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Bedingungsloses Grundeinkommen - was würdet ihr tun?66
Angeregt durch eine Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen…
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Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Soll das BGE in Deutschland eingeführt werden?

Dauerhafte Umfrage
********4_ni Mann
160 Beiträge
naja aber soweit ich das verstanden hab geht es beim bge grade darum um fairness...

Um Zinsen- und Aktiengewinne überhaupt erst generieren zu können, muß man eine Menge Kapital beschafft haben, um in Selbige investieren zu können. Das muß 'ne Menge Arbeit, Fleiß und Anstrengung gekostet haben! Respekt!
Noch was: Das (erfolgreiche) Spekulieren am internationalen Finanzmarkt, stell ich mir als äußerst schwierige, anstrengende und zeitaufwendige Arbeit vor, die jahrelang mühsam erworbene Erfahrung erfordert. Respekt!

Ausserdem hatte ich dich hier so verstanden das es um fairness dabei ginge wenn ein mensch sich das geld verdient und hart erarbeitet hat das es dann nur fair wäre wenn er es behalten darf und damit noch mehr verdinen kann.
Ich dachte auch das du es fair fändest das einer mehr verdient als der andere, ich hatte dir unterstellt gehabt das du mit deinem vergleich mit ballack ausdrücken wolltest das du dachtest das es fair wäre wenn ein Mensch der eine Spitzen Leistung erbringt auch ein extremes Gehalt bekommt.

Aber scheinbar bin ich zu vorschnell mit solchen interpretationen... *snief* Was ist dein motiv das zu unterstützen?
menschen haben immer versucht, eine situation zu verbessern (besser gesagt, sie hegten den wunsch nach einer verbesserung)
GENAU! Und dabei ist präzise das herausgekommen, was wir jetzt haben ... aber das passt euch auch nicht ... Na wat denn jetzt???


daher werden wir (der mensch) es ändern... *floet*
...
Ich dachte auch das du es fair fändest das einer mehr verdient als der andere, ich hatte dir unterstellt gehabt das du mit deinem vergleich mit ballack ausdrücken wolltest das du dachtest das es fair wäre wenn ein Mensch der eine Spitzen Leistung erbringt auch ein extremes Gehalt bekommt.
Ja, so war das auch gemeint. Ist schon richtig.

Was ich im letzten Post wohl eher sagen wollte, ist folgendes:
Jeder von uns bekommt, was ihm zusteht; was wir glauben zu verdienen, hat nix damit zu tun.

daher werden wir (der mensch) es ändern...
Ja ... haben wir doch schon ... und werden wir auch immer tun ... die momentane Realität, ist auch Ergebnis unserer Bemühungen ... Ob ihr ein System "gut" oder "schlecht" findet, hängt doch einzig und allein von eurer Position in diesem System ab. Seid ihr "oben" dann ist es "gut", seid ihr "unten" dann ist es eben "schlecht" - das System bleibt immer das gleiche! Das Einzige was sich ändert, ist unsere Position im System, und damit unsere Meinung über Selbiges.
********4_ni Mann
160 Beiträge
Jeder von uns bekommt, was ihm zusteht; was wir glauben zu verdienen, hat nix damit zu tun.

hmm ja das stimmt tatsächlich, aber nur wenn man es aus religiöser sich betrachtet, im schicksal bestimmen wird es mit unseren handlungen selber was auf uns zukommt.

Seid ihr "oben" dann ist es "gut", seid ihr "unten" dann ist es eben "schlecht" - das System bleibt immer das gleiche! Das Einzige was sich ändert, ist unsere Position im System, und damit unsere Meinung über Selbiges.

Ich hab mich schon öfter gefragt ob das auch auf mich zutreffen würde, aber ich glaube nicht auch dann würde ich immernoch die Ungerechtigkeit sehn und sie verachten.

Was ich erstrebenswert finde ist ein System ohne oben und unten, in dem alle Menschen gleich sind und auch gleich Wertvoll, nicht nur wegen der fairness, auch weil man seine eigenen Probleme nicht mehr der Umwelt zuschieben kann.
...
aber ich glaube nicht auch dann würde ich immernoch die Ungerechtigkeit sehn und sie verachten.
Dann sei konsequent - gib ohne Gegenleistung jeden Tag ALLES was du mehr hast als dein Nächster, und "lebe" von der Dankbarkeit! Klingt unangenehm, wa?

Was ich erstrebenswert finde ist ein System ohne oben und unten, in dem alle Menschen gleich sind und auch gleich Wertvoll,
Andreas, die Menschen sind nicht gleich, und wollen es auch gar nicht sein!
********4_ni Mann
160 Beiträge
Dann sei konsequent - gib ohne Gegenleistung jeden Tag ALLES was du mehr hast als dein Nächster, und "lebe" von der Dankbarkeit! Klingt unangenehm, wa?

Das ist unsinn, das hat ja nichts mit Gerechtigkeit zutun solange ich weniger habe als die anderen, wenn ich weit mehr hätte fände ich es angebracht auch etwas davon abzugeben, doch dann würde ich eher die Mittel die ich habe einsetzen um die Ungerechtigkeit zu bekämpfen.

Andreas, die Menschen sind nicht gleich, und wollen es auch gar nicht sein!

Es geht in dem Satz nicht um gleich sondern um gleich Wertvoll und auf gleicher Augenhöhe, das hat nichts mit uniformierung zutun.
daher werden wir (der mensch) es ändern...


Ja ... haben wir doch schon ... und werden wir auch immer tun ... die momentane Realität, ist auch Ergebnis unserer Bemühungen ... Ob ihr ein System "gut" oder "schlecht" findet, hängt doch einzig und allein von eurer Position in diesem System ab. Seid ihr "oben" dann ist es "gut", seid ihr "unten" dann ist es eben "schlecht" - das System bleibt immer das gleiche! Das Einzige was sich ändert, ist unsere Position im System, und damit unsere Meinung über Selbiges.

*gruebel*

wieso macht sich dann ein mann wie götz werner darüber gedanken...?

und da gibt es noch viele andere, und das die UNTEN in diesem system stehen, da hab ich grad im moment meine zweifel...
...
wieso macht sich dann ein mann wie götz werner darüber gedanken...?
WEIL ER SICH'S LEISTEN KANN! Mit 'ner 100-Euro-Zigarre im Mundwinkel an den Grundpfeilern seines eigenen Reichtums herumzuphilosophieren, und wohlweißlich Vorschläge zu machen, bei denen sicher ist, daß sie sowieso niemals umsetzbar sind, ist nicht nur wahrer Luxus, sondern auch sehr cleveres Marketing!
an den Grundpfeilern seines eigenen Reichtums herumphilo...
1.
mir persönlich wäre die Erfahrung in einer besseren Gesellschaft leben zu können mehr wert als an der Spitze einer ungerechten Gesellschaft zu stehen
2.
eine durch das BGE dynamisierte Gesellschaft könnte im gesamten kreativer, produktiver und fortschritlicher sein, davon würden alle profitieren auch die Eliten von heute.
1.
mir persönlich wäre die Erfahrung in einer besseren Gesellschaft leben zu können mehr wert als an der Spitze einer ungerechten Gesellschaft zu stehen
Die typische, und auch absolut nachvollziehbare Hypothese eines Menschen, der nicht an der "Spitze der Gesellschaft" steht. Aus dieser Perspektive, fällt auch die ehrbare und selbstlose Nächstenliebe leicht - Kunststück, man hat ja schließlich nix zu verlieren. Da man sowieso nicht über die zur Änderung relevanten Mittel verfügt, unterliegt man keinem Zwang zu wirklich konsequentem Handeln.
Von "der Spitze der Gesellschaft" aus betrachtet, ergibt sich schon ein ganz anderes Bild! Für so jemanden ist doch dieser Moment die "gerechteste" Welt überhaupt. Alles eine Frage der Position im System.

2.
eine durch das BGE dynamisierte Gesellschaft könnte im gesamten kreativer, produktiver und fortschritlicher sein, davon würden alle profitieren auch die Eliten von heute.
Und auch das, wird derjenige der es bezahlen soll, naturgemäß ganz anders sehen. Zitat: "Wir haben's nicht vom Ausgeben, sondern vom Behalten!"
Nach der Wahl ist vor der Wahl
So...jetzt hat es schwarz-gelb doch geschafft...egal.

Ich hoffe mal, dass in 4 Jahren die BGE-Bewegung ihre erste (demokratische) Attacke auf den Bundestag fährt. Am besten mit eigener Partei.

Morgen spricht übrigens Götz Werner im Forum3 in Stuttgart!!
@**B...


deine worte...
Was genau wollt ihr denn?Was genau wollt ihr denn? Was meint ihr denn, was genau ihr verdient habt? Was sollte man euch für ... hmm ... sagen wir mal, für die herausragende Tatsache eurer puren Existenz denn so im Monat zahlen? Oder soll der "Andere" einfach nur nicht mehr als ihr haben?

etwas ändern....

zu dem fettgedruckten
WEIL ER SICH'S LEISTEN KANN! Mit 'ner 100-Euro-Zigarre im Mundwinkel an den Grundpfeilern seines eigenen Reichtums herumzuphilosophieren

richtig, weil man es sich leisten kann...
warum kann man sich das leisten...

weil wir auf der sonnenseite des lebens stehen.
andere daran teilhaben zu lassen, ist vllt auch eine intension...

und eine nette intension, so wie ich meine. dies dürften andere anders sehen. was aber das leben lehrt, ist dies, dass menschen nur durch die hilfe anderer vorankommen. keiner schafft dies alleine, auch wenn dies gerne suggeriert wird.

jeder berühmte, erfolgreiche mensch, hat seinen mentor. warum dies nicht ausweiten, und die allgemeinheit fördern, anstatt einzelne.

und menschen, die gefördert werden, haben ziele, visionen und bringen den mensch an sich voran.

und wie schafft man dies. in einer angstfreien umgebung.

und um seine existenz angst haben zu müssen, ist eine der hauptbremsen der gesellschaftlichen entwicklung...



P.S.
kleiner seitenhieb zur heutigen wahl...
die gruppe, die ihrer verantwortung nicht nachkommt, wurde in ihrem handeln, mehr oder weniger wieder bestätigt...
ergo...
das BGE wird noch ne weile auf sich warten lassen müssen, aber dafür wird der nährboden umso besser werden...



LEIDER... *nene*
...
etwas ändern....
Die Frage lautete präzise, wieviel du für deine pure irdische Anwesenheit denn bezahlt bekommen möchtest?

und wie schafft man dies. in einer angstfreien umgebung.
und um seine existenz angst haben zu müssen, ist eine der hauptbremsen der gesellschaftlichen entwicklung...
IM GEGENTEIL! Angst generell ist eine der effizientesten Triebfedern überhaupt; und Existenzangst ist ein unschlagbarer Turbo.

und menschen, die gefördert werden, haben ziele, visionen und bringen den mensch an sich voran.
Abgesehen davon, daß ich wie unser Altbundeskanzler H.Schmidt der Meinung bin, daß Menschen mit Visionen zum Arzt gehen sollten, läßt sich mit Fug und Recht sagen, daß diese Förderung ohne Wenn und Aber stattfindet - schon ganz einfach deshalb, weil sie profitabel ist!
Wenn das BGE Visionen fördern soll, sollte es dann nicht sowas wie einen "Visionswettbewerb" geben, damit die förderungswürdigste Vision auch die ihr zustehende größtmögliche finanzielle Förderung bekommt? So würde man auch verhindern, daß Vereinzelte das BGE mißbrauchen. Hm ... *gruebel* *gruebel* ... kann es sein, daß das System dieses Prinzip schon längst so umsetzt???
29
In den neuen Bundestag haben es immerhin 29 BGE-Sympathisanten geschafft.

Nach Parteien sieht das wie folgt aus:

Grüne: 14
CDU: 9
Linke: 5
SPD: 1
...
In den neuen Bundestag haben es immerhin 29 BGE-Sympathisanten geschafft.
Ja ... und 'n paar von denen glauben bestimmt auch an UFO's ... ui ui ui, gruselig ... *lol*
Bobby Brown
Yep...und vielleicht kommt der Weihnachtsmann schon in 4 Jahren!!

*party* *hotupshirt* *drummer*
@****si:
den in dem Fall ist für viele der anreiz weg in seinen Beruf mehr zu leisten viele bleiben auf ihren level stehen und habe keine lust mehr zu lernen da sie wissen das ihr lohn immer der gleiche bleibt .

Ich habe mich beruflich gerade intensiv mit Motivation beschäftigt. Geld ist ein sehr schlechter Motivator, sehr, sehr, SEHR viel schlechter als allgemein geglaubt wird. In fact, so schlecht daß es manchmal NEGATIVE Auswirkungen auf die Leistung hat. Darüber gibt es zahllose Studien, nur in der Wirtschaft wird das verdrängt. Warum tut hier gerade nicht zur Sache.
Was Leute wirklich motiviert ist nicht vom Einkommen abhängig und bliebe erhalten, würde sogar gestärkt da der "Blendfaktor" Geld wegfällt (viele schlecht bezahlte Jobs werden irrtümlich als hochwertig empfunden, und viele hochbezahlte Jobs sind eigentlich total überflüssiges Praktikantenzeugs).


@****sum:
Ich finde das Modell gut, solange das Bürgergeld gering genug ist.So dass es gerade zum (Über-)Leben reicht und der Rest hinzuverdient werden muss.

Anders Modell. Das BGE sieht explizit vor, daß es nicht nur zum Überleben reicht, sondern zu einem "anständigen Leben", also auch zur sozialen und kulturellen Teilnahme. Es soll ausdrücklich so hoch sein, daß zusätzliches Arbeiten nicht zwingend erforderlich ist (für die meisten von uns in Praxis aber schon, wenn wir den gewohnten Lebensstil aufrechterhalten wollen).
Das Bürgergeld ist die FDP-Version von Harz IV. *g*

@**if:
Wenn wir mit immer weniger Menschen immer mehr produzieren, ist es nicht einzusehen, dass die arbeitenden Menschen sich abrackern und der Rest faul auf der Haut liegt.

Würde stimmen, wenn das denn freie Wahl der "faulen" wäre. Fakt ist aber, daß die nicht rumliegen, weil sie keine Arbeit wollen, sondern weil sie keine KRIEGEN. Es gibt sicher Ausnahmen, aber die werden so oft als Beispiele herangezogen, um die restlichen 99% schlechtzureden, daß das eigentlich schon als Vollzeitjob gelten müßte.

Wenn wir mit immer weniger Arbeitsplätzen immer mehr produzieren, stellt sich schlicht die Verteilungsfrage neu. Und zwar nicht nur die der Arbeitsplätze, sondern auch die des Ergebnisses.


@******969:
Ich denke, wenn man dort Mindestlohn und Recht auf Arbeit eingeführt hätte, wären wohl mijndestens ähnliche Effekte zu beobachten gewesen.

Na, da bin ich mal gespannt, wie Du in der Praxis dieses "Recht auf Arbeit" umsetzen möchtest, ohne völlig sinnfreie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen einzuführen. Stelle ich mir als wesentlich unrealistischer vor als ein BGE. Wenn keine Arbeitsplätze da sind, woher dann welche nehmen? Das versucht die Politik doch seit Jahrzehnten - erfolglos.


@********efun:
Die LOHNNEBENKOSTEN müssen gesenkt werden.

Hört man seit Jahren immer wieder. Mir ist bisher KEINERLEI irgendwie fundierter NACHWEIS dafür bekannt, daß dies tatsächlich nennenswerte Auswirkungen auf irgendwas (außer die Unternehmensgewinne) hat. Bin gerne bereit zu lernen, also bitte um Links. Behauptungen ohne Zahlen, Daten oder Fakten gelten bei mir übrigens nicht als Nachweise. *zwinker*
@Tanaziel
Deinen Beitrag find ich super.

und dazu...

Die LOHNNEBENKOSTEN müssen gesenkt werden.


Hört man seit Jahren immer wieder. Mir ist bisher KEINERLEI irgendwie fundierter NACHWEIS dafür bekannt, daß dies tatsächlich nennenswerte Auswirkungen auf irgendwas (außer die Unternehmensgewinne) hat. Bin gerne bereit zu lernen, also bitte um Links. Behauptungen ohne Zahlen, Daten oder Fakten gelten bei mir übrigens nicht als Nachweise. *zwinker*

...kann ich sagen.
Wenn die Lohnnebenkosten um 3% sinken, macht das bei den Lohnstückkosten (das ist das, was es wirklich kostet, etwas zu produzieren) nur ca. 0,1% aus, ist also eine verschwindend geringe Größe.
Arbeitsplätze schafft das bestimmt keine, denn die Produktivität steigt pro jahr um ca 6-8%, wovon die Arbeinehmer auch nix haben, ausser dass immer weniger Menschen, immer mehr produzieren! (bei immer mehr Stress!)
Die Löhne werden jedenfalls trotzdem immer weiter gekürzt und der Druck auf die Arbeitnehmer stetig erhöht, auch zu unzumutbaren Bedingungen zu arbeiten.
Geld soll
Kein Motivationsfaktor sein , sondern das Gegenteil ?
Kann ich mir vorstellen , wenn jemand meint , 16 Stunden am Tag arbeiten zu müssen , nur weil er im Jahr 100.000 Brutto verdient !
Das geht natürlich auf Dauer an die Substanz und dann ist man ausgebrannt . Was nichts anderes heisst als : Der nächste bitte .
Und was nützt einem das Geld , wenn man nur noch arbeitet ?
Keine Zeit für die Freizeit oder die Familie , mit allen negativen Folgen .
Wenn man ein angemessenes ! BGE bekommt , existiert dieser Druck nicht mehr . Und möglicherweise kann dann das Wertesystem umgestaltet werden , so das wir auf Dauer von der materialistischen Gesellschaft weg kommen , wie ich schon einmal geschrieben habe .

LG Stefan
Zu deutsch - Null Bock
Kann ich mir vorstellen , wenn jemand meint , 16 Stunden am Tag arbeiten zu müssen , nur weil er im Jahr 100.000 Brutto verdient !
Das geht natürlich auf Dauer an die Substanz und dann ist man ausgebrannt . Was nichts anderes heisst als : Der nächste bitte .
Und was nützt einem das Geld , wenn man nur noch arbeitet ?
Keine Zeit für die Freizeit oder die Familie , mit allen negativen Folgen .
Wenn man ein angemessenes ! BGE bekommt , existiert dieser Druck nicht mehr . Und möglicherweise kann dann das Wertesystem umgestaltet werden , so das wir auf Dauer von der materialistischen Gesellschaft weg kommen , wie ich schon einmal geschrieben habe .
Kurz gesagt heißt das: einfach kein Bock auf Arbeit, mehr nicht. Soweit so gut; ist dein gutes Recht - spring mit den Kiddies doch den ganzen Tag auf dem Spielplatz rum; hat doch keiner was dagegen. Aber verlang doch nicht, daß alle anderen das bezahlen!
wann wurden die ersten ideen für ein BGE erstellt?

wo wurden die ersten umsetzungen auf politischer ebene durchgespielt

wie gingen die ersten experimente eines BGE aus

welche ergebnisse wurden gezogen

ist das BGE eine idee eines einzelnen, oder stehen dahinter viele menschen und organisationen



fazinierend ist, dass das BGE spaltet...

warum spaltet es...
weil es vereint!

und wer möchte schon vereint sein, mit anderen... *floet*
...
(bei immer mehr Stress!)
Mein Gott, mir kommen schon wieder die Tränen. Frag doch mal "Nobi" mit Wasserbauch am Nil, was er von deinem irren "Stress" hält. Lächerlich!

Geld ist ein sehr schlechter Motivator, sehr, sehr, SEHR viel schlechter als allgemein geglaubt wird.
Unsinn! Die Bedeutung von Geld als Motivation liegt doch nicht in seiner bloßen physischen Anwesenheit, sondern in den Dingen, die man damit machen kann und bekommt.

Das einzig systemrelevante an der Arbeitslosigkeit ist die Quote. Die Kosten der Arbeitslosigkeit dürfen ihren Nutzen nicht übersteigen.


warum spaltet es...
weil es vereint!
und wer möchte schon vereint sein, mit anderen...
DAS IST DIE WAHRHEIT!!!
Wettbewerb ist unsere Natur - wir sind nicht gleich, und wollen es auf keinen Fall sein!
********4_ni Mann
160 Beiträge
Kurz gesagt heißt das: einfach kein Bock auf Arbeit, mehr nicht. Soweit so gut; ist dein gutes Recht - spring mit den Kiddies doch den ganzen Tag auf dem Spielplatz rum; hat doch keiner was dagegen. Aber verlang doch nicht, daß alle anderen das bezahlen!

Nunja das ist wohl die offizielle Aussage zu Müttern:
Kinder kriegen ist ein Privatvergüngen und wird nicht bezahlt, das es aufwändig, stressig und Zeitintensiev sein kann wie jeder Beruf ein gute und heiles Kind aufzuziehn wird gerne untern Tisch fallen gelassen.

Das ist auch eine Typische deutsche Politikereinstellung: Sparen wos geht, möglichst wenig Leuten möglichst wenig geld bezahlen.
Es wird über die Medien verbreitet und die weniger eigenständig denkenden Schlucken es.

Aber mal ehrlich, eine Mutter die sich rührend um ihr Kind kümmert soll dafür kein Geld bekommen und gezwungen sein es abzugeben und stattdessen arbeiten zu gehn?

Ist die Zukunft die durch die Kinder gebaut wird uns sowenig wert?

Das was wir Produzieren ist soviel das es bei weitem für jeden Bürger reicht um ein gutes oder sogar wohlhabendes Leben leben zu können und wir dann immer noch exportieren können.
Oder zweifelt jemand daran?

Wenn man sagt jedem Menschen steht ein gewisser standart zu und die Dinge werden einfach verteilt ohne Geld würde es für alle reichen, selbst die paar arbeitslosen fallen dann kaum noch ins gewicht.

Das Geld kann man sich als verteilungsmittel vorstellen um das zu erreichen, und genau hier fängt es an zu hinken, irgendwie ist das Geld nicht am richtigen Platz um eine Gerechte Verteilung zu ermöglichen.

Das Bürgergeld wäre jetzt ein Ansatz das Geld einwenig aus der verteilungsschleife zu nehmen, aber igrundegenommen könnte man heute auch sagen wir haben genug lasst uns das was wir nicht brauchen den geben die es brauchen, nur hier kommt das egoistische Denken mancher ins Spiel die denken aufgrund ihrer Position (Arbeitend, reich, oder einfach nur egoistisch UND dumm) verdienen sie mehr als andere die in einer anderen Position sind die ihrere Meinung schlechter ist (arbeitslos, obdachlos, Mutter, etz.)

Es geht nicht undbedingt um die frage ob das Land seinen armen etwas ohne Aufwand abgeben KANN, sondern vielmehr darum ob mann möchte das sie etwas haben.

Wettbewerb ist unsere Natur
Wettbewerb ist die typische deutsche Erziehung:
Ich will besser sein als die anderen, ich bin besser als die anderen, ich verdine was die anderen NICHT, alles Geld mir, es lauft immer darauf hinaus das der eine besser der andere schlechter ist und man sich vergleichen muss, das BGE stellt die schlechtern besser und das wollen die besseren nicht weil sie sich sonst nicht mehr einreden können das sie besser sind.

Gerechtigkeit scheitert nicht an mangelnder Möglichkeit sondern daran das wir als ungerecht erzogen sind.

Mir mehr als den anderen schreit jeder: mir alles den andern nichts.
Gerecht wäre aber: allen gleich viel.
@bob3
Ich war gestern 13 Stunden auf der Baustelle !
Was das Arbeiten angeht , ich weiss , was das ist !!
60 Stunden Wochen waren , und sind , bei mir nicht selten , aber mit 46 merke ich so langsam , das ich das nicht mehr kann , es wird einfach zu viel . Ich würde gern weniger arbeiten , aber unsere Lebensart lässt das ja nicht zu . Und selbst die , die 60 Stunden auf 3 Jobs verteilen , haben gerade einmal so viel Geld , das sie ihre Miete bezahlen können , weil es ja keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt . Und wer kann von 7.5 Euro brutto schon leben ? Ich nicht .

LG Stefan
Wettbewerb ist die typische deutsche Erziehung:

einspruch...
aber sowas von gewaltig...


auch ein BGE wird wettbewerb benötigen...
ein gesichertes grundeinkommen sollte nicht mit dem ansatz gleichgestellt werden, das alle gleich sind, gleiches geld bekommen. wer besser ist, wer mehr leistet, wird mehr erwirtschaften...

und so besser leben wird, materiell auf jeden fall!
und dieser ansporn wird und muss bestehen bleiben...


und dies als deutsches phänomen zu deklarieren... *nono*
wieso ist dann das BGE ein weltweites thema
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