Dann melden wir uns dazu noch einmal zu Wort
Wir sind nun einige Wochen bzw. Monate weiter und durften im Joy (und einer anderen Plattform) liebe Kontakte knüpfen und auch schon tolle Erfahrungen machen.
Dabei haben wir festgestellt, dass relevante (!) Einschränkungen durchaus ins Profil gehören sollten. Wie schon zuvor geschrieben: eh nicht interessierte werden sich dadurch von vornherein nicht melden, Personen, auf die auch wir gut "verzichten" können - diese auf uns ja auch
Es gibt immer noch unbelehrbare oder die, die unser Profil nicht lesen und dann nach dem ersten Kontakt merken, dass wir doch nicht ihr Beuteschema sind. Ist auch völlig ok, höflich wäre aber wenigstens eine ehrliche Antwort und nicht die Tatsache, den Kontakt ohne Antwort einzustellen. Aber das ist ein generelles Problem
In diesem Zusammenhang muss man auch damit leben, dass es für jeden gewisse "Präferenzen" gibt und nun einmal auch ein Handicap ein Ausschluss für die Wahl als "Sexpartner" sein DARF. Niemand sollte deshalb verurteilt oder als "intolerant" betitelt werden. Umgekehrt sollte aber ebenfalls mit offenen Karten gespielt werden ohne gleich beleidigend, abwertend oder verallgemeinernd zu werden. Schließlich ist Behinderung nicht gleich Behinderung
Gleiches gilt ja nicht nur für als Handicap gekennzeichnete Einschränkungen, sondern auf jedes individuelle Körpermerkmal (dick, dünn, Bart oder ohne, kleine/große Brüste, kleiner/großer .... - lassen wir das
)
Umgekehrt wirkt ein "Nichterwähnen" eines (für unsere Suche ja nun relevanten!) Handicaps eher wie Unehrlichkeit. Es macht auch wenig Sinn im Profil spezifische Abneigungen zu verschweigen um sich dann von Interessierten anschreiben zu lassen nur um dann zu eröffnen, dass man auf "dies oder das" einfach nicht steht. Frei nach dem Motto: vielleicht kann ich ihn ja zu etwas Anderem überzeugen
Kurzum: je genauer ein Profil um so sorgfältiger ist die "Vorauswahl" - für ALLE Beteiligten.
PS: danke nochmal an alle die, die uns trotzdem angeschrieben haben