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Warum denkt man den Job zu verlieren wegen Joy?

***ii Frau
537 Beiträge
Stellt für mich zum Glück kein Problem dar. In meinem Berufsfeld sind ebenso einige pervers...
Zitat von ***ii:
Stellt für mich zum Glück kein Problem dar. In meinem Berufsfeld sind ebenso einige pervers...
*haumichwech*
*****r28 Frau
975 Beiträge
Bei mir sind auch einige Mitarbeiter recht offen: Chefin hast mal ein Moment Zeit , ich hab ein Mädel kennengelernt, die steht auf recht heftigen sm, meine Frau hat ihr ok gegeben, aber ich fühl mich ein bisschen überfordert, hast du ein paar Bücher für mich zum Thema ?? ( BTW, das war vor 2 Jahren, auf die Bücherrückgabe warte ich noch)
*******bub Mann
920 Beiträge
dafür brauch ich keine Bücher *ggg*
*****d_2 Mann
7 Beiträge
In meinem Arbeitsvertrag steht nichts zur öffentlichen Darstellung. -
Abgesehen davon würde ich auch niemals einen Arbeitsvertrag unterschrieben in dem etwas zur öffentlichen Darstellung steht.
Und ob wie und wo man/frau sex-partner/innen sucht geht auch keinen Arbeitgeber etwas an (einzigste Ausnahme: wenn man bei einer sexualfeindlichen religionsgemeinschaft arbeitet, die ausserehelichen sex verbietet (wie zum Beispiel katholische kirche))!
********raum Paar
11.390 Beiträge
Es ist doch wie in anderen Bereichen, das die Angst vor der Angst greift.

Weil man Angst hat, Repressalien zu erleiden, hat man Angst entdeckt zu werden.

Diese Verhaltensmuster greifen in unserer Gesellschaft an vielen Stellen ziemlich gut.

Deshalb funktioniert Mobbing so gut und helfen so wenige, wenn jemand in der direkten Umgebung gemobbt wird.

Dazu kommt dann noch, das einige von uns sich selbst und uns alle als "merkwürdig" bis hin zu "unnormal" ansehen, ich kann es natürlich auch refraimen und schreiben, das wir besonders attraktiv sind und uns ausleben.

Doch die Zeit in der die Selbstverwirklichung "absolut Hipp" war und das jeder wollte, ist eher vorbei.

Sich offen zu zeigen, das völlig offen auszuleben, das macht man nicht.

In der Zwischenzeit erlebe ich immer öfter, das FKK Bereiche eingeschränkt werden, das Leute darauf hinweisen, das hier kein FKK Bereich ist usw..

Genauso wie "Anderslebende" "negativ" auffallen, sobald sie aktiv ihr Anderssein ausleben.

Und natürlich reagieren AGs, wenn über ihre Arbeitnehmer getuschelt wird, wenn Nacktbilder mit eindeutigen sexuellen Handlungen aufgehängt werden usw.. Das müssen sie auch um ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen.

Wir haben zwar männlich, weiblich und divers in unserer Gesellschaft und solange die "Anderen" nicht auffallen, wird das auch akzeptiert, zumindest von Teilen der Gesellschaft.

Und wir haben auch "50 Shades of Grey" hinter uns, das viele gelesen und angeschaut haben ...

Doch letztendlich sind viele immer noch beim Thema Leben als Paar haften geblieben und alle Formen von Beziehung in der das anders gelebt wird, wird eher als moralisch verwerflich angesehen.

Das dürfen die Jungen um sich auszuprobieren und dann "normal" weiter zu leben, alle anderen die das machen, sollen das nicht so offen zeigen.

Darauf läuft es doch raus.

Das dann aus Eifersucht oder anderen Beweggründen hinter den "Kollegen oder Nachbarn" hergeschnüffelt wird um sie bloß zu stellen, zeigt eigentlich ziemlich klar, um was es geht und an der Stelle brauche wir wohl noch lange um anderen ihr anderssein zu gönnen.

Fazit: Wenn einige ihr Anderssein nicht frei und öffentlich zeigen gibt es keine Veränderung. Das sie darauf dumm angesprochen werden, mit Mobbingversuchen etc. zu rechnen haben ist auch nicht auszuschließen. Aber wenn es keiner macht, dann bleibt es wiihl immer in der Schmuddelecke.

Das es sich nicht jeder leisten will, es offen zu leben, weil es auch Energie und Kraft kostet ist ein ganz anderes Thema.

Ich würde mir jedoch wünschen, gerade weil wir alle im Glashaus sitzen, das nicht mit Steinen auf andere geworfen wird, die anders sind.

*my2cents*
*****s39 Mann
70 Beiträge
Ich glaube hier sind einige etwas naiv unterwegs.
Wieviel Mitglieder gibt es hier? 1 Mio in Deutschland? Von 83 Mio, das heißt 82 Mio sind es nicht. Wie hoch die Zahl einzuschätzen ist, die hier nicht Mitglied ist und trotzdem tolerantes Verhalten an den Tag liegt, dürfte schwierig sein, aber ich würde sagen,- wenig.
Also die Chance an intolerante Leute zu geraten ist groß, und je nach Stellung kann das happig werden, die Kündigung kann da schneller da sein als man glaubt. Und als Selbständige, kann man es sich erlauben Kunden zu verlieren? Welche Frau geht noch gern zu einem Frauenarzt von dem sie gerade erfahren hat dass der auf GB steht?

Und wie hier schon geschrieben wurde, ein Lehrer dem sie gerne ihr Kind anvertrauen würde?
Dass ich nicht lache. Kommen da irgendwelche falschen Fotos oder Beiträge irgendwie auf ein handy eines Schülers braucht er am nächsten Tag nicht mehr kommen. Das macht innerhalb von Stunden die Runde durch die Schule und landet auch schnell bei den Eltern, und sind von den 1000 Eltern nur 5 die bei der Schulleitung auf der Matte stehen, wars das.

Also ich kann es verstehen wenn jemand nicht viel im Profil frei gibt.
Jeder hat in seinem Umfeld jemanden oder mehrere, die mit Killerinstinkt ihre Umwelt beobachten. Seit viewiel Jahren das so geht, weiß nur, der es auseinandersetzt. Je verklemmter dieses Umfeld ist,so höher ist die Gefahr etwas erleiden zu müssen.
Zitat von *****s39:
Wie hoch die Zahl einzuschätzen ist, die hier nicht Mitglied ist und trotzdem tolerantes Verhalten an den Tag liegt, dürfte schwierig sein, aber ich würde sagen,- wenig.

Natürlich gibt es immer noch viel zu viele intolerante Menschen, aber die Mehrheit ist schon eher tolerant.
So viele Leute, die dem Sexleben anderer hinterher schnüffeln, gibt es gar nicht. Den meisten Menschen ist es schietegal.

Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, den Job wegen der Joy-Mitgliedschaft zu verlieren, sehr gering.
Dieser Thread ist voller unnötiger Panikmacherei.
****e19 Frau
9.855 Beiträge
Naja, warum bewegen wir uns denn auf Joyclub? Für manche ist es einfach eine nette Unterhaltung mit gelegentlich mehr oder weniger Sex. Andere, weil sie sehr spezielle Vorstellungen von Erotik und/oder Sex und Praktiken haben. Wiederum andere, weil sie sich schwer tun überhaupt jemand fürs Bett zu bekommen; aus welchen Gründen auch immer. Ich zähle zu letzteren.

Mir sind in Joyclub bisher 2 Männer begegnet, die erzählten, dass sie bereits Schwierigkeiten im Job hatten und es vor Gericht ging. Das Problem wurde von enttäuschten Sex-Partnerinnnrn ausgelöst. Enttäuschte Dame(n), die dann stalkten und auch vorm Job der Herrn nicht Halt machten. Die Männer haben ihren Job behalten dürfen, weil es ein privates Problem war und sie die Leidtragenden. - Hätte u. U. auch anders ausgehen können.
**********hle22 Frau
15 Beiträge
Grundsätzlich muss einem klar sein, dass Arbeitgeber die "Online-Aktivitäten" durchaus kontrollieren. Ich habe schon erlebt, dass eine Frau wegen eines "freizügigen" Bildes auf Fatzebook eine Leitungsposition nicht bekommen hat. Natürlich wird das nicht so direkt gesagt.
Wer bei konservativen Firmen arbeitet kann sicher Probleme bekommen. Wie gerechtfertigt die Sorge ist, kann jeder für sein Unternehmen sicher am Besten einschätzen.
Um hier Bilder einsehen zu können, muss man doch hier angemeldet sein?

Seltsam, dass sich AG hier nur anmelden um die Aktivitäten ihrer (zukünftigen) Mitarbeiter überwachen zu können. *skeptisch*
Welcher Arbeitgeber hat denn Zeit, sich im Joy anzumelden und nach Mitarbeitern zu schnüffeln?
Die Angst ist zum allergrößten Teil unbegründet.
*******ley Mann
90 Beiträge
Jetzt muss ich doch mal nachfragen. Ich hab jetzt hier recht häufig gelesen, dass jemand seinen Job verloren oder eine neue Position nicht bekommen hat usw. aufgrund div. Freizügigkeiten. Aber dies wurde nie als Grund für die Kündigung oder Nichtbeförderung angegeben.
Woher weiss man dann, dass die "Freizügigkeit" oder spez. sexuelle Vorlieben der tatsächliche Grund waren?
Denkt man sich das, weil man selbst "so" denkt? Oder dieses "Denken" als "normal" erachtet?
**********hle22 Frau
15 Beiträge
Ich persönlich weiß von dem einen Fall, weil ich im Gremium mit entschieden habe und ein wichtiger Mann in diesem Gremium genug Menschen überzeugt hat, dass diese Person nicht die nötige Integrität hat, um die Position zu bekommen.
Ich weiß persönlich von ihm, dass er wegen der Bilder auf die Idee gekommen ist.
**********hle22 Frau
15 Beiträge
Zitat von *******ley:
Jetzt muss ich doch mal nachfragen. Ich hab jetzt hier recht häufig gelesen, dass jemand seinen Job verloren oder eine neue Position nicht bekommen hat usw. aufgrund div. Freizügigkeiten. Aber dies wurde nie als Grund für die Kündigung oder Nichtbeförderung angegeben.
Woher weiss man dann, dass die "Freizügigkeit" oder spez. sexuelle Vorlieben der tatsächliche Grund waren?
Denkt man sich das, weil man selbst "so" denkt? Oder dieses "Denken" als "normal" erachtet?
Ich denke das wäre arbeitsrechtlich auch ganz dünnes Eis. Wenn ein Arbeitgeber aus welchen Gründen auch immer einen Kollegen los werden will, findet er schon einen akzeptablen Grund. Der eigentliche Grund ist zwar allen Beteiligten klar, aber wird nicht so klar genannt.
Zitat von *********ehle:
Ich persönlich weiß von dem einen Fall, weil ich im Gremium mit entschieden habe und ein wichtiger Mann in diesem Gremium genug Menschen überzeugt hat, dass diese Person nicht die nötige Integrität hat, um die Position zu bekommen.
Ich weiß persönlich von ihm, dass er wegen der Bilder auf die Idee gekommen ist.

Woher wusste er denn von den Bildern?
Entweder musste ihm das jemand zugetragen haben oder er war selber angemeldet.
Was sagt DAS über SEINE Integrität aus?
**********hle22 Frau
15 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Welcher Arbeitgeber hat denn Zeit, sich im Joy anzumelden und nach Mitarbeitern zu schnüffeln?
Die Angst ist zum allergrößten Teil unbegründet.
Das kommt sicher auf die Stelle an, die besetzt werden soll.
Es gibt in Unternehmen Mitarbeiter, die damit beschäftigt sind Bewerber zu "durchleuchten", weil immer mehr gelogen und gefaked wird. Selbst Unterlagen sind heutzutage leicht zu fälschen. Ich denke die Vertrauensbasis, die es vor 20 oder 30 Jahren gab, ist nicht mehr so vorhanden.
**********hle22 Frau
15 Beiträge
Zitat von *****717:
Zitat von *********ehle:
Ich persönlich weiß von dem einen Fall, weil ich im Gremium mit entschieden habe und ein wichtiger Mann in diesem Gremium genug Menschen überzeugt hat, dass diese Person nicht die nötige Integrität hat, um die Position zu bekommen.
Ich weiß persönlich von ihm, dass er wegen der Bilder auf die Idee gekommen ist.

Woher wusste er denn von den Bildern?
Entweder musste ihm das jemand zugetragen haben oder er war selber angemeldet.
Was sagt DAS über SEINE Integrität aus?
Es gibt in dem Unternehmen einen Mitarbeiter, der die Bewerber recherchiert. Dazu gehört die Überprüfung des Lebensläufe und eine Online-Recherche.
Die Bilder waren bei Fatzebook.
Das wird nur bei Leitungsposition en gemacht.
Man kann darüber streiten, wie man das findet, aber ein Arbeitgeber kann nun mal einstellen wen er will und auch auch die Gründe darf er selbst bestimmen.
Da ist nichts "einklagbar" vor allem, wenn es gar nicht so direkt formuliert wird.
**********hle22 Frau
15 Beiträge
Wenn man eine Weile in einem Unternehmen ist, hat man glaube ich ein gutes Gefühl, wie konservativ der Laden tickt.
Eine kleine Sparkasse auf dem Land ein ganz anderes Pflaster als ein Investmentfond in irgendeiner Metropole.
Ich denke jeder sollte selbst beurteilen, wie groß das Risiko ist, und ob er es eingehen will.
*********ouFD Paar
116 Beiträge
Einem Freund von uns wurde es Monate später von einem Kollegen gesteckt, dass seine Kündigung andere Gründe hatte ...
Zitat von *******_DA:
Welcher Arbeitgeber hat denn Zeit, sich im Joy anzumelden und nach Mitarbeitern zu schnüffeln?
Die Angst ist zum allergrößten Teil unbegründet.

Welcher Arbeitgeber kümmert sich denn selbst um seine Angestellten?
Dafür bezahlt ein Arbeitgeber andere Angestellte ... und da muss nur Einer dabei sein, der sich auf Kosten Anderer ein bisschen profilieren will und schon ist so ein anrüchiges Detail ein willkommenes Fressen, um ein bisschen unter den Kollegen Stimmung zu machen und dann ggf. auch den letztendlichen Ausschlag darüber zu geben, ob man für eine bestimmte Position in Frage kommt oder nicht.

Hier von einer "unbegründeten Angst" zu sprechen zeugt von völliger Naivität.

Hinzu kommt, dass es durchaus Berufsgruppen oder Tätigkeitsbereiche gibt, in denen man ohnehin im Kreuzfeuer der Aufmerksamkeit steht und die "Kunden" nur darauf warten, dass sie irgendwas finden um sich daran aufzugeilen.
Einfaches Beispiel: Kindergärtnerin an einer kirchlich geführten Einrichtung...
Da reicht es, wenn sich ein paar Eltern wegen irgend was (eigentlich belanglosem) auf den Schlips getreten fühlen und dann die "Zugehörigkeit zu einer perversen bzw. moralisch höchst fragwürdigen Randgruppe" zum Anlass nehmen, um da mal richtig ein Fass auf zu machen, und schon steht der Chef mit dem Rücken zur Wand und muss sich entscheiden.
**********hle22 Frau
15 Beiträge
Um es nochmal direkt zu sagen:
Mit dünnen Eis meine ich, dass es an sich verboten ist, einen Mitarbeiter "zu googeln".
Deshalb werden die Ergebnisse natürlich nicht als Kündigungsgrund oder "Necht-Einstellungsgrund" oder "Nicht-Beförderungsgrund" genannt. Da würde sich der Arbeitgeber ja selbst beschuldigen.
*******ley Mann
90 Beiträge
@*********ehle

...Der eigentliche Grund ist zwar allen Beteiligten klar, aber wird nicht so klar genannt.

Ich bestreite nicht, dass es solche Fälle geben mag. Ich denk mir nur, dass dieses: "Der eigentliche Grund....allen klar..." erstmal eine Vermutung ist, anscheinend sogar common sense.
Meiner Meinung nach geistern da zu viele Ängste rum. Ist OK, wenn man die hat und demenstsprechend sein Verhalten ausrichtet. Ist vielleicht nur schade, wenn man sich beschränkt, obwohl man es eigentlich gar nicht nicht will und vielleicht auch gar nicht muss.

Ich weiss, ich hab da leicht reden. Sowohl in meiner hauptberuflichen Tätigkeit als auch bei div. künstlerischen Ausflügen fühle ich mich da sehr sicher. Ich kokettier sogar bei einem meiner Seminare in einem Gag mit SM. Und da gehts um ein medizinisches Thema *mrgreen*
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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