thema REDEN. Man kann nur mit jemandem reden der auch mit sich reden lassen will.
Könnte hier soviele Beispiele nennen von meinem Umfeld und auch damals bei mir ,aber das würde den Rahmen sprengen .
*********erker Mann
11.922 Beiträge
Zitat von **********aar14:
Ich (er schreibt) habe mir alles jetzt durchgelesen . Und ganz ehrlich ,bei vielen würde ich auch die Meinung des anderen hören. Weil es nur der eine Part ist wo geschrieben hat. Es gehören immer 2 dazu. Jede/r fühlt sich im Recht und findet es den besten Schritt den er/sie gemacht haben. Wie der andere Part oder die Kinder gelitten haben oder leiden ,interessiert keinen. Ich nenn das mal vorsichtig egoistisches Denken und Handeln. Vorher versuchte man etwas zu reparieren ,heute wird es weg geworfen und neues geholt.

Auch verstehe ich die Männer die wegen Kinder, Haus , finanzielle Situation noch zusammem bleiben. Der Mann ist meist der Verlierer nach einer Scheidung .

Zum Thema REDEN. Man kann nur mit jemandem reden der auch mit sich reden lassen will.
Könnte hier soviele Beispiele nennen von meinem Umfeld und auch damals bei mir ,aber das würde den Rahmen sprengen .

Das kann ich jetzt so nicht stehen lassen... ich glaube zum Einen, das Niemand dabei nur an sich selbst gedacht hat. Die Allerwenigsten gehen einen solchen Schritt einfach spontan. Da sind wohl bei jedem Monate- wenn nicht Jahrelange Denkprozesse vorausgegangen...
und die Verlierer einer Scheidung sind immer die Kinder! Mag sein, das der Mann manchmal finanziell schlechter wegkommt, aber man sollte nicht vergessen wie schwer es alleinerziehende Mütter in unserer kapitalistisch geprägten Gesellschaft hat...

Also immer vorsichtig mit solchen Aussagen!
Zitat von *********erker:
Das kann ich jetzt so nicht stehen lassen... ich glaube zum Einen, das Niemand dabei nur an sich selbst gedacht hat. Die Allerwenigsten gehen einen solchen Schritt einfach spontan. Da sind wohl bei jedem Monate- wenn nicht Jahrelange Denkprozesse vorausgegangen...
und die Verlierer einer Scheidung sind immer die Kinder! Mag sein, das der Mann manchmal finanziell schlechter wegkommt, aber man sollte nicht vergessen wie schwer es alleinerziehende Mütter in unserer kapitalistisch geprägten Gesellschaft hat...

Also immer vorsichtig mit solchen Aussagen!




Meine Aussagen sind gezielt gewählt. Ihre Meinung ist ihre ,meine ist meine .
Ein Freund von mir verdient ca.3000 .Ihm bleiben jetzt nach der Scheidung 1100 euro abzüglich aller Unterhaltzahlungen an seine Frau und 3 Kinder . Seine Exfrau ging fremd . Hat die 3 kinder bekommen und ihr neuer Freund geht bei ihr ein und aus. Er vermutet auch das das 3 kind nicht von ihm aber leider in der Ehe gezeugt wurde. Er sieht seine Kinder nur alle 14 Tage .Sie wohnen auch 280 km weiter weg. Der Sohn muss jetzt die Schule wechseln weil er nicht mehr mitkommt und zu seinem Vater will .

Reicht das.
Jeder kann tun und lassen was er will . Nur ein kleines bisschen nachdenken und alles so gut wie möglich organiesieren und ein wenig an andere denken.
*********erker Mann
11.922 Beiträge
Das ist jetzt ein Fall von Hunderttausenden...
*******1120 Frau
125 Beiträge
Es gibt auch Scheidungen ohne Verlierer. Voraussetzung dafür ist ein klares Bekenntnis zur Fairness und eine gegenseitige Wertschätzung, man hat ja aus Liebe geheiratet. Auch Kinder müssen keine Verlierer sein, wichtig ist, dass sie nicht für Machtspiele benutzt werden, auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird und mit ihnen auch offen und ehrlich kommunizert wird, ohne sie mit Details aus der Beziehungskiste zu belasten.
****zer Mann
1.366 Beiträge
Zitat von **********aar14:
... ganz ehrlich ,bei vielen würde ich auch die Meinung des anderen hören. Weil es nur der eine Part ist wo geschrieben hat. Es gehören immer 2 dazu. Jede/r fühlt sich im Recht und findet es den besten Schritt den er/sie gemacht haben. ...
Das trifft sicher auf viele zu. Verallgemeinern lässt sich das aber sicher nicht.
Da muss ich @*********erker s Beitrag zustimmen.
Meine Geschichte habe ich ja auch schon erzählt ( Erfahrungsaustausch Scheidung - Ja/Nein/Vielleicht ).
Und da landen wir bei dem
Zitat von *******1120:
Es gibt auch Scheidungen ohne Verlierer. Voraussetzung dafür ist ein klares Bekenntnis zur Fairness und eine gegenseitige Wertschätzung, man hat ja aus Liebe geheiratet. Auch Kinder müssen keine Verlierer sein...
Und wenn es vielleicht auch nicht ein grosser Anteil an allen Scheidungen ist, es gibt sie eben schon, die Scheidungen, die ohne Krieg, dafür mit Vernunft ablaufen.
Ich bin froh, dass ich das mit meiner Frau so hinbekommen habe.
@**********aar14 :
Du könntest meine Frau - die andere Hälfte - fragen, sie würde keine andere Geschichte erzählen...
Die paar Abstriche ( natürlich gab es die - für beide ), die wir machen mussten, die sind längst durch neue Freiheiten und das Fehlen der "Hakeleien" überholt.

Plitzer
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Es wurde mir gesagt. Es ist noch nicht so lange her, ich stehe quasi noch immer unter Schock.

Natürlich habe ich auch gesehen, dass Probleme da waren, aber ich bin nicht der Typ, der dann geht und eine Sehnsucht nach neuer freier Entfaltung hat. Ich bin da mehr so der Typ "hartnäckig bis zuletzt an Chancen und Möglichkeiten glaubend". Vielleicht ist das gut, vielleicht unklug, keine Ahnung.

Jedenfalls habe ich mehrfach gesagt, dass ich diese Trennung nicht möchte. Aber ich kann letztlich nicht wegreden, wie er sich fühlt. Und wenn er überzeugt davon ist, an meiner Seite nicht glücklich werden zu können, dann gibt es da wenig, was ich tun kann.

Das ist übrigens eines der schlimmsten Gefühle, die ich kenne: diese Hilflosigkeit, nichts tun zu können und nichts sagen zu können, was eine schlimme, schmerzhafte Situation noch ändern könnte. Das ist verflucht schwer auszuhalten.
******lla Mann
455 Beiträge
Zitat von *****ges:

Wann bzw wie habt Ihr erkannt, dass Eure einstige Ehe am Ende war?

Ich habe meine Geschichte hier bereits niedergeschrieben: Homepage "Wie eine Affäre uns rettete..." von Drakrilla
******ell Frau
3.379 Beiträge
Ich verstehe diese Aussage völlig, denn wenn einer arbeitet und einer Zuhause ist, - nun dann haben beide ihren Job und der sollte auch gemacht werden. Egal ob einer der Jobs sich "Haushalt" nennt.

Egal ob der männliche oder weibliche Part das Geld verdient, es ist nur fair wenn man sich gegenseitig auf einander verlassen kann. Geht Mann also 8h malochen ist es sein gutes Recht nach Hause zu kommen und ein ordentliches Heim vorzufinden.



Darüber dann empört zu sein und dies zu verurteilen finde ich lächerlich. Wenn 2 Menschen dieses Modell gewählt haben, dann sollte das respektiert werden.
Zitat von ******ell:


Geht Mann also 8h malochen ist es sein gutes Recht nach Hause zu kommen und ein ordentliches Heim vorzufinden.



Darüber dann empört zu sein und dies zu verurteilen finde ich lächerlich. Wenn 2 Menschen dieses Modell gewählt haben, dann sollte das respektiert werden.

Ich finde nicht dass ein Mann ein Recht auf ein ordentliches Heim hat. Das finde ich lächerlich.
******ell Frau
3.379 Beiträge
Du liest nur was du lesen willst. Bedauerlich.

Zitat von ******ell:
Egal ob der männliche oder weibliche Part das Geld verdient, es ist nur fair wenn man sich gegenseitig auf einander verlassen kann.
Also die Feminismusflagge mal wieder in die Ecke legen.
Ich hatte mich als Hausfrau nie als Bedienerin für meinen Ex gesehen. Mein Job waren die Kinder. Den Haushalt haben mein Ex und ich uns geteilt.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *****sei:
Ich hatte mich als Hausfrau nie als Bedienerin für meinen Ex gesehen. Mein Job waren die Kinder. Den Haushalt haben mein Ex und ich uns geteilt.

Was hat das mit Bedienern zu tun, ich (w) mag einen ordentlichen Haushalt, egal ob mit Partner oder ohne.
******ell Frau
3.379 Beiträge
Zitat von ******ell:
...*denn wenn einer arbeitet und einer Zuhause ist, - nun dann haben beide ihren Job und der sollte auch gemacht werden. Egal ob einer der Jobs sich "Haushalt" nennt.*

Einer geht arbeiten, Vollzeit = ein Job
Einer macht den Haushalt, allein = ein Job

Es ist irrelevant welches Geschlecht welchen Job macht. Und Haushalt machen hat nix mit bedienen zu tun.

Und wäre ich der Vollzeit-Arbeit-Part in einer Beziehung, dann würde ich erwarten, dass ich nicht noch den Job des anderen Parts machen muss.



Scheine mich ja sehr unverständlich auszudrücken heute morgen. seufz
meine Erfahrungen (persönlich gemacht bzw. bei anderen Paaren festgestellt) ...ist nur ein Beispiel, warum eine Beziehung zum scheitern verurteilt ist....entweder man schafft es nachzujustieren (ist sehr schwer) oder aber die Auflösung der Beziehung ist sinnvoll

Eine Ehe ist leider gescheitert, wenn Frau/ Mann erkennt, wir verfolgen nicht mehr gemeinsam die gleichen ZIELE, haben wir das überhaupt jemals! Die Wege dorthin können holprig sein, damit meine ich das Jeder unterschiedlich ist, seine Herangehensweise, das Bewältigen der Alltagsproblemen etc., das ist sogar sehr belebend für ne Beziehung. Aber am Ende des Tages sollte das Paar idealerweise feststellen, wir ziehen in die gleiche Richtung. Diese Ziele kann ich jetzt natürlich nicht abschliessend definieren, können ja bei uns, im kultivierten Westen, sehr, sehr unterschiedlich sein, da die einzelnen Biografien zu verschieden und damit nicht vergleichbar sind. Da unsere Möglichkeiten schier grenzenlos sind, wir ständig vergleichen, bewerten, Erfolge feiern....sich schlecht fühlen wenn nicht, sind die möglichen Ziele auch so unterschiedlich.

Wie gesagt nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten, ...für mich aber das Wichtigste, weil vieles anderes, könnte bewältigt werden...

schwerwiegende Vergehen, die es unmöglich machen die Ehe zu retten, natürlich immer ausgenommen
Zitat von ******ell:
Zitat von ******ell:
...*denn wenn einer arbeitet und einer Zuhause ist, - nun dann haben beide ihren Job und der sollte auch gemacht werden. Egal ob einer der Jobs sich "Haushalt" nennt.*

Einer geht arbeiten, Vollzeit = ein Job
Einer macht den Haushalt, allein = ein Job

Es ist irrelevant welches Geschlecht welchen Job macht. Und Haushalt machen hat nix mit bedienen zu tun.

Und wäre ich der Vollzeit-Arbeit-Part in einer Beziehung, dann würde ich erwarten, dass ich nicht noch den Job des anderen Parts machen muss.



Scheine mich ja sehr unverständlich auszudrücken heute morgen. *seufz*

Nein, das ist nur verständlich wie Du Dich ausdrückst.

Nur muß das ja nicht jeder so sehen.

Für mich ist solch Erwartung schon ein Grund gar nicht mit so einem Menschen in Partnerschaft zu gehen.

Und es wäre, hätte mein Ex das erwartet, ein Trennungsgrund gewesen.

Hatte er nicht. Jetzt muß er ja auch für sich und den Haushalt sorgen. Das war in unserer Beziehung nie anders. Da teilten wir eben den Haushalt. Er erwartete nichts und freute sich, wenn ich etwas von seinem Anteil übernahm. Und jetzt betreut er noch zusätzlich unsere Tochter.
Zitat von ****ity:
Zitat von *****sei:
Ich hatte mich als Hausfrau nie als Bedienerin für meinen Ex gesehen. Mein Job waren die Kinder. Den Haushalt haben mein Ex und ich uns geteilt.

Was hat das mit Bedienern zu tun, ich (w) mag einen ordentlichen Haushalt, egal ob mit Partner oder ohne.

Ich mag auch ein ordentliches zu Hause. Jetzt, da Single, mache ich es allein. In der Partnerschaft wurde es geteilt. Denn der Partner mag ja auch eine ordentliche Wohnung.

Hätte ich das allein übernommen, auch seinen Anteil, dann hätte ich ihn bedient. Er war aber nicht mein Sohn, sondern mein erwachsener Partner.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Zitat von *****sei:
Zitat von ****ity:
Zitat von *****sei:
Ich hatte mich als Hausfrau nie als Bedienerin für meinen Ex gesehen. Mein Job waren die Kinder. Den Haushalt haben mein Ex und ich uns geteilt.

Was hat das mit Bedienern zu tun, ich (w) mag einen ordentlichen Haushalt, egal ob mit Partner oder ohne.

Ich mag auch ein ordentliches zu Hause. Jetzt, da Single, mache ich es allein. In der Partnerschaft wurde es geteilt. Denn der Partner mag ja auch eine ordentliche Wohnung.

Hätte ich das allein übernommen, auch seinen Anteil, dann hätte ich ihn bedient. Er war aber nicht mein Sohn, sondern mein erwachsener Partner.

Das war mein Mann auch nicht, aber wenn er zum Beispiel um 6 Uhr morgens aus dem Haus war und kam um 19 Uhr zurück, musste er nicht noch on top den Haushalt machen. Dafür hat er andere Aufgaben rund ums Haus , Garten etc.
Außerdem haben wir sehr gerne zusammen gekocht und alles was schon erledigt war, hat uns gemeinsame Zeit ermöglicht .
Ich verstehe nicht, warum alles direkt als als Last und bedienen deklariert wird. Mir war gemeinsame Freizeit die dadurch entstand, doch wichtiger, als falsche Emanzipation.
*******2000 Paar
714 Beiträge
Zitat von *****sei:
Ich hatte mich als Hausfrau nie als Bedienerin für meinen Ex gesehen. Mein Job waren die Kinder. Den Haushalt haben mein Ex und ich uns geteilt.

Sorry, aber wenn ich alle deine Beiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Alle anderen Beiträge betonen ganz klar die faire Aufgabenteilung. Wenn ein Partner Vollzeit bezahlt arbeitet, dann darf man erwarte das der andere Partner ebenfalls Vollzeit arbeitet, auch wenn diese Arbeit vielleicht nicht bezahlt ist.
Und erzähle hier bitte nicht das diese Vollzeit mit Kindern allein ausgeschöpft ist. Da bleibt durchaus auch in aller Regel genügend Zeit den Haushalt zu machen.
Wenn beide Partner nach Feierabend Zuhause sind, dann sollten sie sich die dann noch anfallenden Arbeiten natürlich teilen.

Leider gibt es einige Frauen die so einen Habitus wie du an den Tag legen und ich kann da den Frust vieler Männer verstehen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****sei:

Ich finde nicht dass ein Mann ein Recht auf ein ordentliches Heim hat. Das finde ich lächerlich.

Und ich finde es lächerlich, wenn der Part, der zu Hause bleibt, der Meinung ist, er hätte das Recht auf das Geld des arbeitenden Parts.

Niemand hat das Recht auf den Körper (die Arbeitskraft) eines anderen Menschen. Aber wenn zwei Menschen in einem gemeinsamen Haushalt sich darüber einig sind, dass nur einer von ihnen einer Arbeit nachgeht, die Geld nach Hause bringt, sollte der andere Part einsehen, dass "seine" Arbeit vorwiegend in den eigenen vier Wänden stattfindet.

Ich bin zum Beispiel anderer Meinung als du, was die Teilung von Kindererziehung und Haushalt betrifft. Ich finde, der Part, der überwiegend zu Hause ist, sollte sich im Großteil um das Heim kümmern und Kindererziehung ist die Aufgabe von beiden, weil Kinder beide Eltern als Bezugspersonen brauchen.
Zitat von *****sei:
Zitat von ******ell:
Zitat von ******ell:
...*denn wenn einer arbeitet und einer Zuhause ist, - nun dann haben beide ihren Job und der sollte auch gemacht werden. Egal ob einer der Jobs sich "Haushalt" nennt.*

Einer geht arbeiten, Vollzeit = ein Job
Einer macht den Haushalt, allein = ein Job

Es ist irrelevant welches Geschlecht welchen Job macht. Und Haushalt machen hat nix mit bedienen zu tun.

Und wäre ich der Vollzeit-Arbeit-Part in einer Beziehung, dann würde ich erwarten, dass ich nicht noch den Job des anderen Parts machen muss.



Scheine mich ja sehr unverständlich auszudrücken heute morgen. *seufz*

Nein, das ist nur verständlich wie Du Dich ausdrückst.

Nur muß das ja nicht jeder so sehen.

Für mich ist solch Erwartung schon ein Grund gar nicht mit so einem Menschen in Partnerschaft zu gehen.

Und es wäre, hätte mein Ex das erwartet, ein Trennungsgrund gewesen.

Hatte er nicht. Jetzt muß er ja auch für sich und den Haushalt sorgen. Das war in unserer Beziehung nie anders. Da teilten wir eben den Haushalt. Er erwartete nichts und freute sich, wenn ich etwas von seinem Anteil übernahm. Und jetzt betreut er noch zusätzlich unsere Tochter.

Jeder so wie er/sie mag.
Wenn ich Dein Profil so interpretiere möchtest Du ja auch eher bedient werden.

Ich für meinen Teil erwarte in einer Beziehung eine gerechte Arbeitsteilung...gehen beide einer geregelten Arbeit nach, ist es auch angebracht, dass beide sich die Arbeit ums gemeinsame Heim teilen (das gilt für eine Wohngemeinschaft ganauso wie für eine Beziehung). Ist einer der Partner nur zu Hause, dann hat er/sie den Hauptanteil an der Hausarbeit.
Und wenn mann nicht gerade mit einem "Hempel" zusammen lebt, dann ist das auch kein 8 Stunden Job.
Mein Singlehaushalt ist fast genauso groß, wie der in meiner Ehe, und den erledige ich nach meiner Arbeit. Wöchentlicher Aufwand ca. 7 Stunden und bei mir ist es ordentlich.
Was ist also so schlimm daran? Immerhin hat die Gattin jeden Monat auch noch Geld zur freien Verfügung bekommen welches nicht fürs gemeinsame Zusammenleben gedacht war.
Sie hätte gern einer bezahlten Arbeit nachgehen können, aber das war ihr nach eigener Aussage zu anstrengend.
Da es zusätzlich im Bett auch "nichts zu holen" gab, habe ich einen Schlussstrich gezogen.
Zitat von *******2000:
Zitat von *****sei:
Ich hatte mich als Hausfrau nie als Bedienerin für meinen Ex gesehen. Mein Job waren die Kinder. Den Haushalt haben mein Ex und ich uns geteilt.

Sorry, aber wenn ich alle deine Beiträge lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Alle anderen Beiträge betonen ganz klar die faire Aufgabenteilung. Wenn ein Partner Vollzeit bezahlt arbeitet, dann darf man erwarte das der andere Partner ebenfalls Vollzeit arbeitet, auch wenn diese Arbeit vielleicht nicht bezahlt ist.
Und erzähle hier bitte nicht das diese Vollzeit mit Kindern allein ausgeschöpft ist. Da bleibt durchaus auch in aller Regel genügend Zeit den Haushalt zu machen.
Wenn beide Partner nach Feierabend Zuhause sind, dann sollten sie sich die dann noch anfallenden Arbeiten natürlich teilen.

Leider gibt es einige Frauen die so einen Habitus wie du an den Tag legen und ich kann da den Frust vieler Männer verstehen.

Ich fand es nicht fair Hausfrau zu sein. Ich fand es fair für die Kinder zu Hause zu bleiben. Ich fand es unfair, das mein Leben sich radikal änderte, während sein Leben weitgehendst so blieb.

Ich fand unsere Lebensaufteilung unfair.

Und erst nach der Trennung konnte ich mein Leben so leben, dass es mir gut ging. Und plötzlich können wir beide Arbeiten.

Als wir zusammen waren gab es nie Lösungen dafür. Jetzt, da er alleinerziehend ist, findet er Möglichkeiten.

Es war unfair in einem gehaßten Hausfrauendasein dahinvegetieren zu müssen und immer unglücklicher zu werden. Es war unfair mein Leben nach seinen Arbeitszeiten richten zu müssen.
Angeblich ging es nicht anders.

Als ich mich trennte ging es plötzlich doch.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Dann hast du zu spät reagiert, gehandelt *ja*
Zitat von ********1964:
Zitat von *****sei:
Zitat von ******ell:
Zitat von ******ell:
...*denn wenn einer arbeitet und einer Zuhause ist, - nun dann haben beide ihren Job und der sollte auch gemacht werden. Egal ob einer der Jobs sich "Haushalt" nennt.*

Einer geht arbeiten, Vollzeit = ein Job
Einer macht den Haushalt, allein = ein Job

Es ist irrelevant welches Geschlecht welchen Job macht. Und Haushalt machen hat nix mit bedienen zu tun.

Und wäre ich der Vollzeit-Arbeit-Part in einer Beziehung, dann würde ich erwarten, dass ich nicht noch den Job des anderen Parts machen muss.



Scheine mich ja sehr unverständlich auszudrücken heute morgen. *seufz*

Nein, das ist nur verständlich wie Du Dich ausdrückst.

Nur muß das ja nicht jeder so sehen.

Für mich ist solch Erwartung schon ein Grund gar nicht mit so einem Menschen in Partnerschaft zu gehen.

Und es wäre, hätte mein Ex das erwartet, ein Trennungsgrund gewesen.

Hatte er nicht. Jetzt muß er ja auch für sich und den Haushalt sorgen. Das war in unserer Beziehung nie anders. Da teilten wir eben den Haushalt. Er erwartete nichts und freute sich, wenn ich etwas von seinem Anteil übernahm. Und jetzt betreut er noch zusätzlich unsere Tochter.

Jeder so wie er/sie mag.
Wenn ich Dein Profil so interpretiere möchtest Du ja auch eher bedient werden.

.

Da siehst Du, wie dumm es ist, sich auf ein Profil zu beziehen. Aktuell steht da etwas ganz anderes. Und damals, in meiner Ehe, war ich monogam und bis zur Unendlichkeit angepasst.
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