Mythen und Märchen zum Thema Menopause
Oft habe ich hier schon lesen müssen, dass Frauen in und nach der Menopause das Interesse an Sex verlieren... diese recht unwissenschaftliche Aussage bringt mich immer mal wieder zum schmunzeln... deshalb hier mal in die Runde gefragt.Natürlich verändert sich der Körper & das Empfinden durch hormonelle Schwankungen...bei Frauen ebenso wie bei Männern.
Doch es geht dabei nicht um Desinteresse oder Lustmangel... sondern um eine Lebensveränderung...frau/mann tritt ein in eine neue Lebensphase...die Zeit des Nestbaus ist vorüber.
Danach folgt - eigentlich- eine Phase der Freiheit... der Neuentdeckung des Selbst mit allen Chancen und Möglichkeiten, die sich während der Familienphase oft nicht machen lassen.
Die Fachliteratur beschreibt z.B.. die beüchtigten Hitzewallungen als Ausdruck der
" heißen Frau"... unausgelebte Leidenschaft & Lust...die sich durch ebensolchen guten Sex recht gut kompensieren lassen.
Was viele Frauen hindert, die "heiße Frau" in sich zu leben, sind oft negative Vorstellungen und anerzogenen Konditionierungen.
Immer wieder ein Thema: die Angst vor dem Attraktivitätsverlust... auch so ein subjektives Gefühl, was meistens nicht stimmt.
Nehmen wir uns als veränderliche Wesen war und geniessen wir den Lauf des Lebens... oder hängen wir im Jugendwahn fest und verzweifeln an jedem Fältchen, Röllchen etc.
Deshalb mal in die Runde gefragt, wie hier die allgemeinen Erfahrungen von euch F/M sind.
Freue mich auf eure Beiträge