Ich kenne das von Planetmar beschriebene "Problem" nur zu gut.
Bei mir hat es etwas mit der Schwierigkeit zu tun, die Kontrolle abzugeben, aber auch meiner Veranlagung, dass mich Führung mehr erregt wie Hingabe.
Ein Aspekt blieb hier bislang unangesprochen. Wenn ich mich verwöhnen lassen soll, ohne dabei selbst tätig zu werden, dann darf von seiten der Verwöhnerin auch keine Erwartung vorhanden sein. Schon die Erwartung, dass ich eine Erektion bekomme, ist zu viel. Oder die Frage "Gefällt es Dir nicht?", "Erregt es Dich nicht?" oder noch besser "Findest Du mich abtörnend?" zeigt mir, dass an mich eine Erwartung gestellt wird.
Ich genieße gerne mal, aber nur, wenn ich und meine Körperreaktion nicht als Referenz für die sexuelle Attraktivität der Verwöhnerin herhalten müssen. Und das ist leider oft der Fall. Da vergeht mir dann die Lust weiter in dieser Richtung zu spielen und zu üben.
Das ist so, wie wenn Menschen, die Probleme haben einen Orgasmus zu bekommen, so lange und oft besonders intensive Stimmulation "geschenkt" wird bis diese an sich selbst zweifeln und garkeine Lust mehr auf Sex haben.
Spaß macht das alles nur, wenn kein Erwartungsdruck vorhanden ist und niemand zu etwas gezwungen wird.