Warum denkt man den Job zu verlieren wegen Joy?

Ok, ....vielleicht tin wir uns da leichter, weil wir als Paar in Joy sind.
Würde jemand unseren Nachbar sagen, das wir hier sind,...käme wohl nicht viel mehr als "das haben wir uns eh schon gesacht".
Würde man es unseren Chefs sagen, und diese kämen auf uns zu....käme von uns wohl ein Kommentar in die Richtung "Happy wife, happy life."

Daher was soll man da eine "Bombe" legen?
Und ja ich (er) bin Führungskraft und ja, ich habe im Club schon einen Arbeitskollegen mit seiner Frau getroffen....ja, wir haben kurz "gezuckt" uns dann aber nett unterhalten....

Wir denken das "Bigotterie" damit beginnt ein Bild von sich für andere aufrecht zu erhalten, das nicht den Tatsachen entspricht. (Treue, Moral, Anschein....)

Wir gehen nicht damit hausieren, was wir so alles treiben, aber wenn uns einer im Freundeskreis fragt wieso wir so "spielerisch miteinander umgehen" oder "immer noch so sehr miteinander flirten, obwohl unsere Ehe schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat?"
Dann kann er/sie nach der Antwort schon erst mal seinen Kiefer wieder schließen....sobald die Verblüffung über die Offenheit unserer Antwort abgeklungen ist

Das ist deine Illusion......

Ok,....Worst-Case-Szenario:

Der Chef meiner Frau erkennt uns hier.

Was soll da passieren?

Übrigens, sie hatte mal eine Clubanmeldung ausgedruckt und im Drucker auf Arbeit liegen lassen.
Nix ist passiert, gar nix
Am Montag lag die Anmeldung auf ihrem Schreibtisch, das war alles. Keine Nachfrage. Keine Anzüglichkeiten.

Ok, vielleicht etwas Neid, wenn das eigene Sexleben brach liegt....das haben die Kollegen und Kolleginen gut zu unterdrücken verstanden.

Ja, du hast recht, Tati ist auch hier.

@*******_DA

"Welcher Personalchef macht sich denn die Arbeit, bei jeder Bewerbung das Internet nach Fotos abzusuchen?
Das sind doch unbegründete Ängste!"

Ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass dies heute bei allen grösseren Firmen Standard ist. Teilweise werden für höhere Positionen dafür sogar Dienstleister eingesetzt, die gibt es wirklich. Wenn ich in einem grossen deutschen Konzern die Bewerbungsmappen zur Ansicht bekam lag immer schon ein perfektes Dossier über die im Internet verfügbaren Informationen bei, unabhängig von der ausgeschriebenen Position. Zweifelhafte Kandidaten wurden bereits in der Personalabteilung aussortiert. Offen gibt das niemand zu, aber gemacht wird es trotzdem.

Einen Erpressungsversuch mit freizügigen Bildern hatten wir in der Familie auch schon, so unwahrscheinlich ist das nicht. Die davon betroffene Person scheut heute die Social Medias wie der Teufel das Weihwasser. Der Erpresser (ein blind date) wurde ermittelt und verurteilt. Die Ehe ging trotzdem in die Brüche.

Falls der Ehepartner nicht gleichzeitig der Arbeitgeber war hat das aber mit diesem Thema hier rein gar nichts zu tun, oder? Dass es Konsequenzen haben kann wenn man - so wie es scheint - hinter dem Rücken des Ehepartners aktiv ist und das dann raus kommt hat hier niemand in Zweifel gezogen ...

@*****de2

Stimmt, aber es zeigt auch mit Bildern etwas vorsichtig umzugehen. Ein Missbrauch ist immer möglich.

Die AG wird dir ie sagen warum du da bleibst wo du bist wenn du nicht nachfragst , wenn due nacfragst wird sie etwas Fnden wenn sie dich los werden will !

In den mesen AG gibt es soviele Leichen das sie für jede weitere auch ene Gruft finden !

Wenn ich ein Gotteshaus (kirchengebaeude) sauber machen müsste, dann würde ich mein Gesicht nicht hier zeigen.

@****60
Wenn du dich mit einem freund gestritten hast, dann hast du nicht nur deinen freund verloren, sondern er wird die Sache auch noch in sein Facebook-profil reinschreiben (und wenn du Pech hast, wird er dich auch noch wegen beleidigung verklagen). Man kann auch Ärger mit anderen Leuten bekommen, ohne in einem Online-swingerclub angemeldet zu sein...
Und woher weiß ich das? Das bleibt mein Geheimnis. (wenn du es wissen willst, dann schreib mir clubmail oder suche im Internet)

Mich bewegt eine ganz andere Frage:

Wieso trauen sich so viele Leute zu, den beruflichen Kontext anderer Menschen besser einschätzen zu können als diese selbst?

Wenn jemand Nachteile für den Fall erwartet, dass sein Joyclubprofil im beruflichen Umfeld bekannt wird, hat er möglicherweise gute Gründe dafür. Selbst wenn er sich irren sollte, bleibt die Frage, warum er es darauf ankommen lassen sollte.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

GP

Mein Kompliment!
Da schreibt’s du etwas sehr interessantes .
Nur unterstelle ich vielen ein Interesse an anderen und den Wunsch eigene Erfahrungen weiter zu geben und von Erfahrungen anderer zu lesen.
Erweitert den Blick, finde ich.

In dem Sinne danke für deine Kommentar und einen schönen Tag

@ SAPRA

Da kann es eher ein Problem sein, den Bürorechner für private Angelegenheiten zu nutzen. Ausdrucken auch ein Problem, sind schließlich Arbeitsmaterialien. Ich hatte mal Reiseunterlagen zum Ausdrucken und habe vorher den Chef gefragt, ob ich das darf. Normalerweise ist das kein Problem, aber wenn der Chef einen loswerden will, kann alles zum Problem werden.

Ich glaube auch nicht, dass die reine Mitgliedschaft hier ein Problem ist, sondern wenn man das während der Arbeitszeit nutzt.

Ich würde auch nie einen alten PC zum Kauf anbieten, weil man das alles nicht löschen kann - alles ist irgendwie wiederherstellbar und was Google speichert ... solange nichts illegales dabei ist, kann eigentlich nichts passieren. Auf meinen privaten PC hat niemand Zugriff, auch Angehörige und Freunde nicht, fertig.

Letztlich ist das in einem anderen Bereich genau das gleiche Sendungsbewusstsein, man wisse am besten, was anderen Leuten gut tut und welche eigenartigen Sachen sie zu unterlassen hätten.

Die Frage zielt ja nicht nach objektiven, real existierenden Kündigungsgründen, sondern nach subjektiv empfundenen.
Insofern geben die hier gelieferten Antworten einzig und allein Aufschluss darüber, wie jemand "denkt" und was.

Die denken vlt., die wollen nicht wegen Nichts ihren Job aufs Spiel setzen?
Keine Ahnung. Ist mir Recht .
Urteilen darüber maße ich mir nicht an.

Ich habe andere Gründe, mein Gesicht nicht dem www zu überlassen.
Meine Entscheidung.

Und ja, Ärger, Verleumdung und Diffamierung sind mir vor Jahren selber schon widerfahren.

Ein Anwalt kam dagegen nicht an!
Betreiber der Webseite war im Ausland, keine Chance.

Das wären sogar 3 Abmahnungen und nach der dritten ist basta , dafür braucht nicht mal der Cheff abmahnen wollen kann auch vom Betriebsrat ausgehen .

1. Abmahnung für Privattätigkeiten in der Arbeitszeit .
2. Farlssige gefärdung der Betrieblichen EDV anlage durch besuch von riskanten seiten .
3. Diebstahl von Betribseigenen Mitteln .

Bei Büro Kräften schauen da die Vorgesetzten sehr lange weg ,die ausgedruckte Anmeldung "ohne Worte" auf den Arbeitsplatz zu legen ist ein Wink mit dem der vom Vorgesetzten oder vom Betriebsrat kommen kann den auch bei den Kollegen hält sich die begeisterung in Grenzen wenn manche Private dinge in der Arbeitszeit erledigen anstadt ihre Arbeit zu machen !

Da reichen schon 1 oder 2 Abmahnungen um zu fliegen.

G/w

Dann übernehme ich mal die Verteidigung von SAPRA/seiner Frau:

1. SAPRA hat die Anmeldung, als private Tätigkeit, in der Pause ausgedruckt.
2. Das Online-Zertifikat des JC ist sicher (btw. Über welches suboptimale Antivirenprogramm verfügt die Software des AG von SAPRA? Warum ist keine umfassende Firewall installiert?)
3. Der AG von SAPRA hat nicht ausdrücklich die private Nutzung von Betriebsmitteln untersagt - insofern liegt beim Ausdruck der Anmeldung von SAPRA dessen geduldetes Einverständnis vor.

Weder eine Abmahnung, geschweige denn eine Kündigung, sind in diesem Fall zulässig bzw. rechtens.

Ich weiß jetzt nicht in wie weit es Konsequenzen hätte, wenn ein Arbeitgeber sowas erfahren würde. Jedoch kann ich sagen das man befürchten muss das sich was ändert (in wie weit auch immer).

Wenn dein Arbeitgeber oder du als Person in der Öffentlichkeit stehst, dann ist es besonders schlimm, wenn es nach außen an die Öffentlichkeit kommt. Die Presse reißt sich um sowas um dann eine Hammer Schlagzeile davon zu machen. Z. B. gab es mal einen Polizisten, der beim Sex auf seinen Balkon erwischt wurde und, soweit ich weiß, nicht mehr im Dienst ist. Die Außenwirkung hat anscheinend woviel Einfluss gehabt, das die Polizei reagieren musste. Auch wenn ein Beamter sowas in der Freizeit macht, so ist er doch "Leibeigener" seines Dienstherren. Und solche Personen dürfen sich privat nicht in misslige Lagen bringen, weil sie immer im Dienste des Dienstherren stehen. Auch wenn die Arbeitszeit vorbei ist. Das gleiche gilt für Richter, Feuerwehr.........
Selbst wenn der Arbeitgeber nichts macht, so werden sich vielleicht Kolleginnen und Kollegen anders verhalten. Man könnte den Rispekt verlieren und die Anerkennung, die man vorher hatte.
Leider ist die Gesllschaft noch immer nicht bei der kompletten Tolleranz und Akzeptanz angekommen. Die "Norm" beschreibt einfach immer noch was anderes.

Das ist mein verständnis dazu und deswegen fürchten sich viele davor.

Man sieht doch täglich in der Presse wie Prominente Personen verfolgt, gehetzt werden, weil sie mal Sex in einer Besenkammer hatten.......

Mal ein kleiner Ausflug ins Arbeitsrecht:
Ein Kündigungsrecht besteht bei der 3. Abmahnung aus gleichem Grund. Ein AG kann einem AN 10 Abmahnungen unterschiedlichster Art reinreichen. Diese rechtfertigen keine Kündigung.
Auch ist zweifelhaft, ob überhaupt ein Grund für eine Abmahnung im vorliegenden Fall gegeben wäre. Sofern der AG nicht die private Nutzung der EDV ausdrücklich ausgeschlossen hat und der AN dies unterschrieben hat, gilt eine private Nutzung in der Pause als betriebliche Übung.
Da ist gar nichts basta, das dürfte in 95% aller Betriebe so gehandhabt werden...

LG Maik

Die meisten sind doch Tolerant ,

Diese geselllschaft Tolleriert die Privatsphäre eines jeden , die Toleranzgrenze ist wenn man sich Öffentlich macht !

Wie z.B.: bilder in Öffentlich zugänglichen Medien und Joyclub ist Öffentlich zugänglich sonst wären wir ja nicht hier !

Dann landet man vor dem Arbeitsgericht. Bekommt vielleicht Recht das die Kündigung oder Abmahnung ungerechtfertigt ist. Aber hättest du dann noch Lust in so einem Unternehmen zu arbeiten. Im Endeffekt läuft es aufs Gleiche hinaus. Man ist draußen wie auch immer.

G/w

Natürlich. Wenn ein AG einen AN los werden möchte, wird das passieren. In der Regel aber, ohne sich erst vor dem Arbeitgericht eine Klatsche zu holen und dann einen teuren Vergleich zu bezahlen.

LG Maik