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Modewort Liebe

Ist Liebe zu Alltagswort geworden ?

Dauerhafte Umfrage
Ich finde das ein wenig weit hergeholt. Etwas zu lieben, bedeutet ja nicht nur Zuneigung, sondern ein generell positives Empfinden, für mich zumindest.

Genau und deswegen würde man auch anstatt ich liebe Dich, besser sagen , dass man starke Zuneigung , ein generell posities Empfinden und nochvieles mehr empfindet.

Halt Tiefe geben, anstatt Schatz ich lieb Dich.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
es geht nicht jedem bei liebe um tiefe .....
sonne-licht
Mir ist es viel viel wichtiger, daß mir ein Mann aufgrund seines Verhaltens zeigt, was ich ihm bedeute!
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Mir ist es viel viel wichtiger, daß mir ein Mann aufgrund seines Verhaltens zeigt, was ich ihm bedeute!

meinst du liebesbeweise ?

wie verhält sich ein mensch der liebt ?

oder wie darf er sich nach kurzer zeit nicht verhalten um den anschein zu erwecken, dass er dich liebt ?
Liebe
Über das Wort haben sich schon sehr viele schlaue Köpfe in romantischen Augenblicken den Kopf zerbrochen und versucht es in Worte zu fassen...wo fängt "verliebt" an und wo hört es auf? Ab wann spricht man von "Liebe"? Gibt es Liebe ohne verliebt sein? Wie differenziert man das Wort Liebe? Liebe zu einem Gegenstand ohne Leben, ist das möglich? Liebt man einen Hund? Liebt man ein Kind mit anderer Liebe...
Warum soll man nicht das wort "Liebe" benutzen, wenn einem die Worte ausgehen, die überschießenden Gefühle zu beschreiben?
Mir ist aufgefallen dass es mich nur dann zu stören scheint, wenn die Partnerschaft oder der Partner auch aus rationellen Gesichtspunkten gewählt wurde, bzw. Kompromisse eingegangen wurden...ansonsten, wenn ich überschwenglich verliebt bin und die Frau sagt mir am ersten Tag dass sie mich liebt, dann hängt der Himmel voller Geigen (gefällt mir nur in diesem Zusammenhang, sozusagen als soundtrack *g*)...
Mir ist es viel viel wichtiger, daß mir ein Mann aufgrund seines Verhaltens zeigt, was ich ihm bedeute!

also wenn man die Kommentare der nichthetereos weglässt, würde ich also zum Schluß bisher kommen, dass wenn auch nicht komplett, hetereofrauen eher dahin tendieren, das man Vertrauen Schrittweise aufbaut und Zuwendung durch sein Verhalten und Gebahren zeigt.

Allerdings mit Blick auf Nichtheteros, ob Bi oder Homo, kristallisiert sich ein anderes Verhältnis zu Liebe und auch ein anderes Bedürfnis nach Liebe.
sonne-licht
Nach kurzer Zeit kann mich kein Mensch lieben! Das ist meine Meinung! Da kann mich ein Mann gerne haben oder sich in mich verliebt haben! Aber NICHT Lieben!

Mit meiner Aussage meine ich, daß ein Mann gerne mit mir zusammen ist, mich liebevoll und respektvoll behandelt!

Ich habe es schon erlebt, daß Paare, die ach so großzügig mit den drei Worten umgehen sich dermaßen vor Anderen gestritten und beleidigt haben!

Oder eine Freudin von mir, die seit 2 Jahren einen Verheirateten liebt, der sie auch "liebt"! Er liebt sie so sehr und sie ist in jeder Hinsicht seine Traumfrau! Nur bleibt er halt lieber bei seiner Ehefrau! Der f..... gerne mit ihr das ist alles!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Darf ich mich mal kurz?
Das Wort "Liebe" wird, so wie ich das sehe, häufig falsch verwendet.

Ganz im Sinne von Erich Fromm ("Die Kunst des Liebens") bin ich überzeugt davon, dass es Liebe an sich gar nicht gibt. Es gibt allerdings das Lieben.

Da schwebt nichts irgendwo über oder unter oder in uns herum - wir lieben, oder wir lieben nicht. Es ist ein Tun.

Und ansonsten wir dso oft von Liebe geredet, wenn etwas völlig anderes gemeint ist: zum Beispiel Geilheit oder Verliebtheit oder Sympathie ...

Um diesen Unterschied mal zu verdeutlichen: Der Volksmund sagt, Liebe mache blind. Thomas von Aquin hat geschrieben, Liebe mache uns sehend. "Ja, was denn nun?", möchte man da fragen.

Tatsächlich macht Verliebtsein blind. Der ander wird nur noch rosarot gesehen, man will ihn uns seine Wahrheit gar nicht sehen, sondern gat sich in das Bild verliebt, das man sich von ihm macht. Man hat ein bild vom anderen, ist in dieses Bild verknallt und fühlt sich in seiner vorübergehenden Verzückung sauwohl. Das nennt man auch Projektion.

Lieben dagegen heißt, den anderen in seiner Wahrheit, in seiner Schwachheit, mit all seinen guten und schlechten Seiten realistisch zu sehen - und dennoch zu lieben.

Erst im Lieben wage ich, den anderen so zu sehen, wie er wirklich ist. Und erst dann kann ich mich auch wirklich auf ihn einlassen, mein Leben mit ihm teilen (übrigens völlig egal, ob homo oder hetero).

Es geht also, so wie ich das sehe, besonders darum, das Verliebtsein, das tatsächlich blind macht, eines Tages zu verwandeln - nämlich in Lieben.

(Der Antaghar)
Ich denke darüber kann man nicht wirklich streiten oder diskutieren. Jeder Mensch definiert den Begriff anders!

Solange sich immer Zwei finden, die genauso oft, selten, schnell,langsam, leichtfertig oder ernsthaft mit den Worten umgehen, ists doch o.k.!
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Lieben dagegen heißt, den anderen in seiner Wahrheit, in seiner Schwachheit, mit all seinen guten und schlechten Seiten realistisch zu sehen - und dennoch zu lieben.

nicht und dennoch .... genau deswegen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ sonne_licht
Stimmt. So ist es präziser und zutreffender.

Danke!

(Der Antaghar)
Ich finde es auf jeden Fall sehr interessant die verschiedenen Standpunkte und Assoziationen zum Wort bzw. Begriff Liebe zu lesen.

Und auch zu sehen wie untereinader die verschiedenen Standpunkte aufgenommen werden und welche Reaktionen entstehen.
******_rp Mann
1 Beitrag
Zuviel Bedeutung
Meiner Meinng nach wird dem Wort Liebe viel zu viel Bedeutung abverlangt und den Taten aus liebe viel zuwenig Bedeutung gewürdigt. Spreche leider aus der Erfahrung die im Moment noch schmerzt.
******ana Frau
1.991 Beiträge
@antaghar resp. sonne_licht
jepp, so empfinde ich das auch.

Sehr gut fühlt sich in diesem Zusammenhang für mich auch Scott Peck an:

Liebe ist, was Liebe tut

lg Su
Liebe ist doch nur ein Wort.
Schnell hingesagt und noch schneller wieder vergessen.
Zum ganz banalen Alltagswort verkommen.
****883 Frau
20 Beiträge
liebe gibt Dir die Möglichkeit,...
Dich plötzlich ganz anders zu erleben.

Ich selbst habe die überraschende Erfahrung gemacht, dass ich wohl in meinem Leben das Wort LIEBE "missbraucht und leichtfertig dahin gesagt" habe.
Denn plötzlich stellte ich fest, wie eine ganz neue Art von Liebe sich meiner bemächtigte!!
Das machte Angst und war zugleich schön. Seit dieser Zeit hüte ich das Wort "Liebe" wie einen Schatz. Nun dachte ich schon oft, wenn ich das Wort Liebe zu jemandem sage, lüge ich dann vielleicht? Bin ich dann oberflächlich?

Ob es gut ist, dieses mächtige und völlig andere, eigentlich nicht einmal mit diesem Wort auszudrückende Gefühl kennengelernt zu haben, stellt sich wohl noch raus. Jedenfalls bin ich sicher, ich habe SIE wirklich kennen und fühlen gelernt.... (selbst das kann ja subjektiv sein).

Und der Satz am Anfang dieses Themas " bis über den Tod hinaus" trifft (für mich erschreckend gewesen) darauf ebenfalls zu.

Aber es hat wohl nicht jeder das Privileg, so ein Gefühl in seinem Leben je kennen zu lernen, daher kann es hier wohl auch kein Richtig oder Falsch geben.
nicht jede/r ...
... hat Lust oder den Horizont, für sich solche Begriffe zu klären und immer genau richtig zu verwenden

mir ist jemand, der spontan ist und wirklich lebt statt erst mal alles im Kopf durchzuarbeiten und zu bewerten und der aus tiefsten Herzen "Ich liebe ... " sagt lieber als jemand, der jedes Wort abwägt.

Manche Menschen sind eben impulsiv und emotional, da sprudeln solche Wörter hinaus und sind ehrlich gemeint

wer wäre ich, wenn ich das Ganze dann erst mal genau definieren wollte?

Im Zusammensein mit einem Menschen erlebe ich doch, was das Wort Liebe für ihn bedeutet.

Für manche ist es, selbstlos zu sein, andere finden lieben und heftig streiten keinen Widerspruch.

Ein Modewort? Für mich nicht ... Sprache lebt und verändert sich, auch wenn einem das Ergebnis vielleicht nicht paßt. "Lieben" ist sicher ein gängigeres Wort als früher und wird häufiger auch für den nicht zwischenmenschlichen Bereich benutzt.

LG helen
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
wer wäre ich, wenn ich das Ganze dann erst mal genau definieren wollte?

das ist eine gute frage .... oder, wer bin ich, wenn ich für das ganze keine definition brauche.

wer bin ich, oder wer wäre ich sind gute fragen .....
Liebe ist doch nichts, was in langen Jahren hochgepäppelt wird, durch zahlreiche Offenbarungen des gegenseitigen Innenlebens ernährt und dann, wenn sie groß und stark geworden ist, unverrückbar wie ein Felsen bis in alle Ewigkeit fortbesteht.

Vielleicht hätten wir sie gerne so, aber so ist sie nicht.

Die Liebe - das Verliebtsein - erwacht oft im Handumdrehen, und wird oft durch kleine Eigenheiten entfacht - ein Lächeln, ein Blick, ein Wort. Meistens dann, wenn wir es dringend nötig haben, uns zu "verleiben" weil wir Nähe und Zärtlichkeit brauche. Biologisch gesehen unterliegen wir dann einer Hormonausschüttung, und stehen unter Drogen. Wir sind blind vor Liebe, der Himmel hängt voller Geigen, wir sind bereit, unser Leben auf den Kopf zu stellen für die geliebte Person.

Wenn uns der Geliebte in dieser Phase verlässt, dann leiden wir unter heftigem Liebeskummer, und es geht einem unglaublich dreckig. Ist das "kommerzialisiert", "herbeigeredet", "oberflächlich"? Klar, diese Liebe vergeht wieder, aber ist es darum keine Liebe?

Wenn die "Verliebtheit" nachlässt, und zwei Menschen gut zueinander passen, und sich aneinander binden wird ein anderes Hormon - das Bindungshormon - ausgeschüttet. Menschen gehen langfristige Beziehungen ein, und sie leben glücklich miteinander - ziemlich unabhängig davon, wie tief sie das gegenseitige Innenleben tatsächlich kennen.

Menschen, die ihren langfristigen Partner verlieren - durch Tod oder Trennung - trauern, sind wütend, ihr Leben erfährt eine tiefe Zäsur. Diese Form der Liebe ist beständiger, aber auch Sie vergeht. Ist sie wertvoller als die andere Form? Oder nur anders?

Liebe ist immer nur ein Gefühl. Eine Emotion, ein Bild von der Welt, das in unseren Kopfen lebt, und unsere Handlungen anderen gegenüber bestimmt. Sie kommt und geht.

Wir können uns nur freuen, wenn wir sie Geschenkt bekommen - in welcher Form auch immer. Und akzeptieren, das es dieses Geschenk immer nur auf Zeit gibt - für einen Tag, ein Jahr, ein Leben.

Nigra.
@nigra
Kann man Liebe erklären?

Man kann es versuchen, aber für jeden ist es wieder anders *g*

Wenn sie da ist, weiß man es *zwinker*

... oder auch nicht - kann ja auch passieren!
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Kann man Liebe erklären?

nicht die liebe soll ein mensch erklären können, sondern wofür er den anderen liebt.

ich kann in diesem fall nur für mich sprechen und nicht für andere ....

ich habe den anspruch von meiner partnerin als mensch und mann WAHRGENOMMEN zu werden und dafür geliebt zu werden, wer und was ich bin.

wenn mir eine frau sagt, sie würde mich lieben und nicht wissen warum, so ist das für mich ein eindeutiges zeichen, dass sie durch mich hindurchschaut, mich keines wegs erkennt und nur in mich hinein projiziert, ohne zu reflektieren.

wenn ich mich heute auf so eine frau emotional einlassen würde, wäre ich ein narr ! das hatte ich schon und brauche es nicht mehr.
sondern wofür er den anderen liebt.
Klingt irgendwie gut, dennoch - wofür? Was muss derjenige tun oder haben, dass es ein WOFÜR gibt?

Um seiner Selbst - egal was ist!

Natürlich gibt es Faktoren, die das auslösen. Deshalb kommt wohl auch bei dir das Wofür vor. Das können ganz veschiedene Dinge sein *g*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Klingt irgendwie gut, dennoch - wofür? Was muss derjenige tun oder haben, dass es ein WOFÜR gibt?

haben ?

die gabe, die fähigkeit den anderen zu erkennen .....

wofür ?

damit derjenige für sich selbst erkennt ob das die wahre oder die instrumentalisierte liebe ist .....

vielen ist das vielleicht wurscht .... hauptsache sie spüren sich, oder wieder.

wer ein königreich sein eigen nennt, der erkennt und schätzt das königreich des anderen und das unmittelbar und nicht erst nach langer zeit ..... die zeit zeigt lediglich, ob die zwei königreiche nebeneinander existieren können oder nicht.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Das Wort Liebe an sich
ist für mich der Oberbegriff von vielen Gefühlsfacetten und
Konstellationen/Relationen die ich zu Menschen und Dingen empfinden kann.

Wenn ich einen Menschen erkenne,wie er wirklich ist,mit all seinen guten und schlechten Seiten und ihn deswegen liebe,weil er so ist,wie er ist,ist dass für mich das ,was ich persönlich als wahre Liebe definieren würde.Und dann kann ich das aus tiefster Seele überzeugt auch artikulieren,zeigen tue ich es ihm sowieso,durch mein Verhalten ihm gegenüber,durch meinen Respekt vor ihm und seiner Art zu sein.

Und wann der Zeitpunkt gekommen ist,wo ich das Gefühl habe,dies zu tun,kann ich nicht nach einem gewissen Zeitraster konkret angeben,allerdings bin ich der Meinung,wie ein Mensch wirklich ist,zeigt sich erst nach einer ganzen Weile und auch erst,wenn man die Phase der ersten-rosa-rote- Brille -Gefühle jeweils abgelegt hat,die meines Erachtens nur eine Cheme-Reaction ist.

Auch glaube ich,das man,wenn man liebt,durchaus noch dieses prickelnde Gefühl der Verliebtheit in sich erzeugen kann,also muss sie nicht zwangsläufig komplett abgeschaltet sein,bevor man in den Status "Liebe" übergeht.

Meine Großeltern waren 52 Jahre miteinander verheiratet und dennoch hatte ich den Eindruck,selbst im hohen Greisenalter waren sie noch ineinander ver-liebt,denn ihre Ausdrucksweise miteinander umzugehen erinnerten mich stark an Paare,die gerade erst ganz frisch zusammengekommen sind.

Ihre tieferliegende Liebe ,geprägt durch all die miteinander verbrachte Zeit mit viel Leid und wenig Freud (Tod dreier Kinder,Krieg,schwere Krankheiten,finanzielle Desaster,gemeinsam erlebt und miteinander erlitten) jedoch
hat mich auch sehr beeindruckt.

Eine Liebe,bis zum Tod und vielleicht darüber hinaus sogar.

Aber auch eine Seltenheit,die den Beschreibungen in all den Liebesromanen entsprochen hat,aber ganz sicher nicht die der breiten Masse.

Sich fühlen wollen, ist das denn nur ein egoistischer Anspruch an sich selber?Muß man dafür zwingend notwendig einen anderen Menschen als sich selber lieben?Ich denke nein.

Ich glaube eher,die wenigsten Menschen lieben sich selber genug und daher benötigen sie einen anderen Menschen,um sich das Gefühl zu geben,geliebt zu werden.

Aber ich bin der Meinung,wahr-haftig lieben kann nur der,der sich auch selber liebt und voll und ganz sich selber akzeptiert wie er ist.

Und das schaffen nicht viele Menschen.

Indem ich mich über den Grad die Liebe eines anderen Menschen zu mir definiere,spiegelt er mir doch nur meine Sehnsüchte und Hoffnungen,statt diese in mir selber zu stillen.

Dieser Weg,sich selber zu lieben,ist weitaus schwerer als einen anderen Menschen zu lieben.Jemand anderen für das zu lieben,was er ist,ist einfacher aus meiner Sicht.

Liebe mich,also bin ich?
Falscher Ansatz.

And by the way: Ich halte es für mehr als dreist,Menschen,die nicht hetero sind,ihre Liebesfähigkeit in irgendeiner Form abzusprechen,nur weil ihre sexuelle Orientierung nicht der Norm entspricht.Das ist für mich eine homophobe Aussage und absolut inakzeptabel.
Meine unbedeutende Meinung
zu diesem Thema:

Das Wort "Liebe" ist je nach Situation und Gebrauch immer etwas anders besetzt.

Ich kann eine bestimmte Sache lieben, verschiedene Aktivitäten oder auch Situationen. Dann ist das Wort Liebe aber eher ein Ersatz für mögen, oder gerne haben

Wenn zwei Menschen in einer Partnerschaft sagen " Ich liebe Dich " geht es aber viel weiter darüber hinaus und drückt viel mehr aus. Das Gefühl geht dann weit über MÖGEN hinaus. Natürlich nur falls es nicht nur so dahergesagt wurde.

Ich glaube nicht, daß es dieses Gefühl von der ersten Begegnung an gibt und bin der Meinung, daß mit diesem Wort auch in einer Partnerschaft eher vorsichtig umgegangen werden sollte.
Das Gefühl wächst ( oder auch nicht ) mit jedem Tag des zusammenseins langsam heran, vielleicht wie eine Pflanze, und kann genauso vielleicht auch sterben.
Aber bei vorsichtigem Umgang mit dieser Gefühlsbekundung zwischen zwei Menschen hat es dann doch eine ganz eigene Kraft.
Und in diesem Moment denke Ich dann nicht mehr über die ganzen anderen Bedeutungen nach,
weil es sich schon anders anfühlt als " Ich liebe joggen ".

Und ich " liebe " diese Momente *zwinker*
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