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Wie kam es zu dem seltsamen Wort „blasen“ für Oralsex.

****chl Mann
138 Beiträge
@Mause_Baerchen
als glasermeister (im beruf) kann ich nur zustimmen
habs weder in der berufsschule noch in der meisterschule anders gehört


drum, alle menschen müssen sterben nur der alte glaser nicht,
der besteht aus kitt und scherben und die frisst der teufel nicht
*freu2* *haumichwech*

trotzdem
liebe grüße an alle "glasbläser"
auch wenns NUR DER SCHNIEDEL IST *haumichwech*


latschl
*******072 Paar
353 Beiträge
Grandiose Einträge!!
Danke für die Lacher!!!

*haumichwech*

lg die Baeren!
*******ett Paar
264 Beiträge
vielen dank
jetzt wissen wir das auch noch *rotfl*
LG franz + angelika
*****n64 Paar
36 Beiträge
Super haben gut gelacht, aber einige haben mit Sicherheit auch das richtige gegooglt....grins....

kiss
******sex Paar
690 Beiträge
vom tuten und blasen
haben viele damen keine ahnung. zumindest vom tuten...das ist die geflügelte meinung bei uns im büro
Es ...
... dürfte wohl mit dem bild als solches, das sich bei dieser liebestechnik dem betrachter bietet, zu tun haben. Es sieht eben aus als würde die/der jenige hinein blasen wie in ein instrument, beispielsweise flöte.
Da es blasinstrumente schon seit sehr geraumer zeit gibt war dieser ausdruck der naheliegenste.
Gäbe es allerdings den trinkhalm auch schon so lange dann würden wir wahrscheinlich heute statt blasen eher saugen dazu sagen.

... nur so als gedanke *zwinker*

D.C.
interessant
blasen = aufblustern?
vielleicht kommt blasen ja vom aufblustern, aufblasen, vergrößern. ich habe allerdings keine ahnung. da fragt man besser einen, der sich mit wortgeschichten auskennt.
Blasen
ist doch letztendlich egal, hauptsache es macht beiden spass.
und wenn sie genug geblasen hat und "er" kalt ist kann sie "ihn" ja in den mund nehmen*haumichwech* *schleck*
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Im Netz gefunden
Ist zwar in Englisch, aber sehr schön erklärt.


Before I start slinging guesses about this paradox, here’s what we really do know: “blow job” was originally prostitute slang for fellatio (and, rarely, for cunnilingus), probably from at least the 1930s. Its first know written use is in a 1942 analysis of sexual humor, which obviously didn’t invent the term.

It was also World War II slang for a jet plane, which is almost surely unrelated.

The verb “blow” by itself also referred to fellatio in 1930s prostitute slang. It’s unclear whether it inspired “blow job” as a noun form, or whether “blow job” inspired “blow” as an abbreviation. “Job” had long meant a criminal act in underworld slang. Starting in the late 1920s, it became popular to use “job” very broadly to describe something as a “piece of work”; by the late 1940s terms like “nose job,” “buzz job” and “snow job” had established the formula that “blow job” also uses.

“Blow job” entered general slang in the 1960s, perhaps in part from Andy Warhol’s 1964 short film “Blow Job.”

So, why “blow”? My simple guess is that it’s the recipient, not the provider, who does the blowing—that is to say, ejaculates. This would fit the standard usage of “blow” as exhaling, ejecting, firing, etc. However, this doesn’t explain why all male-involved sex acts aren’t “blow jobs.”

Metaphor may be another answer. Since at least the 1700s, slang has likened the penis to a musical horn or flute; someone performing oral sex arguably looks as though they’re blowing into such a wind instrument. And in fact, there’s a 1920s reference to “blow the pipe” and “play the flute” being used as slang for oral sex.

Some authors point out that jazz musicians used “blow” to mean “play” or “perform,” and “job” to mean an irregular gig. But this is of doubtful influence; the first know jazz use of “blow” dates to 1949.

Another 1930s meaning of “blow” was to smoke tobacco or marijuana (“blow a pipe” or “blow pot”), presumably because of the blowing out of smoke. Oral sex could also be compared to smoking; and in fact “smoke” was another, though rare, slang term for oral sex.

Some authors get excited about the term “blower” (or “blowen,” “blowing” or supposedly even “blow”), which was slang for a prostitute—but only from the 1600s to about 1850. Nothing links it with the much later term “blow job”; the only “blower” in 1940s slang was the telephone.

The origin of “blower” is unknown, but may be related to “blowser” (or “blowzer”), a 1700s term for an immoral woman that was current in 1930s British criminal slang as a term for a prostitute. This term also has no demonstrated connection with any meaning of the word “blow”; it actually seems related to Dutch and German terms for blushing, since the idea of a red-faced (presumably from drinking) woman is evident in the earliest uses.


Viele Grüße
Die Smarties
****966 Mann
3.140 Beiträge
*zwinker*
hallo @ll....
Das Wort "blasen"...,(lat. fellatio)
geht zurück auf die indogermanische Wurzel "bhel", und die bedeutet "zum Schwellen bringen".
Also, wenn man bläst.., dann bringt man was zum Schwellen;
Lieber Guß und viel Spaß euch @**en hier,
chris&rocky *undwech*
****966 Mann
3.140 Beiträge
*oh2* und wieder was gelernt !!!
Die Erklärungen über "blow job" sind zwar interessant, ich habe aber mehrfach gelesen, dass "blow job" einfach von "below job" kommt: also "Arbeit unten".
****966 Mann
3.140 Beiträge
das wäre dann die neumoderne erklärung dazu!!! lach
Noch eine Theorie,
die auf das Ende der vierziger Jahre zurück geht, als Jazzmusiker den Akt als "Spielen der Flöte" bezeichneten
Die Theorie von charli0303 finde ganz passend
********2_bb Paar
2 Beiträge
Blasen ??
Da ja , im meisten Fall die Frau , den Mund voll hat atmet sie
verstärkt durch die Nase . Durch gesteigerte Erregung und
körperliche Anstrennung wird die Atmung schneller und für den Mann spürbar .
Das bezeichnet man dann als an- oder aufblasen .
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
für alle nicht der weltsprache im detail mächtigen
google übersetzt smarties06:

Bevor ich Anschlagen Vermutungen Start über dieses Paradox ist hier, was wir wirklich wollen, wissen: "Blow Job" war ursprünglich Prostituierte Slang für Fellatio (und selten für Cunnilingus), wahrscheinlich aus mindestens den 1930er Jahren. Seine erste schriftliche wissen Nutzung ist in einem 1942 Analyse der sexuellen Humor, der offensichtlich nicht erfunden hat den Begriff.

Es war auch dem Zweiten Weltkrieg Slang für ein Düsenflugzeug, die fast sicher unabhängig ist.

Das Verb "Schlag" von selbst verwies auch auf Fellatio in den 1930er Jahren Prostituierte Slang. Es ist unklar, ob es inspiriert "Blow Job" als Nomen zu bilden, oder ob "blow job" inspiriert "Schlag" als Abkürzung. "Job" schon lange eine kriminelle Handlung in Unterwelt Slang gemeint. Beginnend in den späten 1920er Jahren wurde es populär zu bedienen "Job" sehr breit, etwas wie ein "Stück Arbeit" beschreiben, durch den späten 1940er Jahren Begriffe wie "nose job", "Buzz Job" und "Snow Job" festgestellt hatte der Formel, "Blow Job" verwendet.

"Blow Job" eingegeben allgemeine Umgangssprache in den 1960er Jahren, vielleicht zum Teil von Andy Warhol von 1964 Kurzfilm "Blow Job."

Also, warum "Blow"? Meine einfache Vermutung ist, dass es der Empfänger, nicht der Anbieter, wer ist das Ausblasen, das heißt, ejakuliert. Dies würde passen die Standard-Verwendung von "Schlag", wie Ausatmen, Auswerfen, Brennen, etc. Dies bedeutet jedoch nicht erklären, warum alle männlichen Geschlechts beteiligt Handlungen nicht "Blow Jobs."

Metapher kann eine andere Antwort. Seit mindestens 1700 ist Slang den Penis zu einem musikalischen Horn oder Flöte gleicht; jemand Oralsex wohl aussieht, als ob sie in solch einem Blasinstrument weht. Und in der Tat, es gibt eine 1920er Verweis auf "Schlag das Rohr" und "Flöte spielen" als Slang für Oralsex verwendet.

Einige Autoren weisen darauf hin, dass Jazz-Musiker eingesetzt "Schlag" im Sinne von "spielen" oder "ausführen" und "Job" zu einem unregelmäßigen Gig bedeuten. Aber das ist von zweifelhaftem Einfluss, die erste wissen Jazz Verwendung von "Schlag" geht auf das Jahr 1949.

Ein weiterer 1930er Bedeutung von "Schlag" war es, Tabak oder Marihuana rauchen ("Blow eine Pfeife" oder "Schlag pot"), vermutlich wegen der Ausblasen von Rauch. Oral-Sex kann auch mit dem Rauchen verglichen werden, und in der Tat "Rauch" war ein weiterer, wenn auch selten, umgangssprachliche Bezeichnung für Oralsex.

Manche Autoren kommen zu dem Begriff "Gebläse" begeistert (oder "blowen", "blasen" oder angeblich sogar "Blow"), die war für slang eine Prostituierte, aber nur aus den 1600er bis etwa 1850. Nichts verbindet ihn mit dem viel später Begriff "blow job", die nur "Blower" in den 1940er Jahren war die Umgangssprache Telefon.

Der Ursprung der "Blower" ist unbekannt, aber möglicherweise auf "blowser" in Verbindung stehen (oder "blowzer"), ein 1700er Begriff für eine unmoralische Frau, die in den 1930er Jahren aktuellen britischen kriminellen Jargon als Bezeichnung für eine Prostituierte war. Dieser Begriff hat keinen nachgewiesenen Zusammenhang mit einer Bedeutung des Wortes "Schlag", es scheint tatsächlich im Zusammenhang mit niederländischen und deutschen Begriffe für Erröten, seit die Idee eines mit rotem Gesicht (vermutlich von Trink-) Frau ist offensichtlich in der frühesten Verwendungen. Zitatende
Also blasen hört sich immer noch besser an als Lingam Kuss.
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
blasen oder wind machen...
blasen geht am eigentlichen geschehen völlig vorbei...
**********ndy23 Paar
16 Beiträge
Hallo,

ich finde diese Diskussion sehr amüsant und auch lehrreich ... vor einiger Zeit habe ich mal gelesen dass die Bezeichnung "blasen" darauf zurückzuführen sei, das verstärkt (=schneller) durch die Nase geatmet wird und bei den Mann so das Gefühl entsteht als würde er zusätzlich zu der mündlichen Stimulation "einen geblasen" bekommen.

Ich selbst bevorzuge die Bezeichnung lecken oder lutschen, weil dies genau das beschreibt ...


LG

Tina
****rus Mann
30 Beiträge
Da Frauen bekanntlich immer das gegenteil machen was man ihnen sagt......Saugen=Blassen *baeh*
Ich glaube eigentlich, es ist einfach ein Übersetzungsfehler.

Der "Blow Job" aus dem Englischen wurde womöglich einfach als "Blasen" übersetzt. Dabei hat "blow" im Englischen vielfältige Bedeutungen, z.B.
  • blühen
  • schlagen (veraltet auch ausschlagen, wie bei Pflanzen)
  • aufladen
  • durchbringen

Gerade die altertümliche Bezeichnung, einen Schwanz mit dem Mund "zum Erblühen" zu bringen oder (wie einen Baum) ausschlagen zu lassen, passt meines Erachtens ganz gut.
*g*

Jedenfalls besser, als Luft hinein zu pusten.

---
Nachtrag:
Eben noch bei Yahoo Clever entdeckt:
Es kommt aus dem amerikanischen, um 1940 herum. Dort heißt es blowing (someone) off, von blowoff = Höhepunkt/Knalleffekt/ Sensation.
Eine zweite Quelle ist der Ursprung aus dem "below-job". Man liebte halt Umschreibungen, war zu prüde, "es" beim Namen zu nennen.

****orn Mann
11.967 Beiträge
Blasen?
Diese Bezeichnung für Oralverkehr fand ich auch schon immer blöd.

Dann doch lieber "lutschen" *walk*
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