Zitat von ****js:
„Ich selbst fürchte nicht um meinen Job.
Zwar zeige ich mein Gesicht auch mir Menschen, mit denen ich echten Kontakt habe, aber ich bin grundsätzlich entspannt bei dem Gedanken, dass meine Identität hier "auffliegen " würde.
Mehr als ein bisschen "gerede " würde kaum passieren.
Ich habe hier aber z.b. schon Politiker kennengelernt, die wohl tatsächlich ein paar Probleme bekämen, wenn man ihr joy Leben öffentlich machen würde.
Darüber hinaus gibt es natürlich viele Menschen, die in befristeten Arbeitsverhältnissen z.b. im öffentlichen Dienst arbeiten, wo evtl. Solche Kriterien über Weiterbeschäftigung entscheiden können, insbesondere, wenn es sich um Tätigkeiten in Schulen oder Kindergärten handelt.
Achja, die Kirche als Arbeitgeberin nimmt sich hierzulande ja auch unglaubliche Rechte heraus (man denke nur an diverse Entlassungen von medizinischem Personal und Erziehern wegen Scheidung).
Das wären ein paar Beispiele, es gibt sicher noch mehr.
Manchmal ist die Angst vielleicht auch größer als die reale Gefahr.
Grundsätzlich habe ich Verständnis, wenn jemand sich nicht komplett öffentlich darstellen möchte, nicht jeder will heutzutage so transparent sein.
Gleichzeitig schadet es aber auch nicht, hin und wieder einen realistischen Blick auf sich selbst zu wagen und dabei festzustellen, dass die eigenen Neigungen vielleicht doch nicht so relevant für andere sind, dass gleich ganze Existenzen daran hängen. (Fällt für mich auch in "sich selbst nicht immer so wichtig zu nehmen")
Das wären auf jeden Fall nachvollziehbare Gründe, nur muss man ja auch mal dran denken, dass man hier doch eigentlich nur von anderen Mitgliedern "entdeckt" werden kann - wenn also Kollegen oder Arbeitgeber hier angemeldet sind und einen erkennen, mit welcher Begründung wollen sie einem dann einen Strick daraus drehen ohne sich selbst zu offenbahren? Zwar zeige ich mein Gesicht auch mir Menschen, mit denen ich echten Kontakt habe, aber ich bin grundsätzlich entspannt bei dem Gedanken, dass meine Identität hier "auffliegen " würde.
Mehr als ein bisschen "gerede " würde kaum passieren.
Ich habe hier aber z.b. schon Politiker kennengelernt, die wohl tatsächlich ein paar Probleme bekämen, wenn man ihr joy Leben öffentlich machen würde.
Darüber hinaus gibt es natürlich viele Menschen, die in befristeten Arbeitsverhältnissen z.b. im öffentlichen Dienst arbeiten, wo evtl. Solche Kriterien über Weiterbeschäftigung entscheiden können, insbesondere, wenn es sich um Tätigkeiten in Schulen oder Kindergärten handelt.
Achja, die Kirche als Arbeitgeberin nimmt sich hierzulande ja auch unglaubliche Rechte heraus (man denke nur an diverse Entlassungen von medizinischem Personal und Erziehern wegen Scheidung).
Das wären ein paar Beispiele, es gibt sicher noch mehr.
Manchmal ist die Angst vielleicht auch größer als die reale Gefahr.
Grundsätzlich habe ich Verständnis, wenn jemand sich nicht komplett öffentlich darstellen möchte, nicht jeder will heutzutage so transparent sein.
Gleichzeitig schadet es aber auch nicht, hin und wieder einen realistischen Blick auf sich selbst zu wagen und dabei festzustellen, dass die eigenen Neigungen vielleicht doch nicht so relevant für andere sind, dass gleich ganze Existenzen daran hängen. (Fällt für mich auch in "sich selbst nicht immer so wichtig zu nehmen")
Ich halte die reale Gefahr daher für sehr gering, auch wenn ich schon verstehen kann, wenn man hier nicht so offen alles von sich zeigt. Ich vermeide z.B. Bilder, auf denen man mich komplett nackt und gleichzeitig mit komplett erkennbarem Gesicht sieht.