Also ich würde dir erstmal empfehlen, dich nicht zu sehr auf dieses "weil du dir die Frage stellst, ob du ihn noch liebst, liebst du ihn definitiv nicht mehr" distanzieren.
Damit würde man das Thema auf eine einzelne Ebene reduzieren und klar, auf dieser einen Ebene mag es zwar so sein aber die Realität besteht aus mehr, als nur einer Dimension.
Und sorry aber über seine Gefühle, über sich selbst und seine aktuellen Lebensumstände, zu reflektieren ist, zumindest meiner Meinung nach, unfassbar wichtig.
Erstmal solltest du dahingehend vorsichtig sein, dass du mit Sicherheit eine andere Definition von "Liebe" hast. Für manche ist Liebe bedingungslos, für andere gibt es Bedingungen. Für einige ist Liebe extrem stark an Sexualität geknüpft, während es für andere mit Loyalität, Vertrauen und sonstigen Aspekten einhergeht.
Vielleicht auch dazu ein kleiner Tipp als Frage (dazu müsste ich sonst recht viel schreiben): Betrachtest du das Problem gerade aus deiner Sicht oder aus der Sicht der Gesellschaft, bzw. aus der Sich anderer?
Weiterhin solltest du damit vorsichtig sein, quasi nicht dein eigenes Loch tiefer und tiefer zu graben: Wir Menschen neigen dazu bei Problemen schnell in eine Abwärtsspirale zu geraten. Du machst dir Gedanken, ob du ihn noch liebst, siehst dass du weniger Lust auf körperliche Nähe hast, denkst dann wieder darüber nach, ob du ihn liebst, was deine Lust für körperliche Nähe weiter senkt und das geht immer und immer weiter.
Wenn du dich dann auch nur auf negative Dinge fokussierst, klar, dann wird da auch nichts mehr draus aber genau deswegen ist es vielleicht auch wichtig sich die Frage nach Gefühlen zu stellen, weil du dir dann eher Gedanken machen kannst, was vielleicht auch positiv an der Beziehung ist.
Und dann gibt es natürlich noch ein ganzes Leben außerhalb der Beziehung, dass auch Einfluss auf eben diese nehmen kann. Vielleicht kann einen etwas bei der Arbeit runterziehen, was man dann in die Beziehung trägt, was Einfluss auf die Beziehungsdynamik nehmen kann, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne.
Ich kann jetzt leider nicht zu viel direkt zu deiner Situation sagen, weil ich zu wenig davon weiß aber ich würde dir empfehlen nochmal in Ruhe nachzudenken. Ich kann leider hier nur schwer sagen, was ich damit meine, weil mir eben Bezugspunkte fehlen aber zum Beispiel was du in deinem gerade Partner siehst, ob ihr euch in Gewohnheit verloren habt, ob du vielleicht andere Lasten gerade mit dir trägst, die Einfluss auf eure Beziehungswelt nehmen könnten.
Was lönnte zum Beispiel das bedeuten:
Das wäre übrigends auch gut, wenn dein Partner das macht und dann sollte man irgendwann gemeinsam über die Beziehung reden.
Damit würde man das Thema auf eine einzelne Ebene reduzieren und klar, auf dieser einen Ebene mag es zwar so sein aber die Realität besteht aus mehr, als nur einer Dimension.
Und sorry aber über seine Gefühle, über sich selbst und seine aktuellen Lebensumstände, zu reflektieren ist, zumindest meiner Meinung nach, unfassbar wichtig.
Erstmal solltest du dahingehend vorsichtig sein, dass du mit Sicherheit eine andere Definition von "Liebe" hast. Für manche ist Liebe bedingungslos, für andere gibt es Bedingungen. Für einige ist Liebe extrem stark an Sexualität geknüpft, während es für andere mit Loyalität, Vertrauen und sonstigen Aspekten einhergeht.
Vielleicht auch dazu ein kleiner Tipp als Frage (dazu müsste ich sonst recht viel schreiben): Betrachtest du das Problem gerade aus deiner Sicht oder aus der Sicht der Gesellschaft, bzw. aus der Sich anderer?
Weiterhin solltest du damit vorsichtig sein, quasi nicht dein eigenes Loch tiefer und tiefer zu graben: Wir Menschen neigen dazu bei Problemen schnell in eine Abwärtsspirale zu geraten. Du machst dir Gedanken, ob du ihn noch liebst, siehst dass du weniger Lust auf körperliche Nähe hast, denkst dann wieder darüber nach, ob du ihn liebst, was deine Lust für körperliche Nähe weiter senkt und das geht immer und immer weiter.
Wenn du dich dann auch nur auf negative Dinge fokussierst, klar, dann wird da auch nichts mehr draus aber genau deswegen ist es vielleicht auch wichtig sich die Frage nach Gefühlen zu stellen, weil du dir dann eher Gedanken machen kannst, was vielleicht auch positiv an der Beziehung ist.
Und dann gibt es natürlich noch ein ganzes Leben außerhalb der Beziehung, dass auch Einfluss auf eben diese nehmen kann. Vielleicht kann einen etwas bei der Arbeit runterziehen, was man dann in die Beziehung trägt, was Einfluss auf die Beziehungsdynamik nehmen kann, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne.
Ich kann jetzt leider nicht zu viel direkt zu deiner Situation sagen, weil ich zu wenig davon weiß aber ich würde dir empfehlen nochmal in Ruhe nachzudenken. Ich kann leider hier nur schwer sagen, was ich damit meine, weil mir eben Bezugspunkte fehlen aber zum Beispiel was du in deinem gerade Partner siehst, ob ihr euch in Gewohnheit verloren habt, ob du vielleicht andere Lasten gerade mit dir trägst, die Einfluss auf eure Beziehungswelt nehmen könnten.
Was lönnte zum Beispiel das bedeuten:
Zitat von *********del73:
„Es ist nicht so dass ich grundsätzlich keine Lust habe... oft habe ich sogar sehr große Lust auf Sex und wenn wir dann aber im Bett liegen und er mich anfasst sinkt meine Lust ins bodenlose.
Könnte das vielleicht mit Stress einhergehen?Das wäre übrigends auch gut, wenn dein Partner das macht und dann sollte man irgendwann gemeinsam über die Beziehung reden.