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Deutsche, Sex und Zukunft

Liebe Seelentattoo

Du bist eine unverbesserliche Optimistin, stimmts?

*blume*
@ tobytoby
ja, das bin ich *zwinker* und stehe dazu.

Auch das ist etwas, was vielen geraubt wird. Aber meinen Optimimus lasse ich mir nicht stehlen- auch wenn er definitiv nicht dafür reicht, Kinder in diese Welt zu setzen *g*
Muss ja auch nicht. Schliesslich gibt es in "deinem" Land ja (noch) eine "Demokratie". Wenn die Geburten allerdings weiter zurückgehen, wer weiss, vielleicht wird dann doch noch eine echte Diktatur draus... *g*
bis dahin
lebe ich nicht mehr. Und es ist nicht "mein" Land. Ich bin hier geboren worden *zwinker*

mich würde ja schon mal interessieren, was dir hier dermaßen schlechtes geschehen ist, das du Deutschland so abgrundtief verachtest. So kommt das nämlich rüber. Aber du wirst schon wissen, warum du dich so äußerst.
Hier wird man wenigstens nicht gesteinigt, weil man seine Meinung öffentlich kund tut oder in die angeblich falsche Kirche rennt...
mir würden noch tausend positive Dinge dazu einfallen.
Aber in einem gebe ich dir recht, die Mentalität in südlicheren Ländern gefällt mit ebenfalls besser.
Das allein ist aber kein Grund, gleich meine Staatsbürgerschaft aufzugeben...
@*******atoo:

Wenn man in diesem Land etwas bewegen will muß man demonstrieren. Wer macht das heute noch? Der Deutsche ist einfach stink faul geworde.

Schade, daß man hier keine Links anbringen darf. Ich habe neulich zum Thema Kindermangel etwas gelesen, das versuchte, den Grund über die Verhaltensforschung zu erklären. Lebewesen haben normal immer dann wenig Nachwuchs, wenn sie nicht genug Nahrung finden. D.h. sie haben wenig Nachwuchs, wenn sie in einer Stresssituation sind. Sind wir in einer Stresssituation?

Ich glaube eben, daß wir zu bequem sind und auch zu faul.
nix gegen eure kleine unterhaltung.aber schade das damit so vom thema abgedriftet wird:o(und darüber das sich die deutschen scheinbar alles gefallen lassen,muss man nicht reden-das scheint ein faktum zu sein:o(

ich habe mich-nein wir haben uns ganz bewust FÜR kinder entschieden.
nicht wegen irgendwelcher ominöser renten,sondern weil uns unser herz gesagt hat"ja!"
sicher ist es nicht immer leicht-aber schliesslich ist das leben ja auch kein wunschkonzert!
das ist es nie-nicht wenn man alleine ist,nicht wenn man ein paar ist und nicht wenn man eltern ist-so ist das nunmal!
@*****oby:

Wir haben in D doch schon fast eine Diktatur: Die der Frau über den Mann. Der Frau kann man heute nur noch Rechte und dem Mann nur noch Pflichten geben.

In anderen Bereichen geht es schon auch in die Richtung Diktatur. Ich muß mir nur ansehen, wie sehr heute die Meinungsfreiheit schon eingeschränkt ist.
*schock* Mann mann was man hier lesen muß ....


Also ich habe mich bis jetzt auch bewußt gegen kinder entschieden!

Mir soll mal einer erklären wie ich mein kind überhaupt ernähren soll, bin jetzt schon so lange auf arbeitssuche und das ohne erfolg ... da vergeht einem doch echt die lust an allem.
Dann denke ich auch wieso noch kinder zeugen .... es gibt so viele kinder die keine familie haben ... das muß doch echt nich sein.
Und außerdem hätte ich kein bock drauf mein kind später auf ne schule zu schicken wo zu 70 % ausländer sitzen und kriminallität herrscht ... nee danke echt nich.
Das es mit unsrem Volk/Land soweit gekommen ist liegt doch an uns selbst. Wo ist der stolz der deutschen geblieben?
Man siehts doch hier im forum schon .... einmal sagt ein deutscher was für sein land und schon biste rassist oder nazi. Aber amies tragen ihre national flagge auf t-shirts .... jeans hosen etc.! Lasst euch eure meinung nich verbieten keiner von uns is noch an dem schuld was vor über 50 jahren passiert ist und ich finde es eine frechheit das wir heut dafür noch zahlen siehe z.b. Judenmahnmal in berlin.

LG von einer die in einem land wo die ausländer bald überwiegen noch stolz drauf is deutsche zu sein *zwinker*
Dann denke ich auch wieso noch kinder zeugen .... es gibt so viele kinder die keine familie haben ... das muß doch echt nich sein.
Und außerdem hätte ich kein bock drauf mein kind später auf ne schule zu schicken wo zu 70 % ausländer sitzen und kriminallität herrscht ... nee danke echt nich.
Das es mit unsrem Volk/Land soweit gekommen ist liegt doch an uns selbst. Wo ist der stolz der deutschen geblieben?

Das ließt sich wie ein Knoten. Zum einen würdest du dein Kind nicht auf eine Schule schicken wollen, in der 70% einen Migrantenhintergrund haben und wenn du keine eigenen Kinder hast mutest du es anderen Kindern zu, daß diese Prozentzahl noch steigt. Deutsch kinderlose Frauen haben wohl immer einen Grund, keine eigenen Kinder zu wollen.
@***ch:

Genau das meine ich doch. Wenn man sich mal ansieht, wie weit die Bürgerrechte in Deutschland schon eingeschränkt sind und noch weiter eingeschränkt werden sollen. Da kann man eigentlich nur von Diktatur reden.

Das ist auch so ein Grund, weshalb ich mich aus D. verabschiedet habe, aber es ist nur einer. Es gibt noch ein Vielzahl mehr. Man muss nur mal drüber nachdenken., Das gelungt aber nur dem, der sich nicht bis oben hin hat abfüllen lassen mit Popanz. Es gelingt nur demjenigen, der eben nciht dem Mainstream hinterherrennt. Usw.

Und wenn dann noch Sachen wieder aufgewärmt werden, die vor zwei Generationen in D. abgelaufen sind und für die der "böse Deutsche" heute noch löhnen muss und ständig von neuem, entschuldigung, aber das ist doch zum ko.... . Eben.
Man muss nur mal drüber nachdenken., Das gelungt aber nur dem, der sich nicht bis oben hin hat abfüllen lassen mit Popanz. Es gelingt nur demjenigen, der eben nciht dem Mainstream hinterherrennt. Usw.

Unsere Medien tragen schon zur Volksverdummung bei. Ich persönlich habe schon Jahrelang kein TV mehr und Radio gibt es inzwischen auch nicht mehr. Dort entsteht der Mainstream und dafür habe ich keinen Cent übrig. Auch in Communities im Netz habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, daß nur der Mainstream zählt und alle anderen Meinungen unterbunden werden. Gerade was gesellschaftliche Themen angeht sind meine gedanken schon eher subversiv. Es müßte sich hier gewaltig was ändern und dagegen streuben sich die Menschen da es ja so schön ist, im gewohnten fest zu sitzen.

In Foren im Netz, in denen ich mich auch noch aufhalte sind viele der Meinung, daß Auswandern das beste ist.

Hätten wir eine vernüftige Geburtenrate, wäre auch die Arbeitslosigkeit geringer. Das ganze erinnert mich ein wenig an einen Teufelskreis.
little Bitchy...
ma an der Stelle dicken schmatzer
gefällt mir übrigens von allen was gesagt wird
Also auch Lob an alle anderen

ja es ist wirklich schwer stelle fest auch nicht nur für uns und was die Fahnen der USA betrifft die haben in vielen Dingen eine noch engstirnigere einstellung wo Kinder die einander auf Klo Helfen im Gefängnis landen.
Aber was den stolz bertifft der wird tatsächlich groß geschrieben und auch das Thema der anders denkenden (Radikalen Crupierungen) außer jetzt vielleicht taliban etc wird auch nicht so bekämpft so bleibt wenigstens eine waagschale einigermaßen in der mitte

Hier ist leider laut Staat nur links denken erlaubt wie schon an anderer stelle angesprochen
Und deswegen bin ich stolz auf mein Land aber nicht auf deren momentane führung unter Schwarz Rot Gold

Mir wurde beigebracht jeder bekommt was er verdient anscheinend aber nicht
******rot Frau
13.137 Beiträge
grins

In Foren im Netz, in denen ich mich auch noch aufhalte sind viele der Meinung, daß Auswandern das beste ist.
<--- Mainstream
@******rot

Der Grund dafür ist aber alles andere als der Mainstream. Den Grund findest du im Staatsfeminat.
@***ch:

TV? Radio? Was ist das denn?
Ich bin vor vier Jahren ca. zu Hause ausgezogen, geld für Fernseher reichte nicht, die GEZ wollte ich auch nicht erübrigen, also auch kein Radio (mehr).

Seitdem geht es mir auch gesundheitlich (psychisch) sehr viel besser.

Das einzige "Zugangsgerät" zum Medium Fernsehen ist in einem meiner PCs eingebaut, und auch nur deshalb, weil ich eine Infos von dort beruflich brauche. Ansonsten bleibt die Kiste aus.

Zeitungen? Nun, ich glaube nie, was in den Zeitungen steht. So einfach ist das.
******rot Frau
13.137 Beiträge
@***ch

das wollte ich damit auch nicht zum Ausdruck bringen
Ich fand es sagen wir mal etwas seltsam - das in ein und dem selben Posting gebündelt zu finden, da ich den restlichen Beitrag eher so verstanden hatte, das er sich genau gegen das orientieren an der Mehrheit richtet
@******rot:

Diese Foren orientieren sich auch nicht am Mainstream. Maskulismus ist in keinster weise Mainstream (genauso wenig Foren, die sich mit der Zukunft beschäftigen).
Neue erfsahrungsbericht?!?
durchschnittlich sind nur noch 25% deutsche in den Schulen
Multi Kulti top oder flop
Wir haben drei Kinder...
und bis die drei erwachsen sind und ihre Ausbildungen beendet haben, werden mein Mann und ich TOTAL, aber TOTAL, pleite sein.

Ich finde es als Frau auch ganz "klasse", dass ich ich im Prinizip vollzeit arbeiten müßte, damit wir über die Runden kommen und uns vielleicht ab und an mal etwas Extra leisten könnten (damit meine ich einen Familienurlaub oder Reparaturen am Haus, nicht ein Ferienhaus in der Karibik), während die Rahmenbedingungen noch genauso sind wie in den 50ern (wir leben nicht in einer größeren Stadt). Die Kinder kommen IMMER NOCH um 13.00 nachhause und die Lehrer erwarten IMMER NOCH, dass Mama bei den Hausaufgaben hilft bzw. den Ersatz-Lehrer spielt. *roll*

DAS regt mich auf.

Ich kann es keinem verdenken, keine Kinder zu bekommen.
Ach ja und
mene älteste Tochter ist 18, hat eine Mittlere Reife mit gutem Zweierschnitt, absolviert im Moment das BK 1 und steht danach ohne Ausbildungsplatz da.

Die Leute zu ermutigen, Kinder zu bekommen, ist genauso widersinning, wie von den Alten zu verlangen, bis 67 zu arbeiten. WENN ES KEINE ARBEITSPLÄTZE GIBT!! *roll* *roll* *roll*
*******len Paar
5.778 Beiträge
Kinderloses Deutschland
Wenn man sich die Beiträge durchliest sind sie doch sehr unterschiedlich. Jeder „jammert“ auf anderem Niveau.

Nein, das ist nicht böse gemeint, teilweise ist es ja auch so, wie geschrieben. Gut, die Einen haben Angst um den Arbeitsplatz (oder haben gar keinen) und deshalb ist das Risiko Kinder in die Welt zu setzen zu groß. Die anderen klagen, weil sie in Vollzeit arbeiten müssen, um die Familie zu ernähren und einen gewissen Standard zu wahren und dass sie den Kindern bei den Hausaufgaben helfen müssten, obwohl es ja Lehrer gibt. *cool*
Schiebt man nicht manchmal zu viel Verantwortung auf andere ab?

Ich bin auch der Meinung, dass vieles im Argen liegt. Habe ich Kinder kann ich sie nicht unterbringen – kann ich sie unterbringen, muss ich einen Arbeitgeber finden, der Mutti mit Kleinkind „aufnimmt“, denn Kleinkind wird öfter mal krank. Ein Kreislauf ohne Ende. Alles Aspekte, die schwer zum Nachdenken anregen.

Man sollte also vorab genau abwägen, wie hoch die Bereitschaft ist, gewisse Einschränkungen (mit den Kindern Hausaufgaben zu erledigen schließe ich hier aus) in Kauf zu nehmen, denn es ist eine große Verantwortung, Kinder zu erziehen und ins Erwachsenenleben zu begleiten. Auf die Politik kann man sich hier nicht stützen, aber das Thema hatten wir ja schon.....

Nachdenklich macht auch, dass man in Erwägung zieht, Kinderlose für die Kinderlosigkeit zu „bestrafen“. Wir haben Kinder, aber solche Gedanken sollte man doch besser verwerfen.

....pssst...
DieStille(n)
"Die anderen klagen, weil sie in Vollzeit arbeiten müssen, um die Familie zu ernähren und einen gewissen Standart zu wahren und dass sie den Kindern bei den Hausaufgaben helfen müssten, obwohl es ja Lehrer gibt. "

Ich glaube, du hast nicht so ganz vestanden, was ich meine, oder vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt. Es geht auch nicht darum, irgendeinen Standard zu wahrten, sondern einfach darum, dass das Haus einem nicht über dem Kopf zusammenfällt und dass man vielleicht ab und an sich selbst und den Kindern mal was gönnen kann, zum Beispiel einen kleinen Urlaub. Oder dass man fürs ALTER vorsorgen kann, denn das sollen wir ja nebenbei AUCH noch tun! Wovon???

Was das Vollzeit-Arbeiten betrifft - ich weiss nicht, wie es bei anderen Müttern aussieht, aber bei uns ist es so, dass alle Aktivitäten sich auf den Abend verlagern - vom gemeinsamen warmen Essen, zu den Hausaufgaben mit dem Jüngsten, zum Diktat üben für den nächsten Tag oder BWL lernen mit der Großen usw. usw. Ich finde das verdammt stressig, wenn ich schon den ganzen Tag gearbeitet habe. DARUM geht es, nicht darum, dass ich oder mein Mann nicht arbeiten wollen. Darum, dass man heutzutage zwei Einkommen BRAUCHT, um über die Runden zu kommen, während die Rahmenbedingungen noch genauso sind wie in der Zeit, als die Mütter in der regel zuhause blieben. So sieht es nämlich bei uns aus. Und die Hausaufgabenhilfe - leider dreht es sich oft nicht um bloßes "Nachschauen" oder Kontrolle, ob sie gemacht wurden, sondern wirklich darum, die Hausaufgaben MIT dem Kind zu machen (und meine Kinder sind auch nicht blöder als andere, sie gehören durchweg zu den Besten in ihren Klassen). Ich finde einfach, wenn wir mehr Kinder wollen, muß es Gesamt/Ganztagsschulen wie in allen anderen Ländern, mit denen sich Deutschland so gern vergleicht, geben. Schulen, wo die Kinder gut aufgehoben sind und gefördert werden, und wo sie sogar (WOW!!) ein Mittagessen bekommen UND Hausaufgabenbetreuung.

ODER man sorgt dafür, dass Frauen nicht mehr dafür bestraft werden, dass sie zuhause bleiben, um die von der Gesellschaft gewünschten und benötigten Kinder großzuziehen. Wie wäre es mit einem Elterngeld, dass ees einem Elternteil ermöglicht, guten Gewissens zuhause zu bleiben, mehr Flexibilität bei den ArbeitGEBERN, mehr Weiterbildungsmaßnahmen auch im ländlichen Raum, nicht nur in den Großstädten, usw. usw. usw.
*******len Paar
5.778 Beiträge
Moonbeam
Vorab, was ich schreibe, ist nur meine persönliche Meinung und soll absolut kein persönlicher Angriff sein.

Recht hast du, ich verstehe dich wirklich nicht ganz. Was du hier beschreibst, ist der Alltag einer Familie (ihr habt ja 3 Kinder, gut, eins ist 18 ;-)). Klar, dass sich die Aktivitäten auf den Abend verlagern, wenn die Eltern arbeiten gehen. Vollkommen klar, dass es manchmal oder oft „stressig“ ist. Aber dafür seid ihr doch eine Familie und die Kinder sind auch nicht alle auf einmal gekommen. Also habt ihr es doch auch so gewollt, oder? Natürlich benötigt man die Einkommen, um seine Familie ernähren zu können und ich denke, das war schon immer so. Jedenfalls solange ich denken kann (wir waren 7 Personen). Und ehrlich, ich ziehe den Hut vor allen, die eine Familie mit mehreren Kindern gründen. Aber wie gesagt, das kann man jedoch vorher in etwa kalkulieren; ob es denn möglich ist, diesen riesigen Berg an Verpflichtungen usw. zu bewältigen. Auch seelig!

Den Ruf nach Schulen, in denen die Kinder nach dem Unterricht speisen und eventuell beaufsichtigt ihre Hausaufgaben machen können (wobei hier zu überlegen ist, ob den Kindern den ganzen Tag die Umgebung der Schule besser tut, ist aber Ansichtssache) kann ich auch nachvollziehen. Die Kinder sollen eine gute Schulbildung erfahren (die ja auch nicht mehr unbedingt gegeben ist), aber auch selbstständig das Erlernte anwenden. Welche Unterstützung mir der Staat bietet und auch nicht, weiß ich schon, bevor ich Kinder in die Welt setze. Ob das vom Umfang genügend Unterstützung ist, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

Die Arbeitgeber zu ermutigen, auch gern junge Muttis mit kleinen, oft kränkelnden Kindern einzustellen – das bedarf mit Sicherheit noch eine Generation, wenn es überhaupt mal eintritt, denn dieses Problem gibt es schon immer.

Elterngeld, damit man zu Hause bleiben kann, ist ebenfalls Ansichtssache und in vielerlei Hinsicht diskutabel. Ich für mich persönlich kann nur sagen, dass ich lieber berufstätig war, als den ganzen Tag zu Hause zu sein. Traurig finde ich es, wenn man von Strafe spricht, weil man für seine Kinder zu Hause bleibt, „nicht entlohnt“ vom Staat. Die Kinder bekommt man doch für sich.

Schelte hole ich mir mit Sicherheit wenn ich der Meinung bin, dass ich den Schrei nach dem Staat im Nachhinein nicht bestätigen und unterstützen kann. Aber die Gedanken sind ja frei *zwinker*

...pssst...
DieStille(n)
********nner Mann
4.902 Beiträge
Ich bin gern Deutscher
und hab meine Kinder auch nicht ungewollt bekommen. Das Gejammer kann ich manchmal nicht recht hören und Stolz setzt zunächst einmal eine eigene Leistung, einen Beitrag zur Gesellschaft voraus. Alles andere ist genauso widersinnig wie der Stolz auf Herrn Steuerflüchtling Schumachers WM-Titel.
Da hier im Grenzgebiet Frankreich mit vielen Vorteilen für Familien lockt und ich durchaus frankophil eingestellt bin, haben wir uns auch für einen Moment überlegt, ob wir in die Nähe unserer französichen Freunde und Paten unserer Kinder ins Nachbarland ziehen sollen. Aber ich zahle hier ganz gern meine Steuern und ich war auch sehr von der Richtigkeit meines Wehrdienstes überzeugt. Ich drücke mit meiner Familie jedes Jahr ne Menge Steuern ab und muss trotzdem für den Kindergarten noch bluten. Dennoch: ich fühle mich hier zugehörig, leiste meinen Beitrag und darauf bin ich stolz. Ich will eben lieber Deutscher mit einer etwas höheren Steuerlast sein, als in der Grande Nation aufzugehen. Und ich hab meine Meinung zu vaterlandslosen Gesellen, die glauben, sie wären Deutsche. Während sie ihren Beitrag nicht leisten wollen.

Aber vor dem Hintergrund, dass noch vor wenigen Jahren die Leute zu Fuß jeden Tag zwei Stunden zur Arbeit gegangen sind, dort natürlich inklusive Samstag über acht Stunden malocht haben und trotzdem gern Familien gründeten, zeigt doch nur, dass wir viel zu weich geworden sind. Wer kann denn noch ernsthaft den Hintern zusammenkneifen? Ein riesiger Prozentsatz der Bevölkerung ist doch degeneriert, satt und selbstverliebt. Heult über geringe Eigenbeteiligung an Kosten, die oft durch selbst verursachte Wohlstandskrankheiten entstanden sind.

Sich aber hinzustellen und die Überfremdung beklagen, während man selbst keinen Beitrag dagegen zu leisten vermag, ist schon klasse. Ich sehe diese Entwicklung auch mit Grausen. Aber evtl. ist es ja tatsächlich so, dass ethnische Gruppen, die noch nicht total verweichlicht sind, die urdeutsche, heulsusige Bevölkerung einfach zu Recht verdrängen. Survival of the fittest eben.
Solange sich hier augenscheinlich fast nur noch Leute ohne Abschluss oder Zuwanderer fortpflanzen, sollte sich die konsumorientierte und bewusst auf Familie verzichtende Klientel öfter mal fragen, was sie zu der tollen Gesellschaft hier beitragen kann, statt nur die schlimmen Lebensumstände hier zu beweinen.
Denn die gescholtenen Neuzugänge können noch kämpfen, die malochen für wenig Geld, bauen am Feierabend eine Bruchbude aus und ziehen stolze Kinder groß. Vor dem Hintergrund ist doch die Frage, wer hier Grund hat, Stolz zu sein...

Die Familien als Keimzellen unserer Gesellschaft sind die einzigen Stützen gegen Überfremdung und Vereinsamung. Und sicher gibt es sehr viel zu verbessern. Aber man bekommt hier eine halbwegs funktionierende Infrastruktur, kostenlose Schulbildung, medizinische Versorgung etc. Das ist doch alles klasse!
Zu bejammern, dass die Kinder Nachhilfe brauchen, ist nicht angebracht. Sollte sich erweisen, dass der Lehrer den Stoff nicht vermittelt, gehört der zwischen die Hörner geschlagen. Ansonsten sollten die Kinder schon mit den Aufgaben selber klarkommen. Mit mir hat doch auch niemand Hausaufgaben gemacht... die Hysterie und das Bemuttere geht mir oft viel zu weit. Nur weil die Nachbarskinder sooo stark gefordert sind, kann der eigene Nachwuchs eigentlich auch erst mit siebeneinhalb eingeschult werden. Was da auch alles verlangt wird! Ojemineh! Lesen, Schreiben und Rechnen und alles auf einmal. Grundgütiger! Man kann sich gar nicht mehr vorstellen, wie viel einfacher das früher alles war...

Der Stress, den viele Familien haben, rührt doch auch daher, dass Fußwege bzw. Fahrradwege von mehr als einer Viertelstunden absolut nicht zumutbar sind und daher der Nachwuchs den ganzen Tag chauffiert werden muss. Jedes Kind braucht eigentlich ein eigenes Zimmer und ein eigenes Bad, damit es keinen Schaden bekommt. Ohne eigenen Schreibtisch kann man eh nicht rechnen lernen... und ohne Markenklamotten und Händy wird man gemobbt.

Wir sollten alle auch öfter mal unsere Vorstellungen überprüfen. Vor wenigen Jahren waren in den Häusern bloß die Stuben geheizt, da saß die ganze Familie auf einem Haufen. Und die sind auch alle groß geworden. Da logierte allerdings auch niemand bis ins zarte Alter von 29 im Hotel zur doofen Mutti, damit er den Corrado finanzieren kann. Den er dringend braucht...

Alles hier ist Scheiße. Überall der Dreck (wann hab ich denn das letzte Mal irgendwo saubergemacht? Richtig, beim Ortsteilputztag, der leider nur einmal jährlich stattfindet. Nur: wo waren denn da die ganzen Lamentierer und Maulaffen?) und die Ausländerkinder (weil "wir" uns ja zu schade für die Einschränkungen sind)

Bullendreck! Wir sollten mehr zusammenstehen und was auf die Beine stellen... Jeder, der das Maul auftut, um etwas zu beklagen, soll erst mal sagen, welchen Beitrag er dazu leisten kann, dass es besser wird.
Ich habe fertig.
*baeh*
*******len Paar
5.778 Beiträge
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...pssst...
DieStille(n)
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