Per se nicht durch Argumente zu klären, sondern maximal wird man Übereinstimmungen erzielen können.
Ich denke das trifft es am meisten.
Aus den meisten Kommetaren, lese ich bisher nur Ängste nicht selbst geliebt zu werden, die Verteidigung oberflächlicher Liebe, weil es am Weltbild kratzt, wenn ich Recht haben könnte und das bisherige Leben nur aus Plattitüden bestand.
Mir schon klar warum einige so wehemennt verteidigen ,schon nach kurzer Zeit zu lieben, weil diese selbst innerhalb kurzer Zeit geliebt werden wollen.
In meinen Augen ist Liebe etwas, das nicht vergeht, sondern lediglich von Phase zu Phase in einer Beziehung einen anderen Charaketer bekommt.
Menschen, die binnen 2 Jahren 3 Partner " geliebt" haben glauben zwar zu lieben und irgendwas lieben die auch, aber diese Art von Liebe meine ich nicht.
Ich glaub ja, dass eine Frau eine paar Charakterzüge an mir zu schätzen oder gar zu lieben weiß, aber ich bin als ganzes zu betrachten und hab auch negative Seiten.
Wenn die aber meine Stärken und Schwächen kennt und mich als Ganzes will, dann ist das echt und dann kann ich das auch annehmen.
Aber nur weil man gerade am Anfang nur gute Zeiten erlebt, fnde ich es zu oberflächlich mir etwas von der großen Liebe vorzuschwärmen, die dann gleich mit Hochzeitsplänen und Kindern gefüllt werden.
Schon allein aus mathematischer Logik.
Nehmen wir an, jemand lernt einen Partner im JC kennen. So wird man sich in den ersten Monaten hauptäschlich per Mail und irgendwann per Telefon. In der Zeit kommuniziert man nur über wenige Themen, wahrscheinlich Vorlieben und CS.
Irgendwann trifft man sich, redet bestimmt auch ein paar Stunden, macht aber sicher irgendwann viel Sex wenns funkt. Aber auch da redet man nur über wenige Themen.
So trifft man sich dann die nächsten Monate zunächst an den WE´s und irgendwann vielleicht auch öfter und hat auch gemeinsame nicht sexuelle Aktivitäten.
Aber im ersten Jahr, kommt man vielleicht auf 50-100 Treffen, bei den wahrscheinlich meistens heiß geliebt wird , aber körperlich.
Damit lässt sich mathematisch grob die effektive Kommunikationszeit, die nicht über Sex handelte, schätzen.
Und in diesen 100-200 Stunden effektiver Gesprächszeit, in der echte Inhalte getauscht werden, kann man einen Menschen nicht gut kennenlernen, braucht mehr Zeit.
Das mag anders sein, wenn man jemanden kennenlernt, denn man dann auch fast jeden Tag im ersten Jahr sieht, aber bei einer im Internet entstanden Geschichte mit unregelgemäßigter Begenungsfrequenz ,braucht dass für mich persönlich mehr als ein Jahr, bis eine Frau mich kennt und bis ich die selbst kenne.
Klar wird die gleich zu Beginn Gefallen an einigen Stärken und Schwächen finden, die das Initialinteresse auslösen aber es ist dann doch halt mehr in einem Menschen.
Mag ja auch sein, dass wir Männer, da einfach anders drauf sind als Frauen.
Für mich ist es so, dass ich eine Frau erst gut kennen muss, dafür kann die sich aber sicher, dass wenn ich ihr mal sage, dass ich sie liebe, es eine höheren Stellenwert hat, als bei anderen Menschen.
Und dann will ich mit der Frau auch alt werden.