„@*********t6874
Also monogam heißt normalerweise eben mit einem Partner/in durch dick und dünn und Sex unter diesen Beiden.
Das sind dann so Vereinbarungen wie "nur ohne Gefühle Sex mit Dritten haben".
Und Geilheit ist dann kein Gefühl?
Ich denke eher das ist Haarspalterei.
WiB
Sexuelle Exklusivität setzt so ziemlich jeder Mensch voraus, weil wir das von Kind an so lernen! Deshalb ist es keine Haarspalterei, weil monogam sexuelle Treue eben nicht automatisch einschließt.
Deshalb steht bi/polygam auch monogam gegenüber und nicht monogam sexuell untreu.
Würden Menschen sich klarer ausdrücken, wenn sie eine Beziehung eingehen, gäbe es wahrscheinlich nicht so häufig Fehltritte. Denn jemand, der fremdgeht, tut das nur sexuell, sozial betrachtet lebt er weiterhin monogam und kehrt immer wieder heim.
Deshalb betrachten sich Swinger auch als monogam: sie vögeln mit anderen Menschen, soziale Gemeinschaft wird jedoch nur zu zweit gelebt.
Und Eifersucht entsteht wesentlich durch das nicht teilen wollen von Ressourcen. Im Sexuellen verhindert theoretisch das sexuelle Treuegelöbnis, dass die Ressourcen durch Kinder, die mit anderen Menschen gezeugt werden, dem eigenen Konto/Speisekammer abhängig werden.
Menschen gehen Beziehungen ein, um sich Ressourcen zu sichern, Loyialität zu erhalten und nicht teilen zu müssen.
Der ganze romantische Überbau verklärt die eigentlichen Absichten. Dann nennen Menschen das Liebe. Zumindest, solange sie da ist. ^^
Sie