Mal so nebenbei...eine humorvolle Variante...
Sex...oder doch lieber Fußball
Diese Frage stellt sich sicherlich öfter.
Das Stadion, der Fernseher oder auch die Fußballkneipe konkurrieren da schon mal mit der sexuellen Lust.
Aber wie sich diese Spielereien doch eigentlich ähneln. Begrifflichkeiten aus der Fußballwelt können ohne weiteres in das lustvolle Sexleben einbezogen werden.
Ich zähle mich auch zu den Fußball-Begeisterten in diesem Land und deshalb möchte ich hier eine Brücke schlagen, die eben beides verbinden kann.
Eine Geschichte aus dem Club….oder etwa doch auf dem Rasen?
Ein schlüpfriges Spiel:
Lustvoll drückt er die Frau in die Ecke der Spielwiese, denkt nur noch an „sein Leder“ versenken. Stellt sich vor, er wäre auf dem grünen Rasen, statt im Club. Gedanklich hätte er nichts gegen einen Doppelpass. Aber ob sie das wohl mitmacht? Schnell könnte sie ihm die gelbe Karte zeigen oder gar die rote. Dies hieße dann Platzverweis, bloß, wer schießt dann auf ihr Tor?
Also wird sie klugerweise davon absehen und sich einer gewissen Gruppendynamik unterordnen und die Jungs einfach in den Torraum stürmen lassen. Im Notfall könnte sie ja immer noch einen Fallrückzieher machen.
Anders, als auf dem Fußballfeld, wird sich hier sicher jeder Mitspieler gerne in eine Abseitsfalle locken lassen, um danach wieder das Feld zu übernehmen. Die Torausbeute vor Augen, wird jede Körpertäuschung schnell erkannt und entsprechend geahndet.
Schlenzer, Schwalben und Flanken werden bei Sympathie gerne zugelassen. Das Flutlicht im Stadion der Gelüste ist ausnahmsweise einmal rot und gedimmt. Der Balljunge holt nicht die verschossenen Bälle zurück sondern sammelt benutzte Handtücher ein. Auf einen Schiedsrichter wird meistens verzichtet, nur bei groben Fouls wird jemand des Personals gerufen, der den Übeltäter dann des Feldes verweist.
Das Entledigen der Trikots vor dem Spiel ist ausdrücklich erwünscht und fördert die Spielbereitschaft extrem. So kann es wunderbar zu schnellen Kontern kommen..
Die Halbzeitpause wird genutzt, um noch einmal taktische Vorgehensweisen zu klären. In diesem Fall wünscht sie sich mehr Freistösse und mindestens eine Laola-Welle der zuschauenden Fans.
Diese skandieren ganz leise in Sprechchören……köpf sie rein, die Pille. Dies erweist sich jedoch als nicht so leicht, denn die Jungs müssen zuerst ihre Viererkette überwinden. Ein ziemlich langes Ding, das sie da um ihren Hals hängen hat. Sie reicht bis in das Genitale, sprich Torraum - und hat quasi auch noch die Rolle des Innenverteidigers übernommen. Nur mit einem Handspiel kann die Verteidigung überwunden werden. Ist dann auch noch der Vorstopper ausgeschaltet, wird der Weg frei, um endlich einmal köpfen zu können.
Auf dem Rücken liegend, kann sie so den Ball – Kopf - wunderbar halten und ihn führen.
Nach einer Weile wird es Zeit für einen Stellungswechsel. Die Mannschaft muss sich neu formieren. Bleibt abzuwarten, wer nun zuerst in Ballbesitz kommt.
Mit gespreizten Beinen steht sie nun da. Plötzlich wird sie getunnelt, was sie als sehr angenehm empfindet und von der Seite drängt sich eine Querlatte ins Spiel. Was für ein Schweini, denkt sie sich und schnippt ihn mal eben so. Das ist mindestens einen Elfmeter wert und muss in diesem Fall nicht bestraft sondern belohnt werden. So viel sympathische Frechheit im Spiel bedarf eines direkten Freistosses, der dann von einem Seitenspieler, der über die Aussen kam, unmittelbar ausgeführt wird. …….Toooor!
Die Latte wird so eben ins triefende Nass versenkt. Sie wird regelrecht von dem Netz, der das Tor auskleidet aufgesogen. Nun gibt es auch für den herausdrängenden „Spielfluss“ - Erguss - kein Halten mehr. Die Spielregeln des Weltverbandes verlangen hier, eine Schutzhülle zu tragen, um so spielbedingte Gesundheitsprobleme auszuschließen. Jeder Mitspieler ist hier für sich selbst und auch dem Gegenüber in der Verantwortung. Auf einen Mannschaftsarzt wird deshalb verzichtet. Ein Masseur steht allerdings allen Beteiligten zur Verfügung.
Wer jetzt denkt, dass der Rasen nur schwer bespielbar sei, wird sich täuschen. Das feucht - sumpfige Gelände zeigt volle Einsatzbereitschaft und lädt zum Austoben ein. Je schlüpfriger, desto geiler das Spiel.
Natürlich deutet alles auf eine Verlängerung hin. Diese ist dringend erforderlich, weil alle Spieler in einer durchtrainierten Verfassung sind. Sie hatte sich sogar besonderen Dehnübungen mit einem Personal-Trainer unterzogen.
Mit Flanken und weiten Pässen kommen er und auch seine Mitspieler nun in der Verlängerung so richtig ins Spiel. Rechtsaussen, Linksaussen und die Sturmspitzen werden zu einem echten Team und beglücken das Tor mit gefühlvollen Tempogegenstössen. Mit Bedacht werden dabei ihre wohlgeformten Pfosten gehalten und liebkost.
Abgepfiffen wird das Spiel nicht. Alle Akteure merken alleine, wann sie genug haben und Schluss ist. Ausgepowert und nach Luft ringend bleiben sie auf dem Boden liegen. Jetzt ist für alle „Flasche leer“, sie haben fertig….ich auch….mit der Geschichte.
Bleibt nur noch zu sagen…..Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
Krebs