Fickmaschine Striker von SF - Unser Resümee
Wir haben viele Jahre über das Thema Fickmaschine gesprochen und uns immer wieder dagegen entschieden – jetzt war es doch so weit.... Da ein entsprechender älterer Thread inzwischen geschlossen wurde, möchte ich mich mit einem neuen Beitrag hier einbringen.
Nach längerem Überlegen (Wie oft verwendet man das Teil wirklich? Bringts das überhaupt? Etc.) haben wir uns für den Striker entschieden. Die Alternative (eec) gibt es ja schon länger nicht mehr.
Zum Preis
Knapp 700,- EUR sind natürlich viel Geld, aber der Vergleich mit Selbstbaumaschinen aus Fischertechnik und Besenstielen ist unsinnig. Das, was die Maschinen funktioniert lässt, hat mit Kopfkino zu tun und das wird zumindest bei uns durch Besenstiele, Fischertechnikbaukästen und dergleichen ruiniert. Wenn man versucht, eine vergleichbare Maschine selbst zu entwickeln und zu bauen wird man mit 700,- EUR sicher nicht hinkommen. Aus Erfahrung kann ich sagen, solche Projekte inklusive diverser Prototypen bis hin zum passenden Finish verschlingen Unsummen an Zeit und Geld – bringen aber natürlich auch Spaß, wenn man es gerne macht.
Letztlich muss jeder selbst entscheiden, wie viel einem die Erfahrung wert ist. Unsere Motivation war ein Dreier ohne zweiten Herrn und ein „endloses Ficken“, bei dem sich die Frau auf sich selbst konzentrieren kann, ohne das Ende des Mannes fürchten zu müssen.
Zum Gerät
Das Teil ist angenehm handlich, sieht gut aus und funktioniert. Die Technik ist selbsterklärend. Die Geschwindigkeit lässt sich stufenlos regeln und läuft von null sehr sanft und langsam an. Dieser Punkt war uns wichtig – eine Maschine, die mit einem Ruck anläuft, wäre ein no go. Der Drehknopf der Steuerung ist sehr leichtgängig. Man muss etwas aufpassen, nicht aus Versehen dagegen zu kommen und die Geschwindigkeit zufällig nach oben zu regeln (das kann schmerzhaft werden, insbesondere, wenn die Dame fixiert ist). Die Möglichkeit die Stoßtiefe zu ändern wäre schön, hätte aber ein wesentlich aufwändigeres Design und damit einen höheren Preis zur Folge (daran haben sich ja schon andere verschluckt). Vermutlich wäre bei sehr hohen Geschwindigkeiten eine etwas geringere Eindringtiefe besser. Bei sehr langsamen Geschwindigkeiten wäre etwas mehr möglich.
Wie hochwertig das Innenleben des Geräts ist, kann ich nicht sagen - wir haben nicht reingeschaut. Das Netzteil musste zu Anfang ersetzt werden, war aber auch neu am nächsten Tag in der Post (am 23.12. - vielen Dank!).
Orgasmus?
An dieser Stelle kann ich nur aus eigenen Erfahrungen sprechen. Wenn die Frau durch reine Penetration kommen kann, wird ein Orgasmus sehr wahrscheinlich möglich sein. Wenn die Frau durch reine Penetration nicht kommen kann, hilft auch eine Maschine nicht, die nur penetriert…
Darum geht es aber auch nicht (nur). Hier spielt das Kopfkino und die liebevolle/helfende Hand des Partners bzw. ein zusätzlicher Vibrator die maßgebende Rolle. Den Aufsatz für einen MagicWand haben wir mitbestellt, aber noch nicht ausprobiert. Handgeführt tut er zusammen mit dem Striker seinen Dienst ganz hervorragend.
Fazit
Wir sind froh über den Kauf. Der Striker kommt selten zum Einsatz, bringt dann aber einen besonderen Kick, der ansonsten nicht möglich wäre.
Ach so: Wir kennen die Bettbefestigung nicht. Wir haben ein geeignetes Möbelstück von SF.
Und: Ja, Gleitmittel ist hilfreich – trocken wird es ein unvergessliches Erlebnis (mit Gleitmittel auch, nur andersrum…).
Viel Spaß!
Vielleicht gibt es andere mit ähnlichen Erfahrungen - wir würden uns freuen, davon zu lesen...