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Warum denkt man den Job zu verlieren wegen Joy?

*******ssa Frau
5.644 Beiträge
Wobei ich ja die Mitgliedschaft hier nicht als "schlimm" bezeichnen würde eher könnte ich mir vorstellen das so manche sehr freizügige Fotos oder gar Videos, wo man erkennen kann um wen es sich handelt ,viel mehr ein Problem wären.

Genau das ist der Punkt, so denke ich auch:

im Joyclub angemeldet zu sein muss ja nicht zwingend bedeuten dass man hier ein reines Sexsucheprofil hat.
****p35 Mann
7.987 Beiträge
Wenn man mit Menschen zu tun hat, die nicht so freizügig und auch differenziert denken, wie manche hier, dann ist doch die Intention, warum man auf Joyclub ist, komplett schnuppe, dann bist Du als Mitglied einer "Schmuddel"-Plattform schief angesehen - so funktionieren nun mal Stigmata, da wird nicht differenziert, sondern über einen Kamm geschert.
******eoi Mann
6.698 Beiträge
Zitat von *******na19:
Oder wie in dem Beispiel wegen Vorlieben und Neigungen als auch Fotos denkt man den Job zu verlieren!

Ich würde es gern verstehen!

sicher nicht wegen kündigung, sondern weils garantiert lustig ist, wenn "eindeutige" photos von einem zur andern wandern und getuschelt wird (schau mal der/die, …so was perverses hätt ich NIE erwartet…), das betreffende menschenkind dann, gefühlt, schiefe blicke von "ALLEN" erntet… also, mancher würde da kündigen, bevor er das erlebt.
Erwachsene Menschen dürfen im Netz haushalten wie sie wollen.!!

Es ginge auch auf Littfasssäulen oder Werbetafeln ( Uh, wie ich manch Botschaft darauf als ohne Sinn entlarve).

Meine Kinder muss ich auch nicht weiter aufklären über gepostete Bilder.. von mir oder ihnen... bisschen Mobbing wems passt oder wer ihnen an die Wäsche will. No Problem.

Job? Ah ge.. Als Unternehmer bin ich einiges gewohnt.. was scheren mich Jobs.


*g* Menschen dürfen sich entscheiden, fürchten, befürchten.


Dir TE widerstrebt das unfrei für alle und das mag ich... Dann geh los und sorg mit, für Gesetze, die Hand und Fuß bedeuten.
Zitat von *******na19:
Zitat von *****_67:
Hmmm ich bin selbstständig.

Hätte hier eher die Bedenken, dass ich von potentiellen Kunden erkannt werde.
Hier hätte ich Bedenken meinen souveränen Status zu verlieren.

Ich bin auch selbstständig.
Was verstehst Du unter souveränen Status?
Warum würdest du ihn verlieren?
Das Bekanntgeben verändert doch nichts an DIR selber!!! Du bleibst der Selber Mensch!

Bist Du nicht mehr vertrauenswürdig weil Du dein Sex Leben facettenreich auslebst?

Menschen unterliegen einem Feedback durch andere, insbesondere wenn es um Komplimente geht (Sex ist ein gegenseitiges Kompliment) - und mit Komplimenten kann ich nun einmal zum Beispiel gar nicht umgehen. Nicht weil ich sie mir nicht DOCH irgendwie verdient hätte - ich will nicht für mein OUTING (mir gegenüber) auch noch ein Kompliment oder ein wertvolleres Geschenk erhalten - das lehne ich strikt ab, habe aber im vergangenen Jahr das Kompliment erstmalig in meinem Leben ungefiltert weitergeben können. Das was ich DANACH - also seit gestern (da hat mich ein Brief von meinem Bruder erreicht) bekomme, das nehme ich ernst.

In unserer zivilisierten Gesellschaft gibt es KULTUR - und zwar echte und unechte. Die eine trägt eine Maske (der Höflichkeit) und die andere IST höflich. Danach unterscheide ist / oute ich (jeden anderen im Bezug zu mir, weil ich durchaus eine gute Meinung von mir habe, die man aber auch nicht sofort erkennen können soll. Wie will man denn etwas revidieren - den anderen entschuldigen vor sich selbst, dem man einmal seiner eigenen Auffassung wegen in's Abseits (NOGO) gestellt hatte???) Kritik schadet unserer Gesellschaft nicht, aber die Gesellschaft schadet und schädigt uns - ehrlichen Kritikern und auch ehrlichen Kritiken. Seitdem gebe ich allem und jedem Recht, wer mich bestohlen hat, darf auch den Rest von mir und dem was mich einmal ausgemacht hat in meinem vorherigen Leben noch behalten und ich habe dann ENDLICH meine Ruhe (und kann genießen, was der Tag, der Nachmittag, der Abend bis tief in die Nacht mir anbietet).

Es gibt keinen Weg zurück - nicht weil ich dies nicht will / wollte, sondern weil es einfach keinen SINN mehr für mich ergeben würde. Bist DU als Kind einmal mit dem Bade ausgeschüttet worden oder in den Brunnen (der Erkenntnis) gefallen, so musst Du halt eben das Schwimmen - den Neubeginn üben und Dich freuen lernen (das ist GANZ wichtig).

Solide Menschen ? - danach fragen zuerst die einen, dann stellen sie fest, dass die anderen doch nicht so solide sind wie sie sich das vorgestellt hatten, gehen zurück an ihren alte Wirkungsstätte - und:

schaut euch doch einen die folgende Karrieren an (seitdem bin ich NUR noch mit meiner schönen Fantasie und zumeist ohne Angst vor dem wirklichen Alleinesein) unterwegs:


Ich befürchte das ein Ego durch den Begriff "Selbstständig" positiv wie negativ hier sehr gepusht werden.

Tatsächlich leben viele Selbstständige im privaten Bereich unter "Understatement". Zurecht. Die müssen ja nichts befürchten.. Nein.. ganz im Gegenteil, die wollen ihre Ruhe.

Rebellieren oder Fördern tun diese und manche auf ganz anderer Ebene, ohne persönlich sexuelle Einbußen zu erleben.
Interessantes Thema *top* !

Ich versuch mich da mal kurz zu fassen.
1. ist es für mich kein Problem, hier erkannt zu werden. Einige meiner Kollegen wissen sogar, dass ich mich bei Joy aufhalte.
2. bin ich seit Jahren schon Single und wüsste auch nicht, wieso ich es jemandem verheimlichen müsste, dass ich eben bei Joy bin.
3. seh ich (für mich) keinen Sinn darin, sich/mich unkenntlich zu machen : Die Welt ist doch recht klein...und wer dich erkennen will, erkennt dich auch. Im Netz kannst dich ja eh nicht verstecken.
4. tut die Gesellschaft größtenteils immer so, als stünde sie Sexualität so offen gegenüber. Wieso sollte es denn dann den Job beeinflussen?
5. darf das private Leben nicht direkt in´s Berufsfeld eingreifen...insofern man keine Straftaten begeht oder begangen hat.
6. ist es im Informationszeitalter (grad im Umgang mit dem Internet und diversen Portalen) notwendig, erstmal genauer drüber nachzudenken, was ich preisgebe und was nicht.

Abweichend von diesem Thema jetzt war das Thema "Sex am Arbeitsplatz" hier schon mal in der Diskussion...und ob das Kündigungsgrund wäre oder nicht.
Ich finde, man sollte sich seine Grenzen in der Relation Job-Privatleben einfach genau durchdenken.
Wenn es aufgrund der Mitgliedschaft hier zu Übergriffen am Arbeitsplatz kommt, gehört das wegen sexuellem Bedrängen oder Mobbing schlicht angezeigt.
****e65 Mann
409 Beiträge
Bei der Eingangsfrage ging es um Jobverlustängste
Diese Frage stellt sich mir nicht, aber:
-zum einen bin ich zu meinem Bedauern ohne mein Partnerin hier unterwegs- sie lehnt eine Öffnung bzw
Erkundungen im sexuellen Bereich (leider) ab.
-bei uns kennt jeder jeden, wäre Sie bereit mit mir gemeinsam sich hier zu tummeln würden wir dies
auch nicht öffentlich darstellen
-ein weiterer Grund ist meine Familie, meine(unsere) Kids müssen sich nicht mit den Fantasien Ihres
Erzeugers beschäftigen- Sie sollen Ihren eigene Wege gehen
-Wunsch - ein wirkliche Öffnung unserer Gesellschaft in Bezug auf Formen des Zusammenleben und dem
Ausleben der Sexualität. Z.ZT ist es Hyp wenn man sich als Schwuler outet (ist ja auch o.K.) aber unsere
Gesellschaft findet es anrüchig wenn man in SC oder dergleichen verkehrt....verdrehte Welt
****y14 Mann
105 Beiträge
Meine Meinung dazu ist,muss ich mich verstecken,oder andere Fragen ob ich das darf oder nicht.
Ich muss mich nicht rechtfertigen,sind wir nicht alle alt genug,um zu wissen was man macht..die Lust zu erleben und auszuleben.
Kann da immer offen und ehrlich meine Meinung abgeben.
Also nicht ärgern lassen,sein Ding machen,ob es anderen gefällt oder nicht.
Mich juckt das nicht was andere Denken...
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von ****e65:
-Wunsch - ein wirkliche Öffnung unserer Gesellschaft in Bezug auf Formen des Zusammenleben und dem
Ausleben der Sexualität. Z.ZT ist es Hyp wenn man sich als Schwuler outet (ist ja auch o.K.) aber unsere
Gesellschaft findet es anrüchig wenn man in SC oder dergleichen verkehrt....verdrehte Welt

Ist Sie so verdreht? Verdrehen wir Sie nicht ständig? Wir teilen uns ein... wenn der Underground zum "Overground" wird, erfinden wir schnell einen neuen "Underground" um speziell(er) zu sein.
BDSM - Diskussionen über echten BDSM usw.
Musik... Eine Nische wird populär... dem Mainstream geöffnet.... So schnell entwickeln wir uns einen neue "Schublade"....
Wird das Swingen "Mainstreamtauglich" nennen sich die "echten" Swinger doch schnell um oder betiteln die neuen Massen als "Kirmesswinger".
Ist schon ganz gut, dass wir uns alle irgendwo nicht so gleich fühlen, so nen bisschen Rebell spielen, schadet nicht *zwinker*
Zitat von *******aut:
Ich befürchte das ein Ego durch den Begriff "Selbstständig" positiv wie negativ hier sehr gepusht werden.

Tatsächlich leben viele Selbstständige im privaten Bereich unter "Understatement". Zurecht. Die müssen ja nichts befürchten.. Nein.. ganz im Gegenteil, die wollen ihre Ruhe.

Rebellieren oder Fördern tun diese und manche auf ganz anderer Ebene, ohne persönlich sexuelle Einbußen zu erleben.

Selbstständige sind SOZIAL - und sie kümmern sich; dafür muss man sich nicht schämen und sich auch nicht verstecken.
Die, die sich schämen oder verstecken müssten entscheiden aber darüber, wer auf Tageszeitungen auf der ersten Seite steht und auch was. Zumeist steht da ja etwas, was die Ärzte beschrieben haben:


*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****e65:
ein wirkliche Öffnung unserer Gesellschaft in Bezug auf Formen des Zusammenleben und dem
Ausleben der Sexualität. Z.ZT ist es Hyp wenn man sich als Schwuler outet (ist ja auch o.K.) aber unsere
Gesellschaft findet es anrüchig wenn man in SC oder dergleichen verkehrt....verdrehte Welt

Nun ja, aber genau darum geht es ja bei diesem Thread, nicht wahr? Fast genau die gleiche Diskussion gab es vor Jahrzehnten über Homosexualität. Geändert hat sich das eben genau über das vermehrte Outing von Homosexuellen, als Wowereit sich seinerzeit öffentlich geoutet hat galt das vielen noch als mutiger Schritt, heute würde das kaum mehr eine Schlagzeile wert sein. Es gibt nur noch wenige vereinzelte Bereiche in der man als Homosexueller nicht zu seiner Neigung stehen kann ohne ernstere Konsequenzen befürchten zu müssen.

Natürlich verstehe ich Menschen die ihre Familie und ihr Umfeld schützen möchten - die Tatsache dass die Verheimlichung das Risiko von Erpressbarkeit eher fördert bleibt dennoch bestehen.

Problematischer sehe ich den Aspekt der hier auch schon angesprochen wurde dass Frauen sich nicht zu erkennen geben möchten weil sie - und das wohl auch berechtigt - befürchten, damit verstärkt Belästigung ausgesetzt zu sein. Und das betrifft ja nicht nur die 'weniger aufgeschlossene' Umwelt sondern vielfach auch Erotikcommunities wie den Joy. Gerade in der letzten Zeit lese ich hier verstärkt 'Disclaimer' in Beiträgen in denen die Frauen, wenn sie über ihre Vorlieben schreiben, gleich mit erwähnen dass sie deswegen bitte nicht gleich mit Anfragen überschüttet werden möchten.

Mir scheint da immer noch ein deutliches Ungleichgewicht zu herrschen in der Frage, wie ein Mann und wie eine Frau behandelt wird wenn man meint etwas über dessen sexuellen Vorlieben zu wissen ...
Bei uns ist es auch so. Keiner zwingt uns, die Gesichter nicht zu zeigen. Auch hätte das nicht zwingend eine mögliche Angst den Job zu verlieren als Hintergrund. Sondern es soll einfach dem allgemeinen Getuschel aus dem Weg gehen. Es sind heutzutage eben nicht alle so offen, wie der Großteil hier.

Wir haben ein Album in welchem auch unsere Gesichter klar zu sehen sind und das ist auch nicht so, als wenn das behandelt wird die größte Schatzkiste. Da reicht wenn wir merken, die Person ist symphatisch: Dann ist das Ding offen. Aber auch da ist die Hoffnung, das der/diejenige/n die Bilder darin nicht wild rumzeigen. Wir wüssten zwar nicht warum man dies tun sollte, allerdings gibt es vieles auf der Welt wo man sich fragt, ob es so etwas wie gesunden Menschenverstand tatsächlich gibt.

Wenn wir jemanden erkennen oder der/die uns, dann ist das an sich am Ende auch kein Problem, denn irgendwie sind ja dann beide hier gelandet. Frei zugänglich aber, können die Bilder schnell außerhalb von Joy (aber mit Joy-Bezug) umher schwirren. Klar, wenn mich/uns jemand darauf anspricht, werden wir auch dazu stehen wie wir unser Privatleben eben führen. Aber am Ende bleibt es eben mein Privatleben. Und in dem denke ich darf jeder selbst entscheiden welchen Personenkreis er an welchen Dingen teilhaben lässt und welchen nicht. So lange wir die Möglichkeit haben uns das auszusuchen, möchten wir diese daher auch gerne nutzen.

Respekt allen gegenüber die offen ihre Gesichter zeigen.
Wer weiß, irgendwann wir vielleicht auch. Noch aber eben nicht.
*******enna Frau
200 Beiträge
Müssen wir uns wirklich verstecken- oder können wir es?

Es gibt die Regenbogenparade, in der nicht nur Schwulsein, sondern auch diverse Fetische gezeigt werden.

Es gibt Lokale, in denen man SM leben kann.

Es gibt Swingerclubs.

Keine Polizei steht da vor der Tür, die Lokale bleiben offen und man muss keine Angst haben, wegen Besuch der Lokale am nächsten Tag von Leuten in Uniform geweckt zu werden.

Das war nicht immer so.

In einem anderen Forum läuft eine - für mich- spannende Diskussion, ob jemand mit Bikini und Keuschheitsgürtel (er selber nennt es Schwanzkäfig) sich in einer öffentlichen Umkleidekabine umziehen kann- öffentlich=Männer, Frauen, Kinder- und schwimmen gehen kann.

Offensichtlich kann er, denn der Betreiber des Bades hat sich noch nie beschwert. Er selber findet es selbstverständlich und hat ähnliche Argumente, wie hier schon gebracht wurden. Er geht täglich schwimmen. - Und ja, das ist nicht sein Kopfkino, er tut das wirklich.

Ich finde wir sind schon recht weit.

• Auch wenn mir die Offenheit des obigen Falls zu weit geht.
******ine Paar
2 Beiträge
Zitat von *******na19:
@****js
Politiker...
Bill Clinton hat es nicht geschadet-:)
Obwohl ich fände es viel besser von ihm einfach zu sagen:"ja, ich hatte sex".
Habe aber dies nur mit meiner Frau zu klären!".
Das ist das schlimmste an der Sache... man weiss, dass die Politiker lügen und "glaubt" ihnen lieber als die Wahrheit wahrnimmt! Auch sie gehen fremd, auch sie bestellen sich edel Prostituierte, auch sie sind geil auf Sex!

Lehrer...
Ich kenne persönlich hier jemanden! Er ist ein Lehrer und lebt sein Fetisch aus! So ein einfühlsamer, gebildeter und super interessanter und toleranter Mensch! Ich hätte so ein Lehrer für meinen Sohn gewünscht! Ich bin mir sehr sicher, dass er niemals die Kinder missbrauchen wird...wie es einige Kirchenleute gemacht haben!

Kirche... es ist bekannt, dass einige Kinder missbraucht haben! Es ist bekannt, dass viele Homosexuelle sind! Aber prädigen...immer gern!

Das Problem liegt in unseren Köpfen!
So sein müssen wie es andere uns sehen wollen,
aber nicht so wie wir tatsächlich sind!


Aus unserer Sicht ist es weniger ein rechtliches Thema. Wir sehen das Problem eher innerhalb der Gesellschaft an sich. Es gibt eine sogenannte gesellschaftliche Norm, auch wenn diese meist nur erdacht im Kopf des einzelnen existiert, anhand derer man gemessen wird. Dies ist nicht nur auf sexuelle Vorlieben zu beziehen, es geht deutlich weiter. Beispiel Äusseres, man ist tätowiert, gepierct, bunte Haare - schon hat man die schrägen Blicke auf sich. Und so zieht sich das wie ein roter Faden weiter - Du bist anders? Dann hast du in der Gesellschaft nichts verloren. Und noch schlimmer, du tust etwas, was ich auch gerne tun würde, mich aber nicht traue es anzugehen? Und schon hat man den Neid anderer.

Und eben die Kombination aus alledem kann einem dann je nach Stellung, Berufsfeld etc. auch in der Form schaden, dass der Ruf durch andere geschädigt wird.

Our2cents *zwinker*

Happy Life
****sUs Paar
144 Beiträge
@*******enna
So kommen wir in eine Ethische Schiene. Schön das du so ein offenes Leben gut heißt. Doch (jetzt sind wir ausnahmsweise mal pauschal) dein Beispiel mit dem Bad ist sehr grenzwertig.

Kinder gehören beschützt & behütet und wir sind uns ziemlich sicher das nur sehr wenig Eltern von Kleinkindern im Schwimmbad ihren Stöpseln den Fetisch anderer Leute erklären wollen! Wir würden in diesem Fall tatsächlich das Gespräch mit der Person suchen und bitten sich anzupassen oder zu gehen. Bei Kindern hört jeder Spas auf, Punkt!!!!

Trotzdem stimmen wir dir zu, wir sind vielleicht schon weiter als die letzte Generation und das finden wir gut.
*******enna Frau
200 Beiträge
@****sUs Ich habe geschrieben, dass mir dieses Beispiel zu offen ist, bin also ganz deiner Meinung.

Nur finde ich, dass dieses Beispiel nur die letztendliche Konsequenz der Argumente hier- Toleranz in der Gesellschaft, mit Kindern soll früh darüber geredet werden etc - ist.

Und wie gesagt, es ist ein anderes Forum.
****p35 Mann
7.987 Beiträge
@**********M1984
„Wenn es aufgrund der Mitgliedschaft hier zu Übergriffen am Arbeitsplatz kommt, gehört das wegen sexuellem Bedrängen oder Mobbing schlicht angezeigt."

Die deutlich meisten Fälle von Diskriminierung werden deshalb nicht zur Anzeige gebracht, weil es dazu schlicht in der Beweis-/Faktenlage nicht ausreicht. Ich habe "Mobbing-Ähnliches" erlebt: Einmalig separat betrachtet klares Dizzen am Arbeitsplatz, aber es hielt zeitlich gesehen nicht lange genug an und war sehr geschickt ohne Beweisbarkeit durchgeführt, so dass man nach dem Gesetz nicht eindeutig von "Mobbing" sprechen konnte und eine Verurteilung nicht möglich gewesen wäre - dennoch hat es mich stark belastet und auch meine Berufsfähigkeit konkret beeinflusst.

Nicht selten wird Menschen mit banalen, nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen gekündigt, rechtskräftig und unwiderlegbar. Schaut man genauer hin, sind manchmal Vermutungen naheliegend, die in die Richtung der persönlichen Diskriminierung fallen, z.B.: Sexuelle Neigungen dürfen in Deutschland kein Grund für eine Abmahnung oder gar Kündigung sein, aber es gibt ArbeitgeberInnen, da darf sich halt ein homosexuell lebender Mensch, wenn er sich geoutet hat und offen mit seiner sexuellen Ausrichtung auftritt, sonst absolut keinen Schnitzer mehr erlauben (auch nicht Kleinigkeiten, die bei anderen MitarbeiterInnen vielleicht übergangen werden - wie es einem guten Freund von mir passiert ist), weil der Chef nur darauf wartet, besagte/n MitarbeiterIn los werden zu können.

Der eigentliche Grund meiner Kündigung wäre mir egal, entscheidend wäre für mich, dass ich meinen Job nicht mehr ausführen könnte, respektive als Selbständiger, wo man ohne jeden Kündigungsschutz einfach angewiesen ist auf den Ruf bei den Leuten, die nicht deshalb zu mir kommen, weil ich privat so ein mutiger und offen eingestellter Mensch bin.
****sUs Paar
144 Beiträge
@*******enna
Dann haben wir es falsch verstanden. Sorry

Wir sind extrem tolerant bei allem, doch bei Kindern oder Zwang hört es definitiv auf. Da werden wir schnell elektrisch und werden impulsiv.
********werg Frau
1.051 Beiträge
mal rein theoretisch... wenn du zb in nem kindergarten arbeitest und dann rauskommst du stehst auf bdsm, sogar ageplay... was meinst wie die leute dir das leben zur hölle machen bis du selbst kündigst. du wirst net gefeuert... nein, es kommen eher gerüchte und sprüche auf bis man es selbst nicht mehr aushält weil eltenr und kollegen denken du bist eine gefahr für kinder *nixweiss* ich verstehe es zwar nicht... aber naja...

lg groupie
Zitat von ****p35:
Wenn man mit Menschen zu tun hat, die nicht so freizügig und auch differenziert denken, wie manche hier, dann ist doch die Intention, warum man auf Joyclub ist, komplett schnuppe, dann bist Du als Mitglied einer "Schmuddel"-Plattform schief angesehen - so funktionieren nun mal Stigmata, da wird nicht differenziert, sondern über einen Kamm geschert.

Es wird immer so getan, als ob jeder Bürger im Land den Joyclub kennt.
Leute, die eine Abneigung gegen "Schmuddel-Seiten" haben, kennen den Joyclub wahrscheinlich gar nicht.
Und ich kenne auch jede Menge Leute, die nichts gegen "Schmuddel-Seiten" haben und den Joyclub nicht kennen. Ich frage nämlich Bekannte immer wieder mal: Kennst du den Joyclub?" Da kommt immer ein: "Nö, was isn des?" Auch mein Chef kannte den Joyclub nicht.
Ich laufe im Sommer oft mit dem Joyclub-T-Shirt durch die Gegend. Bisher wurde ich deswegen nur ein einziges Mal angesprochen und das war in Berlin.

Deshalb ist es sehr weit hergeholt, zu sagen, dass die reine Mitgliedschaft im Joyclub zu irgendwelchen Problemen im Leben führen kann.
****sUs Paar
144 Beiträge
Zitat von *********oupie:
mal rein theoretisch... wenn du zb in nem kindergarten arbeitest und dann rauskommst du stehst auf bdsm, sogar ageplay..

...weil eltenr und kollegen denken du bist eine gefahr für kinder *nixweiss* ich verstehe es zwar nicht... aber naja...

lg groupie

Hallo.... geht es noch? Wie extrem soll es denn noch werden? Achtet mal etwas darauf was ihr schreibt. Unglaublich für uns was manche Leute von sich geben.

Das ist keine Gefahr aber ein potenzielles Risiko. Wir würden ihn persönlich zum Ausgang geleiten. Man lässt einen Wolf auch keine Schafe hüten....

Unfassbar
********werg Frau
1.051 Beiträge
Zitat von ****sUs:
Zitat von *********oupie:
mal rein theoretisch... wenn du zb in nem kindergarten arbeitest und dann rauskommst du stehst auf bdsm, sogar ageplay..

...weil eltenr und kollegen denken du bist eine gefahr für kinder *nixweiss* ich verstehe es zwar nicht... aber naja...

lg groupie

Hallo.... geht es noch? Wie extrem soll es denn noch werden? Achtet mal etwas darauf was ihr schreibt. Unglaublich für uns was manche Leute von sich geben.

Das ist keine Gefahr aber ein potenzielles Risiko. Wir würden ihn persönlich zum Ausgang geleiten. Man lässt einen Wolf auch keine Schafe hüten....

Unfassbar

dh alle die auf bdsm stehen und ageplay oder daddydom/little spiele mögen sind potentielle gewaltstraftäter zund psychos? *schock* hätte hier eigtl wesentlich mehr "lockerheit" erwartet..
denn was man daheim im schlafzimmer macht, hat ja nichts mit der arbeit zu tun... oder treibt ihr es vor euren kindern nur weil ihr auf sex steht *gruebel*
*********kend Paar
14.046 Beiträge
Ich sehe in der puren Joyclubmitgliedschaft an sich kein großes Risiko. Allerdings sollte dazu das Profil eher weniger aussagekräftig gemacht sein. Ist doch dasselbe in Facebook. Gestaltet man sein Profil dort neutral so findet einen niemand. Und gerade für Leute die sich eben auch mal gerne freizügig bis hardcore präsentieren wollen ist der Joyclub die ideale Adresse. Und hier liegt für mich das Risiko.

Bilder, Videos, Gesichtsfotos das alles macht die Mitglieder angreifbar und verletzlich. Traurig aber wahr!

Zum guten Schluß will ich noch an den Film: SM Richter erinnern der auf einer wahren Geschichte basiert.

G/w
****sUs Paar
144 Beiträge
Lockerheit und Toleranz immer gerne, alles wurscht.

Aber in diesem Zusammenhang (Ageplay) direkten Kinderkontakt mit ins Spiel zu bringen, sorry keine Chance auf Zustimmung von uns.

Mit eurem letzten Post habt ihr für uns auch den Vogel abgeschossen *gg*

"....oder treibt ihr es vor euren kindern nur weil ihr auf sex steht..."

No comment.
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