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Behinderung im Profil erwähnen?

Du musst selber entscheiden was du in deinem Profil postest, aber ich würde dir raten einen verweis auf die Behinderung einzufügen. Dann kann jeder für sich entscheiden ob er damit umgehen kann. Falls es einer nicht gelesen hat ist er selber schuld und du kannst darauf verweisen das es im Profil stand.

Gruß Bernd
**********liste Mann
5.112 Beiträge
Ich habe in meinem Profil stehen, dass mein Körper etwas ramponiert ist und ich dadurch nicht mehr bei allem möglichen mitmachen kann, Wandern, Reisen etc. Und dass ich keinen Menschen, gerecht werden kann, die jemanden suchen, der bei allen Hobbys mitmachen, oder gar das gemeinsame Leben füllen soll.
Mir persönlich ist das so wesentlich lieber. Das hat aber in meinem Fall mit Sicherheit auch mit meinen Erfahrungen, die ich (bisher außerhalb des Joys) sammeln DURFTE, zu tun.
So hat meine Ehegemahlin mich verlassen, weil ich ihr zu langweilig geworden war und ihr das Leben, das sie sich wünschte, nicht mehr bieten konnte (Reisen - Wochenendtrips, Wandern, Städtereisen und so.
Da ist es mir wesentlich lieber, dass so etwas schon im Vorfeld klar.
(Außerdem baue ich meine Probleme auch immer mehr in meine Fantasiegeschichten mit ein)
****_91 Mann
1.034 Beiträge
Wäre es okay für euch, erst nach einigen Nachrichten von der Behinderung zu erfahren oder ist das ein No-Go?

Ja, voll okay - niemand offenbart immer alles gleich und das geht auch gar nicht. Mir ist lieber, die Person wählt den Zeitpunkt selbst auch aus als dass es irgendwie so erzwungen wird. Ich denke auch, wenn man es wirklich ernst meint, geht es ja auch erstmal um den Charakter einfach und dann um solche Äußerlichkeiten.
*********rees Frau
603 Beiträge
Es ist ja die Frage, wo Behinderung wirklich beginnt….
Es gibt Menschen, die einen 50% GdB haben ohne dass irgendetwas sichtbar ist, z. B. Eine Freundin mit Diabetes Typ 1. Da gibt es natürlich auch mal aufkommende Unwägbarkeiten, aber grundsätzlich erst einmal nichts, was auffallen würde. Trotzdem hat sie eine gesetzlich anerkannte Schwerbehinderung.
Das ist sicherlich einfacher zu kommunizieren, als ein Rollstuhl, Lähmungen, Missbildungen, geistige Behinderungen etc.
Auch gibt es aber Menschen, die z.B. mit Krankheit gänzlich nicht umgehen können, aus Unsicherheit, Furcht, Berührungsängsten, eben aus mannigfaltigen Gründen, d.h. da ist der sofortige, offene Umgang unabdingbar, denn es erspart beiden Seiten falsche Hoffnungen.
Jede*r Behinderte muss diese Frage für sich beantworten vermutlich, da gibt es kein richtig oder falsch in dem Sinne.
Geistige Behinderungen lassen sich fast garnicht “verheimlichen”, sie sind sichtbar in Bildern (meist) oder eben auch im Geschriebenen (einfache Sprache, häufig als Kindlich wirkend). Körperliche Einschränkungen, seien es Rollstuhl, Amputationen, etc., lassen sich mitunter geschickt verbergen im Bild und da ist die Schwere sicherlich mit ausschlaggebend…ein fehlender Finger/Zeh oder ein schwachsichtiges Auge wird anders wahrgenommen als eben ein fehlender Unterschenkel, Taub- oder Blindheit oder eben ein Diabetiker, der Insulin spritzen muss.
Diese Frage wird sich nie allgemeingültig beantworten lassen….
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Sleeping Tree: Psychische Sachen oder Neurologische nicht zu vergessen. Ansonsten guter Beitrag!
*********rees Frau
603 Beiträge
Zitat von *****sin:
Sleeping Tree: Psychische Sachen oder Neurologische nicht zu vergessen. Ansonsten guter Beitrag!

Absolut korrekt, darauf wollte ich/wollten wir nur nicht herumreiten, denn insbesondere psychische Störungen bedürfen schon besonderer Schwere, um offiziell als Behinderung anerkannt zu werden/sein. Psychische Probleme sind auch viel zu oft unerkannt und daher untherapiert oder prinzipiell nicht therapierbar. Gerade bei diesen Problematiken kann man nur hoffen, dass es hier keine Profile Betroffener gibt, die gerade keinen Schub haben und deshalb vordergründig normal wirken.
Neurologische Probleme sind ja mit eingeschlossen, auch eine Querschnittslähmung ist schlussendlich neurologisch und packt einen in den Rollstuhl, ob nun Skiunfall, Autounfall oder was auch immer.
Andere neurologische Erscheinungen, derer es tausende gibt, vom nervösen Lidzucken bis hin zu spastischen Ausfällen, Epilepsie, Gangstörungen oder schlicht Schmerzen, die nicht sichtbar sind, aber eben vorhanden, sind stellenweise nicht vollumfänglich beeinträchtigend, manchmal nur selten auftretend und manchmal eben schwerwiegend. Da erfordert es wieder die Umsicht Betroffener offen damit umzugehen, damit alle Beteiligten eine Sicherheit für sich und die eigene, freie Entscheidung haben.
*******Punk Frau
5.711 Beiträge
Was meinst Du mit vordergründig normal wirken?
*********rees Frau
603 Beiträge
Zitat von *****eia:
Was meinst Du mit vordergründig normal wirken?

Viele psychische Erkrankungen unterliegen Schüben und sind für Ungeschulte schwer bis garnicht identifizierbar oder eben erst, wenn ein echter Schub kommt. Spontan fällt mir da das Borderline-Syndrom ein.
Es gibt Zeiten, da sind Betroffene wie jeder andere auch, nicht auffällig im negativen Sinn, aber das kann sich von heute auf morgen wandeln.

Viele andere sind garnicht diagnostiziert, weil weder sie selbst noch ihr Umfeld sie als krank wahrnehmen und das Akzeptieren einer psychischen Erkrankung weitaus seltener stattfindet bei den Betroffenen als eine körperliche Einschränkung, mit der man sich irgendwie arrangiert, weil man muss. Werden mir Finger amputiert, dann muss ich dennoch in der Lage sein die Hose zuzuknöpfen oder das Hemd, ansonsten sorge ich aktiv dafür mich aus der Gesellschaft zu nehmen. Das klappt mit psychischen Störungen bedeutend schlechter, weil das Verstehen von Auslösern und Zusammenhängen eben schwierig ist, insbesondere für Betroffene, die sich in der Regel als vollkommen normal wahrnehmen.
Man kann Auswirkungen medikamentös deckeln, heilen nicht.
Winzigste Abweichungen können gravierende Aussetzer auslösen, die berühmte offene Zahnpasta ist dann brandgefährlich.
Ähnlich mitunter wie bei schwerst Abhängigen (Drogen, Alkohol,…), wo schlicht Kontrollmechanismen aussetzen.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Manche Leute, die eine Form von Lernschwäche haben betrifft das auch. Sie wirken vordergründig völlig "normal" aber können vielleicht nicht gut lesen und schreiben oder machen dabei Fehler. Oder haben eine Dyskalkulie. Gesichtsblindheit. Dysmusie.

Oder irgendwas ist noch sichtbar an Andersartigkeit, was für viele anrüchig ist: Siehe ADHS und Autismus.
*********rees Frau
603 Beiträge
Man selbst muss entscheiden womit man umgehen kann oder will und womit nicht.
Alles, was mein Leben einschränkt, ist für mich nicht akzeptabel, das ist meine freie Entscheidung, die ich treffen darf wie jeder andere auch.
Für mich sind daher starke körperliche Beeinträchtigung beim Partner ausgeschlossen, weil Aktivität und Sport ein nicht wegzudenkender Bestandteil meines Lebens ist und lange Spaziergänge am Strand mit Rollstuhl/Rollator/Krücken kaum zu bewältigen sind, die morgendliche Joggingrunde durch den Wald auch nicht. Ich lebe aber nunmal direkt am Strand und wenn ich in den Garten gehe beginnt dahinter das Meer, somit laufe/jogge ich mit meinem Mann auch dort.
Geistige Behinderung ist ebenso ausgeschlossen, weil Sprache und Sprachgebrauch, intellektuelle Gespräche, Literatur etc. ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens sind, wie auch von dem meines Mannes.
Psychische Störungen/Erkrankungen, den Schuh ziehe ich mir nicht an, ich begebe mich nicht sehenden Auges in eine Co-Abhängigkeit aus Schüben und Stillstand oder eben sogar einer Untherapierbarkeit.
Alle erleben wir Absagen oder Rückschläge im Leben und so muss auch jeder damit umgehen, einen Mitleidsbonus gibt es nicht.
Wer Selbstbestimmung und Gleichstellung einfordert, muss auch mit allen Konsequenzen davon leben und umgehen.
Die einzige Ausnahme ist eine lange, innige, liebende Partnerschaft, diese hat eine ganz andere Basis, hat eine gelebte Vergangenheit. Würde mein Mann jetzt durch z.B. einen Unfall im Rollstuhl landen, dann müssten wir unseren gemeinsamen Weg umgestalten. Aber das gilt eben ausschließlich für meinen Mann und nicht für neue Begegnungen.
Vor einem ersten realen Treffen müssen solche Fakten zwingend auf den Tisch, alles andere ist Zeitverschwendung, die mir der Verschweigende ungefragt überstülpt und dieses Recht hat niemand!
**********ation Mann
7 Beiträge
Es gibt heutzutage strandrollstuhle, also wäre der Strand auch kein Hindernis mehr, klar wenn man jetzt auf den Sport geht, hier gibt es aber ja auch unterschiedliche Typen, ich „rolle“ mehrmals die Woche bis zu 10 km mit ner pace von teilweise unter 7min/km, das Spektrum von „Behinderung“ ist halt Mega weit, pauschal ist das schwierig, ich persönlich bezeichne mich bis auf den rolli als „normal“, außer Treppen hält mich nichts auf im Leben und selbst die sind kein unüberwindbares Hindernis, wenn der leere Sport rolli von irgendwem hochgetragen wird 😅
********eere Frau
77 Beiträge
Zitat von *********rees:
Man selbst muss entscheiden womit man umgehen kann oder will und womit nicht.
Alles, was mein Leben einschränkt, ist für mich nicht akzeptabel, das ist meine freie Entscheidung, die ich treffen darf wie jeder andere auch.
Für mich sind daher starke körperliche Beeinträchtigung beim Partner ausgeschlossen, weil Aktivität und Sport ein nicht wegzudenkender Bestandteil meines Lebens ist und lange Spaziergänge am Strand mit Rollstuhl/Rollator/Krücken kaum zu bewältigen sind, die morgendliche Joggingrunde durch den Wald auch nicht. Ich lebe aber nunmal direkt am Strand und wenn ich in den Garten gehe beginnt dahinter das Meer, somit laufe/jogge ich mit meinem Mann auch dort.
Geistige Behinderung ist ebenso ausgeschlossen, weil Sprache und Sprachgebrauch, intellektuelle Gespräche, Literatur etc. ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens sind, wie auch von dem meines Mannes.
Psychische Störungen/Erkrankungen, den Schuh ziehe ich mir nicht an, ich begebe mich nicht sehenden Auges in eine Co-Abhängigkeit aus Schüben und Stillstand oder eben sogar einer Untherapierbarkeit.
Alle erleben wir Absagen oder Rückschläge im Leben und so muss auch jeder damit umgehen, einen Mitleidsbonus gibt es nicht.
Wer Selbstbestimmung und Gleichstellung einfordert, muss auch mit allen Konsequenzen davon leben und umgehen.
Die einzige Ausnahme ist eine lange, innige, liebende Partnerschaft, diese hat eine ganz andere Basis, hat eine gelebte Vergangenheit. Würde mein Mann jetzt durch z.B. einen Unfall im Rollstuhl landen, dann müssten wir unseren gemeinsamen Weg umgestalten. Aber das gilt eben ausschließlich für meinen Mann und nicht für neue Begegnungen.
Vor einem ersten realen Treffen müssen solche Fakten zwingend auf den Tisch, alles andere ist Zeitverschwendung, die mir der Verschweigende ungefragt überstülpt und dieses Recht hat niemand!

wow , das macht mich echt sprachlos. Aber es ist ok, deine persönliche Einstellung dazu ist absolut legitim.
Möchte auch nicht darüber urteilen,aber evtl. als Denkanstoss.
Wir haben uns dieses Leben nicht ausgesucht oder hier geschrien ,weil wir grad nichts zu tun hatten.
So eine Einstellung wie im Beitrag haben sicherlich viele Menschen.Und das macht mich traurig. Ich wünsche niemandem eine so einschneidende Krankheit oder Behinderung,das Leben ist auch ohne schon nicht immer leicht.
Trotzdem ,sollte es mal irgendjemanden mit dieser Einstellung treffen, dann hoffe ich das ihm genau diese Einstellung von anderen widerfährt mit allen Konsquenzen.

Wir legen es nicht darauf irgenjemanden in seiner Komfortzone einschränken zu wollen .Wenn es Gleichstellung ,Selbstbestimmtheit und Barrierefreiheit schon zu 100% geben würde ,dann müssten wir sie nicht mühevoll einfordern oder andere Leute belästigen. Das macht uns auch keinen Spass.

Und es gibt im Sport und Freizeitbereich sehr viele Geräte mit denen wir normale Menschen nicht einschränken. Ein Rolli mit Handbike kann sehr wohl mit einem Jogger unterwegs sein. Ok,ein Waldweg ist da vielt. nicht ganz geeignet, aber vielt. der Radweg nebenan. Aber ohne Kompromisse funktioniert auch das Leben eines Fussgängers nicht.
*******Punk Frau
5.711 Beiträge
Ich war zwei Mal mit Männern zusammen, die Diabetes Typ 1 hatten und traumatisiert waren.

Der zweite ist durch emotionale Gewalt im Elternhaus in die Selbstaufgabe/Selbsttötung getrieben wurden.

Da frage ich mich wer hier gestört ist?

Es soll Zusammenhänge zwischen Autoimmunkrankheiten und Gewalterfahrungen in der Kindheit geben.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *********rees:
Man selbst muss entscheiden womit man umgehen kann oder will und womit nicht.
Alles, was mein Leben einschränkt, ist für mich nicht akzeptabel, das ist meine freie Entscheidung, die ich treffen darf wie jeder andere auch.
Für mich sind daher starke körperliche Beeinträchtigung beim Partner ausgeschlossen, weil Aktivität und Sport ein nicht wegzudenkender Bestandteil meines Lebens ist und lange Spaziergänge am Strand mit Rollstuhl/Rollator/Krücken kaum zu bewältigen sind, die morgendliche Joggingrunde durch den Wald auch nicht. Ich lebe aber nunmal direkt am Strand und wenn ich in den Garten gehe beginnt dahinter das Meer, somit laufe/jogge ich mit meinem Mann auch dort.
Geistige Behinderung ist ebenso ausgeschlossen, weil Sprache und Sprachgebrauch, intellektuelle Gespräche, Literatur etc. ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens sind, wie auch von dem meines Mannes.
Psychische Störungen/Erkrankungen, den Schuh ziehe ich mir nicht an, ich begebe mich nicht sehenden Auges in eine Co-Abhängigkeit aus Schüben und Stillstand oder eben sogar einer Untherapierbarkeit.
Alle erleben wir Absagen oder Rückschläge im Leben und so muss auch jeder damit umgehen, einen Mitleidsbonus gibt es nicht.
Wer Selbstbestimmung und Gleichstellung einfordert, muss auch mit allen Konsequenzen davon leben und umgehen.
Die einzige Ausnahme ist eine lange, innige, liebende Partnerschaft, diese hat eine ganz andere Basis, hat eine gelebte Vergangenheit. Würde mein Mann jetzt durch z.B. einen Unfall im Rollstuhl landen, dann müssten wir unseren gemeinsamen Weg umgestalten. Aber das gilt eben ausschließlich für meinen Mann und nicht für neue Begegnungen.
Vor einem ersten realen Treffen müssen solche Fakten zwingend auf den Tisch, alles andere ist Zeitverschwendung, die mir der Verschweigende ungefragt überstülpt und dieses Recht hat niemand!
Was Mitleidsbonus betrifft , ich weiß nicht.
Kommt auf den Menschen drauf an, ich persönlich mag Mitleid nicht so. Zwingend auf den Tisch ? Kommt auch auf den Menschen drauf an . Persönlich habe ich kein Problem damit , offen und ehrlich das rauszuhauen, nur wie gesagt , mansche haben halt das Ziel vor Augen , positiv auffallen zu wollen und daher ein bisschen Angst , das jeden mitzuteilen .
Ich sehe es so und da bin ich ehrlich , man weiß halt nie wie andere es werten .
Stellen wir uns doch mal vor, das bestimmte seelische Behinderungen vermehrt in Joyclub negativ aufgefallen sind . Nun könnte es passieren , das man aufgrunddessen gleich ins Radar von so manschen fallen könnte und außerdem denke ich das es immer gut ist, ein Menschen so zu behandeln , wie jeder andere auch . Deshalb wäre ich da sehr vorsichtig . Außerdem bin ich der Meinung das nicht die Behinderung entscheidet , wer man sein will, oder ist, sondern du selbst .
**********liste Mann
5.112 Beiträge
@*********rees Ich finde es gut, dass du für dich so klar bist, und dieses auch sagst.
Nur dass dieser gesamte Text (Behinderung im Profil erwähnen?), so menschlich rüberkommt wie eine Dampframme!
Du hast offensichtlich vergessen, dass hier auch Menschen MIT Behinderungen sind, und diesen knallst du deine Meinung eiskalt in die Fresse. (Sorry, aber für diesen Text fällt mir kein milderer Ausdruck ein.)
Meine Kritik bezieht sich nicht auf die Aussagen an sich, sondern ich denke, dass deinem Beitrag eine deutliche Prise Menschlichkeit gutgetan hätte.
Versuche dich mal in die Position eines Menschen, der durch sein Handicap unterhalb deiner Qualitätsansprüche und Leistungsniveau bleibt, zu versetzen. (Menschen mit Handicap ist der richtige Ausdruck, denn diese Menschen sind nicht behindert, sondern werden behindert. Auch heute noch, durch unsere Gesellschaft und auch durch viele andere Menschen.)
Ich wünsche keinem Menschen irgendein Übel, aber für manche könnte eine Woche im Rollstuhl sich als sehr lehrreich erweisen. Und auch eine Lektion in Sachen Empathie und Mitmenschlichkeit sein.
Mir selber ist schon lange klar, dass ich keinem Menschen gerecht werden könnte, der jemanden braucht, um ihm das Leben zu füllen, in dem er an allen möglichen Aktivitäten, zum Beispiel beim Sport, Wandern, Konzerte, Reisen und so, teilzunehmen hat.
Das kommuniziere ich auch offen in meinem Profil in der HP „Wen ich suche & wohin dann die Reise gehen könnte“, da ich weder mit den anderen eine Enttäuschung erleben, noch für irgendwen eine Enttäuschung sein möchte.
**********liste Mann
5.112 Beiträge
P.S. @********eere
Bei einem Rolli mit Handbike ist es eher so, dass die „joggenden Fußgänger“ darum bitten müssten, dass der im Rolli doch bitte nicht so schnell fährt. (Mein persönlicher Rekord lag bei 36,2 km/h)
Grade beim Sport gibt es so viel Bereiche und Verein, die auf Inklusion setzten. Und es gibt auch viele Sportarten, in denen Fußgänger sich ebenfalls in einen Rolli setzten und mitspielen. Allerdings sehen die meisten, bei solchen Sportarten wie Basketball, Rugby, Eishockey, etc. im Rolli (bzw. bei Eishockey im Kufenschlitten) verdammt alt aus.
*********rees Frau
603 Beiträge
Zitat von **********liste:
@*********rees Ich finde es gut, dass du für dich so klar bist, und dieses auch sagst.
Nur dass dieser gesamte Text (Behinderung im Profil erwähnen?), so menschlich rüberkommt wie eine Dampframme!
Du hast offensichtlich vergessen, dass hier auch Menschen MIT Behinderungen sind, und diesen knallst du deine Meinung eiskalt in die Fresse. (Sorry, aber für diesen Text fällt mir kein milderer Ausdruck ein.)
Meine Kritik bezieht sich nicht auf die Aussagen an sich, sondern ich denke, dass deinem Beitrag eine deutliche Prise Menschlichkeit gutgetan hätte.
Versuche dich mal in die Position eines Menschen, der durch sein Handicap unterhalb deiner Qualitätsansprüche und Leistungsniveau bleibt, zu versetzen. (Menschen mit Handicap ist der richtige Ausdruck, denn diese Menschen sind nicht behindert, sondern werden behindert. Auch heute noch, durch unsere Gesellschaft und auch durch viele andere Menschen.)
Ich wünsche keinem Menschen irgendein Übel, aber für manche könnte eine Woche im Rollstuhl sich als sehr lehrreich erweisen. Und auch eine Lektion in Sachen Empathie und Mitmenschlichkeit sein.
Mir selber ist schon lange klar, dass ich keinem Menschen gerecht werden könnte, der jemanden braucht, um ihm das Leben zu füllen, in dem er an allen möglichen Aktivitäten, zum Beispiel beim Sport, Wandern, Konzerte, Reisen und so, teilzunehmen hat.
Das kommuniziere ich auch offen in meinem Profil in der HP „Wen ich suche & wohin dann die Reise gehen könnte“, da ich weder mit den anderen eine Enttäuschung erleben, noch für irgendwen eine Enttäuschung sein möchte.

Da ich selbst einen GdB 50 habe (ohne jegliche Sichtbarkeit dessen), sage ich ungehindert auch zu mir Krüppel und Krüppelparkplatz, etc.
Wer Gleichberechtigung und Gleichstellung verlangt, muss auch damit umgehen können. Ich habe lange ehrenamtlich in einer Initiative der Bundesregierung in Berlin gearbeitet, wo es um Inklusion etc. ging, u.a. Unter Beteiligung des Paritätischen, Frau Nahles als Mitvorsitzende etc. Der Ton dort unter Behinderten und Nicht-Behinderten war ohne Blatt vor dem Mund, insbesondere von den Behinderten selbst, und niemand hat klare und bisweilen auch hart klingende Worte jemals kritisiert.
Man muss, bei einer persönlichen Meinung, nicht immer Rücksicht walten lassen und zu sehr menscheln, Fakten sind Fakten und bisweilen hart.
Ich respektiere alle Menschen, muss sie jedoch nicht zwingend in meinem persönlichen Umfeld willkommen heißen, wenn es für mich eine Beeinträchtigung bedeutet. Ebensowenig erwarte ich für mich allerorts die freudige Aufnahme, lediglich den Respekt, der jedem Menschen qua Grundgesetz zusteht.
Gnadenlose Geradlinigkeit gehört zu meinem Leben, damit kann nicht jeder umgehen, für mich wie meinen Mann ist es obligatorisch.
Ich beschimpfe niemanden in der Öffentlichkeit, käme nicht auf die Idee wie andere (gerade neulich haut ah erlebt) eine Seniorin an der Kasse zu beschimpfen mit “f… dich Alte”, weil sie etwas länger braucht, das Kleingeld zusammenzusuchen. Das halte ich für nicht akzeptabel, aber meine geradlinige Meinung ohne Weichspüler zu sagen, damit muss man umgehen können.
**********liste Mann
5.112 Beiträge
@@*********rees
Für sich eine gnadenlose Geradlinigkeit zu haben ist eine Seite, hier in der Welt des BDSM und Dom/Dev wohl auch willkommen, aber im normalen Umfeld hat man nicht vom Rest der Welt zu VERLANGEN, dass sie damit umzugehen hätten!
Das hat für mich darüber hinaus den schalen Beigeschmack von "Friss oder stirb."
Meine Meinung.
Ebenso ist meine Meinung, dass jeder Mensch das Recht auf einen menschlichen Respekt hat, der deutlich über den amtlich "vorgeschriebenen" Rahmen hinausgeht! Und da ist, die eigene gnadenlose Geradlinigkeit anderen gnadenlos um die Ohren zu dreschen, um Welten von entfernt.
Hier treffen Menschen auf Menschen und nicht Paragraphen auf Paragraphen.
Alles andere ist auf Plattformen, auf denen Menschen mit Menschen interagieren wie dem Joyclub, absolut fehl am Platze.
Und ob man sich mit Frau Nahles schmücken kann........ das lasse ich lieber, den jegliche Äußerungen zur Politik verstoßen, im Sinne des sprichwörtlichen Burgfriedens, gegen die Joyregeln! Das wurde mir von den Sups schon einmal "freundlich" verdeutlicht!
Der Umgang, den Menschen mit einem Handicap, gleich welchem, untereinander haben, ist mir aus Jahren im Behindertensportverein durchaus geläufig.
Ganz besonders liebe ich da deren schwarzen Humor und auch Phil Hubbe von dem fast über all in dieser Welt Bilder hängen.
Aber um zu der gnadenlosen Geradlinigkeit zurückzukommen, sollten wir jegliche Diskussion darüber an dieser Stelle mit einer gnadenlosen Geradlinigkeit beenden.
Denn wir entfernen uns damit deutlich immer mehr vom Thema dieses Threads.
Hier noch einmal zur Erinnerung: >>>Behinderung im Profil erwähnen?<<<.
Und ich gehöre zu den Menschen, die es mit einer gnadenlosen Geradlinigkeit zum Kotzen finden, wenn da, jemand meint, den Thread eines anderen, für eigene Ansichten zu missbrauchen.
Deswegen werde ich mich DAZU nicht mehr äußern und solltest du unbedingt das letzte Wort brauchen, dann bitte.
P.S. Da du ja unbedingt deinen Schwerbehindertengrad zur Legitimität deiner Meinung offensichtlich benötigt hast: Bei mir sind es 100 % mit den Merkzeichen g und aG sowie B für Begleitperson und darüber hinaus bin ich auch noch mit der Pflegestufe 2 "dekoriert"
Ich weiß also auch wovon ich rede.
******207 Frau
336 Beiträge
Liebe @*********rees ,
du zeigst klare Kante. Das steht dir natürlich zu. Allerdings wirft dein Statement einige Fragen auf. Wenn du Behinderung so klar ablehnst, warum tummelst du dich in diesem Forum? Dann lass dir gesagt sein, dass Behinderung nicht gleich hilflos bedeutet. Ich würde meinen, dass es jede Menge Menschen mit Behinderung (egal welcher Art) gibt, die es sportlich locker mit dir aufnehmen könnten. Und du solltest dir vielleicht auch im Klaren darüber sein, dass du genauso in eine Schublade gesteckt werden kannst, wie du es mit Menschen mit Behinderung tust, so dass beim Lesen deines Profils auch ein "Ach, nöööö!" kommen kann.
***on Mann
266 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass es auf die Behinderung ankommt. Grundsätzlich bin ich aber der Ansicht, dass es, wenn es um Liebe geht, auf den Charakter ankommt. Daher ist es immer von Vorteil, wenn man sich "blind" kennenlernt. Geht es aber ausschließlich um physischen Sex, sollten körperliche Behinderungen schon frühzeitig angemerkt oder mitgeteilt werden, wobei es immer noch auf die Schwere der physischen Behinderung ankommt.
Ich mache leider immer wieder die Erfahrung, dass meine nicht wesentliche Behinderung (Blindheit) immer wieder, aus Unwissenheit meines "Gegenübers" als sehr störend, zur Unfähigkeit erklärt, empfunden wird.
Ich kann nur immer wieder sagen: Blinde Menschen sind sehr sensiebel, einfühlsam und mit Sicherheit empfindsamer, als die meisten Sehenden. Ich fühle mit Seele und Händen mehr als ein Sehender!
**********liste Mann
5.112 Beiträge
@***on
Das Problem der anderen könnte aber auch sein, dass sie verunsichert sind und nicht wissen, wie sie sich verhalten können/sollen/dürfen.
Ein Grund dafür könnte sein, dass für sehr viele der Augenkontakt sehr wichtig ist, wie so ein Blick in die Gefühlswelt des Menschen gegenüber.
Ich trage zwar eine Brille, bin aber, aus meiner eigenen Definition, selber nicht von einer Seh-Behinderung betroffen. Ich habe aber eine ganze Zeit mit dem Landes-Blindenverband zu tun gehabt. Dort habe ich von vielen erfahren, dass die meisten "Sehenden" genau damit ihre Schwierigkeiten haben.

(Und als Randbemerkung zu >Ich fühle mit Seele und Händen mehr als ein Sehender!<, da kann ich dir nur im vollen Umfang recht geben. Allein schon ein Masseur, der mich eine ganze Zeit behandelt hat, konnte mit seinen Fingerspitzen regelrecht IN meinen Körper hineinsehen.)
*********rees Frau
603 Beiträge
Zitat von ***on:
Ich bin der Meinung, dass es auf die Behinderung ankommt. Grundsätzlich bin ich aber der Ansicht, dass es, wenn es um Liebe geht, auf den Charakter ankommt. Daher ist es immer von Vorteil, wenn man sich "blind" kennenlernt. Geht es aber ausschließlich um physischen Sex, sollten körperliche Behinderungen schon frühzeitig angemerkt oder mitgeteilt werden, wobei es immer noch auf die Schwere der physischen Behinderung ankommt.
Ich mache leider immer wieder die Erfahrung, dass meine nicht wesentliche Behinderung (Blindheit) immer wieder, aus Unwissenheit meines "Gegenübers" als sehr störend, zur Unfähigkeit erklärt, empfunden wird.
Ich kann nur immer wieder sagen: Blinde Menschen sind sehr sensiebel, einfühlsam und mit Sicherheit empfindsamer, als die meisten Sehenden. Ich fühle mit Seele und Händen mehr als ein Sehender!

Einerseits verstehe ich Deine Anmerkungen und Du stellst sie auch korrekt aus Deiner Wahrnehmung dar, andererseits kann Blindheit, vom Charakter des Blinden her mal abgesehen, für einen Sehenden durchaus eine starke Beeinträchtigung des Lebens darstellen, die der Stehende bereit sein muss zu tragen.
Augenkontakt fehlt, wäre bei mir unmöglich. Das Einfühlungsvermögen im realen Sinne der Fingerspitzen ist natürlich als Ersatz fürs Sehen geschult und trainiert, hat damit trotzdem keine Garantie darauf, mich zu erreichen und ist somit, was die partnerschaftliche Interaktion angeht, nicht besser für mich als von einem Sehenden, weil ich zwingend und immer den Augenkontakt brauche! Physiotherapie/Massage mag funktionieren, da gebe ich mich ja auch nicht hin, da erwarte ich professionelle Leistung, die exakt das beherrscht, wofür ich eine Physiotherapie benötige und dafür bezahle ich. Dieser Dienstleister zu Hause als Partner hingegen muss mich erreichen und das funktioniert nicht ohne Augenkontakt.
Zudem kann Blindheit, je nachdem ob von Geburt an oder später im Leben durch Krankheit/Unfall… bestehend, sehr entstellend sein und der Sehende will und kann das nicht ausblenden oder sich in dieser Hinsicht “blind” stellen.
Auch kommt es auf den allgemeinen Lebensstil an, Sport, Unternehmungen,…
Es nervt mich beispielsweise ungemein, wenn ich versehentlich eine Blindenversion eines Filmes erwische, dann wäre da also die Option in einer Partnerschaft in getrennten Zimmern einen Film zu sehen? Ganz toll, wirklich!
Alles, was ein Blinder, z.B. im Internet, “lesen” will bedeutet “Vorlesen in Form von Audio-KI” (Bücher in Brailleschrift natürlich ausgenommen) und diese ständige Audiobeschallung will ich in meinem Umfrld nicht haben (sprechende Uhr, sprechendes Dies, sprechendes Das,…).
Würde mir jemand, vor einem Treffen, Blindheit bewusst verschweigen, dann wäre der Effekt derselbe wie bei Bekanntgabe vorab: ein Nein meinerseits.
Wissend, was mein Leben ist, weiß ich, dass ein Blinder niemals der Partner darin sein könnte. Nachdem ich aber ohnehin absolute Geradlinigkeit und Offenheit ab Stunde Null verlange, wird alles Verschwiegene, das dann beim ersten realen Begegnen ohnehin offensichtlich wird, in den sofortigen Abbruch führen, etwas später als möglich und definitiv unangenehmer für den Verschweigenden.
Für mich ist ganz klar, dass bei mir da niemals ein Gefühl von Liebe entstehen kann ob der ganzen Eingriffe und Beschränkungen, die für mein Leben entstehen würden, ganz egal wie der/die Blinde charakterlich/als Persönlichkeit ist.
Es ist absolut zu respektieren, wie Blinde ihr Leben einrichten und eine Normalität für sich leben, wirklich Chapeau, doch ihre Normalität bedarf Dingen, die für einen Sehenden eben nicht Normalität sind und somit als einschränkend/behindernd empfunden werden können. Nicht jede/r ist bereit, das zu tolerieren im eigenen Leben, im öffentlichen Leben ist die Toleranz dafür hingegen verpflichtend!
Deswegen immer und immer die gnadenlose Geradlinigkeit im privaten Austausch, definitiv die beste Wahl für alle Beteiligten (Familie, Partner*in, Freunde, direktes Umfeld eben)
***on Mann
266 Beiträge
WoW!!! Es ist immer wieder unfassbar, wie nichtbehinderte Menschen denken! Hast Du einmal darüber nachgedacht, wie wir Behinderten mit Euch Nichtbehinderten leben müssen? Die Tatsache, dass das komplette Agieren, um am Altag teilzunehmen, auf Sehende ausgerichtet ist, stellt schon eine riesige Herausforderung für Blinde da. Die normalsten Altagsgegenstände, Küche, Haushalt, Geldautomat usw, alles nur noch Touchscreen. Und, hast Du mal darüber nachgedacht, wie laut Du eigentlich für Blinde bist. Eine solche Engstirnigkeit habe ich noch nicht erlebt. Es wäre mal solchen Personen, wie Dir zu wünschen, eine Zeit so zu leben!
*******_82 Mann
1.175 Beiträge
Ich toleriere keine Menschen, die den anderen nicht tolieriert., u.a. indem man immer wieder die Vorurteile bedient.
Aber ich toleriere Menschen, die respektvoll sind und auch signalisieren, dass sie mit dem unbekanntem überfordert sind, und nicht mehr möchten.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von ***on:
WoW!!! Es ist immer wieder unfassbar, wie nichtbehinderte Menschen denken! Hast Du einmal darüber nachgedacht, wie wir Behinderten mit Euch Nichtbehinderten leben müssen? Die Tatsache, dass das komplette Agieren, um am Altag teilzunehmen, auf Sehende ausgerichtet ist, stellt schon eine riesige Herausforderung für Blinde da. Die normalsten Altagsgegenstände, Küche, Haushalt, Geldautomat usw, alles nur noch Touchscreen. Und, hast Du mal darüber nachgedacht, wie laut Du eigentlich für Blinde bist. Eine solche Engstirnigkeit habe ich noch nicht erlebt. Es wäre mal solchen Personen, wie Dir zu wünschen, eine Zeit so zu leben!
Das was ich jetzt schreibe, ist nur meine persönliche Ansicht , sie ist nicht allgemeingültig, und kann dementsprechend nicht für andere sprechen oder hat es vor.
Ich kann so Gefühle nachvollziehen, es ist auch einfach konstruierbar, man macht die Augen zu und stellt sich vor , das ist jetzt mein Leben , etwas was ich persönlich niemanden wünsche, auch wenn es Menschen gibt , die mir da so mansche komische Gedanken ins Hirn zaubern .
Auch ist jede Art von Behinderung meines Erachtens etwas, was ich keinen wünsche . Warum ich so denke ? Naja umso mehr einen im Leben so passiert , desto mehr bin ich zu jemanden geworden, der selbst sein schlimmsten Feind sage ich mal, sowas nicht wünschen würde. Aber unabhängig davon, muss man unterscheiden, es gibt Menschen , die wollen genauso behandelt werden wie nicht behinderte Menschen und da finde ich eine Erwähnung nicht gerade angebracht . Mit den was du geschrieben hast , hast du meines Erachtens die Frage des TE beantwortet. Denn es sieht jeder, auch die naja nicht so guten Menschen sage ich mal, Und da frage ich mich wirklich , hat ein böser Mensch sage ich mal, es verdient , darüber Bescheid zu wissen ? Denn wenn es im Profil steht , wissen es nunmal ausnahmslos alle! Keine Ahnung , ich denke immer , ich bin auch in joy um Spaß zu haben. Meiner Meinung nach reicht es aus , dann darüber Bescheid zu geben, wenn der Zeitpunkt gekommen ist . Zum Beispiel wenn es beim kennenlernen /Beziehung etc. Für einen selbst und den anderen zum Nachteil wäre, es nicht zu erwähnen. Dabei muss man näturlich meiner Meinung nach Vor/Nachteile abwägen . Unabhängig davon, ob körperlich oder seelisch , hat nicht jeder Mensch so seine Ecken und Kanten ? Die er für sich selbst in irgendeiner Form als Einschränkung wahrnimmt. Und würde er diese jeden auf die Nase binden ? Ich denke nicht . Dazu gehört glaube ich Vertrauen. Daher ist jemand der das öffentlich macht, meines Erachtens jemand, der der Community, ein großen Vertrauensvorschuss bietet, und ich denke sowas sollte man auch anerkennen und zu schätzen wissen.Wie gesagt nur meine persönliche Meinung , aber auch unabhängig davon denke ich, kann es schon helfen offen und ehrlich zu sich selbst und mit anderen umzugehen .

Ich wünsche euch allen einen schönen Tag .

Viele liebe Grüße
Luna
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