Jetzt bin ich verwirrt:
Es soll platonisch und rein online sein? Oder wie muss ich die Aussage
„Dachte der eigentliche Kick liegt erst bei Dates bzw. Treffen.
verstehen?
Online kann für viele ein Kick sein, BDSM ohne die Problematik der Entfernung, der Terminabsprachen oder der Gefahr der unfreiwilligen Outings.
Platonisch, also ohne Sexualität oder Erotik, ist auch eine praktizierte Variante. Ich trenne verschiedene Bereiche meines BDSM von meiner Sexualität ab, je nachdem, mit wem ich spiele:
D/s und SM lebe ich mit meinem Herrn immer in Bezug mit unserer Erotik und unserem Sex.
D/s und SM kann ich aber auch komplett asexuell mit meiner FemDom Freundin ausüben. Hier geht es in erster Linie um unser Vergnügen beim Schmerz.
Bondage findet für mich ohne Sexualität statt als Übungsbunny einer Riggerin.
Allerdings BDSM komplett von meiner Sexualität zu trennen und mich auf Aufgaben und Stafen zu fokussieren, wäre mir zu langweilig.
Und zudem kann sich die Thematik Aufgaben und Strafen irgendwann "tot laufen". Da muss man als Dom schon ein bisschen Fantasie mitbringen.