Warum denkt man den Job zu verlieren wegen Joy?

Vielleicht hilft manchen auch der Fingerzeig, dass die Arbeitswelt nicht nur aus Jobs besteht.

Ich zB bin wirklich froh, dass ich meine Berufung gefunden und dieser auch tatsächlich viel im Leben bereits untergeordnet habe. Ganz freiwillig. Diese Leidenschaft ist ein Persönlichkeitsmerkmal.
Es ist mir sogar gelungen, Schnittstellen von meinem Beruf und meinen privaten Leidenschaften zur Bereicherung anderer aufzutun - und das weit über mein Privatleben hinaus in Form von Mentoring und Seminaren.

Allerdings stets, ohne meine Privatheit zu exponieren. Weil mir dadurch noch die Intimität des Kennenlernens vorbehalten ist.
Mein Profil ist eine Einladung, eine Stilvorgabe. Aber kein erotischer CV, kein Leistungskatalog und keine Wichsvorlage. Denn es gibt, mit etwas Glück, eine echte Frau mit echter Berufung dahinter kennenzulernen.

Wenn ich so lese, das man in einem so liberalen und freien Land, doch bemüht sein muss in der Öffentlichkeit nicht allzu sehr aus dem gesellschaftlichem Rahmen zu fallen, weil einem am Ende dadurch Jobverlust, Ansehen und im schlimmsten Fall auch der Existenzverlust drohen... das finde ich persönlich einfach nur traurig.
Aber zum Glück hat man ja die Wahl... klar, Jobs wachsen nicht auf Bäumen aber mir persönlich ist es wichtiger auch in der Öffentlichkeit so sein zu können wie ich bin... dafür hab ich halt nur einen Unterklassigen Job, den mir eh niemand streitig machen würde...
Letztlich habe ich mich für ein Leben entschieden, das mir zwar keinen Luxus bietet, aber dafür die größtmögliche persönliche Freiheit.

Ich kenne aus der Vergangenheit das Problem, das Menschen meinen Dich übers Internet oder auch durch Gerede auf der Straße, fertig machen zu müssen... und das ist dann wie ne Lawine... die Schwätzer kommen dann aus allen Löchern und versuchen dich kaputt zu machen... warum? Aus Spaß? Wahrscheinlich aus Dummheit... und um ihr eigenes Unvermögen zu überdecken...
Das sind arme Menschen! Schon in der Schule war ich das Mobbingopfer....
Aber irgendwann merkt man, das es die eigene Schwäche ist die einen angreifbar macht.
Ich steh zu allem was ich tue und was ich sage...

Schön für Dich

Es gibt Bemerkungen, die kann man sich auch sparen!

Wieso das war völlig wertfrei und ehrlich gemeint!

Also in meiner Firma wissen alle, dass ich mich im Joyclub rumtreibe. Mein Chef fragte mich die Tage noch ,was denn der Joyclub genau ist, worauf ich meinte log dich da mal ein und seh dich um. Nein, ich will nicht erpressbar sein. Auch habe ich ein Profil ohne für viele doch abschreckende Fotos, wo ich eh kein Fan von bin. Also im Grunde alles so verpackt, dass ich damit ohne schlechtes Gewissen es jeden erzählen kann.

Wie @*****kua schrieb, gibt es auch Menschen für
die ist der Beruf auch Berufung.
Oder eine Lebensaufgabe .

Das alles soll man aufgeben nur um ungeniert leben zu können?

Jeder Mensch kann seine Prioritäten so setzen wie er es für richtig hält!

ich mache auch keinen grossen hell draus was ist wenn ich bei Badoo Frauen für sex aufreisse verharsche ich bin auf Paar Plattformen Admin darum zeig ich nicht gleich mein Gesicht

Frauen für Sex aufreisse?
Toll !

Es triggert mich nicht und wäre der Thread nicht hier zum wiederholten Male, hätte ich auch nichts dazu geschrieben.
Ich (w) bin 12 Jahre jetzt hier in Joy und eine gute Bekannte wurde denunziert von jemandem hier, da hingen morgens an der Scheibe vom Frisörsalon ihre Joybilder mit Überschrift, hier bedient sie...
Es gab keine beruflichen Konsequenzen, aber es dauerte Wochen bis der Schmutz aufhörte.
Wer will das und bitte, wenn mich hier jemand erkennt, selbst aber anonym hier unterwegs ist, wie willst du den erwischen?
Fakt ist, wir bleiben dabei, wie wir es seit Jahren Händeln.

Für alle die dem abweichenden Arbeitsrecht der Kirchen unterliegen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsrecht_der_Kirchen

Es gibt immer Menschen, die sagen wir mal nicht so nett sind. Warum soll ich die auffordern: Haut mir eine rein!
Da hat das liberale, freie Land nichts mit zu tun.

Was für ein Argument...
das heißt dann ich muss mich der Gesellschaft anpassen, damit man mir keine reinhaut?

Ich bin selbstständig und habe keinen Arbeitgeber, dem ich Rechenschaft schuldig bin. Wohl aber Auftraggeber / Kunden und eben Geschäftspartner ganz allgemein. Es wäre wenig zielführend, wenn jemand aufgrund der eigenen Undifferenziertheit das Thema Sexualität in Verhandlungen oder Meetings einbringt - das habe ich schon ohne Joyclub zur Genüge erlebt und leider sind es immer wieder die Herren, die es nicht schaffen, beruflich von privat zu trennen.

Sexuelle Belästigung, verbale Übergriffe und inakzeptables Verhalten ist kein metoo-Gewäsch, sondern Realität. Got that, don't need it again.

Ok, das ist dann aber wohl eher ein Problem, weil man eine erfolgreiche Frau nicht ernst nimmt. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand auf die Idee kommt, mich auf irgendwas hier gelesenes zu reduzieren.

Nein, das ist ein Problem, weil man erst jetzt angefangen hat, den Mund aufzumachen.

Es gibt viele Möglichkeiten jemanden zu denunzieren..

Bedingt trifft das zu.

Die Formel lautet:
nicht unnötig provozieren ohne sich dabei gänzlich selbstzuzverleugnen.

Selbstschutz nennt man das.

Ich denke: zum denunzieren oder blöd anmachen, Gelesenes gegen einen verwenden, gehören genau zwei Menschen.

Der der das tut, und der, der das mit sich machen lässt.

Ich arbeite in einem Hotel, direkt am Empfang. Das erste Gesicht,das man sieht. Und ich begegne dadurch sehr vielen Menschen.
Wenn ein Gast mich erkennt, wäre es zum einen für mich unangenehm. Das ist die Arbeit, nicht das private. Wenn meine Chefs hören, der Gast xy kennt die Mitarbeiterin über Joy / eine Sex- / Datingseite, habe ich ein Problem. Das ist kein gutes Image für das Haus.
Man weiß nie, wie Leute, die einen erkennen, reagieren. Ob sie was sagen. Ob sie am Ende eine Bewertung hinterlassen oder es noch an ihre Kollegen tratschen.
Sicher alles mit einer geringen Wahrscheinlichkeit. Aber in meinem Berufsfeld muss ich auf sowas Rücksicht nehmen.

Ich habe bei der Einstellung unterschreiben müssen, dass ich mich moralisch einwandfrei verhalten muss. Was auch immer das bedeutet.

Nichts desdo trotz hat vor ein paar Jahren ein abgewiesener Verehrer- der mein Privatleben dummerweise kannte- meinem Arbeitgeber schriftlich mitgeteilt, was ich denn alles so treibe (Dominanz etc).
Mein Arbeitgeber hat netterweise nicht reagiert.

Dennoch: Ich werde mich nicht in Lack und Leder mit Peitsche an meinen Arbeitsplatz setzen. Zumal ich so ein Outfit gar nicht habe

Ich habe schlicht keine Lust auf Missionieren. Und die Rettung der Welt überlasse ich anderen.

Leider ist die Gesellschaft noch nicht so weit, jeden so zu lassen wie man ist.
Ist zum teil in Joy doch auch so. Auch wenn alle sagen .. hier sind alle tollerant.

Wie ist es denn dann "draussen" wenn hier noch nicht mal alle tollerant sind?

Ich bin selbstständig. Da braucht nur einer quer zu kommen und zack könnte er mein Geschäft riunieren. Wird in Bewertungen negativ geschrieben oder sogar evtl. erpresst. Gott sei dank ist das noch nie passiert. Okay erpressung schon aber nicht bezug auf Joy.

Sex und fetisch bleibt was schmutziges und man macht es nicht öffentlich. (nicht meine Gedanken)

Daher beware ich mein Gesicht.

https://www.sueddeutsche.de/ … pp-polizei-gesicht-1.4764389

So etwas Ähnliches wie in dem verlinkten Artikel beschrieben hatte ich schon immer befürchtet, mein privates Leben geht außer Denjenigen, denen ich Zutritt gewähre, nuemanden etwas an.