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Behinderung im Profil erwähnen?

*******ark Paar
127 Beiträge
Zitat von *********Evil:
Normale Menschen klagen stets darüber, was Menschen mit Behinderungen bzw. einer Beeinträchtigung für Einschränkungen verursachen, aber niemand fragt beispielweise Menschen mit ADHS was diese stets für Einschränkungen hinnehmen müssen, um als akzeptabel wahrgenommen zu werden.

Liebe Princess,

im Alltagsleben müssen "normale Menschen" selbstverständlich solche Einschränkungen hinnehmen, also z.B. dass dass im Zug kein Platz für Fahrräder mehr ist weil ein Rollstuhlfahrer denselben Platz braucht oder was ansonsten an Maßnahmen zur Gleichstellung und Barrierefreiheit notwendig ist. Ebenso im Arbeitsleben.

Aber bei persönlichen und sexuellen Kontakten gibt es keinen Grundsatz der Antidiskriminierung. Der schwule Mann darf Frauen benachteiligen weil er lieber Männer mag, die Frau die lieber mit älteren Männern Sex hat darf junge Männer benachteiligen, der Mann der lieber dunkelhäutige Frauen im Bett hat darf Europäerinnen benachteiligen, der Katholik kann sich entscheiden er möchte nur eine Katholikin heiraten und keinesfalls eine Protestantin usw. - auch in Bezug auf Behinderung sind solche Entscheidungen zu akzeptieren. Da ist es eine ganz private Entscheidung, die nicht objektiv oder "gerecht" sein kann.

Deshalb halte ich es für sinnvoll, möglicherweise wesentliche Eigenschaften im Profil zu nennen - ob nun das Alter, die ethnische Herkunft, Homosexualität, oder eben eine Behinderung.

Viele Grüße
Mark
****lon Mann
34 Beiträge
Ich denke hierbei handelt es sich nicht um eine Art der Diskriminierung.

Wenn der Schule Mann hingegen alle Frauen als Minderwertig bezeichnen würde, der Protestant gegen Katholiken hetzt, etc., dann ist es Diskriminierung.

Vorlieben jedweder Art sind eben nur Vorlieben.
Wenn nun jemand wie ich, mit einer Krankheit und Einschränkungen die man nicht sofort sieht, eine faire Chance haben möchte, dann bleibt ihm leider meist nichts anderes übrig als seine Erkrankung nicht zu erwähnen.
Genau wie jemand vielleicht sein Gewicht, seine Vorlieben, oder Religion, etc. nicht sofort jedem auf die Nase bindend!?

Der Vergleich hinkt also ein wenig 😉
Vorlieben, Vorurteile und Diskriminierung liegen vielleicht dicht bei einander, sind aber in jedem Fall eine Sache der persönlichen Einstellung.
Alle drei können sich ändern, überwunden, oder vermieden werden.
Wer nicht mit mir auf einer Wellenlänge ist, der muss auch keine Rücksicht auf mich nehmen. In der Sexualität soll jeder machen, was derjenige will.

Aber ich bin auch nicht dazu verpflichtet meine Interessen, Hobbies und Ziele für Menschen hinten anzustellen.

Ich lasse mir nicht vorschreiben welche Dinge die zu lieben habe, weil Mr. X der Meinung ist, dass sowas normale Menschen machen.
****lon Mann
34 Beiträge
Achso. Und "private Entscheidungen" können sehr wohl ungerecht, unfair, oder falsch sein.
Darüber sollte mich sich stehst bewusst sein und versuchen in diesem Sinne zu handeln.
****lon Mann
34 Beiträge
Zitat von *********Evil:
Wer nicht mit mir auf einer Wellenlänge ist, der muss auch keine Rücksicht auf mich nehmen. In der Sexualität soll jeder machen, was derjenige will.

Aber ich bin auch nicht dazu verpflichtet meine Interessen, Hobbies und Ziele für Menschen hinten anzustellen.

Ich lasse mir nicht vorschreiben welche Dinge die zu lieben habe, weil Mr. X der Meinung ist, dass sowas normale Menschen machen.

Niemand verpflichtet dich dazu, oder schreibt dir etwas vor. Aber in eine Beziehung zum Beispiel, kommt es doch auch darauf an Kompromisse eingehen zu können.
Wenn etwas mit Verboten, oder Vorwürfen einhergeht, dann läuft etwas falsch.

Ein Gespräch wirkt oft Wunder und wenn die Liebe groß genug ist, dann findet man imm Wege, damit sich jeder Partner frei entfalten kann!?
*******lle Mann
228 Beiträge
Wenn der Admin im Mitgliederprofil unter "Vorlieben" - "Situationsabhängig" zum Bsp. den Button: körperliches Handicap einführen würde, wäre die Grundlage jeglicher Diskussion beendet.
Was sich letztendlich bei einer Kontaktaufnahme dann ergibt ist sekundär.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Zitat von ****lon:
Ich denke hierbei handelt es sich nicht um eine Art der Diskriminierung.

Wenn der Schule Mann hingegen alle Frauen als Minderwertig bezeichnen würde, der Protestant gegen Katholiken hetzt, etc., dann ist es Diskriminierung.

Vorlieben jedweder Art sind eben nur Vorlieben.
Wenn nun jemand wie ich, mit einer Krankheit und Einschränkungen die man nicht sofort sieht, eine faire Chance haben möchte, dann bleibt ihm leider meist nichts anderes übrig als seine Erkrankung nicht zu erwähnen.
Genau wie jemand vielleicht sein Gewicht, seine Vorlieben, oder Religion, etc. nicht sofort jedem auf die Nase bindend!?

Der Vergleich hinkt also ein wenig 😉
Vorlieben, Vorurteile und Diskriminierung liegen vielleicht dicht bei einander, sind aber in jedem Fall eine Sache der persönlichen Einstellung.
Alle drei können sich ändern, überwunden, oder vermieden werden.

Ich muss dir widersprechen:

Ich geh mit meiner sichtbaren-unsichtbaren Behinderung offen um - zumindest hier. Oder dort, wo es mir wichtig erscheint. (Wie Training und so)

Und damit fahr ich gut. SO kann ich Leute ebensogut aussieben, wie die mich. *g*

Da kristallisiert sich raus, wer mich nimmt wie ich bin, oder wer nur einen Autisten sieht. Oder nur Klischees oder nicht damit umgehen kann. Mit wem ich mich wohl fühle, mit wem nicht. Wem ich vertrauen kann, wem nicht.
Zitat von ****lon:
Zitat von *********Evil:
Wer nicht mit mir auf einer Wellenlänge ist, der muss auch keine Rücksicht auf mich nehmen. In der Sexualität soll jeder machen, was derjenige will.

Aber ich bin auch nicht dazu verpflichtet meine Interessen, Hobbies und Ziele für Menschen hinten anzustellen.

Ich lasse mir nicht vorschreiben welche Dinge die zu lieben habe, weil Mr. X der Meinung ist, dass sowas normale Menschen machen.

Niemand verpflichtet dich dazu, oder schreibt dir etwas vor. Aber in eine Beziehung zum Beispiel, kommt es doch auch darauf an Kompromisse eingehen zu können.
Wenn etwas mit Verboten, oder Vorwürfen einhergeht, dann läuft etwas falsch.

Ein Gespräch wirkt oft Wunder und wenn die Liebe groß genug ist, dann findet man imm Wege, damit sich jeder Partner frei entfalten kann!?

Selbstverständlich sind in der Partnerschaft Kompromisse wichtig, aber auch da muss es eine gesunde Balance geben, weil wenn ich von meinen Partner verlange, dass er all seine Hobbies aufgibt, weil ich damit nichts anfangen kann, dann kann von Liebe nicht die Rede sein.

Unter wahrer Liebe verstehe ich, wenn man seinen Partner mit all seinen Macken und Interessen so akzeptieren kann wie er ist, und nicht versucht ihn so zu formen wie man ihn haben will. Meiner Meinung nach kann man auch erst von wahrer Liebe sprechen, wenn man schon Krisen zusammen gemeistert hat und nicht wenn die rosarote Brille noch drauf ist. Schmetterlinge im Bauch sind zwar schön, aber setzen auch das logische Denken außer Kraft.

Bei einem erotischen Abenteuer geht es krass gesagt nur ums "Ficken" und nicht darum die große Liebe zu finden. Da will man nur seine Bedürfnisse erfüllt haben und nicht auf den anderen großartig eingehen.

Beim BDSM ist das für mich schon wieder etwas anderes, weil wenn ich einen Sub habe oder ich mich in die Hände vom jemand anderem begebe, dann ist es für mich selbstverständlich, dass Wünsche, Tabus und besonders medizinische Fakten strikt eingehalten werden.
Wenn ich beispielsweise einen 70-jährigen zum Sub mache, der Raucher ist, Herzprobleme hat und Kreislaufprobleme, dann kann ich nicht einfach die Atemkontrolle an ihm praktizieren ohne vorher getestet zu haben wie es um das Lungenvolumen bzw. die Sauerstoffversorgung steht, weil das lebensgefährlich werden kann. Wer solche Verfahren als zu einschränkend empfindet, der sollte tatsächlich niemanden mit Behinderungen für das Spiel wählen.

Im Freundeskreis habe ich mich nie richtig angenommen gefühlt, weil meine Interessen stets als zu exotisch galten. Das ist eine Einschränkung, die ich nicht hinnehmen muss, weil ich auch ein Recht auf meine Vorlieben habe und das nicht nur in der Sexualität.
Ich bin der Meinung, das es auf die Art der Behinderung ankommt. Ich würde es zwar nicht sofort in das Profil schreiben, aber nach ein paar Kontakten dem Gegenüber genau erklären, worauf er sich einlässt. Das kann dann auch positiv gesehen werden.
Jemanden aufgrund einer Behinderung zu verschrecken ist recht weit hergeholt. Vielmehr werden Personen mit Einschränkungen eher abgelehnt, weil sie nicht dem Ideal entsprechen. Da sollten alle ansetzen zu überlegen. Es kann jeder betroffen sein. Ein Unfall reicht.
*******Punk Frau
5.738 Beiträge
Und was nutzt es wenn ich "Dissoziative Störung" hinschreibe. Kann man in der Suchmaschine eingeben und dann ist man schlauer?
*********ver62 Mann
128 Beiträge
Der Fachbegriff "dissoziative Störung" bedarf sicherlich beim Gegenüber einer Erklärung. Ich habe immer versucht, meinem Gegenüber eine verständliche Erklärung meines Handicaps zu geben. Wie schon mal berichtet, habe ich eine Gehbehinderung und eine psychische Einschränkung.

Die bisher schlimmste Abfuhr geschah übrigens mit den Worten "so wie du humpelst, blamiere ich mich ja mit dir..."

LG
Jens
@*********ver62

Das tut mir leid, dass Du so einen Satz hören musstest, aber da sieht man mal wieder, wie oberflächlich einige sind.

Sich an einen Gangbild stören, aber vielleicht rumlaufen wie ein Papagei oder geschminkt wie ein Indianer auf Kriegsfuß.

Ich wurde leider auch schon gefragt ,was meine Lebenserwartung mit meiner Krankheit ist.

Es ist nun mal schwer eine Partner/Partnerin zu finden.

Habe es auch mal versucht die Krankheit später zu erzählen, der Effekt war... Viel geschrieben und erzählt vorher und bei der Nennung der Krankheit, Bums aus und weg...

Diese "Vorzeit" erspare ich mir lieber und nenne meine Krankheit gleich im Profil.
Muss halt jeder für sich selber wissen.

Mich würde es einfach mal interessieren, wie diese Menschen reagieren, wenn sie später selbst erkranken und solche Erfahrungen machen....

Ich drücke uns die Daumen ,dass wir vielleicht doch noch jemanden finden.

Lieben Gruß 😁👍. Immer Kopf hoch
Im Profil kannst du lieber drin stehen haben, dass du im Knast warst wegen Totschlag als dass du auf der Förderschule warst.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Princess: Ist ja immer noch dein Entscheid was du reinschreibst.

Und die, die dich wegen sowas ablehnen, möchtest du auch nicht im Umfeld haben. Glaub mir...

Aber deine Kritik ist durchaus berechtigt.

Ich denk, je mehr zu ihrer "Behinderung" stehen - egal wie die geartet ist, umso besser isses.
*******weiz Mann
43 Beiträge
Leider ist unsere Gesellschaft so, kaum merkt man jemand hat Handicap ist er für fast alle nichts wert, ausser man braucht Ihn , aber das ist unsere Gesellschaft. Aus Mitleid oder besser Mitgefühl kriegst kaum mehr so was intimes ausser die Lady ist käuflich.
*******r91 Mann
2.330 Beiträge
Zitat von *******weiz:
Leider ist unsere Gesellschaft so, kaum merkt man jemand hat Handicap ist er für fast alle nichts wert, ausser man braucht Ihn , aber das ist unsere Gesellschaft. Aus Mitleid oder besser Mitgefühl kriegst kaum mehr so was intimes ausser die Lady ist käuflich.

Oder man beeindruckt die Lady und die Umgebung durch kreative schlaue Gedanken. Und zeigt man kann mehr als das was gedacht wurde. Das ist die Kehrseite der Medaille die es auch gibt.
*******iene Frau
356 Beiträge
Hallo liebe Mitglieder und Freunde ! Meine persönliche Meinung ist. Man sollte seine Behinderung schon in seinem Profil erwähnen . Denn irgendwann kommt die Wahrheit wenn man sie verheimlicht raus . 1. Das fängst schon mit einem Foto im Profil an , denn die meisten Männer wollen sofort ein Foto haben . Wenn man dann schreibt das man zur Zeit kein Foto hat, dann gibt es nur sehr wenige Männer die sich damit abfinden. Die anderen fangen an und sagen man ist nur ein Fake - beschimpfen und beleidigen einen bis zum geht nicht mehr und ziehen im Forum über einen her . 2 . Thema Treffen : Die Männer wollen, das man sich sofort und auf der Stelle mit einem trifft. Und es gibt auch gesunde Frauen, die sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Sie möchten sehr gern zuerst die Personen die hier bei Joy sind genauer kennen lernen und sich mit ihnen hier bei Joy austauschen *ja* , bevor sie sich mit einem Mann treffen möchten. 3. Auch ist es sehr gut seine Behinderung ins Profil zu schreiben , denn dann können Männer auch einmal anfragen , wie die behinderte Person sich den Tag des realen Treffen vorstellt . Und welche Fantasien sie hat. Und die behinderte Person wird es auch schreiben, denn auch sie möchte gern jemanden kennen lernen, wieder neues Selbstvertrauen aufbauen und sich auf ein *date* oder Blinddate mit einem Mann freuen. Bitte jetzt nicht böse sein, weil ich nur den Mann als Beispiel gewählt habe. Dieser Text gilt auch für Frauen usw..... Wenn ich alle Personen genannt hätte, dann hätte ich das wesentliche zum Thema verloren. Aber vielleicht gibt es hier jemanden der diesen Beitrag noch besser und für alle Gruppen zusammenschreiben könnte. Wünsche Euch allen noch ein schönes Wochenende Eure Tunnelbiene
Ich selbst bin schwerhörig, hab das zwar nicht im Profil stehen, gehe aber recht offen damit um.

Vor einigen Jahren lernte ich mal einen Mann kennen, der verschwieg, dass er querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Auch auf Fotos konnte man dies nicht erkennen, da er entweder auf dem Sofa saß oder im Auto.

Beim ersten Date hab ich dann entsprechend blöd geschaut als ich ihn sah. Das hätt ich schon gern im Vorfeld gewusst. Nicht weil ich mich dann nicht getroffen hätte, ich wär halt nicht so aus allen Wolken gefallen.
*******r91 Mann
2.330 Beiträge
Querschnittlähmung ist schon ein krasser Einschnitt im Leben. Bin ich auch von betroffen, aber denkt man bei mir gar nicht weil ich trotzdem laufen gelernt habe.

Meine Beeinträchtigung Spina Bifida steht im Profil und finde ich wichtig, dass sie erwähnt wird damit das Umfeld sich damit auseinander setzen kann.

Niemand sollte vor den Kopf gestoßen werden mit so einer Info bin ich der Meinung.
*******_82 Mann
1.175 Beiträge
@****dia
Darf ich fragen: Wie verlief es dann? Hast ihm mitgeteilt, dass du es nicht schön findest und bist gegangen?
Oder war der Herr dir sympathisch und hattet eine schöne Zeit gehabt?
*****ras Mann
307 Beiträge
Offiziell bin ich gehörlos, seit 2,5 Jahren und seitdem trage ich eine „Hörprothese“ (Cochlea Implantat)
Das Leben spielt einem nun mal Streiche und meines Erachtens kommt es immer darauf wie man damit umgeht. Macht man sich sein Leben schwer oder das beste daraus?
Daher gehe ich offen mit damit um, es ist ein Teil von mir. Versuche schlichtweg das positive zu sehen. Ich schlafe wunderbar, kann mich ausdocken, wenn es mir zu viel wird, aktiviere andere Sinne usw.
****rin Mann
5 Beiträge
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen.
Ich für meinen Teil erwähne meine Behinderung nicht. Wieso auch?
Bei Freunden ist mir egal ob sie schwer gestört sind oder die Normalsten auf der Welt.

Bei der Beziehung sieht es auch bei mir anders aus. Wenn die Chemie passt ist mir egal was für eine Behinderung einer hat. Und doch bevorzuge ich jemanden ohne Einschränkung. Wieso?
Weil ich so bin ich wie ich bin. Hat jemand ein problem damit? Mir egal.
Nun, viele Behinderungen merkt niemand außer dem Betroffenen, andere haben eine Gehhilfe, Lähmung ect.

Daher hat es Vorteile, wenn man sich zu allererst immer auf neutralem Boden trifft!

Ich habe mal eine wunderbare Blinde Frau im Zug und danach öfter getroffen und war angenehm überascht, wie feinfühlig ihr Gehör war, an der Änderung der Akustik hörte sie das Ende der Bahnsteigkante, eine Treppe und am Luftzug verspührte sie eine offene Türe, was mir nie auffiel - klasse.

Eine junge Frau mit Gehbehinderung wollte mich heiraten.

Ich Blödmann habe nicht reagiert aus Angst, da sie 15 Jahre jünger war und ich befürchtete, sie bräuchte noch die Sturm & Drangzeit für Disko & Erlebnisse, die nichts mehr für mich waren.

So, die Zeit ist weg und heute habe ich schon etwas Erde in der Hosentasche....
****le Mann
16.353 Beiträge
Ich bin strikt dagegen, Einschränkungen im Profil zu erwähnen, weil es kaum Menschen gibt, die ohne Behinderungen sind. Das abzugrenzen ist unmöglich. Ist jemand mit Bluthochdruck schon behindert, oder ein Patient mit Diabetes Typ II, oder ein Kopfschmerzpatient oder jemand, der mehrere Brücken im Mund hat, oder eine Person mit einem Hörgerät, oder jemand mit einem BMI von über 27 oder 30, oder jemand mit Epilepsie oder Osteoporose oder zahlreichen verheilten Knochenbrüchen? Das sind alles Dinge, die den Verlauf des Lebens wesentlich bestimmen.
Wenn sich hier im zwei Begegnen und an eine Partnerschaft denken, gibt es erst über eine längere Zeit einen schriftlichen Gefühls- und Gedankenaustausch, in dem über vieles gesprochen wird. Wenn wir dieses Schreiben betrachten, dann würde es aus meiner Sicht genügen, wenn in der zweiten Phase des Schriftverkehrs, wo sich die Parteien soweit einig sind, dass es zu einem Treffen kommen könnte, wichtige Dinge auf den Tisch kommen sollten.
*******Punk Frau
5.738 Beiträge
Meine psychische Behinderung hat mit vielen Traumata zu tun und ist auch Personenabhänig. Außerdem befinde ich mich in vielen Heilungsprozessen.

Bei mir gibt es kein Regelwerk.
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