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Sich nach einer Trennung wieder öffnen

*********unke Mann
1.459 Beiträge
Zitat von ********erne:
Nichts hält doch dauerhafter als die erste Notlösung

Eigentlich heisst's "Nichts hält länger als ein Provisorium" *zwinker*

da war schon der Topf zum Deckel gefunden anstatt wie vorher der Deckel zum Topf

... was soviel bedeutet, wie...?
****rna Frau
8.183 Beiträge
Liebe TE

Ich kann ungefähr nachfühlen wie es Dir gerade geht. Bin selbst erst seit sieben Wochen getrennt und genau wie bei Dir, wollte ich die Trennung nicht.

Was tue ich um mich abzulenken.. Ich lerne neue Menschen kennen. Date ich bereits? Nein, denn mein Kopf ist noch nicht frei. Sage ich das ehrlich den Männern? Ja, denn ich spiele nicht mit den Gefühlen anderer.
Ebenfalls sind wir uns sehr ähnlich was unverbindlichen Sex betrifft. Ich kann und will es nicht. Ich verurteile niemanden, bitte hier nicht falsch verstehen. Jeder soll so leben wie es ihm gut tut. Ich brauche Gefühl beim Sex. Daher bin ich Single und habe nur Treffen momentan ohne sexuellen Hintergedanken.
Der nächste Schritt, ich habe mich zu Veranstaltungen angemeldet um unter Menschen zu kommen. Einfach schöne Abende erleben.

Es wird der Zeitpunkt komnen, wo ich bereit bin wieder Gefühle zu zu lassen. Ich wehre mich nicht dagegen. Es wird ganz von alleine passieren.
Lückenbüßer ist ebenfalls nicht meins. Ich gehöre zu denen, die erst verarbeiten, los lassen Stück für Stück um dann wenn der Richtige vor mir steht, bereit bin mich einzulassen.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du es schaffst den Liebeskummer zu überwinden und dann jemand neues eine Chance geben kannst
*******iron Mann
9.095 Beiträge
JOY-Angels 
Nun bin ich schon wieder hierher zurückgekehrt. Und ich frage mich halt, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist, mich der Möglichkeit zu öffnen, einen neuen Partner zu finden. Wie viel Zeit soll ich vergehen lassen? Könnte jemand neues mir nicht auch dabei helfen, nicht mehr so sehr dem Vergangenen nachzutrauern? Findet ihr es ungesund, sich zu früh neu zu orientieren? Und was ist "zu früh"?

Liebe Sina, wenn du dich mit dem NEUEN Wohl fühlst,
ist es nie zu früh oder zu spät. Du bestimmst den Zeitpunkt.
Sofern du das offen und ehrlich kommunizierte wird dafür Verständnis aufbringen.
Der Richtige wird dir die Zeit und den nötigen Freiraum geben.
Ich hoffe das du den Schmerz bald hinter dir lassen kannst.
Sei lieb zu dir.
Ich will dir mit meinem Lieblings Zitat aus einem guten Film,
Mut zu sprechen: " Es kann ja nicht immer regnen."
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
Ich wollte hier bewusst erst einmal nur Spass und mich selber besser finden. Allerdings gab es bei mir auch kein richtiges Trauern, dennoch braucht das Leben Zeit, bis es sich wieder neu sortiert und man selber in dieser neuen Situation zur Ruhe kommt. Ich war mir bewusst, dass ein Sprung in die nächste Beziehung nix bringt... Und ich habe sehr deutlich gespürt als das Unverbindliche nicht mehr reichte und ich wieder bereit für Verbindliches war.
********ed76 Frau
674 Beiträge
Eine völlige Auf- und Hingabe in einer Beziehung halte ich persönlich auch nicht für gesund. Man ist doch kein Synonym sondern sollte sich selber auch noch 'bewahren'. Wobei ich eine schlechte Referenz für Gefühlssachen wäre. Ich hatte nur einmal echten Liebeskummer und dabei sind wohl meine Emotionen flöten gegangen. Alles danach 'berührt(e)' mich in keinster Weise und ausser ein 'Ja mei', wenn es zum Bruch kommt, ist nicht mehr drin, da jeder Trennungsvergleich hinkt. Ich hoffe natürlich für dich, dass du dir dein Empfinden bewahren und dich JA-schreiend zur richtigen Zeit für DEN Mann öffnen kannst.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
@*******ted

Ich bin nicht der Typ für "Ja, mei..." selbst wenn ich mich anstrenge. Ich kann gar nicht anders, als mich emotional ganz und gar zu investieren. Natürlich hat das nicht nur Vorteile, es bedeutet halt auch, dass ich sehr leide. Aber es ist eine Frage der persönlichen Authentizität. Ich kann und will nicht anders.

DEN Mann? Nun... ich fürchte, den habe ich gehabt. Und ich habe ihn verloren.
********ed76 Frau
674 Beiträge
Wie gesagt, meinen 'Weg' wünsche ich keinem, was nicht heisst, dass ich gar nichts mehr empfinde oder kein Gewissen hätte. Ich trauere auch nicht der Vergangenheit nach, denn sie war wichtig und richtig.
Mehr als Mögen ist halt nicht mehr drin aber ich bin dabei immer ehrlich. Es tut nicht weh, denn es gibt mir für die Zeit des Erlebens etwas und dann geht es eben nicht weiter, das ist maximal schade aber ok.
Ich hatte weiter vorne geschrieben, dass Eure Zeit eben wohl nur bis zur Trennung bestimmt war. Verloren hast du m.M.n. nichts, ausser eine wichtige Erkenntnis gewonnen, dass für dich ein beidseitiges Öffnen der seelischen Schranken extrem wichtig ist. *troest*
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Zitat von *******aum:
DEN Mann? Nun... ich fürchte, den habe ich gehabt. Und ich habe ihn verloren.
Liebeskummer fühlt sich immer nach einem "Niiiee wieder" *snief2* an.
*********us_LB Mann
814 Beiträge
Je nachdem wie weit man sich öffnet, desto mehr trauert man und auch die Leere ist tiefen. Schließlich war man ja zusammen eine Einheit. In einer Beziehung gibt man immer einen Teil seines ichs in die Hände des anderen. Den muss man als single dann wieder ergänzen und das braucht seine Zeit.
******s72 Frau
115 Beiträge
DEN Mann? Nun... ich fürchte, den habe ich gehabt. Und ich habe ihn verloren.

Du hast zwar den Mann verloren, aber nicht die Liebe zu ihm, denn das Gefühl der Liebe ist in dir selbst verankert und es ist etwas positives, das du bewahren kannst und auch solltest, auch wenn du irgendwann über die Trennung hinweg bist.
Und wenn dann mal ein anderer "Richtiger" kommt, dann bist du fähig, auch ihm wieder Liebe zu schenken, dann zwar ein anderes "Exemplar" deiner Liebe, aber trotzdem genauso echt. *knuddel*
*****ite Frau
9.544 Beiträge
„Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.“ (Theodor Fontane)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Danke, @*****ite Ja, die Zeit... sie ist im Moment wohl meine beste Verbündete.
Ich finde es interessant solche Themen hier mal zu diskutieren. Nun meine Meinung wäre, einmal jeder Mensch verarbeitet eine Trennung anders. Kommt darauf an was vorgefallen ist. Wie stark oder Labil man ist, wenn dem so ist sollte man sich Hilfe suchen. Wenn es nicht so ist kann man sich mit Sport oder anderer Aktivitäten beschäftigen. Menschen die einen gut tun, sich finden was will man, geht es mir gut dabei. Ist man in Einklang mit sich selber. Dann ist das der Fall und kann offen, ohne Erwartungen auf die Menschen zugehen. Und wenn es nicht passt, dann passt es eben nicht. Und geht weiter seinen Weg egal alleine oder eben gemeinsam.
*********Diver Paar
1.117 Beiträge
Warum nur muss es NACH einer Beziehung unbedingt eine "neue Beziehung" sein, eine "noch-nicht jetzt Beziehung", eine "später Beziehung"?
Lebe einfach Deinen Tag und schau was passiert!
Ob Du Dich "öffnest" oder nicht ist der Welt drumrum wirklich völlig Schnirz!
Aber wenn Du Menschen offen begegnest ist es das nicht *zwinker*
******ung Mann
115 Beiträge
@*******aum

auch ich hab vor Jahren eine Trennung nach 15 Ehejahren verschmerzen müssen.

meine Schlusserfahrung war die, dass eine gerade stattgefundene Trennung nicht unbedingt das Ende dieser Beziehung sein muss. Jetzt wo alles frisch ist sind die Verletzungen groß und scheinen nicht behebbar. Eine langjährige Beziehung hat doch auch sehr tiefe Verbindungen.

Hätte meien Frau und ich die Kraft gehabt us eifnach mak aus den Augen zu gehen, selbst 1 Jahr wäre angebracht gewesen, wäre das vermutlich ganz anders ausgegangen. Aber so habe wir schnell uns Scheiden lassen... dachten, das muss so sein... würde ich nicht mehr so machen..

Klar , jede Trennung hat ihre eigene Geschichte..

Kopf hoch, es geht im Leben immer weiter, dein neuer Prinz wartet schon auf dich.. hab Geduld..
*********elia Frau
731 Beiträge
Auch ich kann dir nur sagen, dass es dauern wird.

Und ehrlich... wäre er der Mann gewesen, wäre er noch da.

Ich dachte auch mal ich hab die Person, mit der ich alt werden will, wo alles passt. War aber mit Abstand gesehen leider nicht so. Hab mir da viel zu lange was vorgemacht.

Was hilft unter Leute gehen, raus gehen und irgendwann wirst du merken, wenn die richtige Zeit gekommen ist.
Was ich aber für falsch halte... gleich wieder den Partner zu suchen. Denk da sind die Erwartungshaltungen viel zu groß.

Mir ist im Moment wichtig, dass meine Bedürfnisse befriedigt werden. Ich kommuniziere das offen und so kann man das mit jemandem tun, der einem sympathisch ist, ohne den anderen zu verletzen. Funktioniert ganz gut und so sind schon tolle Freundschaften entstanden.
******ung Mann
115 Beiträge
Was Schuldzuweisungen angeht sollte man vorsichtig sein. Wenn wir mal ehrlich sind ist es eben nicht mehr so wie man sich vor 10-20 Jahren kennengelernt hat. Jeder Mensch verändert sich im laufe seines Lebens individuell. Was früher mal sehr gut gepasst hat muss, kann heute nicht mehr passen....

Auf der Arbeit , im privaten unterliegt Mann wie Frau vielen Einflüssen, neuen Erkenntnissen, Reizen. Da kommen Sehnsüchte hoch von denen man im jungen zarten Alter noch gar nichts wusste..man entwickelt neue Interessen die einem nun wichtig sind.. kurzum, die Dinge haben sich geändert.

Nun hat ja jeder nur EIN Leben, da kann es schon auch normal sein, dass man einen anderen Weg einschlagen möchte. Eine Kunst ist es, diesen Weg gemeinsam gehen zu können....

Alle die, die das geschafft haben beneide ich..und habe den größten Respekt vor Ihnen.. *top*
*****ite Frau
9.544 Beiträge
Mein letzter Liebeskummer hat geschlagene zwei Jahre gedauert. Es schien kein Ende zu nehmen.
Ich hoffte die ganze Zeit er käme zurück.
Und dann *hexhex* war es von einem zum anderen Tag vorbei.

Ich hatte mich an diesen chronischen Schmerz schon fast gewöhnt dass es mir ein wenig unheimlich vorkam.
Es war wie ein Sommereinbruch nach einem endlosen Winter.
Heute habe ich zu dem Mann eine lose, vertraute Freundschaft. *witz* *friends*

Eine Beziehung mit ihm kann ich mir aber nicht mehr vorstellen. So gar nicht.

Für dich wird irgendwann auch wieder die *sonne* scheinen.



Das Ausmaß des Liebeskummers hatte für mein Erachten seinen Grund in (m)einer ungesunden Selbstaufgabe, die letztendlich auch zum Scheitern der Beziehung führte.
Die "andere" Frau war nur Auslöser.
Zitat von *******aum:
Sich nach einer Trennung wieder öffnen
Hallo in die Runde, ich würde gern eure Meinung hören:

...


Könnte jemand neues mir nicht auch dabei helfen, nicht mehr so sehr dem Vergangenen nachzutrauern? Findet ihr es ungesund, sich zu früh neu zu orientieren? Und was ist "zu früh"?

Erzählt doch mal, wie ihr dazu steht.


Wenn Menschen einfach so ersetzt werden könnten, dann kann es keine Liebe gewesen sein. So jedenfalls denke ich.

Und das hat nichts mit "Trauer" oder so zu tun, selbst wenn der Schmerz da sein kann. Es ist nur einfach eine Frage der Wertigkeit bzw des Bewertens der Sachen und Personen.
Man kann Erdbeeren oder Rosen oder Wolken lieben... und sogar jede gleich. Aber bei Menschen... ^^

Ich habe noch nie diejenigen verstanden, die sofort "next" rufen konnten.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe noch nie diejenigen verstanden, die sofort "next" rufen konnten.

Ja. Da hast du recht, das empfinde ich eigentlich auch so.

Da ist nur manchmal der Wunsch, nach vorn auszubrechen, um den Schmerz nicht ständig zu spüren. Das Herz zu zwingen, nicht dort zu verharren, wo es doch nicht mehr gewollt wird.

Es ist sehr ambivalent.
******ung Mann
115 Beiträge
"next" ist nur eine Ablenkung vom eigentlichen Geschehen.. ich denke, man sollte dem nicht so viel Beachtung schenken, denn da liegt ja nicht das eigentliche Problem..

Setzt "euch" zusammen und sucht gemeinsam nach einer Erklärung warum es so kommen musste... das hilft jedem es besser zu verstehen und damit umzugehen.
Zitat von *******aum:
Ich habe noch nie diejenigen verstanden, die sofort "next" rufen konnten.

Ja. Da hast du recht, das empfinde ich eigentlich auch so.

Da ist nur manchmal der Wunsch, nach vorn auszubrechen, um den Schmerz nicht ständig zu spüren. Das Herz zu zwingen, nicht dort zu verharren, wo es doch nicht mehr gewollt wird.

Es ist sehr ambivalent.

Das finde ich verständlich und gehört meiner Meinung nach zur Trauer dazu.

Die eine Seite, die weiter gehen möchte, und die andere Seite, die noch verwundet ist.
*******elle Frau
35.639 Beiträge
Wenn jemand" Next" denkt, fühlt und ruft,
finde ich es vollkommen ok.
Dann wird er soweit sein, oder will nur Trost, Ablenkung
Alles völlig legitim.
Vor "next" stand im ursprünglichen Beitrag das Wort "sofort"...


Dass es irgendwann ein "next" gibt, ist wohl eher normal. Es geht um das "sofort".
Und, noch etwas:
Es geht auch nicht um Trauerzeit oder Selbstbemitleidung.

Ich kann einfach nur nicht verstehen, wie man nur Tage (!) später zum nächsten Menschen sagen kann, man liebe ihn. Einen auf Paar machen. Next eben.

Das Thema ist ja "sich wieder öffnen". Ich nehme mal an, damit ist nicht ein kleines crac-crac im Bettchen gemeint. Sondern eben eine neue Partnerschaft.
Womöglich bin ich Ignorant, habe zu hohe Ansprüche oder ich messe dem Wort 'Liebe' eine andere Bedeutung zu. Aber Partnerschaft ohne Liebe, die mache ich in einer Firma. Aber doch nicht für's gemeinsame Leben.
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