Wir hatten das Thema mal vor Ewigkeiten auf einer Diskussionsrunde, und da gab es alle möglichen Ergebnisse.
Es gibt Menschen, die das wie in der Planwirtschaft in der DDR betreiben, mit 5-Jahresplan, 1-Jahresplan, Planung sämtlicher Teilziele, Unterrichtseinheiten, Aufgaben und Prüfungen. Die stecken da richtig viel Aufwand rein.
Dann gibt es welche, die ein sehr aktives Kopfkino haben, da nachts von träumen, und wenn es ihnen gefällt, machen sie sich eine kurze Notiz. In unregelmäßigen Abständen werden dann die Notizen mal angesehen, und wenn Sub für eine bestimmte Aufgabe bereit ist, gibt es die, oder es wird über einen bestimmten Zeitraum darauf hingearbeitet.
Weiterhin gibt es welche, die haben konkrete Vorstellungen, was Sub alles können soll, und gehen diese mehr oder weniger gezielt an, und welche, die irgendwo mal etwas sehen, was ihnen gefällt und meinen, dass ihre Sub das auch können soll. Die hangeln sich dann relativ planlos von einer Aufgabe zur nächsten.
Der Vorbereitungsaufwand liegt also irgendwo zwischen gar nicht und alles irgendwie mehr oder weniger planvoll aus dem Ärmel schütteln bis zu einem vielfachen der gemeinsam verbrachten Zeit.
„Ich weiß nicht, ob meine Einstellung zu dem Thema richtig ist, aber ich finde, wenn ich merke, dass Dom sich meinetwegen Arbeit und Aufwand macht, dann läuft da irgendwas schief. Ich bin doch dazu da, ihm das Leben schöner und angenehmer zu machen und nicht, um ihm mehr Anstrengung und Belastung zu geben, als er ohne mich hätte.
Es gibt Doms, die richtig viel Arbeit in die Vorbereitung stecken, bei denen jedoch dies und die Vorfreude darauf fast so wichtig sind, wie die Session selbst.
Ich habe mal einen "perversen Waldspaziergang" in mir unbekanntem Gebiet geplant, und ich muss sagen, dass auch die Planung richtig Spaß machen kann - vor allem, wenn man sich dann noch Tipps von "Eingeborenen" mit ähnlichen Neigungen holt, vervielfacht das die Freude an der Aktion.