Ich hatte immer das Bedürfnis verspürt
a) andere an meinem Leben teilhaben zu lassen - sie für mich zu interessieren - vielleicht auch zu begeistern.
b) andere spüren zu lassen, dass es mir um sie geht - als Mensch.
c) Konflikte auszugleichen um zu mehr Harmonie zu kommen - zeitgleich mit anderen Menschen "einzuschwingen" / einzuschweben in eine schönes aktives und lebensbejahendes Lebensgefühl (eine Art Zielgerade).
Dabei habe / hatte ich irgendwann den Faden - den roten, der durch Liebe gesponnen worden ist verloren. Nicht durch eigene Schuld, sondern weil "jemand" unbedingt Schicksal spielen musste mit mir und meinem Leben - ich habe das verkraften müssen, ob ich dies nun wollte oder nicht. Das war ein Kampf und kein Spiel, kein Spaß, kein Witz, kein schlechter Witz: Konfrontation, der ich ausweichen musste - ein sich stellen war mir nicht möglich / mir nicht vergönnt gewesen.
Wenn ich mir die letzten Beiträge anschaue zu diesem Thema vor meinem eigenen wer sich wie äußert, ist gerade die Unerschrockenheit zu nennen, einfach mal weiterzumachen im Jetzt: total auf sich selbst fokussiert.
Aus meiner Vergangenheit sind noch Worte in mir, die ich so schnell nicht vergessen werde - ich habe ja ein HERZ, welches zugehört hat. Dieses kann ich immer und zu jeder Zeit in die Waagschale werfen, Trost spenden, Trost empfangen, Trost weitergeben - tröstende Worte, die einmal jemand zu mir gesagt hatte - auch lebens- und richtungsweisende, um mit dem Tod (anderer) zurechtzukommen und diesen für mich fruchtbar zu machen, auf dass es ihn neben mir an meiner Seite eher nicht mehr geben wird.
Kein Geld der Welt wird wohl das Gefühl einer Mutter beschreiben geschweige denn auslösen können, welche mit der Geburt eines Kindes in ihrem Leib verbunden sind. So war das auch mit meiner Geburt wie mir meine Mutter versichert hatte: sie war einfach nur rundherum glücklich.
Mir haben diese Worte zunächst nichts bedeutet, bis mein Leben zu einem Kampf geworden ist - ein Kampf um Biegen um Brechen - ich wollte nie Rechte anderer brechen, Unrecht begehen, was mir wohl nur zum Teil vergönnt gewesen ist. Das Leben verlangt von jedem einzelnen Entscheidungen ab - ob so oder so. Es fängt damit an, dass man grübelt und sinniert HÄTTE WENN UND ABER - was nichts bringt. In sich selbst ankommen, Verbündete (auf-)suchen, die einem helfen mit mir selbst besser klar zukommen - mit den Verlusten, dem Herzenskummer und der vielfachen Gefahr, sein Herz - "sich" zu verlieren, ohne zu wissen bei welcher Gelegenheit sich dies ereignete.
Man läuft durchaus Gefahr in eine Sucht abzudriften, wenn einem dieses Risiko nicht bewusst gemacht wird - man wird auch erkannt werden - in den seltensten Fällen (eigentlich NIE) wird dies zum Nachteil dessen geschehen, der versucht nur Schritt zu halten mit anderen, diese nicht zu überholen, nicht zu übertrumpfen in ihrer persönlichen Meinung, sich einzuhaken, sich zu verlinken mit jemandem, der einem gerade sympathisch geworden ist. Dann kommt man gemeinsam irgendwo an und freut sich wieder.
So wie ich gerade in diesem Moment, den ich für euch loslasse und uns in's gemeinsame Wochenende verabschiede: Don't worry, be happy: