„arrangieren impliziert für mich wie komme ich mit etwas zurecht was ich eigentlich nicht will.
Also das ist völliger Humbug.
Man geht Kompromisse ein oder arrangiert sich um etwas zu erhalten oder zu erlangen, was einem zu dem Zeitpunkt der Entscheidung etwas bedeutet. Von dieser Bedeutung ist abhängig was man bereit ist dafür zu tolerieren.
Diese Entscheidungen kann man immer wieder neu prüfen.
Wird einem mit der Zeit das Ziel unwichtiger sinkt logisch die Toleranzgrenze. Und sobald diese niedrig genug wird, dann wird das Ziel als untragbar aufgegeben.
Wer an der Stelle wirklich versagt hat lässt sich ohne genaue Betrachtung der Individualsituation nicht sagen.
Und @*****sei. Ich hoffe Dir ist bewusst, dass wenn Du nur noch Partnerschaften zu deinen Bedingungen eingehst Du diejenige bist, die regelmäßig ersetzt/ausgetauscht wird, wenn die Toleranz des Partners gemäß obiger Beschreibung sinkt. Normalerweise versucht man dann trotzdem durch eigene Initiative dieser Entwicklung entgegenzuwirken und das wäre aber auch schon eine Art Arrangieren (im Sinne von, ich muss partiell selbst etwas tun).
Einzige Ausnahme wäre wenn beide sich passend finden wie sie sind und sich NICHT weiterentwickeln, zumindest nicht in verschiedene Richtungen.