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Warum denkt man den Job zu verlieren wegen Joy?

*******_mv Mann
3.623 Beiträge
Zitat von *****de2:
und ich stehe ansonsten offen zu meiner Mitgliedschaft hier und verheimliche sie nicht.

Zur Mitgliedschaft selbst kann ich stehen. Weil es auch herrlich unspezifisch ist. Ich kann hier auch sein, um Inspiration für das eheliche Blümchensexleben zu sammeln. Oder zum "Philosophieren mit angeschlossener Erotikplattform". Oder weil es hier eine Bikergruppe gibt. Ich kann hier sein, ohne hedonistische Gedanken. Die Mitgliedschaft selbst ist kein Problem. Und zu der kann ich auch stehen.

Was ich hier aber genau mache und warum- dazu würde ich aber schweigen. Oder die veröffentlichung sexueller Präferenzen.
Zitat von *******_mv:
Eben: Informationskontrolle.

Nein, das meinte ich gar nicht.
Aber ich erkläre es jetzt nicht noch mal.

Ich stehe zu allem, was ich mache. Und habe noch nie Probleme gehabt. Was einfach daran liegt, wie ICH mit meinen Mitmenschen umgehe, bzw. wie ich ihnen begegne.
Wenn ich selbst glauben würde, dass Transen komische Leute sind, dann würde ich auch glauben, dass alle anderen das glauben.
Wenn ich glaube, der Joyclub wäre irgendwas Verruchtes, dann glaube ich auch, dass alle anderen das glauben.
Wenn ich glaube, Homosexualität ist krankhaft, dann glaube ich auch, dass alle anderen das glauben.

Wenn ich aber gegenüber anderen Menschen einfach so tue, dass Transsexualität, Homosexualität und der Joyclub etwas völlig Normales ist, dann behandeln mich die Menschen auch völlig normal.
Wenn ich dadurch den Menschen zeige, dass ich mich nicht verstecke, keine dunklen Geheimnisse habe, dann bin ich auch nicht angreifbar.
Warum sollte man mich denunzieren, wenn man weiß, dass mir eine Denunziation am Arsch vorbei geht?

Angreifbar wird man nur, wenn man Geheimnisse hat.
Und da ich nie ein Geheimnis draus gemacht habe, dass ich im Joyclub bin, kann mich deshalb auch niemand angreifen.
*******_mv Mann
3.623 Beiträge
Dann hast du das Wesen einer Gerüchteküche nicht verstanden.

Zitat von *******_DA:
Wenn ich dadurch den Menschen zeige, dass ich mich nicht verstecke, keine dunklen Geheimnisse habe, dann bin ich auch nicht angreifbar.

Die werden notfalls konstruiert:

Du bist homosexuell. Priester in der katholischen Kirche zuweilen auch. Dort ist Mißbrauch an Kindern festzustellen. Ergo läuft in der Stadt rum:

"Tati mißbraucht möglicherweise kleine Kinder!"

Ich weiß nicht, ob dir das dann auch egal ist......
****i2 Mann
11.665 Beiträge
JOY-Team 
Auch in diesem Fall macht es denke ich einen gewaltigen Unterschied, ob man dann dazu steht oder nicht. Natürlich gibt es Missgunst, diese lässt sich durch direkte Konfrontation mit den zugrundeliegenden menschenverachtenden Gedanken aber recht einfach kontern.

Das verhindert natürlich keine ungerechtfertigte Kündigung. Ich muss aber sagen: Ich will bei keinem Arbeitgeber arbeiten, der mich bei der ersten Gelegenheit rauswirft. Da suche ich dann gerne was neues, sollte es wider Erwarten dazu kommen.
Zitat von *******_mv:
Dann hast du das Wesen einer Gerüchteküche nicht verstanden.

Zitat von *******_DA:
Wenn ich dadurch den Menschen zeige, dass ich mich nicht verstecke, keine dunklen Geheimnisse habe, dann bin ich auch nicht angreifbar.

Die werden notfalls konstruiert:

Du bist homosexuell. Priester in der katholischen Kirche zuweilen auch. Dort ist Mißbrauch an Kindern festzustellen. Ergo läuft in der Stadt rum:

"Tati mißbraucht möglicherweise kleine Kinder!"

Ich weiß nicht, ob dir das dann auch egal ist......

Dieses Beispiel hat Fehler.

Abgesehen davon, dass ich kein Verständnis für Homosexuelle habe, die ausgerechnet in der schwulenfeindlichsten Firma arbeiten, die es bei uns gibt, liegt diese (falsche) Vermutung mancher Menschen, dass Homosexuelle automatisch Kinderschänder sind, doch darin begründet, weil diese Priester ihre Homosexualität verheimlichen müssen und viele Mitglieder dieser Firma ja von oben instruiert worden sind, dass Homosexualität unnatürlich und krank ist.

Ich habe einen guten Freund, der evangelischer Pfarrer ist. Durch ihn weiß ich, dass es in der evangelischen Kirche offene Gruppen für schwule Pfarrer gibt.
Die haben keine Probleme in ihrer Gemeinde, weil sie offen dazu stehen.

Dass es in unserer Gesellschaft immer noch Menschen gibt, die mit dem Finger auf Schwule zeigen, ist schlimm, aber nicht auf bestimmte Berufszweige beschränkt.
Diese Denunzianten finden allerdings nur wenig Gehör. Ihre Denunziationen laufen ins Leere.
*****e59 Mann
6.185 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Zitat von *******_mv:
Dann hast du das Wesen einer Gerüchteküche nicht verstanden.

Zitat von *******_DA:
Wenn ich dadurch den Menschen zeige, dass ich mich nicht verstecke, keine dunklen Geheimnisse habe, dann bin ich auch nicht angreifbar.

Die werden notfalls konstruiert:

Du bist homosexuell. Priester in der katholischen Kirche zuweilen auch. Dort ist Mißbrauch an Kindern festzustellen. Ergo läuft in der Stadt rum:

"Tati mißbraucht möglicherweise kleine Kinder!"

Ich weiß nicht, ob dir das dann auch egal ist......

...
Diese Denunzianten finden allerdings nur wenig Gehör. Ihre Denunziationen laufen ins Leere.

Genau das wäre die richtige Gegereaktion. Erstens, Gerüchte nicht weiterzuverbreiten und Zweitens, denjenigen, der sie erzählt, darauf hinzuweisen, daß dieses Gerücht evtl nicht stimmt und ihn auch zu fragen, warum es erzählt wird.
*******_mv Mann
3.623 Beiträge
Zitat von *****e59:
und Zweitens, denjenigen, der sie erzählt, darauf hinzuweisen, daß dieses Gerücht evtl nicht stimmt und ihn auch zu fragen, warum es erzählt wird.

Die Erfahrung mit öffentlicher Gerüchteküche ist, das du nur von Leuten über die Gerüchte informiert wirst, die diese selber nicht glauben. Denn die Leute reden über dich, nicht mit dir. Und seltenst kennst du die Leute überhaupt.

Über einen Kollegen wird in der Stadt gesagt, er hätte seine Frau verlassen wegen einer Anderen und er hätte Krebs.
Nichts davon stimmt. Was die Leute nicht daran hindert, dies weiter zu erzählen. Wie willst du das stoppen? Jedes Dementi macht es schlimmer (wenn der dazu was sagt, muss doch was dran sein....). Und das sind alles Dinge gewesen, wo selbst die ältere Generation noch Verständnis zeigt.

Jetzt stell ich mir vor, im Profil stehen Dinge wie BDSM, NS, Kaviar, Windelfetisch, Bisexualität (ist dann ja nicht treu...), Gangbang oder dergleichen. Das kann derart toxisch sein, und die Leute (auch das zeigt die Erfahrung) machen Dinge draus, an die hättest du im Leben nicht dran gedacht. Hier nochmal der Hinweis auf die vielen Bunten Zeitschriften- Die Leute WOLLEN über andere reden. Du kannst nur entscheiden wieviel Futter du ihnen gibst.

Und ich würde den Leuten nie Futter über meine Sexualität geben. Das ist meine Sache. Und weil die Erfahrung zeigt, das gewisse Menschen davor nicht zurückschrecken, das zu gebrauchen- selbst wenn es sie als neutrale Information erreicht- ist es meine Aufgabe meine Informationen über diesen höchstpersönlichen Lebensbereich zu schützen. Das auch deswegen, weil der Leumund wichtig ist. Und zuviele "einschlägige Gerüchte" kann sich in der Gruppenarbeit mit Kindern und Erwachsene negativ auswirken. Plötzlich kommen weniger, und Andere kommen ins Zweifeln, ob da nicht doch was dran ist.

Schicken Eltern ihre Kinder zu einem Gruppenleiter, der zu Hause seine Frau "Maltretiert"? Oder der einem Windelfetisch anheimgefallen ist? Eher nein.

Und so leert sich deine Gruppe- was wiederrum den Träger der Gruppe aktiviert. Denn der will nicht, das die Leute wegen dem Leiter wegbleiben. Und der Träger wird irgendwann Konsequenzen folgen lassen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Abraxas, du malst hier munter Endzeitszenarien die du mit Anekdoten schmückst und als unvermeidlich und unveränderlich bezeichnest - wegen der 'bösen' Anderen. Beweise hast du dafür keine.

Tatsächlich gibt es aber Beweise für eine mögliche gegenteilige Entwicklung. Ich wiederhole mich zwar nicht gerne aber Homosexualität ist vor nicht mal so langer Zeit als gravierende Abweichung betrachtet, unter Strafe gestellt und öffentlich geächtet worden. Das Leid was viele Menschen dadurch erdulden mussten ist reichlich dokumentiert.

Geändert hat sich das ausschließlich durch die Bereitschaft von Menschen, zu ihrer Veranlagung zu stehen, Konsequenzen dafür in Kauf zu nehmen aber langfristig dadurch Homosexualität eben auch als Teil der Normalität in der Gesellschaft zu verankern.

Das muss man nicht tun. Man kann die Konsequenzen scheuen und versuchen, sich durchzulavieren. Das ist durchaus menschlich - aber deswegen sind die Umstände noch lange nicht schicksalhaft und unveränderbar. Man muss sich dann eben vor Augen halten dass man sie nicht ändern will.
*******_mv Mann
3.623 Beiträge
Zitat von *****de2:
Geändert hat sich das ausschließlich durch die Bereitschaft von Menschen, zu ihrer Veranlagung zu stehen, Konsequenzen dafür in Kauf zu nehmen aber langfristig dadurch Homosexualität eben auch als Teil der Normalität in der Gesellschaft zu verankern.

Also ist für dich die Frage, ob man bereit ist für ein höheres Ziel seinen Job zu riskieren. Eine Antwort darauf wird, mit einer Familie im Nacken vielleicht etwas konservativ ausfallen.
Spätestens die Kinder werden kaum Verständnis haben, wenn der Vater für "eine mögliche gegenteilige Entwicklung" den Job riskiert- und damit auch den Verbleib der Kinder im Lebensumfeld.

Ja, ich will dann kein Held sein und mit heroischen Taten die Gesellschaft zur Abkehr bewegen. Ich möchte Frau und Kinder nicht Anfeindungen aussetzen.

Zitat von *****de2:
Beweise hast du dafür keine.
Doch, hab ich. Etliche. Schreibe ich hier aber nicht dezidiert. Wozu? Hilft es denen, die betroffen waren und sind.

Zitat von *****de2:
wegen der 'bösen' Anderen.
Die Anderen sind wie sie sind. Ob man das als böse hinstellen will oder nicht- es bringt einen nicht weiter.
ich denke, das subjektive Empfinden hängt wohl auch davon ab in welchem (konservativen oder liberalen) Umfeld man aufgewachsen ist oder seit längerem lebt.
*******elle Frau
35.594 Beiträge
Es könnte doch Berufe geben, die mit sexuellen Vorlieben nicht in Verbindung gebracht werden sollten?
Da sollte man am Besten wohl gar kein Sexualleben haben.
Und wenn, dann ein eheliches ,heterosexuelles, monogames.

Kirchenangestellte, Kindergärtenerinnen, Lehrer, Therapeuten, Ärzte, oder ähnliche soziale Berufe, kann ich mir da schon vorstellen .

Ausserdem ist das doch jedem selber überlassen, was er wo zeigen will.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******elle:
Ausserdem ist das doch jedem selber überlassen, was er wo zeigen will.

Natürlich ist das jedem selbst überlassen - das hat hier ja auch niemand bestritten. Es ist aber absurd der 'Gesellschaft' fehlende Akzeptanz vorzuwerfen wenn man diese Akzeptanz nicht auch einfordert - oder der Gesellschaft zumindest die Möglichkeit gibt diese Akzeptanz zu entwickeln. Im Gegenteil, man macht sich selbst zum Mittäter als Teil der schweigenden Masse, indem man den Menschen das Wort überlässt die sich die Deutungshoheit anmaßen.
Konservatives Denken ist leider in unserer Gesellschaft weit verbreitet und ich habe das Gefühl, es nimmt immer mehr zu.
Auch hier im Joyclub ist ein sehr großer Teil der Mitglieder konservativ eingestellt, inkl. der BDSM- oder Swinger-Szene.
Da konservativ denkende Menschen ihre althergebrachte Gesellschaftsform nicht ändern möchten, bzw. sich teilweise sogar "alte Zeiten" zurück wünschen, schaffen sie sich für ihre sexuellen Neigungen und Fetische Parallel-Welten, die geheim gehalten werden, da sie ja nicht in ihre gute alte Welt rein passen.

Dieses konservative Denken findet man in der Transen- und Schwulen-Szene nur sehr selten und deshalb konnten sich diese Leute weitestgehend befreien.

Ein konservativ denkender Mensch hält seine eigene sexuelle Neigung, wenn sie etwas von der "Norm" (die er ja verteidigt) für "unnormal".
Eine geoutete Transe oder ein geouteter Schwuler hält seine Sexualität richtigerweise für völlig normal.
Und geht deshalb anderen Menschen gegenüber völlig normal damit um und wird deshalb von der Mehrheit auch als normaler Mensch behandelt.

Sollten die Menschen irgendwann mal erkennen, dass konservatives Denken immer nur Rückschritt oder Stillstand bedeutet, dann werden plötzlich ALLE normal sein und keiner braucht mehr mit dem Finger auf andere zeigen.
@*******_DA
Konservativ steht für „festhalten an althergebrachtem, bewährten“
Mit anderen Worten, die Leute waren schon immer Scheiße.
Trotz alledem erleben wir in Teilbereichen einen Wandel der öffentlichen Meinung. In Deutschland gab es Ehrenmorde und Menschenopfer. Seinerzeit alles gesellschaftlich akzeptiert. Heute undenkbar. Jetzt hat man die Wahl ob man den Zeitgeist mitprägen möchte in dem man bereit ist Opfer zu bringen, oder ob man dies anderen überlässt die man heimlich bewundert.
Selbst hier in der Community schaffen wir es nicht einmal das SMEr nicht als Perverse abgestempelt werden. Und das von Menschen die von „Ast zu Ast s(ch)wingen. Findet den Fehler!
****p35 Mann
7.988 Beiträge
@*******_DA
"Diese Denunzianten finden allerdings nur wenig Gehör. Ihre Denunziationen laufen ins Leere."

Ich verstehe ja, was Du meinst und finde Deine Einstellung auch lobenswert, aber mein Lebensumfeld gestaltet sich nun mal real anders. Es ginge mir dabei noch nicht mal darum, denunziert zu werden (nebenbei: Was Homosexualität angeht, ist unsere Gesellschaft hierzulande auch meiner Einschätzung nach mittlerweile tatsächlich sehr viel offener geworden, was mich freut, der direkte Vergleich mit anderen sexuellen Vorlieben, die sich ebenfalls auf JC tummeln, scheint mir aber nicht so ganz zu funktionieren, z.B. BDSM wird schon nicht mehr so allgemein tolerant betrachtet).
Mir wäre es einfach schade, wenn Leute, die sonst gerne meine freiberuflichen Dienste in Anspruch nehmen, was wiederum es erst möglich macht, dass ich diese Dienste anbieten und davon leben kann, sich wegen meiner Mitgliedschaft bei JC von mir abwenden würden, denn ja, ich habe zwar meinen Job noch nicht wegen JC aufgeben müssen oder verloren (wie Du ja auch gefragt hast), aber das liegt - glaube es oder nicht, ich kann das schon ganz gut einschätzen - nicht an der großen Toleranz meiner Mitmenschen im beruflichen Bereich (die ich mir eben nicht gut aussuchen kann, auf deren Gunst ich aber schon bedingt -ich lasse auch nicht alles mit mir machen- angewiesen bin), sondern das liegt daran, dass ich mein Profil bei Joyclub nicht öffentlich vor mir her trage, was für meine Form der Nutzung dieser Plattform auch nicht nötig wäre, ich sehe den JC nicht so ausschlaggebend für mein Leben, als das ich bereit wäre, ein bestehendes Risiko, meinen Job zu verlieren, für ein öffentliches Vertreten meiner Mitgliedschaft bei JC überhaupt einzugehen.

Ich habe Deine Beiträge zu diesem Thema ziemlich genau verfolgt und finde Deine Einstellung lobenswert.
Leider kenne ich Menschen, die eine andere Einstellung diesbezüglich fahren und nicht alle JC-Mitglieder können es sich so wie vielleicht Du erlauben, solche Menschen zu meiden und auf deren Meinung zu pfeifen, um es mal salopp auszudrücken.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Zitat von ****urm:
In Deutschland gab es Ehrenmorde und Menschenopfer.

Richtig! Wir können das selber! Wir brauchen keine Mafia, keine Gangs oder Familien Clans importieren. Seit Jahren sind wir Export Weltmeister, wann schaffen wir es endlich den Chinesen, Russen, Italienern und sonstigen Ländern ihre eigenen Gangster gegen gute Devisen zurück zugeben. Noch üben wir, aber... Wir schaffen das!

Delta
Zitat von *******na19:
@****js
Politiker...
Bill Clinton hat es nicht geschadet-:)
Obwohl ich fände es viel besser von ihm einfach zu sagen:"ja, ich hatte sex".
Habe aber dies nur mit meiner Frau zu klären!".
Das ist das schlimmste an der Sache... man weiss, dass die Politiker lügen und "glaubt" ihnen lieber als die Wahrheit wahrnimmt! Auch sie gehen fremd, auch sie bestellen sich edel Prostituierte, auch sie sind geil auf Sex!

...

Das Problem liegt in unseren Köpfen!
So sein müssen wie es andere uns sehen wollen,
aber nicht so wie wir tatsächlich sind!


Clinton war doch einfach nur blöde... oder feige.
Anstatt zu sagen "ich werde für die (gute) Politik bezahlt (die ich mache) und nicht dafür, wie ich meine Zigarren anfeuchte", fing er an zu lügen. Warum? War doch nur ein Problem (wenn überhaupt) zwischen HC und ihm.

Aber da ist eben immer wieder diese Hypokrisie des allgemeinen Mobs, die sich herausnehmen über alles und jeden urteilen zu wollen... und die Schwäche derer, die dann eben nicht bereit sind, der Hundemeute den Mittelfinger zu zeigen. Sind doch nur Kläffer.

Und es gibt einen grossen Unterschied zwischen "ich stehe zu einem Verhalten, das eventuell vom Mob als Verfehlung geahndet wird" und "ich mach mal einen auf Exhib".
Dies nur zur Vorsorge für die Kommentare, die meinen jetzt zur Autoflagellation aufrufen zu müssen.
Wir sind selbständig.
Unsere Kundschaft könnte sich evtl. unwohl fühlen, mit dem Wissen uns hier zu wissen. Am Ende des Tages ist es schlicht und einfach die finanzielle Grundlage um die es geht, und im Job nicht belästigt zu werden.
Zumindest bei uns ...
*******017 Frau
451 Beiträge
Ich kann mühelos akzeptieren, dass JC-Mitglieder äußerst sparsam mit Informationen und Bildern sind und selbst wenn ich es nicht akzeptieren könnte, wäre das vollkommen egal. Denn die müssen sich sicher und wohl damit fühlen, nicht ich, basta.
Da die Gesellschaft noch nich bereit ist "Uns" so zu akzeptieren wie wir sind wie wir uns ausleben, verstehe ich wenn sich nicht jeder outet.
Weise Wort zu so früher Stunde an einem Montag 👍😊
********raum Paar
11.395 Beiträge
Letztendlich geht es doch darum, ob jemand das Risiko eingeht, erkannt zu werden und dann gegebenenfalls Ärger zu bekommen.

Zum Glück machen das eine größere Menge der Mitglieder, so das sich da irgendwann die Toleranzgrenzen verändern.
Zitat von *******Bull:
Da die Gesellschaft noch nich bereit ist "Uns" so zu akzeptieren wie wir sind wie wir uns ausleben, verstehe ich wenn sich nicht jeder outet.

Das ist natürlich die beste Ausrede.
Wenn alle so denken würden, würde die "Gesellschaft" nie reif werden. Von alleine bewegt sich die "Gesellschaft" nämlich nicht. Da müssen immer erst ein paar mutige Leute sich die Finger verbrennen, um die Gesellschaft reif zu machen. Aber wenn die unangenehme Arbeit getan ist, dann kommen fröhlich alle aus ihren Löchern, die vorher abwartend in ihrem Sesselchen gesessen haben.
Hätten z.B. Schwule und Transen sich weiterhin abwartend versteckt und wären nicht auf die Straße gegangen und hätten jede Menge Unannehmlichkeiten auf sich genommen, dann müssten sie sich heute noch verstecken, wie vor 50 und 100 Jahren.
Die Gesellschaft muss reif gemacht werden. Von uns allen!
Sicher keine Ausrede, leider oft Tatsachen.

Aber ich weiss es gibt soviele Meinungen dazu, wie es Menschen gibt 😉
*******elle Frau
35.594 Beiträge
Diese grosserMenge der User, betreuen vlt eben keine Kleinkinder im katholischen Kindergarten, und Leben privat hier DS, oder Sklave sein, oder Gangbang oder HÜ aus.

Wenn das jemand nicht öffentlich machen möchte, sich nicht in der Realität outen möchte,
Darf er das gerne.

Eben, er muss sich wohl damit fühlen, nicht wir oder ich.

Nur um die Gesellschaft zu reformieren,
Muss er seinen Job
aufgeben?
Dann ist er zwar arbeitslos, hat es der Gesellschaft aber mal so richtig gezeigt, oder wie?

Nein , sehe ich nicht.
So eine Entwicklung braucht
Zeit.
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