Erinnerte mich spontan an
Witzigerweise würden viele Frauen einem Helden wie Robin Hood trotz der Strumpfhose hinterherschmachten
In früheren Jahrhunderten galten überhaupt ganz andere kulturelle Standards für Männer- und Frauenbekleidung; damals waren eher die Männer sehr farbenfroh und extravagant gekleidet, um die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts zu erregen und Status und Einkommen zu präsentieren. Dagegen sind Businesskleidung und Freizeit-Einheitslook heutzutage eher langweilig.
Ihr hättet sicher ganz andere Antworten erhalten, wenn ihr die Frage in der Fetisch-Rubrik des Forums gestellt hättet:
High Heels, Nylons & Co
Dort sind eher tolerante und für ungewöhnliche Outfits aufgeschlossene Frauen und Männer unterwegs.
Meine Meinung:
Definitiv eher ein Hingucker als lange weiße Unterhosen zum Wärmen im Winter.
Unter der Jeans wie auf dem ersten Foto fällt es nicht einmal auf und dürfte selbst konservative Gemüter nicht irritieren.
Ich habe einige nicht hetero-normativ lebende und gekleidete Menschen im engeren und weiteren Bekanntenkreis und keinerlei Probleme damit, wenn ich mit diesen auf Partys oder in der Öffentlichkeit unterwegs bin.
Diejenigen von ihnen, mit denen ich sexuellen Kontakt hatte (und die noch männliche Genitalien haben), empfand ich in der Intimität als nicht weniger männlich als jeden anderen Mann, mit dem ich Kontakt habe und hatte.
Eher begegnete ich dort oft einer größeren Aufgeschlossenheit für die Bedürfnisse einer Frau als beim hergelaufenen Feld-Wald-und-Wiesen-Rammler.
Insofern:
Der Kerl muss mich kicken und fantasievoll sein, ob er in Nadelstreifen oder Tütü auftritt, ist für mich nebensächlich.
Und da ich selber so einige gepflegte Macken habe, pfeife ich dabei auch auf Blicke und Kommentare der Spießer von nebenan.