• Welche Utensilien über Peniskäfige hinaus nutzt du?
Gar keine, denn ich finde, sobald ein Peniskäfig und andere Utensilien ins Spiel kommen, die einer Person die Möglichkeit nehmen, selbst über ihre Sexualität zu bestimmen, befindet man sich schon im BDSM-Bereich. Grenzen sind zwar fließend, aber gezogen werden sie ja trotzdem.
• Wie hast du schon einmal mit gezieltem Teasing gespielt?
In dem ich mich immer wieder bis zu einem gewissen Grad "anbiete", aber in dem Moment, wo das "vielleicht" zu einem "ja/go" wird, ab- und ihn auflaufen lasse.
Ich schicke ihm Nachrichten, kleine Teaser, erzähle, was ich gerne machen würde, werfe ihm immer wieder den berühmten "Schlafzimmerblick" zu, ziehe Kleidung an, wo ich weiß, er findet das stimulierend. Er bekommt die volle Palette an Reizen, sowohl den körperlichen wie auch intellektuellen, entgegen geschleudert.
Das kann mehrere Tage gehen (wenn wir zB getrennt sind) oder nur einige Stunden.
Es geht natürlich immer ein Gespräch voraus, dass ich so etwas gerne mache und wie viel Spaß es mir bereitet, den Kerl in einem Zustand äußerster Erregung zu sehen. Denn selbst wenn Kerle wissen, dass ich das mache und erkennen, wann es soweit ist, widerstehen konnte bisher keiner
• Was macht dich als geteasten/keuschaltenden Part daran an?
• Was ist für dich als teasenden/keuschgehaltenen Part das Reizvolle?
Es ist das Herausfordernde, das Spiel mit dem Feuer, die Flamme so lange zu füttern, bis sie nicht mehr gehalten werden kann und ausbricht. Und ich für einen Moment das Machtgefühl genießen, das ich über einen Mann habe und das fiese Grinsen auf den Lippen spüren kann, wenn er ein bisschen leidet bis sich die Dynamik ändert. Als Frau ist man den meisten Männern zwar körperlich unterlegen, aber das heißt noch lange nicht, dass ich nicht Wege finde, wie ich die Zügel in den Händen halten kann.
Und wenn er sich nicht mehr halten kann, dann erst beginnen die wahren Spielchen
Tease und Denial ist ein höchst nützliches Werkzeug für mich, ihm seine wahre Leidenschaft herauszukitzeln.