Ich (M) sehe das so:
Um sexuell als erfahren zu gelten, gehört auch eine gewisse Quantität an Sexualpartnern dazu.
Ich habe 19 jahre eine monogame Beziehung geführt ( mit 15 kennen gelernt). Wir hatten ein zufriedenes Sexleben aus damaliger sicht.
Wenn man dann neue Sexualpartner hat, lernt man neue Dinge kennen. An dem anderen und an sich selbst. Man entdeckt sich neu. Ich sage einfach mal, dass man mindestens so 10-15 verschiedene Sexualpartner etwas besser kennen lernen muss (also kein ONS), um die Bandbreite/Vielfalt von "normalem" Sex kennen zu lernen.
Also normalen Sex bezeichne ich Sex zu zweit mit vielen Stellungen, Orten, Lecken, Blasen, HJ, GV, AV, härter rammeln oder auch mal innigen verlieten slowsex.
Ich würde das mal als die "Grundausbildung" definieren. Wer die absolviert hat, könnte sich eine 5 geben.
Nach der 5 kommt dann die "Spezialausbildung"
. Dort gibt es dann vll verschiede Zweige die man einschlagen kann. Zb BDSM, Fetisch, Swingen, sex mit mehreren, reine ONS Dates, Flirtmaster usw.
Aber nicht jeder muss jeden Zweig kennen.
Wir haben den Zweig Swingen eingeschlagen. Da begibt man sich auf eine neue Entdeckungsreise. Man probiert vieles aus... manches wiederholt man, anderes hakt man nach dem 1. Versuch für immer ab. Auch hier braucht man eine gewisse quantität, um raus zu finden, was gefällt, und was nicht. Mit dem einen pärchen war der PT aufregend, mit nem anderen vll langweilig oder gar problematisch. Ein MMF/FFM war gut, ein anderer scheiße.
Wenn man das recht intensiv betreibt, kommt man natürlich schnell auf eine relativ hohe Zahl an Sexualpartnern mit denen man auch immer wieder neues lernt. Mit der Zeit haben wir dann aber nicht mehr nach Quantität/neuen Erfahrungen gesucht, sondern nach Qualität.
Auch sind wir eher weg vom PT mit Pärchen (es sei denn es passt wirklich mal für alle 4) und eher hin zu Alleingängen und auch mal Solodates.
Es kehrt eine gewisse Routine/Gelassenheit ein mit den verschiedenen Situationen umzugehen - weil man aus seinem Erfahrungsschatz schöpft.
Ich gebe uns daher eine 7.