DANKE! Für die vielen Antworten...
Bitte Euch um Verzeihung für meine Verspätung!
Dies hier ist wahnsinnig anstrengend für mich... so wie eine Therapie welche eben auch weh tun muss... hatte absolut extremen beruflichen Streß und habe deswegen zunächst vermieden...
Ja - Ihr habt vollkommen Recht wenn Ihr mir eine latente Unsicherheit... NICHT nur bezüglich meiner Dominanz sondern ganz allgemein bezüglich meines Selbstvertrauens unterstellt! Ja und auch haben solche Defizite eigentlich immer mit (begründet oder unbegründet) Miderwertigkeitskomplexen zu tun... Ich kenne meine Schwächen ziemlich gut
Und ja - richtig erkannt... ich stehe mir selbst im Weg - auch mit dem zuviel denken und rumgrübeln... Bin eher der Typ der bereits seit seiner Kindheit versuchte Everybodys Darling zu sein... Noch heute kann ich nur schwer akzeptieren wenn mich mal Jemand nicht sooo mag was entsprechend selten vorkommt. Hab zwar mehr als genug Ecken und Kanten und wirke (habs schon oft gehört...) auch keineswegs unbedingt unsicher... Ich weiß genau, dass KEINE Sub einen solch innerlich unsicheren Mann (als Dom würde ich mich nie bezeichnen) haben wollte. Ebenso will sie NATÜRLICH auf gleicher Augenhöhe sein... Natürlich zeigt auch die Wahl meiner potetentiellen Spielgefährten schon meine Unsicherheit. Zeigt, dass ich es mir (nur?) hier gern leicht mache anstatt eine womöglich "ebenbürtige" Frau dominieren zu wollen... denn diese könnte mir dann in der Tat gefährlich(er) werden.
Ganz besonders hinweisen möchte ich jedoch noch auf den (logischwerweise wenn man denn schon zuviel denkt...) nachfolgenden Konflikt mit welchem ich Euch aber nicht zu schnell verwirren wollte... Wo bitte ist die Dominanz hin, das Durchsetzen, das Überwinden, das Rücksichtslose, das her-Nehmen... wenn man innerlich genau weiß, dass der Mensch gegenüber eben genau DAS ALLES will? Sie lechzt förmlich danach erniedrigt zu werden ist es doch ihr "Kick"... dann setze ich mich letztlich überhaupt nicht durch sondern entspreche lediglich ihren Wünschen... renne quasi offene Türen ein... mache ich etwas was ihr garnicht passt nimmt sie mir womöglich mein "Spielzeug" weg
- muss ich mehr sagen? Besonders interessant fand ich das Mama/Hure Modell...italienisch?
Alles Schlampen ausser Mutti?
Aber GANZ SO WEIT geht es für mich definitiv nicht... weder will ich meine Liebespartnerin irgendwie als Mutter sehen noch will ich mit einer Hure dominant werden (glaube auch die hat "etwas" mehr Erfahrung als ich). Auch der Gedanke dass Dominanz mit political correctness ohnehin nie in Einklang war ist klasse! Jetzt zur mehrfach gestellten Frage des Auffangens... ich habs vermutlich nicht deutlich (ist ja auch ein Stück weit peinlich...) genug zuvor ausgedrückt... ich habe gar kein Auto äh "Sessions"... ich habe (lediglich) Sex... mal mehr mal weniger in Richtung Dominanz... immer dabei ist jedoch der Dominanzgedanke in meinem Kopf... Zum Auffangen: Ich würde "es" sicher gerne tun... bin ja nahezu vollkommen unerfahren aber betrachte das mal ähnlich wie kuscheln und gute Gespräche (falls Ihr etwas anderes meint... sorry bin Laie, ein Greenhorn, ein Theoretiker) nach dem (womöglich harten) Sex... ist mir total wichtig... ganz sicher würde ich nie eine verzweifelte Person in unsicherer Stimmung kalt zurücklassen wollen... das entspricht auch nicht meinem "netten" Naturell...
Klasse der Gedanke, dass man die "Liebe" nach einem dominanten Akt und beim (wie Ihr es nennt) Auffangen um so mehr spüren könne... bei der vorangegangenen (Zitat) "Entmenschlichung" "Stück Fleisch" dachte ich mir aber auch ob dies bitte ein und dieselbe Augenhöhe sein kann...
Warum lässt sich denn Frauenschwarm Hugh Grant von einer billigen "Straßenhure" einen blasen? Warum gehen viele Männer zu Prostituierten (ok- ne Menge sicher weil sie keine Partnerin haben/finden ODER weil ihre Partnerin niemals DAS SO mitmachen würden wozu diese Lust haben...) dieses trifft auf mich jedoch (fast) gar nicht zu... meine derzeitige "Bettgespielin" zum Beispiel wäre (aller Vorraussicht nach...) zu ner ganzen Menge bereit... wir treiben es jetzt seit 7 Monaten... und (lacht ruhig...) ich habe mit ihr nicht einmal über das Thema Dominanz gesprochen... warum? Nein - nichtmal primär aus Feigheit sondern weil ich gar keine große Lust habe DAS SO auszuleben wie ich es in der Theorie auslebe etwa wenn ich onaniere. ABER ich habe mit inzwischen ca. 10 Frauen ganz ausführlich und verflucht ehrlich über das Thema gesprochen und meine dazugehörigen Bauchschmerzen... Resonanz war fast ausschliesslich positiv und keine Eine davon hat mich deswegen verachtet. Mehrere haben gar zugegeben dass sie selbst vergleichbare Phantasien haben... z.B. Vergewaltigungsphantasien...
Aber jetzt noch ein (Schönes? oh ja - das Fragezeichen entlarvt wieder meine Unsicherheit...) Beispiel (zu der "reichen Herrin" und den unterschiedlichen Autos) ich habe diverse Freunde... mache ich mit jedem ALLES? Nein... das ginge überhaupt nicht... Vereinfacht: Mit dem Einen mache ich regelmäßig Sport... der andere ist wie ich großer Filmfan... mit dem Dritten fahre ich gemeinsam Motorrad... mit dem Vierten führe ich grenzgeniale tiefsinnige Gespräche oder mache gemeinsam mit unseren Kindern etwas Tolles... einer der Jungs ist vielleicht superzuverlässig und nett und ich mag ihn genau dafür obwohl er für mich eigentlich fast arg spießig ist, ein Anderer ein absolut toller Unterhalter aber man kann sich eben leider nie so recht auf ihn verlassen... - "mann" braucht sicher jetzt nicht 27 Freunde... und ebenfalls sicher "können" diverse Freunde mehrere Dinge und nicht nur einen Aspekt optimal abdecken... aber sicher versteht Ihr worauf ich hinaus will...
Und ja! Natürlich ist es ein "großes Geschenk" wenn eine Frau sich einem "unterwirft" - mein Problem ist aber, dass ich dieses Geschenk von "DER RICHTIGEN" nicht unbedingt gern annehmen könnte...
Bye the way: Niemals würde sich der Motorradfreund darüber beschweren, dass ich mit einem anderen Kerl Badminton spiele... Wenn da nicht die zwischengeschlechtlich (auch von mir!) erwartete "Treue" wäre...
UND AN DIE WENIGEN die mich hier (etwas) angreifen: Seid froh, dass Ihr solche einen Konflikt nicht habt. Seid gewahr, dass Angriffe mir keineswegs helfen und Euch auch sicher nicht. Ich bemühe mich ja meinen Konflikt - mit Eurer Hilfe - zu bessern. Ich bin ja nicht stolz darauf herabzusehen... ich nutze keine Menschen aus... und bemühe mich Keinem WIRKLICH weh zu tun!(witziger Gedanke in DIESEM
Forum)
Vielleicht verunsichern meine Gedanken hier sogar den Ein oder Anderen... das ist aber NICHT meine Absicht... aber ich denke da auch, dass es (laut den 2 Subbies die ich kenne) gaaanz viele UnsichereDOMS gibt (vorgestern einen privat kennen gelernt...) und auch genug Theorien warum man "so" wird...
Und um es nochmal aufs - für mich - Wesentliche zu bringen... WAS schlagt Ihr KONKRET vor...
Weniger denken + grübeln? - Sorry aber das widerspricht meinem Wesen...
Eine Therapie? Eine Sexualtherapie? Aber bei Wem und wo?
Stärkung des Selbstvertrauens ABER WIE und wodurch wohl? Das Jekyll-Buch wird mir wohl wenig helfen...(Dein Post war aber oberklasse!)
Mein Psycho meinte mal ich solle nen Tantra Kurs machen... ich solle das genießen lernen und das Leben im "hier und jetzt"...
ich hatte mal gedacht eine recht devote Partnerin... aber Mehrere hier rieten ja davon ab... ich wäre Sie ja quasi "nicht wert" und würde Dieser nicht gerecht... (was durchaus stimmen mag!)
Gruß!