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Mir gefallen immer weniger Frauen... Warum nur?

@**na die Luft war von Anfang an recht dünn
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Oh neine, das sehe ich absolut nicht so.

Der Thread hat doch ein paar sehr schöne ewig-gestrige Thesen ans Tageslicht gezerrt und zeigte nach meinem Dafürhalten sehr schön, dass eine Frau sich auch im Jahr 2009 auf dem vermeindlichen Bewusstsein ausruhen sollte, in einer modernen, gleichberechtigten und sozialen Gesellschaft zu leben.

Und da behaupte noch mal einer, die Emanzipation der Frau sei Schnee von gestern...

Nein nein, der Thread hatte doch etwas für sich. Jetzt allerdings verkommt er zum lustigen Geklüngel über spielerische "Gegenthreads" bei Prosecco und Damengekicher und das ist zumindest der Punkt, an dem ich mich ausklinke.

Gott, ich kann so spaßbefreit sein... *g*

Sina
Objektive Kritik, ist immer unbequem...gelle Mädels!


Nur "Loslassen" schafft zwei freie Hände !
Man muss sich von der Hoffnung trennen,
es jedem anderen recht zu machen.
Tue was du willst - "lebe" mit allen Sinnen,
aber im Sinne von;
Verletzte oder schade dabei niemanden!
@****in schöne Worte, lese sie bevor Du in Zukunft postest *zwinker*

@**na dann meinen wir das gleiche lächelt.


LG Emy
Ich halte mir
sich immer den Spiegel vor,
und ich liebe Menschen(siehe dein Profil) die gesichtslos sind!! *haumichwech*
Lieber @****in zum einen meinte ich genau das lächelt

zum anderen, hättest Du dir die Mühe gemacht mein Profil wirklich anzusehen hättest Du auch mein Gesicht gesehen .

Tja es sind diese Diskussionen die ich ermüdend und wenig konstruktiv finde wenn Nebenschauplätze aufgemacht werden müssen weil man zum eigentlich Thema keine Argumente hat.
ich für meinen Teil habe hinreichende Argumente geliefert!!
Der Thread hat doch ein paar sehr schöne ewig-gestrige Thesen ans Tageslicht gezerrt

Mmhm. Mir viel besonders die "Doppelbelastung" sehr schmerzhaft ins Auge:
Ein Paar lebt zusammen, hat Kinder und beide gehen arbeiten.

Weshalb wird aus dieser Konstellation automatische eine Doppelbelastung für DIIE FRAU, jedoch nicht für den Mann?
Es ist entweder eine Doppelbelastung für beide, oder für keinen von beiden.

Jeder, der hier von der Doppelbelastung der Frau redet, outet sich automatisch als eine(r), der (die) immer noch der Meinung ist, die eigentlich gemeinsamen Aufgaben Kinder und Haushalt habe die Frau zu machen.

Der Paradigmenwechsel ist noch in ferner Zukunft *heul*
@******yne

Jeder, der hier von der Doppelbelastung der Frau redet, outet sich automatisch als eine(r), der (die) immer noch der Meinung ist, die eigentlich gemeinsamen Aufgaben Kinder und Haushalt habe die Frau zu machen.

richtig und danke und so wird klar auf welch völlig verschiedenen Ebenen diskutiert wird.

Für mich ist Austausch/Diskussion mir andere Meinungen anzuhören, hinzufühlen sie für mich zu drehen, zu wenden anzunehmen, zu verwerfen, nachzufragen um mein Weltbild zu erweítern zu bereichern, nicht um mein starres Weltbild mit allen Mitteln zu verteidigen.

Verteidigung von Opferrollen ob männlich oder weiblich sind unerquicklich weil ich da jeden gerne lasse ihn aber nie darin bestärke.

LG Emy
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Objektive Kritik, ist immer unbequem

Nö. Gar nicht. Im Gegensatz zu sinnbefreitem Gefasel und exotischer Kommasetzung... die können schon mal akut unbequem werden.



Weshalb wird aus dieser Konstellation automatische eine Doppelbelastung für DIIE FRAU, jedoch nicht für den Mann?
Es ist entweder eine Doppelbelastung für beide, oder für keinen von beiden.

DAS genau ist doch des Pudels Kern. GUTE Frage. Es ist aber so. Das ist gelebte Wirklichkeit in geschätzten 98 von 100 Fällen. Ich zumindest habe exakt EIN Gegenbeispiel parat. Und dafür bestimmt 25, in denen es genau SO läuft. Und da rede ich jetzt nur mal von meinem Bekanntenkreis. Ich wage die Behauptung, der ist repräsentativ für einen Großteil der Bevölkerung.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Jeder, der hier von der Doppelbelastung der Frau redet, outet sich automatisch als eine(r), der (die) immer noch der Meinung ist, die eigentlich gemeinsamen Aufgaben Kinder und Haushalt habe die Frau zu machen.
Das ist Mumpitz – das Wort Doppelbelastung drückt einen Zustand aus und bedeutet nicht automatisch, wie es zu sein hat.
Nö. Gar nicht. Im Gegensatz zu sinnbefreitem Gefasel und exotischer Kommasetzung... die können schon mal akut unbequem werden.

Gefasel....aha *haumichwech*

Komm verrate mir genauer (kopier ein) was du damit meinst! Bzw. was ich.-...faselte *zugabe*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Oh!

Den von vanBruns zitierten Passus muss ich irgendwie überlesen haben.

Das allerdings unterschreibe ich auch keinesfalls.

Ich rede auch von Doppelbelastung. Sehr explizit sogar. Und ich bin GANZ SICHER nicht der Meinung, diese sollte im Grunde gottgegeben bei der Frau allein liegen.

Ein Kind ist IMMER eine Mehrbelastung. Wenn Doppelbelastung, dann bitte für beide. Nicht nur für die Mutter.
lesen will gelernt sein
Ein Kind ist IMMER eine Mehrbelastung. Wenn Doppelbelastung, dann bitte für beide. Nicht nur für die Mutter.

Ich schrieb:
der hier von der Doppelbelastung der Frau redet
Und
Es ist entweder eine Doppelbelastung für beide, oder für keinen von beiden

Ich sehe keinen Widerspruch.
@ Grativy

Eigentlich bin ich ja Strohdoof, aber du weist ja, doof f.... gut

Buchstabenwettbewerbe sind nicht so mein Ding .........Grund siehe oben!

Aber für ein Liebesbrief reichen meine Rechtschreibkünste allemal, so nu gib Pfötchen und sei wieder brav.*grins*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
… und sich auszudrücken auch
Es ist entweder eine Doppelbelastung für beide, oder für keinen von beiden.
… oder für keinen von beiden??

Hüstel, na dann sind doch alle Probleme gelöst. - Räschpekt!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Naja, vanBruns, es gibt ja Familien, die schütteln sich das aus dem Ärmel, da wird es einfach von niemandem als Belastung empfunden.

Soll es ja auch geben. Aber: von denen war hier ja ursprünglich nicht die Rede. Es ging ja um die Frauen, die von @*******rtyp als zickig, unwillig und dauergestresst empfunden wurden.

@******yne: mea culpa, ich war vorhin einfach in Eile und habe nicht ordentlich gelesen... sorry.
uninteressante Frauen mit zunehmendem Alter...
ich habe bemerkt, dass mir mit zunehmender Lebenserfahrung immer deutlicher bewusst wird, wer mich anspricht und vor allem wer nicht.

Der Kreis für mich interessanter Frauen wird seit Jahren kleiner...

Wohl gemerkt, Erfahrung kann blinder machen, als zwei ausgestochene Augen... Daher lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

NotJules
nur mal angemerkt…
mit Männern geht es mir meist genauso.
ich habe mich nicht durch die Antworten hier durchgekämpft, gebe jetzt einfach mal meine Sicht auf das Ganze.

Wir leben in einer Gesellschaft, wo die Rollenverteilung sich langsam aber sicher verändert. Frauen übernehmen mehr Verantwortung und Männer kümmern sich inzwischen auch um Kind und Haushalt.

und nun soll frau und mann damit umgehen können… so mal schnell nebenbei… Frau soll noch weiblich bleiben, aber im Beruf soll sie ihren "Mann" stehen… Kann ein ganz schöner Spagat sein.

Es geht sicherlich, WENN frau/man dazu bereit ist, sich kennen zu lernen UND nicht mit ihren/seinen alten Mustern verhaftet zu bleiben.

Aus MEINER Erfahrung: Es gibt zudem Gruppierungen wo frau Frau sein darf bzw sein soll! Da lernt auch eine starke Frau das frau sexy aussehen und zärtlich sein kann, mit dem männlichen Geschlecht experiementieren darf und doch selbstbewußt und stark sein kann. Das all das NULL Gegensatz sondern richtig gut zusammen passt.

In dieser Szene sind aber auch die Männer sehr aufmerksam, höflich, zuvorkommend und sind männlich. Sie achten auf ihr Äußeres und auch wenn sie einen Bierbauch haben, sind sie sauber und gepflegt… DAS fehlt mir oft in der Stino-Welt (stinknormal).

Wie oben schon erwähnt. Dies ist allein MEINE Erfahrung!

Aber es zeigt mir, dass es möglich ist, weich und hart zu vereinen *zwinker* Es bedarf viel Geduld und viel Offenheit…

Seit dem ich diese Szene kenne, fühle ich mich weiblicher denn je… und kann endlich so sein, wie ICH immer war.

Ich glaube nämlich, dass viele Frauen sich und ihre Weiblichkeit eher verstecken. Denn sie haben die Erfahrung gemacht, dass sie NUR als Frau nicht ernst genommen werden. Und viele Männer etwas erwarten, aber nicht klar äußern WAS!

Doch frau kann beides sein… somit ihr lieben Männer… es gibt Hoffnung, dass auch die starken Damen wieder weiblicher werden können… *zwinker*

Die Fürstin ist Liebhaberin und Kriegerin in einem
" "Machiavelli für Frauen" von Harriet Rubin
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mal zur Erklärung: der "Machiavelli für Frauen" ist einer dieser "wie-überlebe-ich-diese-Welt"-Ratgeber für Frauen und für allem für solche, die noch welche werden wollen. Ähnliches überschwemmt den Markt zuhauf.

Ich fand dererlei Lektüre immer wenig hilfreich, weil oft ein Ideal gepredigt wird und die tägliche Realität wenig Beachtung findet.

Ich zum Beispiel sehe die Daseinsberechtigung dieses Ratgebers schon deswegen nicht, weil er voraussetzt, die Frauen hätten "verlernt" Frau zu sein. Das halte ich für ein unbestätigtes Gerücht.
@SinasTraum
sehe ich anders…
Dieses Buch ist von 1997… also nicht gerade "neu".
Und eigentlich geht es in dem Buch viel um die Arbeitswelt.
Aber deine Meinung ist deine Meinung.

Ich finde schon, dass viele Frauen nicht mehr wissen, was Weiblichkeit bedeuten kann… Sie ziehen auch mal einen Rock an, aber DAS ist nicht unbedingt Weiblichkeit. Ich kann in T-Shirt und Jeans genauso weiblich sein…

Doch viele Frauen sind hart und kalt geworden… extrem abweisend… NICHT nur Männern gegenüber… hauptsächlich sich selbst!

Es hat sicher viel mit Erfahrungen zu tun, aber auch mit der Selbstreflektion, die den meisten Menschen fehlt. Es sind IMMER die anderen schuld…
Es hat sicher viel mit Erfahrungen zu tun, aber auch mit der Selbstreflektion, die den meisten Menschen fehlt. Es sind IMMER die anderen schuld…

Und das beziehst du auf dich oder die Anderen?

neugierigfrag
Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau.

Wie könnte sie etwas anderes sein? Es ist völlig egal, welches Rollenverhalten sie wählt oder wie sie sich Männern gegenüber verhält.

Das was hier als "heutige Frauen sind doch gar keine Frauen mehr" bejammert wird, ist nur das Frauen heute andere Rollen im Leben haben und ausfüllen. Und das sich das Leben der Frau dadurch nicht mehr zwangsläufig um den den Mann drehen muss.

Noch für unsere Großmütter bestand die einzige mögliche "Karriere" in dem Beruf Ehe- und die Hausfrau. Entsprechend haben sich die Frauen auch reingekniet in den Job. Eine Ehe war eine Wirtschaftsgemeinschaft, und beide Partner hatten darin ihre bestimmten Aufgaben zu erfüllen.

Heute ist die Hausfrauenrolle ein ungeliebter, und unbezahlter "Zweitjob" und die Beziehung/Ehe dient der Befriedigung von emotionalen Bedürfnissen.

Die Wichtigkeit des Mannes hat also abgenommen: Vom Existenziell notwendigen zum Emotional angenehmen.

Das manchen Männern diese Abwertung als nachteil empfinden, und das neue Verhaltensmuster als unweiblich begreifen möchten, ist verständlich. Aber unrealistisch.

Wie gesagt: Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau. Was immer sie tut. Wir können nicht unweiblich sein. Das was wir tun und sind IST weiblich.

Nigra
Nun, ich habe vorhin mal ein bisschen nachgegoogelt, und kam auf das weibliche Pendant zu "Machismo"

Es ist der
*pfeil* Marianismo
Marianismo ist der (komplementäre) Gegensatz zu Machismo und bezeichnet das (lateinamerikanische) Ideal der angestrebten Reinheit, Schönheit und Zurückhaltung der Frauen nach dem Ideal der Jungfrau Maria. Gemäß ihrer traditionellen Rolle soll die Frau keusch bis zur Heirat bleiben und in der Ehe treu und unterwürfig dem Mann dienen.

Nun, dagegen ist kaum was einzuwenden. Es ist ein ebenso gutes Modell wie das Alice-Schwarzersche-Kampf-Emanzentum auf der anderen Seite.

Ich persönlich seh mich mehr so mittig-oszillierend.

Was ich damit sagen möchte? Es gibt kein allgemeingültiges Ideal.

Ganz schön banal, was *tuete*

aber eigentlich wollte ich nur die Marianismo-Definition irgendwo anbringen. Ist ein ganz neues Ding für mich grinsel
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Die Wichtigkeit des Mannes hat also abgenommen: Vom Existenziell notwendigen zum Emotional angenehmen.

Da triffst Du (jedenfalls für mich) mit Sicherheit den Punkt!

Dem Mann der UNABHÄNGIGKEIT als UNWEIBLICH empfindet, bleibt wohl nichts anderes übrig als ein Ticket in Länder der ABHÄNGIGEN Frauen ...
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