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Modewort Liebe

Ist Liebe zu Alltagswort geworden ?

Dauerhafte Umfrage
Modewort Liebe
Ich lese hier bei vielen immer das Wort Liebe und das bereitet mir manchmal wie im realen Leben Bauchschmerzen.

Manche Menschen benutzen das Wort sehr freizügig für alles.

Deswegen will ich mal versuchen meine Haltung zum Thema Liebe und Beziehung zu erläutern.

Grundsätzlich leben wir in einer postchristlichen Gesellschaft, so dass noch fast jeder von uns zu christlicher Nächstenliebe erzogen wurde.

Im Übertragen Sinn muss ich also grundsätzlich sagen, dass ich alle Menschen liebe, mit allen Stärken und Schwächen, weil ich das so gelernt habe.

Die Liebe zwischen Mann und Frau ist eine andere Liebe.

Wenn mir eine Frau nach ein paar Monaten und selbst einem Jahr sagt, dass sie mich liebt nehme ich sie nicht mehr ernst. Ein Menschen lieben, heißt einen Menschen kennen müssen und das braucht viele Jahre bis man Höhen und Tiefen durchlebt hat.

Viele Menschen verwechseln oft verliebt sein mit Liebe oder projezieren Wünsche und einen Charakter in den Partner hinein die da gar nicht ist.

Verliebt sein higegen bedeutet für mich nicht nur das köperliche Verlangen sondern auch geistiges Interesse zu haben auch mehr mit diesem Menschen erleben zu wollen. Quasi die Vorstufe zur Liebe, deswegen ja auch verliebt.

Aber Liebe selbst ist in meinen Augen einfach mehr als während einer Beziehung oder einem Lebensabschnitt entstehen kann.

Die wahre Liebe bedeutet für mich eine Partnerin zu haben , mit der ich auch nach dem Tod zusammen sein wollte, falls sich rausstellt, dass die Wissenschaft sich geirrt hat und es doch ein Leben nach dem Tod gibt.

Fragt die Eheleute hier, die 20 Jahre zusammen sind und Kinder groß gezogen haben und auch weiter zusammen alt werden wollen. Da sind bestimmt viele, die denken ähnlich.

Jemand mögen und auch begehren ist halt nicht Liebe.

Durch die Medien, Fernsehen und Magazine ist das Wort nur zum Modewort verkommen.

Oft verwechseln Menschen Sehnsüchte, Begierde, Verlangen, Anziehungskraft, Sympathie etc. mit Liebe obwohl doch jeder die richtigen Begriffe kennt.

Wenn ich eine Frau kennenlerne bin ich zunächst interessiert. Körperlich und geistig. Dann zeigt sich sehr schnell, ob man auf einer Wellenlänge ist und sich mag.

Insofern man dann weitere gemeinsame Zeit verbringt, kann es sein, dass ich Sympathie entwickle und auch echte Begierde.

So würde ich es immer vermeiden mit dem Wort Liebe rumzuwerfen, sondern ich würde eine Frau eher sagen, sie innig um ihrer selbst zu begehren oder so.

Heute lieben wir doch alles mögliche, ob Fernsehen, Essen, Kleidung, Geld, Autos, etc. ....

Welchen Wert hat das Wort da noch ? Ist doch vollkommen verkommerzialisiert.

Beziehungen haben bei mir auch einen anderen Stellenwert als bei der Masse. Ich bin sehr direkt .

Es gibt Fickbeziehungen, die bieten zwar nicht viel emotionalen Tiefgang, können aber befreiend wirken und gut fürs Ego sein.

Gerade wenn man keinen Körper wie Rambo hat, ist es fürs Ego schon auch Balsam mit besonders extrem attraktiven Frauen, zumindest ein schönes Erlebnis zu haben, wenn man schon nicht mehr teilen kann.

Dann gibt es natürlich Kurzbeziehungen. Diese wie der Name sagt sind nur kurz, weil oft Umstände zum fühzeitigen Ende führen, seien es divergente Interessen oder äussere Umstände.

In diesen Beziehungen kann man jemanden ein klein wenig auch auf geistiger Ebene kennen und schätzen lernen, gewinnt aber keine Tiefe, aber hat dafür ein innigeres sexuelles Verhältnis als in einer reinen Fickbeziehung.

Daneben gibt es die erotische Freundschaft, in der beide erwachsen genug sind und nicht gleich, nur weil man sich mag und sympathisch ist, eine feste Beziehung eingeht. Gut Ding will Weile haben.

Viel mehr lernt man sich dort auf einer Ebene kennen, die viel Vertrauen braucht und sich aufgrund dieses Vertrauens und des Miteinanders zwischenmenschlich mehr entwickeln kann.

Wenn man sich dann mehr als nur erotisch anziehend findet, entwickelt man mit der Zeit eine längere Beziehung, die auch Tiefe erreichen kann.

Ich mag Frauen, die mich respektieren wie ich bin und die auch akzeptiert haben, dass Männer von ihrem Körper immer daran erinnert werden Mann zu sein und die nicht versuchen das weg zudenken sondern es ausleben und genießen können.

Ich lebe nur einmal und ich finde es schlimm mit einer Frau zusammen zu sein, die auf Verlangen und Leidenschaft nicht reagiert.

Eine gepflegte Frau, die heiss auf einen Mann ist ,würde kaum ein Mann zurückweisen, umgekehrt ist das aber anders.

Zu einer glücklichen Liebe und Beziehung gehört halt viel mehr als ein schönes Gesicht, heiße Kurven und Wollust.

Frauen möchten immer umworben werden und das Männer sich präsentieren, aber auch wir Männer wollen, dass emanzipierte Frauen nicht zögern auch selbst etwas zu tun um potenziellen Partnern zu zeigen, warum sie denken mehr bieten zu können als andere.

Und damit meine ich nicht Oberweite.
****ine Frau
36.332 Beiträge
Im ersten Teil deines Postings dreht sich noch alles um die Definition des Wortes Liebe, dazu möchte ich gerne etwas schreiben:

Angestossen durch deine Aussage, das jeder die richtigen Begrifflichkeiten auch kennt (was ja nicht heißt, das jeder sie auch allgemeingültig definiert), habe ich bei Wikipedia nachgeschaut:
Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist. Analog wird dieser Begriff auch auf das Verhältnis zu Tieren oder Sachen angewendet. Im weiteren Sinne bezeichnet Liebe eine ethische Grundhaltung („Nächstenliebe“) oder die Liebe zu sich selbst („Selbstliebe“).

Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes („Elternliebe“) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft („Freundesliebe“) oder ein körperliches Begehren („geschlechtliche Liebe“). Auch wenn letzteres eng mit Sexualität verbunden ist, bedingt sich auch in letzterem Falle beides nicht zwingend (zum Beispiel sogenannte „platonische Liebe“).
Darin kann man schon sehen, das es nicht eine große Liebe gibt, sondern sich aus dem Wort alleine viele Liebensarten herauslesen.

Ich gebe dir recht, nach dem Ich mag dich, kommt das Ich hab dich lieb und erst dann das Ich liebe dich.
Doch jemanden nicht mehr ernst nehmen, der vielleicht eine andere Zeitspanne hat, in der er den Übergang vom Verliebtsein in Liebe wahrnimmt, zeugt auch nicht von Respekt.

Ich selber denke, das es kein Modewort geworden ist.
Und das aus dem Grund, weil jeder für sich selber entscheidet, wann er es nutzt.
Und ist es nicht viel schöner, sagen zu können Ich liebe meine Tiere, Ich liebe die Sonne, Ich liebe meine Eltern, Ich liebe meinen Partner als seine Gefühle immer stoppen zu wollen, weil evtl die Zeit noch nicht reif dafür ist?!

Die partnerschaftliche Liebe wächst, es wird immer wieder verschiedene Stadien geben, in denen sich die Partner befinden.
Und ich finde das absolut toll und richtig, doch nicht vergessen, das jeder eine andere Gefühlswelt hat und so auch ein anderes Zeitempfinden für Liebe.
Du willst doch nicht ernsthaft in einem Land, in dem die Bibliotheken voll mit Büchern zu dem Thema Liebe und Beziehungen sind ernsthaft Wiki als Quelle zu nehmen, um das als Maßstab zu verwenden.

Zudem schreibe ich ja, dass es meine Auffassung ist, jeder wird wohl eine andere haben.

Und mal ganz abgesehen davon, der Artikel bei wiki ist da auch nur wegen Kommerz drin, weil wiki an jedem Seitenaufruf verdient.

Was kommt als nächstes Bildzeitung als Referenz ?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
die anzahl der wahrheiten und die vielfalt der inhalte, die dem wort liebe zugesprochen werden, wächst in jeder sekunde unaufhörlich. ersichtlich zu jeder zeit an der weltbevölkerungsuhr.
die anzahl der wahrheiten und die vielfalt der inhalte, die dem wort liebe zugesprochen werden, wächst in jeder sekunde unaufhörlich

das hört sich schon viel weiser an, muss ich mir merken
****ine Frau
36.332 Beiträge
Ich schrieb nichts von Maßstab oder das meine Meinung die Richtige ist *zwinker*
Ich habe versucht, etwas auseinanderzuklamüsern, von Refernezen steht in meinem Posting nichts.
Im übrigen wird wikipedia als ein Hilfsmittel genutzt, egal ob Kommerz oder nicht.


Wußte auch nicht, das ich hier weise sein muß, um meine Meinung zu
schreiben *hae*
********fe_I Frau
236 Beiträge
@ Rebel_76
Dann gibt es natürlich Kurzbeziehungen. Diese wie der Name sagt sind nur kurz, weil oft Umstände zum fühzeitigen Ende führen, seien es divergente Interessen oder äussere Umstände.

In diesen Beziehungen kann man jemanden ein klein wenig auch auf geistiger Ebene kennen und schätzen lernen, gewinnt aber keine Tiefe, aber hat dafür ein innigeres sexuelles Verhältnis als in einer reinen Fickbeziehung.

Lieber Rebel,

deine Definitionen fnde ich bemerkenswert, allerdings drängen sich bei mir Fragen auf: Wie lang ist eine Kurzbeziehung? Ab wann darf man deiner Ansicht nach von Liebe sprechen?

Ich denke, dass deine Definitionen absolut ihre Berechtigung haben und sie finden auch meine volle Zustimmung.

Allerdings tue ich mir schwer mit deinem Ausspruch:
Wenn mir eine Frau nach ein paar Monaten und selbst einem Jahr sagt, dass sie mich liebt nehme ich sie nicht mehr ernst.

Du kannst deine Definition nicht eins zu eins auf die Frau dir gegenüber übertragen...
Sicher braucht es einige Zeit, seinen Partner wirklich kennen zu lernen, aber wissenschaftlich betrachtet, ist erwiesen, dass die hormonelle verliebtheit nach etwa 12 Monaten nachgelassen hat und wenn eine Beziehung zu diesem Zeitpunkt noch bestand hat, kann man meiner Ansicht nach auch von Liebe sprechen.

Lieben Gruß
Romy
******aga Frau
4.722 Beiträge
Im Übertragen Sinn muss ich also grundsätzlich sagen, dass ich alle Menschen liebe, mit allen Stärken und Schwächen, weil ich das so gelernt habe.

Die Liebe zwischen Mann und Frau ist eine andere Liebe.


Nein, die heterosexuelle Liebe ist lediglich eine Variante der Liebe und diese nun als "Masterliebe" darzustellen ist eigentlich lächerlich und nimmt die anderen Varianten der Liebe - und damit meine ich die homosexuelle - schlichtweg nicht ernst.


Wenn mir eine Frau nach ein paar Monaten und selbst einem Jahr sagt, dass sie mich liebt nehme ich sie nicht mehr ernst. Ein Menschen lieben, heißt einen Menschen kennen müssen und das braucht viele Jahre bis man Höhen und Tiefen durchlebt hat.


Unsinn, @ TE

Ich sage meiner Frau jeden Tag, dass ich sie liebe und dazu brauche ich keine "Qualifikation", die mich zu der Äußerung meiner Gefühle berechtigte.

Viele Menschen verwechseln oft verliebt sein mit Liebe oder projezieren Wünsche und einen Charakter in den Partner hinein die da gar nicht ist.

So? Woher weißt Du das?



Verliebt sein higegen bedeutet für mich nicht nur das köperliche Verlangen sondern auch geistiges Interesse zu haben auch mehr mit diesem Menschen erleben zu wollen. Quasi die Vorstufe zur Liebe, deswegen ja auch verliebt.


Verliebt sein ist verliebtsein - und das muss ich nicht analysieren oder großartig erklären, damit der jeweilige Verstand das zulässt.
Laß Dich einfach auf die Liebe ein und fertig *g*

Mir scheint, Du hast Dich noch nie wirklich auf die Liebe eingelassen, denn sonst würdest Du nicht so ein verstandesmäßiges Zeugs schreiben.

Wo bleiben eigentlich Deine Gefühle???



Die wahre Liebe bedeutet für mich eine Partnerin zu haben , mit der ich auch nach dem Tod zusammen sein wollte, falls sich rausstellt, dass die Wissenschaft sich geirrt hat und es doch ein Leben nach dem Tod gibt.



Wie? Du macht die Definition der Liebe von jenen der Wissenschaft abhängig? Und andererseits sprichst Du davon, über den Tod einer ehemaligen Liebe hinaus zu wollen?

Wie passt denn das zusammen?

Fragt die Eheleute hier, die 20 Jahre zusammen sind und Kinder groß gezogen haben und auch weiter zusammen alt werden wollen. Da sind bestimmt viele, die denken ähnlich.

Tun sie das? Und selbst wenn, was hast Du davon, dies theoretisch zu wiederholen? Wo bleiben eigentlich DEINE Erfahrungen. Hinterherlabern kann ich auch, von daher .

Jemand mögen und auch begehren ist halt nicht Liebe.

Durch die Medien, Fernsehen und Magazine ist das Wort nur zum Modewort verkommen.



Na und? Es gibt eben Leute, die nicht so begehren wollen - aber was
Liebe ist, das wissen nur die Liebenden und nicht etwa Leute, die das nie erfahren haben.
Auch die Medien werden kaum einen Einfluss in meinem Sein haben, weil ich mir anmaße über meine Meinung eben selber zu bestimmen.


Oft verwechseln Menschen Sehnsüchte, Begierde, Verlangen, Anziehungskraft, Sympathie etc. mit Liebe obwohl doch jeder die richtigen Begriffe kennt.

Nö, das sehe ich nicht so. Denn, ich bin wie ich bin und folge meiner Intuition - und irgendwelche äußeren Definitionen sind schlichtweg uninteressant. Ich brauche keine Definition von irgendwoher, sondern einfach mein gutes Gefühl und das wird mir schon die nötigen Antworten geben.


Ich mag Frauen, die mich respektieren wie ich bin und die auch akzeptiert haben, dass Männer von ihrem Körper immer daran erinnert werden Mann zu sein und die nicht versuchen das weg zudenken sondern es ausleben und genießen können.

Das klingt gut, aber definiere bitte erst selber, was Deine Männlichkeit ausmacht, anstatt das den Damen zu überlassen.

Eine gepflegte Frau, die heiss auf einen Mann ist ,würde kaum ein Mann zurückweisen, umgekehrt ist das aber anders.

Zu einer glücklichen Liebe und Beziehung gehört halt viel mehr als ein schönes Gesicht, heiße Kurven und Wollust.

Frauen möchten immer umworben werden und das Männer sich präsentieren, aber auch wir Männer wollen, dass emanzipierte Frauen nicht zögern auch selbst etwas zu tun um potenziellen Partnern zu zeigen, warum sie denken mehr bieten zu können als andere.

Du musst niemanden umwerben und das leidige Gejammere über den Umstand, dass Frauen eben Frauen sind - das nervt echt.

Wir Frauen suchen uns aus, mit wem wir zusammensein wollen - das müssen die betreffenden Männer mal endlich akzeptieren.

Wir suchen uns aus, mit wem wir entweder zusammensein wollen oder uns paaren - das ist schlichtweg eine Tatsache und da gibt es meinerseits nichts zu diskutieren - es sei denn, manche Beschützerweibchen verteidigen die ach so unschuldigen Männchen - und das wird sicher auch sogleich passieren.

LG, baba *blume*
Nettes »Bewerbungsschreiben« ...
... und wie war deine Frage gleich nochmal?
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich sage meiner Frau jeden Tag, dass ich sie liebe und dazu brauche ich keine "Qualifikation", die mich zu der Äußerung meiner Gefühle berechtigte.

ohne qualifikation beruht das gefühl der liebe auf reine projektion ohne reflektion ....
******aga Frau
4.722 Beiträge
ohne qualifikation beruht das gefühl der liebe auf reine projektion ohne reflektion ....


aha........dann ist es also Deiner Meinung nach Schmarren, sich täglich zu sagen - und dies auch so zu empfinden - dass man sich liebt.

Wirklich prima *g*

Was müsste ich denn demnächst tun, um ne "Qualifikation" zu bekommen? Vielleicht bräuchte ich einen Partner, der erstmal eine solche Qualifikation braucht, damit er sich weitestgehend sicher wäre, dass ich den echt liebe und nicht nur rum erzählte.........


Ich weiß nicht, was Du denkst, aber ich musste mich in meiner Beziehung nicht qualifizieren - sondern einfach SEIN.

Andere, die mir erst Bedingungen für die Liebe stellen, die können mir sehr gerne gestohlen bleiben *g*

So einfach ist das.



LG, baba *blume*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
aha........dann ist es also Deiner Meinung nach Schmarren, sich täglich zu sagen - und dies auch so zu empfinden - dass man sich liebt.

das habe ich nicht gesagt.

man kann sich stündlich sagen, das man sich liebt .... sagen was man empfindet.

Ich weiß nicht, was Du denkst, aber ich musste mich in meiner Beziehung nicht qualifizieren - sondern einfach SEIN.

einfach SEIN ohne qualifikation .... interessant.

ich denke, den begriff qualifikation beziehen viele nur auf das berufsleben.
******ana Frau
1.991 Beiträge
Qualifikation beziehen viele leider nicht nur aufs Berufsleben. Ich habe tatsächlich erst kürzlich eine Bekanntschaftsanzeige gelesen, deren Inserent -das ist kein Witz- unter anderem einen Schufa-Auszug von den ihn anschreibenden Damen wollte...
seltsame Welt...

dies jedoch ot

zum Wort Liebe.

Sprache ist etwas Lebendiges. So gibt es immer Nuancen in der Bedeutung (ausser bei tot, ich gebs ja zu). Aber ein Tisch kann verdammt unterschiedlich sein. Und das ist etwas Greifbares.

Warum also soll so ein abstrakter Begriff wie Liebe nicht verschiedene Bedeutungsnuancen haben? Ich will so weit gehen und behaupten, dass dieser Begriff mehr Bedeutungen hat als Menschen auf der Welt. Vermutlich ist es deshalb -unter anderem- so schwer, denjenigen zu finden, der das zumindest ähnlich definiert.

Ich zum Beispiel liebe meinen Hund, meinen allerbesten Freund, meine Mama und meine Oma. Ich liebte meinen Exmann anders als ich meinen aktuellen Partner liebe.

Ich glaube, lieber Threadsteller, für Dich ist Liebe eine Kopfgeburt. Auch ich will dir anmassend den Tip geben: Tus einfach - geh mal raus ins Leben und liebe...

lg Su
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich zum Beispiel liebe meinen Hund, meinen allerbesten Freund, meine Mama und meine Oma. Ich liebte meinen Exmann anders als ich meinen aktuellen Partner liebe.

in deiner aufzählung hast du dich selbst nicht erwähnt .....
******ana Frau
1.991 Beiträge
@sonne_licht
stimmt.

Ich hab auch nicht erwähnt, dass die Erde rund ist *zwinker*

Will sagen, gewisse Selbstverständlichkeiten setzte ich gerade einfach vorraus. Da muss ich wohl auch sagen, dass die Liste nicht vollständig ist.

Ich hatte Espresso und Schokolade nicht erwähnt *pfeif

LG Su
oha jetzt fetzen sich die Gemüter

vielleicht drücke ich es unglücklich aus, ich denke es gibt verschiedene Formen von Lieben die absolut jeder individuell anders bestimmt und anders lebt

Aber wir haben in der Literartur nicht seit Jahrhunderten zumindest die Grundvorstellung von wahrer oder großer Liebe, Bestimmung und dergleichen.

Da haben sich die gescheiten Gemüter bereits seit Jahrhunderten dran gerieben.

Deswegen ist es müssig auf jeden individual einzugehen. Zudem denke ich, es ist eine Frage des Bildungsstandes und des Erlebten.

Und weil gefragte wurde warum ich auch nach einem Jahr eine Frau nicht glauben würde, dass sie mich kennt ist plumpe Mathematik.

Wenn sich nur 1-2 Mal pro Woche sieht, dann schafft man es auf .ca 50-100 Treffen in dem Jahr. Bei diesen redet man effektiv vielleicht 2-4 Stunden.

Und selbst weenn man in dem Jahr ein paar hundert Mails und Telefonate führt, kommt man allenfalls auf wenige hundert Stunden Kommunikation.

In so wenig Zeit kann man einen Menschen nicht in der Tiefe kennenlernen. Das schließt ja nicht aus, dass man etwas verliebt sein kann und auch weiter mehr möchte.

Und wenn man mit Pseudostatistiken kommt wonach eine "Liebe" nach 12 Monaten schon wieder abflacht, mag das simpel daran liegen, dass die Masse der Menschen einen schlechten Bildungsgrad hat und die Partner oberflächlich wählt, und in den ersten 12 Monaten merkt, dass man ja doch nicht den Charakter liebt.

Genau darum gehts doch. Plattitüden und wirre Ideen der 60er und 70er Jahre haben uns ein neues Verständnis gebracht, dass ja hier auch in allen Facetten vertreten ist.

Brauch ja ausserdem nicht jeder meine Meinung teilen.

Hängt sicher auch mit dem Kulturkreis zusammen, in dem man aufgewachsen ist.
Wenn Liebe zur Mode wird hat man sich wohl von seinem Vertrauen in die eigene Fähigkeit zu fühlen sehr entfernt.

Welchen Wert hat das Wort da noch ?

Den Wert den Du ihm beimißt und weil das jeder anders empfindet kann man auch so vortrefflich darüber diskutieren.

und deshalb wird das Wort auch nicht mehr gefühlt sondern überfrachtet mit Erwartungen, Vorstellungen, Bedingungen usw.

Die Liebe selbst braucht diese Exklusivität nicht, die braucht nur der Mensch in seiner kleinen Welt aus Angst und mangelnder Selbstliebe.

LG Emy
@******aga

Ich glaub Du hast da irgendwas mißverstanden und bist generell feindseelig.

Erstmal stelle ich hier meine Position da, und ich bin sicher Du würdest selbst nicht gut heißen wenn jemand Deine eigene Sicht- oder Lebensweise anzweifelt, weil die ja so wie Du schreibst bereits das Maß der Dinge ist.

Da ich als Hetero schreibe, schrieb ich die Liebe zwischen Mann und Frau, weil das noch bei über 70% der Menschen normal ist, und jeder kluge Homo weiß, dass es übertragbar auf jegliche Konstellation ist.

Da ich aber Hetero bin schreibe ich meine persönliche subjektive Sicht, nicht objektiv.

Und auch wenn das dir als Frau entfallen ist, die Liebe zwischen Mann und Frau, kann noch anders als bei Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen Kinder hervorbringen die nochmals das innere Band verstärken.

Aber das war gar nicht gemeint, ersetzt in Deinem Kopf Liebe zwischen Mann und Frau, zwischen Partnern, wenn es Dich so aufregt.
Fallbeispiel für Alltag
Mal als Wortspielerei, um zu zeigen wie denn das Wort im Alltag aussieht

Ihr liebt ja nicht alle die Emails für die Liebespillen, mit denen man besser Liebe machen kann, um bessere Liebhaber zu sein, die von den Frauen geliebt werden, weil das Liebespiel solang dauert.

Das meine ich halt mit kommerzialisiert.

Liebe als Begriff verwenden wir heute für keine Ahnung,zu viel ?

Wenn ein Partner Euch sagt, dass er Euch liebt, aber auch sagt Kaffee zu lieben , welche Kraft hat das Wort dann noch ?
Du gehst schon zu weit, ...
... nimm doch nur einfach McDonalds, das reichte schon.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Das meine ich halt mit kommerzialisiert.

meinst du vielleicht inflationär ?
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Wenn ein Partner Euch sagt, dass er Euch liebt, aber auch sagt Kaffee zu lieben , welche Kraft hat das Wort dann noch ?
*hae*

Der Unterschied ist wohl, dass mein Kaffee nicht drauf reagiert, wenn ich ihm dies sage.

Ich finde das ein wenig weit hergeholt. Etwas zu lieben, bedeutet ja nicht nur Zuneigung, sondern ein generell positives Empfinden, für mich zumindest.

@*******nson
Bei Mc wird ja nur ES geliebt, nicht ER oder SIE. *ggg*

Sie von Desirefortwo
Rebel
Ich teile größtenteils Deine Meinung! Ich kenne Frauen die in 2 Jahren 3 Männer "geliebt" haben! Da kommt mir -gelinde gesagt- das Kotzen!

Das sind Frauen da existiert das Wort "verliebt" überhaupt nicht! 3Wochen mit liiert und schon spricht man von Liebe! Beim ersten Streit geht fdann die ach so große Liebe auseinander und ruck zuck "lieben" sie den Nächsten! Aber solche Leute nehme ich halt nicht ernst! Gleich und gleich gesinnt sich gern! Die haben halt auch immer so Typen die genauso drauf sind!

Mir hat auch schon mal ein Mann nachdem er mich 4 x gesehen (wirklich nur gesehen) hat gesagt, daß er mich "liebt" ! Als ich ihm sagte, daß er falls überhaupt - sich in mich verliebt hat - beharrte er auf seinem Standpunkt. Ich nehme so Jemanden absolut nicht ernst!

Aber wie gesagt! Solange zwei sich finden, die genauso schnell von "Liebe" reden und glücklich (wenn auch meist nur für kurze Zeit) werden, bitteschön! Ich bin da tolerant!

Nur mir braucht kein Mann nach kurzer Zeit so kommen!
liebe ist in erster linie ein gefuehl...man muss nicht immer alles erklaeren...und ganz genau wissen...oder das ganze so zu zerpfluecken...wie ihr es gerde macht....

hoert doch mal wieder in euch hinein...und spuert die liebe in euch???
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Nur mir braucht kein Mann nach kurzer Zeit so kommen!

fühlst du dich geliebter, wenn er dir seine liebe nach einem jahr gesteht ?
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