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Warum denkt man den Job zu verlieren wegen Joy?

An dem Hype, ich könnte mich durch mein JC-Profil ins berufliche (und gesellschaftliche) Aus schießen, möchte ich mich nicht beteiligen und sehe darin auch keinerlei Gefahr - ich bin buchstäblich hier one in a million - wer also sollte mich finden, wenn er mich suchte?

Eine viel größere Gefahr sehe ich in den lieben Mitmenschen, bzw. Mitclubbern. Wie viele Überempfindlichkeiten, Enttäuschungen, Einbildungen und nichterfüllte Erwartungen spielen und schwingen hier bei den Kontakten nicht mit?
Nicht nur einmal habe ich es erlebt, dass unter Dritten über den einen oder die andere in CM eifrig losgezogen und urspüngliches Vertrauen missbraucht wird, wenn sich jemand in Rachegelüsten suhlt und Dinge über andere preisgibt bzw. hinterhersagt und/oder denunziert, die rufschädigend bis gemeingefährlich sind.

Deshalb, nicht das Profil - mit welchen Bildern und der Angabe von Vorlieben auch immer - ist die Gefahr, sondern es sind Leute - wie immer - die einem ans Leder wollen, oft gerade diejenigen, denen man vertraut oder einmal vertraut hat.
*********ichy Paar
10.168 Beiträge
Hallo Zusammen,

hier unsere Meinung zum Thema der TE:

Solange man sich im gesetzlichen Rahmen mit seinen Äusserungen in Wort und Bild hält, sind konsequenzen durch Arbeitgeber auf dieser Basis ausgeschlossen. Wegen seiner Sexualität kann niemand seinen Job verlieren, sofern der Sex nicht in allgemein strafrechtlich relevanten Rahmen verläuft.
Daher sind auch Bilder auf einer Erotikplattform wie dieser nicht relevant, zumal man den Arbeitgeber auch immer fragen darf und sollte, auf welchem Weg er diese Bilder erlangt hat und ob dies Material dann überhaupt noch Relevant ist, sollte es zu einem Treffen beim Arbeitsgericht kommen.
Anders mag das aussehen, wenn man z.B. beim Sexakt in der öffentlichkeit erwischt wurde und bei einem Strafprozess mit einer Freiheitsstrafe belegt wurde. Das kann durchaus auch den Job kosten.
Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich immer zu Beachten, was man auf welcher Plattform in welchem Rahmen von sich gibt.
Diese Plattform ist grundsätzlich Anonym, soweit das deutsche Recht dies hier zulässt.
Auf der Plattform hier gibt es keine Klarnamen, außer ihr selbst verwendet diese.
Ob man Bilder des eigenen Konterfeis preisgibt muß jeder für sich entscheiden, aber grundsätzlich ist da nichts bei, denn wie schon geschrieben Sex ist keine strafbare Handlung.
In der modernen Welt versuchen überall Menschen zusammen zu kommen, hier also wegen Sex. Auf Tinder und Konsorten ist dies nicht anders, bei jeder Partnersuch-Plattform geht es unterm Strich doch erstmal um Sex.
Daher können wir dies Gehampel um Gesichtsbilder auch nicht so recht nachvollziehen und sind klar erkennbar hier im Freudenklub vertreten. Dafür bieten wir da erstmal direkt keine Genitalien an., sondern stellen uns eher "seriös" vor.
Wer uns erkennt, kann uns gerne ansprechen und wir erzählen dann, warum und wieso uns das Thema interessiert und warum wir so unterwegs sind.
Wir gehen hier nicht Fremd und wir verstoßen nicht gegen Recht und Gesetz.
Daher droht hier kein Ungemach für unsere Jobs.

Viel Freude
****p35 Mann
7.988 Beiträge
@*******na19
"Wenn Du keinen Weg findest Dich vorzustellen, dann nein-:)"

"Vorstellen" bedeutet eben für mich etwas anderes als für Dich.
Eine "Vorstellung" von mir, meiner Person und auch meinem Gesicht, gebe ich immer, wenn ich gefragt werde (z.B. ist ja eine Beschreibung möglich und genau wie alle anderen Aussagen im Schriftverkehr auch: Wie sehe ich mich). Das, was mich aber ausmacht, wär' halt eh nicht auf einem Foto zu sehen... naja, wie gesagt, nur zu *zwinker*
*********chen Frau
2.616 Beiträge
Natürlich kann das Konsequenzen haben....

Angefangen über: meinen Partner suche ich nicht über Joy.....sondern auf anderen Plattformen.....


Über: hey das ist ja die aus dem Joy......wenn man erkannt wird...... die hat einen fragwürdigen Lebenswandel.....

Bis hin zu: ihr Lebenswandel entspricht nicht den Grundsätzen unserer Institution, daher trennen sich unsere Wege......

Man sollte sich gut überlegen, was man in seiner Lebenssituation und Jobsituation über sich preisgeben möchte und was das ggfs. für Konsequenzen haben könnte.

Die reale Welt ist leider nicht immer so Open mindet, wie das hier im Joy vorgegaukelt wird.

Grüssle
Stahlwittchen
Zitat von *********chen:
Natürlich kann das Konsequenzen haben....

Angefangen über: meinen Partner suche ich nicht über Joy.....sondern auf anderen Plattformen.....


Über: hey das ist ja die aus dem Joy......wenn man erkannt wird...... die hat einen fragwürdigen Lebenswandel.....

Bis hin zu: ihr Lebenswandel entspricht nicht den Grundsätzen unserer Institution, daher trennen sich unsere Wege......

Man sollte sich gut überlegen, was man in seiner Lebenssituation und Jobsituation über sich preisgeben möchte und was das ggfs. für Konsequenzen haben könnte.

Die reale Welt ist leider nicht immer so Open mindet, wie das hier im Joy vorgegaukelt wird.

Grüssle
Stahlwittchen

Kann ich nur nochmals unterstreichen....
Wer etwas anderes glaub mag damit gern seine Erfahrungen machen.

Es sei denn man arbeitet in entsprechenden Bereichen. Bei der Straßenreinigung (nicht gleich wieder falsch verstehen wollen, ist ein ehrbarer Beruf) oder in der Fertigung oder Spedition usw....
Da wird es sicher kein Problem machen.
Aber als Empfangsmitarbeiter einer Bank oder auch nur einer Kfz Werkstatt sieht das ganze anders aus .
Zur Not einfach mal in der Personalabteilung nachfragen, ihnen wird sicher gern geholfen 😉
*******ley Mann
90 Beiträge
Mal eine kleine Anmerkung.
Der Glaube, man(n) oder auch Frau wäre automatisch anonym, nur weil kein Bild mit erkennbarem Gesicht vorhanden ist, täuscht in vielen Fällen. Ich habe hier schon mit "gesichtslosen" Frauen geschrieben und aus lauter Neugier mal etwas das Internet bemüht. In zwei Fällen konnte ich mit den Informationen Vorname und annähernder Wohnort die beiden Damen eindeutig identifizieren, in 5 - 10 min. . Mit Gesichtsbild, Facebookprofil, Beruf usw. . Selbstverständlich nutze ich die Infos nicht. Aber es wäre möglich.
Wer der Ansicht ist er wäre anonym, wenn er irgendwo im Internet unterwegs ist, täuscht sich. Klingt doof, ist doof, ist aber so.
Und ich bin jetzt kein digital native oder Hacker oder sonstwie besonders bewandert in Spionagetechniken *mrgreen*
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Niemand verliert seinen Job wegen Joy oder anderen Dingen die man so im privaten treibt...

seinen Job, sein Ansehen und einiges mehr verliert man wegen dummen, dreisten und neidischen Denunzianten, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten damit kompensieren Andere anzuschwärzen und fertig zu machen!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *********erker:
seinen Job, sein Ansehen und einiges mehr verliert man wegen dummen, dreisten und neidischen Denunzianten, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten damit kompensieren Andere anzuschwärzen und fertig zu machen!

Wenn man das noch mal weiter denkt, ist es nicht die schweigende Mehrheit die erst dazu führt dass es solche Konsequenzen gibt?

Um noch einmal das Beispiel Homosexualität ins Spiel zu bringen - Homophobie gibt es immer noch. Sie entfaltet aber kaum noch zerstörerische Wirksamkeit da die Mehrheit sich dafür ausgesprochen hat, Homosexualität als Normalität zu betrachten. Da kann derjenige halt vor sich hin giften soviel er will - wenn die meisten anderen einfach nur mit den Achseln zucken oder sogar eher dem Phobiker seine Haltung negativ anlasten ist der Spuk halt schnell vorbei ...
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Das stimmt!
Ihr habt alle recht und es kommt am Ende immer das selbe heraus 😊
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ley:
Mal eine kleine Anmerkung.
Der Glaube, man(n) oder auch Frau wäre automatisch anonym, nur weil kein Bild mit erkennbarem Gesicht vorhanden ist, täuscht in vielen Fällen. Ich habe hier schon mit "gesichtslosen" Frauen geschrieben und aus lauter Neugier mal etwas das Internet bemüht. In zwei Fällen konnte ich mit den Informationen Vorname und annähernder Wohnort die beiden Damen eindeutig identifizieren, in 5 - 10 min. . Mit Gesichtsbild, Facebookprofil, Beruf usw. . Selbstverständlich nutze ich die Infos nicht. Aber es wäre möglich.
Wer der Ansicht ist er wäre anonym, wenn er irgendwo im Internet unterwegs ist, täuscht sich. Klingt doof, ist doof, ist aber so.
Und ich bin jetzt kein digital native oder Hacker oder sonstwie besonders bewandert in Spionagetechniken *mrgreen*


Ich musste dabei schmunzeln... ja, das ist einigen wirklich nicht bewusst... egal was man tut...es kommt immer auf das eine... "gestorben" wird immer ...

Vor über einem Jahr ...tat ich dasselbe...aber es war eine Wette...meine Affäre glaubte mir nicht, dass seine Anonymität nur ein Schein ist.
Ich hatte seinen Namen, üblicher Name (kein Nachname), Beruf und Wohnort Hamburg.
Nach 5 min hatte ich seine berufliche Adresse, Tel. Nummer und seine Fotos...
PS sein Gesicht war mir vorher bekannt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für Beamte und ein Teil der Angestellten im Öffentlichen Dienst gilt

das achtungs- und vertrauenswürdige Verhalten (Beamte sind als Repräsentanten des Staates gehalten, ihr Verhalten innerhalb und außerhalb des Dienstes so auszurichten, dass es den Erfordernissen ihres Berufes gerecht wird)

Das ist zwar schwammig, aber nützt nichts, wenn Vorgesetzte es so interpretieren, dass man im Privatleben ein untadeliges vorbildliches gesellschaftskonformes Verhalten nachzuweisen habe, wobei je nach Gusto schon ein ONS oder eine Affäre Beweis genug ist, dass Fehlverhalten zu attestieren sei.

Obwohl das für alle, auch die pensionierten, Beamten gilt, kann man ohne direkte Vorgesetzte und ohne Schutzbefohlene etwas mutiger werden.
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Zum Glück hat ja jeder Mensch im Leben die Wahl ob ich bei einem "Seelenverkäufer" anheuere oder ob ich meinen eigenen wenn auch steinigen Weg gehe...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Vor 50 Jahren war man ohnehin in einer gesellschaftlichen Zwangsjacke, da gab es noch keinen joyclub, nur mehr oder minder geheime Zirkel. Outen gab es erst durch die Überarbeitung der "Sittengesetze" durch die sozialliberale Koalition. Aber für den Öffentlichen Dienst änderte das so gut wie nichts.
*****r28 Frau
975 Beiträge
Zitat von *****de2:
Zitat von *********erker:
seinen Job, sein Ansehen und einiges mehr verliert man wegen dummen, dreisten und neidischen Denunzianten, die ihre eigenen Unzulänglichkeiten damit kompensieren Andere anzuschwärzen und fertig zu machen!

Wenn man das noch mal weiter denkt, ist es nicht die schweigende Mehrheit die erst dazu führt dass es solche Konsequenzen gibt?

Um noch einmal das Beispiel Homosexualität ins Spiel zu bringen - Homophobie gibt es immer noch. Sie entfaltet aber kaum noch zerstörerische Wirksamkeit da die Mehrheit sich dafür ausgesprochen hat, Homosexualität als Normalität zu betrachten. Da kann derjenige halt vor sich hin giften soviel er will - wenn die meisten anderen einfach nur mit den Achseln zucken oder sogar eher dem Phobiker seine Haltung negativ anlasten ist der Spuk halt schnell vorbei ...


Und wie schaut's aus deiner Sicht mit Transphobie aus ? Gepaart mit Pansexualität ?
Auf einem Dorf wo jeder Mensch jeden kennt ?
*********erker Mann
11.916 Beiträge
@*****r28
Ich möchte jetzt einfach mal die gewagte These in den Raum stellen, das in dem Dorf wo jeder Mensch Jeden kennt, so gut wie Niemand etwas mit den Begriffen Pansexualität und Transphobie anfangen kann...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Mir geht eine Frage nicht mehr aus dem Kopf was die Sache mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen angeht ... Kann man wirklich beruhigter sein wenn die Angestellten in diesem Bereich quasi Profis im Verheimlichen ihrer Neigungen sind? *gruebel*

Wenn ich so darüber nachdenke fände ich einen Mitarbeiter der sich im gesellschaftlichen Rahmen offen zu seinen Neigungen bekennen kann - natürlich nur solange die nicht pädophil orientiert sind und er sie den Kindern auch nicht aufzudrücken versucht - besser als jemanden, der ein großes Geheimnis daraus macht. Die Fälle, in denen es zu Übergriffen kam waren doch, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann, keine in denen Hinweise auf entsprechende Neigungen vorher bekannt waren ...

Kommt mir schon ein wenig verrückt vor wenn man einen Heimlichtuer einem selbstbewussten, ehrlichen Menschen vorzieht ...
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *****de2:
Mir geht eine Frage nicht mehr aus dem Kopf was die Sache mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen angeht ... Kann man wirklich beruhigter sein wenn die Angestellten in diesem Bereich quasi Profis im Verheimlichen ihrer Neigungen sind? *gruebel*

Nein kann man natürlich nicht. Das ist aber nicht die Frage die dahinter steckt. Niemand von den Eltern möchte das da wer seine Neigungen versteckt. Es dürfte eher so sein das die na sagen wir verbohrten Eltern eher möchten das die Angestellten dort eher keine aussergewöhnlichen Neigungen haben...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *****r28:
Und wie schaut's aus deiner Sicht mit Transphobie aus ? Gepaart mit Pansexualität ?
Auf einem Dorf wo jeder Mensch jeden kennt ?

Ich bezweifele nicht dass es durchaus immer noch Umfelder gibt in denen man durch seine Neigungen ernstzunehmende Probleme bekommt - allerdings ist es heutzutage denke ich sehr viel leichter sich aus solchen Umfeldern zu verabschieden ohne quasi gleich das Land verlassen zu müssen. Auch wenn das für manch Betroffenen sicher nur ein schwacher Trost sein mag ...

Man sollte aber die Dörfer auch nicht schlechter machen als sie sind - denn auch dort gibt es solche und solche. Im letzten Dorf in dem ich gewohnt habe hat meine Nachbarin, 10 jahre älter als ich, die anderen Nachbarinnen zu einer Dildoparty eingeladen ... *smile*
******n78 Mann
604 Beiträge
das die Angestellten dort eher keine aussergewöhnlichen Neigungen haben

eher diese nicht nach außen tragen und so etwas vorleben.

Natürlich werden Bewerber auch gegoogelt und Facebook-Accounts etc. durchgesehen (besser darauf verzichten), aber hier ist man doch anonym *nixweiss*
*******_mv Mann
3.624 Beiträge
Durch meinen Job kann ich glücklicherweise etwas tiefer in die Machtzentren lokaler Politik schauen. NIEMAND würde hier sein Foto reinstellen. Stellte ich mir vor, der Bürgermeister stellt ein Gesichtsphoto ein...... Nicht auszudenken (ist nur ein Fallbeispiel).
Irgendeinem missfällt sein politisches Wirken und mit der Erkenntnis, das dieser hier angemeldet ist, zzgl. vielleicht ein paar besonderer Vorlieben (reicht Gangbang oder BDSM.....) wird dies dann gestreut.

Dann setzt erstmal stille Post ein (das hab ich schon zweimal mitbekommen). Und letztenendes würde der Bürgermeister sein Amt verlieren weil er Frauen mißhandelt. Und weil allein dieser Satz ein Skandal ist, wird der schön rumlaufen in der Stadt. Daraufhin ist dieser in diesem Amt nicht haltbar. Schon allein deshalb, weil die Gerüchte nicht mehr zu stoppen sind.
Weder Gangbang noch BDSM (als Mann) wären irgendwie erklärbar. Es gibt mindestens drei Gruppen, die auch nach solch einer Offenbarung das auch noch als Beweis ansehen, warum dieser nicht im Amt haltbar ist:
1) Die Senioren. Kein Verständnis.
2) Emanzen. Weil der Bürgermeister Frauen herabsetzt
3) politische Gegner. Die verknüpfen fortan alles mit diesem und setzen den Politiker Schachmatt

Und alle Gruppen wirst du nie wieder los, wenn sie sich erstmal auf dich eingeschossen haben. Die sorgen für ein Klima, das du irgendwann selber gehst.


Ich bin nicht in der Politik, aber durch meinen Job ist mein Bild "gefährlicher" als mein Klarname. Mich kennen in der Stadt vom Sehen wesentlich mehr Leute, als das sie meinen Namen einordnen können. Ich kenne das, wenn man seine Onlinepräsenz gestalten muss. Etliches würde ich nie präzise so schreiben. Das ist der Preis, wenn man nicht bei Aldi an der Kasse sitzt. Und der Job auch getragen ist von der Gunst der umgebenden Gesellschaft. Ist so.
*******punk Mann
1.824 Beiträge
@*********erker

Deine These möchte und kann ich wiederlegen.
Das Dorf,in dem meine Frau aufgewachsen wurde einst ein Mädchen Namens Melanie geboren,Melanie heisst inzwischen Maximilian und wird dieses Jahr 18 Jahre alt.
Ich möchte betonen,dass dieses Dorf ca.800 Einwohner hat und im tiefsten Bayern liegt.
Alle erzkatholisch und CSU-Wähler.Und darüber hinaus lebt dort ein schwules Pärchen,die offen auf der Strasse gehen.
Ich glaube,dass es wohl davon abhängt,wie tolerant der Einzelne ist und wieviel davon auf sein Umfeld rüberschwappt.
Ja, besonders gefährlich sind die "Emanzen". Da sollte manN schon immer sein Aluhütchen griffbereit haben.
Und auch die Senioren haben neuerdings Rollatoren mit Biodiesel-Antrieb. Die sind da janz schön schnell geworden. *traenenlach*

Langsam wird´s schon wieder luschtisch.
*******na19 Frau
1.155 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****de2:
Mir geht eine Frage nicht mehr aus dem Kopf was die Sache mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen angeht ... Kann man wirklich beruhigter sein wenn die Angestellten in diesem Bereich quasi Profis im Verheimlichen ihrer Neigungen sind? *gruebel*

Wenn ich so darüber nachdenke fände ich einen Mitarbeiter der sich im gesellschaftlichen Rahmen offen zu seinen Neigungen bekennen kann - natürlich nur solange die nicht pädophil orientiert sind und er sie den Kindern auch nicht aufzudrücken versucht - besser als jemanden, der ein großes Geheimnis daraus macht. Die Fälle, in denen es zu Übergriffen kam waren doch, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann, keine in denen Hinweise auf entsprechende Neigungen vorher bekannt waren ...

Kommt mir schon ein wenig verrückt vor wenn man einen Heimlichtuer einem selbstbewussten, ehrlichen Menschen vorzieht ...

Liebe @*****de2
Du sprichst mir aus dem Herzen!!!
Genau darin sehe ich die Täuschung ...und die Doppelmoral!
Ich weiss nichts ! über diesen Menschen... somit lasse ich mein Kind im Kindergarten mit ruhigen Herzen... Weiss ich wiederum über seine Vorlieben...habe aber keine Ahnung davon...es reicht, dass es sich nur "gefährlich" anhört...dann vertraue ich mein Kind diesem Menschen nicht...
Wie gut und erfüllend gerade das Ausleben dieser Neigungen diesem "perversen" GUT tut, davon will man nichts wissen!
Also grob gesagt... anständige ungefickte seit Jahren Erzieherin...tut meinem Kind besser als die Erzieherin die regelmäßig am GangBang teilnimmt und mit sich selber im Reinen ist, zufrieden, befriedigt und erfüllt ist! Die Schlampe ist nicht vertrauenswürdig...
Zitat von *****lnd:
Für Beamte und ein Teil der Angestellten im Öffentlichen Dienst gilt

das achtungs- und vertrauenswürdige Verhalten (Beamte sind als Repräsentanten des Staates gehalten, ihr Verhalten innerhalb und außerhalb des Dienstes so auszurichten, dass es den Erfordernissen ihres Berufes gerecht wird)
Das ist zwar schwammig, aber nützt nichts, wenn Vorgesetzte es so interpretieren, dass man im Privatleben ein untadeliges vorbildliches gesellschaftskonformes Verhalten nachzuweisen habe, wobei je nach Gusto schon ein ONS oder eine Affäre Beweis genug ist, dass Fehlverhalten zu attestieren sei.

Obwohl das für alle, auch die pensionierten, Beamten gilt, kann man ohne direkte Vorgesetzte und ohne Schutzbefohlene etwas mutiger werden.

Ein ONS oder eine Affäre sind gewiss kein außerdienstliches Vergehen und beides verstösst auch nicht gegen die sog. Wohlverhaltenspflicht eines Bea - gemeint ist mit diesem o. zitierten hergebrachten Verhaltenskodex vielmehr, dass ein Bea sich nicht prostituieren darf. Das hat aber nichts mit Moral, Ethik oder sonst etwas zu tun, sondern rein praktisch damit, auszuschließen, dass ein Bea im Dienst käuflich ist - so die Assoziation.

Eine Mitgliedschaft im JC (so immer noch das Thema) ist ebenso wenig ein Dienstvergehen, noch ein Verstoß gegen die Wohlverhaltenspflicht.
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