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Gibt es Tipps, damit man als Single glücklicher sein kann?

*********sel81 Mann
52 Beiträge
Mit sich selbst im Gleichgewicht und zufrieden zu sein ist die schwerste Übung für einen Menschen, der im Naturell ein Herdentier ist. Für mich galt im Leben, immer wenn ich auf der Suche war, habe ich nichts gefunden. Kaum hatte man den Status quo des Singellebens akzeptiert hatte sich wieder ein Deckel gefunden. Skurril, aber mittlerweile meine Ansicht, nein sogar fast schon eine Lebensweisheit. Es mag ein sujektives Gefühl sein aber ähnlich verhält es sich mit Beziehungen, als Solo uninteressant, aber als Gebundener wird seitens der Damenwelt schon mehr Interesse aufgebracht.
*******gat Mann
85 Beiträge
Zitat von *********us_LB:
... kämme für mich nur bei einer sehr engen Partnerschaft in Frage.
Bei mir nicht. Solange Sie mich danach im Leben des Kindes akzeptiert.
Der Idealfall wäre natürlich eine Frau, die man auch ehelichen wöllte und die auch eine Weile, idealerweise ewig, bleibt.

Zitat von *********us_LB:

Das mit den Frauen, ist bei mir so das ich mich gerne mit vielen auch deren Freundinnen unterhalte. Beim nächsten mal werde ich auch immer herzlich Begrüßt. Sorgar von derren Freundinen. Und man unterhält sich gut. Und komisch bei mir lachen die Leute mit. Kann auch über mich selbst lachen. Zwischenzeitlich kann ich in viele verschiedenen Lokalitäten gehen und ich kenne immer jemand.

Wer meine Scherze nicht versteht lacht nun mal nicht. Ich bin da sehr eigen. Umgekehrt find ich jegliche oberflächlichen Witze überhaupt nicht zum lachen.

Leute kennen, hallosagen und smalltalk betreiben heißt noch lange nicht, dass man sich mag. Und Bekannte kennt man auch, aber das würde ich nicht Kennen nennen.
****ra Mann
1.017 Beiträge
Mir hilft mich daran zu erinnern was mir früher so alles Spaß gemacht hat. Alleine. Ich ging unheimlich gerne in die Disco. Nein, nicht mit 17. *lach* Ich meine schon wie jetzt auch. Denn das geht ja immernoch. Tanzen macht mich glücklich. Nebenbei kann man man noch jemanden kennenlernen. Das klappt bei mir gut mit Frauen. Vor allem im Klo. Haste mal nen Lippenstift....und schon hatte ich eine Bezugsperson in dieser Disco.
Weitet zu 'früher', ich liebte Mordillo Puzzle. So kaufte ich mir nach 25 Jahren wieder ein superlustiges Puzzle. Ich musste beim Puzzlen lachen, so lustig war das Motiv.
Dann natürlich shoppen gehen. Macht auch alleine Spaß.
Also kurz gesagt, mach dich selber glücklich. Ein anderer macht es vermutlich nicht. Wie so oft geglaubt wird. Es wäre auch eine große Bürde, einem anderen Menschen aufzulasten, dich glücklich machen zu müssen. Oder sollen.
Ich denke man sollte für sein glücklich sein, das meiste selbst dazu beitragen.
Und als glückliche Frau, lernst du, wenn Die Zeit da ist, wieder jemanden kennen.
Weil du eine ganz andere Ausstrahlung hast.
*bussi*
Und wenn kein Mann mehr ins Leben kommt, habe ich auch ein gutes Leben!

Demut.

Ich war eine ganze Weile davon ausgegangen, dass ich einen Partner finden werde.

Jetzt meine ich, dass es auch nicht so sein sein könnte.

Mir ist soviel in meinem Leben geschenkt worden.

Auch jetzt, hier und heute.
*********ston Mann
1.668 Beiträge
ich hab vielleicht eine eher ungewöhnliche Frage. Wie kommt ihr so mit dem Single dasein zurecht? Seit ihr glücklicher Single oder eher nicht?

An diejenigen die eher glücklich mit diesem Zustand sind, gibt es etwas das dabei hilft glücklich damit zu sein?

Die Frage ist nicht dumm, da ich mal vermute, dass jeder mal in die Situation kommen (und diese auch so bleiben) kann.
Ich hab irgendwann mit 39/40 realisiert, dass es DIE Frau für mich einfach nicht gibt!
Diese Tatsache hat mich früher in der Singlezeit manchmal etwas nervös und auch unglücklich gemacht ( Torschlusspanik).
Heute sehe ich es gelassener bzw etwas anders. Zusammenziehen ( Heiraten und Kinder) wäre absolut nichts für mich!!! Wenn, dann nur ne „Larifari-Beziehung“.
D.h. ich komme in meiner ruhigen/ leeren Wohnung und Bett besser damit klar, als wenn ich Tag und Nacht ne Beziehung am laufen halten müßte.
Für mich wäre das anstrengende Arbeit ( neben dem Job)! (Sex wäre dann nur ein positiver Nebeneffekt).

Die Leere oder der Mangel KEIN(E) PARTNER(IN)zu haben, überkommt mich zum Glück nur kurz, wenn mal am Geburtstag oder einer großen Feier, der Platz neben mir leer bleibt.

Es wird nicht für jeden im Leben den idealen Partner geben! Auch wenn wir das gerne anders hätten.
Wenn du eben einen Partner/ Beziehung suchst, weil du es unbedingt brauchst, würde ich weiter suchen. Ich glaube nicht, dass dieser Mangel, durch etwas anderes ersetzt werden kann.
Es sei denn, du findest dich damit ab...
*********laf44 Frau
2.388 Beiträge
Mach Sport, geh in die Sauna, unter die Sonnenbank (steigert den Vitamin D3 Wert und produziert die sogenannten Wohlfühl-Hormone), versuch unter Leute zu kommen (Sportangebote, Veranstaltungen, Kurse, ...).

Dann, wenn du dein Selbstwertgefühl wieder auf ein Höchstmaß gesteigert hast, suche dir eine Affäre, damit deine Joni nicht einschläft.

Wenn alles passt, kannst du entspannt nach einem neuen Partner suchen *gg* *cool*
*******uenz Mann
204 Beiträge
Ist doch gar nicht so schwer
Wie arrangiert ihr euch mit dem Single sein?

Gar nicht. Das ist ja das einfache. Ich genieße den Tag und habe ohne Ende Pläne und Hobbys.
Aber zu deiner Frage - Veränderung kann nur von innen her kommen.
Tip: Mach jeden Tag etwas anders als zuvor.
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Das ist eine ...
Zitat von *********us_LB:
Single brauchen nur guten Sex.

Das Leben bekommen sie alleine hin und haben viel Spaß. Ohne Rechenschaft und ohne Grenzen. Man muss sie nur Leben und ebenfalls Singles kennen mit denen man um die Häuser zieht.

sehr funktionale Sichtweise, erschreckend, dem ökonomischen Prinzip folgend, das seit den 90ern auch im sozialen Miteinander von einigen gerne angewendet wird.

Gerne verdeutliche ich nochmal meine Gedanken: Die Sehnsucht nach Partnerschaft, Beziehung erschöpft sich nicht im Sex, frau/man sehnt sich nach dem Männlichen für jeden Tag, dem Austausch, der Verbundenheit. Frau/man ist so voller Energie, Liebe und Fürsorge, hat so viel zu geben, zu schenken, und da ist niemand, kein Partner, keine Kinder. Das Bedürfnis andere glücklich zu machen, zu supporten, läuft ins Leere, das macht unglücklich. Ehrenämter, soziales Engagement können nur Surrogate sein.

Begriffe wie Bedürftigkeit, Klammeräffchen etc. verhöhnen und sind unzutreffend.
Zitat von *****uel:
Das ist eine ...
Zitat von *********us_LB:
Single brauchen nur guten Sex.

Das Leben bekommen sie alleine hin und haben viel Spaß. Ohne Rechenschaft und ohne Grenzen. Man muss sie nur Leben und ebenfalls Singles kennen mit denen man um die Häuser zieht.

sehr funktionale Sichtweise, erschreckend, dem ökonomischen Prinzip folgend, das seit den 90ern auch im sozialen Miteinander von einigen gerne angewendet wird.

Gerne verdeutliche ich nochmal meine Gedanken: Die Sehnsucht nach Partnerschaft, Beziehung erschöpft sich nicht im Sex, frau/man sehnt sich nach dem Männlichen für jeden Tag, dem Austausch, der Verbundenheit. Frau/man ist so voller Energie, Liebe und Fürsorge, hat so viel zu geben, zu schenken, und da ist niemand, kein Partner, keine Kinder. Das Bedürfnis andere glücklich zu machen, zu supporten, läuft ins Leere, das macht unglücklich. Ehrenämter, soziales Engagement können nur Surrogate sein.

Begriffe wie Bedürftigkeit, Klammeräffchen etc. verhöhnen und sind unzutreffend.

Dann macht sich Frau abhängig davon, ob sie ihr Sosein nur mit einem Partner ausleben kann.

Diese Abhängigkeit macht unglücklich. Nicht das Singledasein.
****oha Mann
957 Beiträge
Mal was kontroverses.
Der Abhängigkeit kannst du nicht entkommen, sie ist Teil der Dualität. Der Mensch ist ein Sozialwesen und nicht allgemein autark. Ich sage nicht " mach dich abhängig ", ich gehe eher darauf ein, dass man zu einem gewissen Grad nie komplett allein ist ( auf einen gewissen Zeitrahmen ). Beides ist nicht schlecht, es ist lediglich eine Frage der Gestaltung der Umstände. Man kann sich beschweren, dass wir Menschen menschlich sind, oder man kann damit leben. Wenn man das nutzt, was wir haben und daraus das beste macht, können Kunstwerke des Lebens entstehen.
Ergo. verurteilt doch nicht zu sehr das Nicht-Single-Sein ,wenn ihr übers Single-Sein sprecht. Beides hat seine Berechtigung, Gründe und positive Facetten. Keins der beiden ist besser, aber beide Zustände sind dazu da um euch zu bereichern.
Zuhören, viel daraus machen und am Leben freuen. Welche Wahl hat man sonst?

Keiner will euch versklaven, oder verarschen ( bzw. die wenigsten wollen das ernsthaft und willig ) und für die wenigen die das wollen, muss man nicht alle andren Menschen skeptisch verklagen.
Ich bin der Meinung, dass diese Bedürfnis, nennen wir das „Abhängigkeit“ (ich nenne das Verbundenheit) natürlichste Bedürfnis auf der Welt ist.
Wir haben eine Generation Menschen mit Bindungsoroblemen, die sich die Welt schön reden und ihre natürlichen Bedürfnisse verweigern. Single sein ist cool? Hauptsache sex fehlt nicht? Warum gibt es denn SO viele Leute die „Freundschaft plus“ suchen? Ich Ahne wirklich seit langem, dass viele Menschen heute aus Angst von Beziehungen von der Realität weglaufen, sich das ganze schön reden, die natürlichsten menschlichen Bedürfnisse auch noch schlecht reden und sich diese nicht eingestehen wollen.
Das sehe ich anders. Abhängig sein von einem Partner ist etwas völlig anderes als das soziale Miteinander.
Zitat von *****ana:
Ich bin der Meinung, dass diese Bedürfnis, nennen wir das „Abhängigkeit“ (ich nenne das Verbundenheit) natürlichste Bedürfnis auf der Welt ist.
Wir haben eine Generation Menschen mit Bindungsoroblemen, die sich die Welt schön reden und ihre natürlichen Bedürfnisse verweigern. Single sein ist cool? Hauptsache sex fehlt nicht? Warum gibt es denn SO viele Leute die „Freundschaft plus“ suchen? Ich Ahne wirklich seit langem, dass viele Menschen heute aus Angst von Beziehungen von der Realität weglaufen, sich das ganze schön reden, die natürlichsten menschlichen Bedürfnisse auch noch schlecht reden und sich diese nicht eingestehen wollen.
Dann hast Du mich nicht verstanden.

Ich bin Single. Das ist eine Tatsache. Und damit lebe ich momentan.

Und es ist angenehmer sich der Realität zu Stellen, als Traumblasen hinterher zu jagen.

Ich bin im hier und jetzt glücklich, so wie es ist.

Was Morgen sein wird weiß ich nicht.

Wieso aber sollte ich nicht glücklich sein als Single?

Ich bin gereift. Ich Sorge für mich. Ich bin ich selbst.

Vor Partnerschaften habe ich keine Angst. Nur, wenn da halt niemand ist, weshalb trauern?
*********oman Frau
260 Beiträge
Definiert das Wort "Abhängigkeit" nicht ohnehin jeder anders?
Für die Einen hat es gefühlt eine andere Bedeutung als für die anderen
Und was definiert "Abhängigkeit vom Partner"?
Auch hier wieder wahrnehmungsunterschiede
Zitat von *********oman:
Definiert das Wort "Abhängigkeit" nicht ohnehin jeder anders?
Für die Einen hat es gefühlt eine andere Bedeutung als für die anderen
Und was definiert "Abhängigkeit vom Partner"?
Auch hier wieder wahrnehmungsunterschiede

Stimmt.

Dann sage ich, was es für mich bedeutet. Mein Leben lang habe ich mich meinen Partnern angepasst. Ich konnte mich nur als Existent fühlen, wenn ich einen Partner hätte. Ohne Partner war ich nicht vorhanden. Ich brauchte ihn, um zu sein.

Das ist jetzt nicht mehr so. Und wenn ich wieder eine Partnerschaft eingehe, dann als Ich. Und dem Wissen, ich brauche ihn nicht. Und er mich nicht. Wir sind frei im Zusammensein.
****oha Mann
957 Beiträge
Im Kern sind es eigentlich Facetten des gleichen Bedürfnisses und der gleichen Missäre. Streich das Wort Abhängigkeit und benenne das Bedürfniss, dann ist es je nach Definitionsart von Sprache das Gleiche. Ich habe lediglich ein verwendetes Wort genommen und dazu argumentiert -> aus Mikro ins Makro und dann Mikro verwenden um Kontext zu haben.
Ich habe zur Zeit kein Bedürfnis was eine Partnerschaft angeht.

Entweder es geschieht oder nicht.

Mein Leben ist gut. So oder so.
Ich wünsche mir sehr „abhängig“ und „Bedürfnig“ an der Seite eines richtigen Partners zu sein 😋
Leute sind „bedürftig“ weil sie bindungsgesrört sind. Das sind sie weil sie so viele schmerzhafte Trennungen erlebt haben, oder enttäuscht wurden. Der richtige Partner wird das verstehen, nicht weg rennen sondern zuerst einfach Sicherheit geben, so dass sich der andere einfach entspannt.
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *****sei:
Zitat von *****uel:
Das ist eine ...
Zitat von *********us_LB:
Single brauchen nur guten Sex.

Das Leben bekommen sie alleine hin und haben viel Spaß. Ohne Rechenschaft und ohne Grenzen. Man muss sie nur Leben und ebenfalls Singles kennen mit denen man um die Häuser zieht.

sehr funktionale Sichtweise, erschreckend, dem ökonomischen Prinzip folgend, das seit den 90ern auch im sozialen Miteinander von einigen gerne angewendet wird.

Gerne verdeutliche ich nochmal meine Gedanken: Die Sehnsucht nach Partnerschaft, Beziehung erschöpft sich nicht im Sex, frau/man sehnt sich nach dem Männlichen für jeden Tag, dem Austausch, der Verbundenheit. Frau/man ist so voller Energie, Liebe und Fürsorge, hat so viel zu geben, zu schenken, und da ist niemand, kein Partner, keine Kinder. Das Bedürfnis andere glücklich zu machen, zu supporten, läuft ins Leere, das macht unglücklich. Ehrenämter, soziales Engagement können nur Surrogate sein.

Begriffe wie Bedürftigkeit, Klammeräffchen etc. verhöhnen und sind unzutreffend.

Dann macht sich Frau abhängig davon, ob sie ihr So sein nur mit einem Partner ausleben kann.

Diese Abhängigkeit macht unglücklich. Nicht das Singledasein.


Eben nicht!! Ja, "Ausleben" als Aktivität geht auch alternativ, mit Freunden, einer Affäre etc. Das tiefe innere Glücklichsein erreicht dieses "Ausleben" nicht. Ich will auch nicht ausleben, sondern einfach leben, zusammen sein, sich aneinander erfreuen. Das ist weder krank noch ungesund noch sozial auffällig noch therapiebedürftig wie es das Wort "Abhängigkeit" suggeriert.
Ich bezog mich auf ein bestimmtes Verhalten. Es ist eben ein Unterschied, ob ich eine gesunde Beziehung ersehene. Da mache ich aber mein Selbstwert nicht von abhängig.

Oder ob ich eine Beziehung ersehne, in der ich mein Selbst erst spüre.

Das Glück, was ich fühle ist in mir. Mit oder ohne Partner.

Und wenn man Single ist, hilft es nicht, unglücklich zu sein, weil kein Partner da ist. Das lähmt und frustriert nur.

Ich bin in einem Alter, wo ich immer mehr Witwen und Wird er kennenlerne. Die haben sich ihr Singlesein nicht ausgesucht.

Ich habe es mir ausgesucht, weil ich in meiner Beziehung gestorben wäre, innerlich. Und nicht, weil ich Singlesein cool finde.

Und innerhalb der letzten Jahre habe ich gelernt, es zu mögen. Meine Situation zu mögen.

Weshalb wird Singles hier unterstellt, sie machen sich etwas vor? Nur weil sie gelernt haben gut und gern allein zu sein?
*******gat Mann
85 Beiträge
Zitat von *****sei:

Und wenn man Single ist, hilft es nicht, unglücklich zu sein, weil kein Partner da ist. Das lähmt und frustriert nur.

Damit hast Du ja grundsätzlich Recht. Dieses Nicht-Lähmen-Lassen und im Status Quo leben muss man auch erst lernen.

Zitat von *****sei:

Weshalb wird Singles hier unterstellt, sie machen sich etwas vor? Nur weil sie gelernt haben gut und gern allein zu sein?

Das unterstellt doch keiner. Zumindest nicht allen. Es muss sich jeder selbst prüfen, ob er zu denen gehört, die gar nicht das Bedürfnis nach dem Plus einer Beziehung haben, die nur das temporäre Ausbleiben akzeptieren (wie entwickelt sich hier dann das Bedürfnis bzw die Sehnsucht über die Zeit? Wird es mehr oder stumpft man ab?) oder die, die es schaffen das Bedürfnis erfolgreich zu verdrängen (erfolgreiche NLP bei sich selbst oder nur Einbildung).

Wenn ich raten müsste würde ich Dich entweder in die erste Gruppe oder die mit erfolgreicher NLP eingruppieren.
Entschuldige, gewisse Schubladen sind notwendig, um halbwegs Ordnung im Chaos der bunten Vielfältigkeit der Charaktere zu sehen. *zwinker*
Beides falsch.😊
*******gat Mann
85 Beiträge
Zitat von *****sei:
Beides falsch.😊

Ok, wo in dieser Art Einordnung siehst Du Dich dann? Kann auch durchaus irgendwo dazwischen liegen. Ich möchte nur versuchen zu verstehen.
Ich kann mich nicht einfach hinstellen und mich entscheiden, dass ich diese oder jene Gefühle oder Bedürfnisse nicht mehr habe.
Zitat von *******gat:
Zitat von *****sei:
Beides falsch.😊

Ok, wo in dieser Art Einordnung siehst Du Dich dann? Kann auch durchaus irgendwo dazwischen liegen. Ich möchte nur versuchen zu verstehen.
Ich kann mich nicht einfach hinstellen und mich entscheiden, dass ich diese oder jene Gefühle oder Bedürfnisse nicht mehr habe.

Nunja, mich zu entlieben war eine Entscheidung, die ich fällen mußte.

Es ist eine Entwicklung. Und sicher spielt mein Alter eine Rolle.

Ich bin seit 8 1/2 Jahren Single.

7 Jahre verbrachte ich damit, unglücklich auf der Suche zu sein. So wie die TE es beschrieben hat.

Das brachte mir Unruhe und Nichtzufriedenheit.

In dieser Zeit durchschritt ich die Wechseljahre und holte viel nach, was mir als Jugendlicher nicht vergönnt war.

Während der Wechseljahre veränderte ich mich. Setzte andere Prioritäten in meinem Leben. Bedürfnisse wurden andere.

Und eines Tages stellte ich fest: ich vermisse nichts.

7 Jahre hinter etwas herjagen, was ich nicht erzwingen kann, sind genug.

Ich kann auch nicht davon ausgehen, dass das Singledasein nur eine Zwischenstation ist. Es ist möglich, dass ich Single bleibe.

Ich richte meinen Foccus auf das, was mir begegnet. Ich mache Projekte die mich erfüllen.

Ich wüßte auch nicht, was ich vermissen sollte.

Ich habe liebe Menschen, ich habe Sex, ich bin halbwegs gesund, einen Beruf der meine Berufung ist.

Ich würde mich freuen, wenn ein Partner in mein Leben kommt. Aber ich würde es nicht bedauern, wenn dem nicht so ist.

Sehnsucht nach einer Beziehung betrifft ja nur die schönen Seiten. Aber eine Garantie, dass der Partner einen immer weiter lieben wird ist es nicht. Oder dass man ihn nicht verliert.

Letztendlich müssen wir immer mit uns selbst gut auskommen. Mit oder ohne Partner.
*******he77 Frau
599 Beiträge
Zitat von *****ana:
Ich wünsche mir sehr „abhängig“ und „Bedürfnig“ an der Seite eines richtigen Partners zu sein 😋
Leute sind „bedürftig“ weil sie bindungsgesrört sind. Das sind sie weil sie so viele schmerzhafte Trennungen erlebt haben, oder enttäuscht wurden. Der richtige Partner wird das verstehen, nicht weg rennen sondern zuerst einfach Sicherheit geben, so dass sich der andere einfach entspannt.

Der Partner soll Sicherheit geben? Das geht aber nur, wenn er sie umgekehrt auch bekommt. Sonst hat das Ganze von Anfang an eine Schieflage. Im Bdsm-Kontext kann das gewollt sein. Für eine Beziehung wie ich sie möchte (Alltag auf Augenhöhe), halte ich so eine Schieflage nicht für gesund.
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