Das ist eine der hier schwersten Fragen bisher...
Ganz früher und früher gings mir um das mal gemacht haben, mit viel Neugier, teils auch per Zufall so ereigneten Erlebnisse.
Später lies das nach, Neugierde nie, bis heute, allerdings wobei ich hauptsächlich den Zufall entscheiden lasse und ebenso ob ich diesen annehme. Manches wünsche ich mir auch und es trifft dann irgendwann ein.
Es gibt viel was ich ausprobiert habe, wenig was ich heutzutage als erfüllend empfinde.
In der Praxis würde es wohl bei 6-7 sein, in der Theorie bei 8-9.
Nicht alles was theoretisch vorher als kickend empfunden wurde ist in der Praxis auch so, manches ist auch besser im Kopfkino aufgehoben, einiges möchte/wollte ich gar nicht ausprobieren und ein sehr kleiner Teil davon ist bei Gelegenheit als „noch“ erfahrenswert eingestuft, soweit mir nichts Neues bekannt.
Dabei lasse bei allem immer genug Raum für Entfaltung und Überraschungen das ist ja gerade das aufregende dabei….nicht die Routine, Routine bedeutet Sicherheit, Abstumpfen, das ist zwar in anderen Dingen gut und wichtig, beim intimen zwischenmenschlichen Erkunden törnt mich das ab.
Und so unmodern wie das klingen mag, umso mehr Sexgedöns auf mich einschlägt umso „prüder“ werde ich, umso erfüllender intensiver ist es für mich.
Es ist also in Etwa wie überall mit „Qualität statt Quantität“ für diese nur die Kenner Augen haben um wirklich auf ihre Kosten zu kommen, ohne das Gefühl zu haben etwas zu vermissen/verpasst zu haben, jedoch beim passenden Zeitpunkt sowie Gefallen dann auch zugreifen können aber nicht müssen.
Fastfood kann durchaus lecker sein aber nahrhaft und satt nicht unbedingt....
Eine Frage was einem besser schmeckt.