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Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Soll das BGE in Deutschland eingeführt werden?

Dauerhafte Umfrage
Es gibt noch soviel mehr Kritik: Woher das Geld nehmen? Wie hoch muss das BGE sein, damit es sich überhaupt als Ersatz bezeichnen kann? Wie bringt man die Leute dazu, trotzdem zu arbeiten? etc...


nun, eine ernsthafte antwort...


wie bringt man menschen dazu, trotzdem zu arbeiten...

braucht man nicht, das machen die menschen freiwillig.
den der begriff beruf, den eine bestimmte arbeitstätigkeit beschreibt, stammt von dem wort berufung ab...

eigentlich sehr naheliegend, oder!?

wenn man sich zu etwas berufen fühlt, dann mancht man dies mit freude und hingabe. erstaunlicher weise sind diese gegebenheiten dann meist auch sehr erfolgreich, wenn man jene, die so handeln, ihren freiraum läßt.


dieser freiraum wird aber meist abgegrenzt! in vielfältiger form. im grunde ist es eine rießige ressourcenverschwendung von menschlicher tatkraft und geistigen einsatz, das man menschen eine bürde aufbaut, das der gelderwerb mit einer sanktion verbunden ist.

denn dadurch ensteht angst. und angst bremst den menschen immer wieder aus, angst hindert den menschen am agieren. wieviel geld wird verschwendet, in der wirtschaft, durch innerliche kündigung der mitarbeiter, die sich dieser angst ausgesetzt fühlen. könnte diese menschen frei von angst agieren, arbeiten, würde so manche tätigkeit, besser, heute sagt man effizient, erledigt werden. und derjenige, dem die lust und vorallem, die kraft fehlt, läßt dies und gibt jemanden anderem, die möglichkeit, jenes problem mit kraft und freude zu lösen. dies erfordert ein flexibles führungssystem...

da ein flexibles anweisungssystem einfacher zu handhaben ist, wird jenes flexible anweisungssystem angewandt. wer den unsinn dieser anweisungssystemlogik findet...


darf ah ha sagen ... *floet*
wie bringt man menschen dazu, trotzdem zu arbeiten...

braucht man nicht, das machen die menschen freiwillig.

Ja sicher, dann erklär mir doch mal, warum es sich manche Arbeitslose zur Berufung gemacht haben, nicht arbeiten gehen zu wollen? Warum sich manche sagen: "Wieso arbeiten, ich krieg doch Geld vom Staat?" Kriegen die etwa nicht genug Freiraum? Oder haben die nur Angst? Ich kenne genug davon in meinem näheren Umfeld...

Von Logik kann da nicht die Rede sein...
Du hast es hier nicht mit einer Familie zu tun, in der du ein Kind bist, sondern mit einer Gesellschaft, in der es kein Nehmen ohne Geben gibt.

http://de.wikisource.org/wiki/Allgemeine_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte#Artikel_16


man lese artikel 16, absatz 3

*smile*



okay, man kann dieses stück papier auch zum kaminanzünden gebauchen, andere messen diesem stück papier eine ganz große bedeutung bei...
Wie viele
wollen denn wirklich arbeiten und wie viele verweigern sich der Arbeit ?
Aufgrund der derzeitigen politischen Diskussion wird wohl langsam aber sicher jeder Hartz 4 Empfänger zur "faulen Sau" , entschuldigt bitte den harten Ausdruck , erklärt .
Die meisten Menschen WOLLEN doch arbeiten , aber man LÄSST sie nicht arbeiten , weil es keine Jobs gibt ?
Immer nur auf denjenigen herumzuhacken , die das System ausnutzen , halte ich für unfair . Da gibt es in "höheren Kreisen " weitaus mehr "Sozialschmarotzer".

LG Stefan
geb dem menschen hoffnung, und er wird leben, selbständig leben...
er wird, im glauben an seine hoffnung tatkräftig agieren...
um jene hoffnung sich zu erfüllen...


nehm dem menschen die hoffnung, und er wird dahinvegetieren...
er wird sich seinem schiksal ergeben ...
er wird tatenlos, sein leben verleben...
denn wozu, sollte er, jeder hoffnung beraubt, etwas tun...




die logik, liegt im menschlichen... *omm*


menschen brauchen menschen...
diesen ausspruch kann man vielfältig interpretieren...!!!
Ja da steht (für alle):

Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.

Das heißt, dass die Familie ein Teil der Gesellschaft ist und nicht, dass die gesellschaft ein Teil einer Familie ist. Sowie ein Kind ein Mensch ist aber ein Mensch nicht unbedingt ein Kind.
Du hast da was verdreht...

Außerdem steht da was von Schutz und nicht von Geldgeschenken, mit denen man den Staat ausbeutet. Wie sich der Schutz auswirkt, ist nicht dokumentiert. Wie soll man den mit dem BGE die Familien in unserer Gesellschaft schützen?
@der_blaue_Adept
Du hast Recht. Es tut mir leid, wenn ich den Eindruck erweckt habe, nur auf denen rumzuhacken, die nicht arbeiten wollen. Ich wollte nur erwähnen, dass es sie gibt. Und dass sie mehr werden, je mehr man ihnen gibt.
Das heißt, dass die Familie ein Teil der Gesellschaft ist und nicht, dass die gesellschaft ein Teil einer Familie ist. Sowie ein Kind ein Mensch ist aber ein Mensch nicht unbedingt ein Kind.
Du hast da was verdreht...



bist du gut in mathematik...

mengenlehre und so?

dann bedenke bitte den aspekt, der schnitt und teilmengen...

wenn die familie ein teil der gesellschaft ist, was sit dann die gesellschaft für die familie?


und ja, ein kind ist ein mensch, aber nicht jeder mensch ist ein kind...
das ist nachvollziehbar...


dennoch bleibt eine familie der kleinste teil der gesellschaft, und die gesellschaft besteht nun mal aus dem kleinsten teil...


verdrehe ich wirklich etwas? *gruebel*

okay... *nixweiss*
bitte meine antwort jetzt nicht als angriff, oder sonst was betrachten, sondern als das, was sie ist...

als eine analyse jener aussage...

ohne wertung, ohne gewichtung...

Ich wollte nur erwähnen, dass es sie gibt. Und dass sie mehr werden, je mehr man ihnen gibt.

steckt hier nicht die angst dahinter, das man vom dem, was man eigen nennt, etwas abgeben muss, ohne dafür eine gegenleistung zu erhalten.

steckt hier nicht der geist des neoliberalen dahinter, das jeder für sich selbst verantwortlich ist. das der sinn einer gemeinschaft infrage gestellt wird, denn die gemeinschaft fordert, zu unrecht, einen anteil von mir, den man nicht bereit abzugeben.

...

diese menschen machen dies nicht freiwillig, das sie mehr werden...
und jeder, in dieser gesellschaft, kann durch die schnellen umbrüche, entwicklungen in diese falle tappen, aus der es sehr schlecht ein entrinnen gibt, denn dieses unseres system, ist genau auf diesen aspekt aufgebaut...

auf sieger, auf verlierer...

es kann nur sieger geben, wenn es auch verlierer gibt...
dieser aspekt, unserer gesellschaftsform, wird leider immer wieder unter dem tisch gekehrt...
Ja ich würde mich als gut in Mathematik und Informatik bzw. Logik bezeichnen und muss dir sagen, dass du wirklich etwas verwechselst.
Die Gesellschaft besteht aus dem kleinsten Teil, sie IST es aber nicht, da liegt dein Denkfehler.

Ich wollte dich nicht angreifen. Wenn ich es getan habe, tut es mir leid. Ich wollte dir nur aufzeigen, dass es leider nicht so einfach ist, wie man es gerne hätte.

steckt hier nicht der geist des neoliberalen dahinter, das jeder für sich selbst verantwortlich ist.

Nein, ich möchte auch gerne jedem, der es benötigt Hilfe geben, welcher Art auch immer sie seien mag. Ich habe auch schon sehr häufig Geld gespendet, um wenigstens etwas zu tun. Dafür habe ich auch nie Gegenleistung erwartet. Aber ich finde, dass das BGE kein guter Weg ist, verantwortung für andere zu übernehmen. Ich bin nicht gegen ein Sozialsystem, das Menschen unterstützt die Hilfe brauchen.
don't *panik*


bis ich mich angegriffen fühle... *snob*

das dauert... *smile*...


aber danke für die empahtie...



Ich bin nicht gegen ein Sozialsystem, das Menschen unterstützt die Hilfe brauchen.

und wie handhaben wir dieses unseres system, wenn immer mehr menschen hilfe brauchen, weil es die systemrelevanz erfordert...

sprich, immer mehr menschen müssen auf staatliche hilfeleistung zurückgreifen [das dies sogar den arbteitenden, sprich derjenigen betrifft, die in vollbeschäftigung tätig sind], um den existenzsicherenden warenkorb zu erhalten. erhöhen der hilfeleistung, oder kürzung der hilfeleistung?


wie wird die gesellschaft, mit dem wachsenden anteil, sich nicht selbstversorgenden menschen [auch erwerbstätigen] umgehen...

arbeit macht frei...

diese absichtlich provokante povokation von mir jetzt, ist für viele zu weit hergeholt.

... aber wie werden wir mit diesen menschen umgehen...???
sprich, immer mehr menschen müssen auf staatliche hilfeleistung zurückgreifen [das dies sogar den arbteitenden, sprich derjenigen betrifft, die in vollbeschäftigung tätig sind], um den existenzsicherenden warenkorb zu erhalten. erhöhen der hilfeleistung, oder kürzung der hilfeleistung?

Genau da wird der Fehler beim BGE gemacht:

Es wird einfach mal jedem Geld gegeben, ob man es braucht oder nicht. Es wird doch jetzt mit Hartz IV bereits effektiver den Menschen geholfen, die Hilfe brauchen, anstelle "jedem ein bisschen" zu geben. Damit will ich Hartz IV beim besten Willen nicht beschönigen, aber es ist immernoch besser als das BGE...
Erstmal nichts überstürzen und nach einer besseren Lösung suchen, bevor man eine noch viel schlechten "Lösung" annimmt, als die, die wir sowieso schon benutzen. Das war doch auch der Fehler von Hartz IV, deswegen meckern jetzt alle.
Die Diskussion immer nur um den Faktor "auf der faulen Haut liegen" kreisen zu lassen, lenkt vom Hauptproblem ab. Jeder, der sich gegen eine minimale Grundsicherung ausspricht, soll mir
1. erläutern, wo er die 4-8 Mio Arbeitslosen unterbringen will.
2. erklären, wo angesichts immer weniger tatsächlich benötigter menschlicher Arbeitskraft(Mechanisierung, Automatisierung) die Rechtfertigung im Aufrechterhalten des irrigen Bildes "Jeder muss arbeiten müssen" liegt.

Für mich steht fest, Vollbeschäftigung gab es nie und wird es nie geben und selbst wenn wir sie um den Preis von aberwitzigen Stundenlöhnen und vollkommen überflüssigen Arbeitsprodukte/Prozesse erreichen, steigt damit nur im Nachbarland die Arbeitslosigkeit automatisch wieder an. Das Problem wird nur verschoben, aber es wird keine Lösung produziert.

Dies ist ein globales Problem. Wir werden immer produktiver und müssen immer weniger echte Arbeitskraft in die Erschaffung von lebenswichtigen Gütern investieren. Das wir nebenbei schon allerhand überflüssigen Schrott produzieren, damit uns die Marktwirtschaft nicht wegstirbt, reisse ich lieber nicht auch noch an.

Auf lange Sicht gesehen, ist es dem Planeten nicht zuzumuten, daß wir diese Schiene weiterfahren. Der Gedanken daran, was wohl wird, wenn jeder Chinese/Inder ein Auto haben und täglich Fleisch essen will, macht mich angesichts des jetzt schon herrschenden Zustandes unserer Erde eher unruhig.

Früher oder später wird es zwei einfache Rechnungen zu lösen geben.
1. Welche Produkte machen Sinn und wieviele davon verkraftet dieser Planet?
2. Was machen die Menschen, deren Arbeitskraft einfach nicht gebraucht wird?
Wer es nicht anders kennt für den ist es natürlich unvorstellbar, das Menschen auch aus intrinsischen Motiven arbeiten und nicht nur weil sie müssen.

In Diskussionen zum Thema Gestaltung der frei arbeitenden Gesellschaft zeigt sich die ganze Pathologie eines Denkens, die die Erwerbstätigkeit zum Selbstzweck und Lebensinhalt erklärt hat.

Wer Arbeit nur mit Zwang, Unbequemlichkeit und Frustration verbindet, für den ist sowas natürlich nix. Würde ja auch an den Mauern des eigenen Selbstbetrugs rütteln...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ist es nicht so daß wir im Augenblick durch Hartz4 schon lange das BGE in abgewandelter Form haben?
Und haben wir durch Hartz4 nicht auch schon in abgewandelter Form auch schon den Mindestlohn.

Was würde sich den durch das BGE ändern?

Alle würden jeden Monat Betrag X jeden Monat bekommen. Der wird nicht überdimensioniert sein. Es muß ja finanzierbar sein. Also bekomme ich sagen wir mal 650 Euronen. Ich bin Single. Der Statt hat kein Geld, also muß er mir dsa Geld wieder über die Steuer wieder nehmen. Für mich verändert sich netto nix. Die einzigen die Profitieren sind wohl Familien mit Kindern und die Aufstocker. Für die Menschen in Hartz4 ändert dies nix. Die Stütze hat nur einen neuen Namen die Bürokratie fällt weg. Sie können jetzt aufstocken, wenn es den Jobs gäbe. Im Grunde würde es zu einer neuen Minijobwelle sorgen, und die CDU hätte über das BGE erreicht was sie unter "Zuverdiewnstmöglichkeit" laufen läßt. Was es ja schon gibt.
In Wirklichkeit ist es eine staatliche Subvention von schlecht bezahlten Arbeitsplätzen. Die Arbeitgeber haben ein tolle Ausrede , Du hast doch das BGE.
Ob es die angesprochenen Probleme lößt.......


Kirk ende
Ist es nicht so daß wir im Augenblick durch Hartz4 schon lange das BGE in abgewandelter Form haben?

Dazu fällt mir spontan ein anderer ebenso "passender" Vergleich ein:
Ist es nicht so daß wir im Augenblick mit dem Schnupfen schon lange die Pest in abgewandelter Form haben?

Kirk, Du vergleichst Äpfel mit Birnen.


Und haben wir durch Hartz4 nicht auch schon in abgewandelter Form auch schon den Mindestlohn.Und haben wir durch Hartz4 nicht auch schon in abgewandelter Form auch schon den Mindestlohn.

Ein Kombilohn ist kein Mindestlohn.


Was würde sich den durch das BGE ändern?

Das wurde doch nun schon ein paar mal aufgezählt... Kann ich natürlich auch gerne noch mal tun, aber das ist ein eigenes posting wert. Dafür müßte ich mich allerdings erstmal sammeln. *omm*


Alle würden jeden Monat Betrag X jeden Monat bekommen. Der wird nicht überdimensioniert sein. Es muß ja finanzierbar sein. Also bekomme ich sagen wir mal 650 Euronen.

Um die eintausend Euro sind schon drin - und finanzierbar. Laßt Euch doch nicht immer von den Zahlenverdrehern am Nasenring vorführen.


Ich bin Single.

Ja...


Der Statt hat kein Geld...

Das ist eigentlich das Mantra der Perspektiveleugner und Glücksritter, die Angst um ihr Spielgeld haben.


...also muß er mir dsa Geld wieder über die Steuer wieder nehmen. Für mich verändert sich netto nix.

Das stimmt wahrscheinlich schon wenn man die Zukunft den üblichen Verdächtigen überläßt...


Die einzigen die Profitieren sind wohl Familien mit Kindern und die Aufstocker. Für die Menschen in Hartz4 ändert dies nix.

Wenn man seine Aufmerksamkeit ausschließlich auf die monetären Verhältnisse richtet, kann dieser Eindruck schon entstehen. Es geht aber auch um den Wert der Arbeit und den Status, den wir unserer Lebensqualität beimessen. Und die steigt signifikant wenn man eine Tätigkeit nicht mehr ausschließlich zum Gelderwerb ausübt, sondern auch weil sie Freude bereitet!


Die Stütze hat nur einen neuen Namen...

Schätzt Du Leistungen, die Dir als Mensch ein Grundrecht gewährleisten so gering ein, das Du sie "Stütze" nennst?


...die Bürokratie fällt weg.

Was meinst Du wohl wie real die Einsparungen durch den Wegfall einer für die meisten Menschen so abstrakten Struktur sind? Dieser Staat kann sich den Erhalt diese Parallelgesellschaft nicht mehr leisten. Kaum einer kann sich wohl wirklich vorstellen wieviel finanzielle power freigesetzt würde, wenn dieser Moloch endlich abgeschafft würde. Aber versuchen sollte man es wenigstens.


Sie können jetzt aufstocken, wenn es den Jobs gäbe.

Sie können auch in Zukunft nicht aufstocken, weil es keine Jobs mehr gibt!


Im Grunde würde es zu einer neuen Minijobwelle sorgen, und die CDU hätte über das BGE erreicht was sie unter "Zuverdiewnstmöglichkeit" laufen läßt. Was es ja schon gibt.

Richtig, Du beschreibst den heutigen Zustand.


In Wirklichkeit ist es eine staatliche Subvention von schlecht bezahlten Arbeitsplätzen. Die Arbeitgeber haben ein tolle Ausrede , Du hast doch das BGE.
Ob es die angesprochenen Probleme lößt.......

Darum würde es auch nicht nur die von Dir geschätzten 650 Euro geben. Da man nicht mehr gezwungen sein wird jede Arbeit anzunehmen, muß der Stellenanbieter sein Angebot attraktiv gestalten. Und dies wahrscheinlich umso mehr, je unangenehmer und unattraktiver die Tätigkeit ist.
*****154 Mann
7 Beiträge
Die Faultiere
So, jetzt werde auch ich mal ein par Gedanken zu dem Thema beisteuern:

Die Bedürftigen wurden hier am der einen oder anderen Stelle als Arbeitsunwillige diffamiert. Das ist sehr traurig.

In der DDR gab es offiziell Vollbeschäftigung (bei einer Produktivität von ca. 30% lt IFO-Institut 1990) Wobei zubeachten ist, daß der allgegenwärtige Mangel die Produktivität arg beschnitten hat.
Es gab selbstverständlich auch Arbeitsunwillige. So 1-2% der Bevölkerung.
Was ist an dem Bild noch zu beachten?
Großes Problem: Altersarmut!!
Großes Problem: Transferleistungen (In die Bruderländer sowohl als auch in das kapitalistische Ausland: BRD, Schweden, Österreich, England ect. => Devisen + Rohstoffe) die bis über 70% des Bruttosozialproducktes aufgefressen haben.
Reparation und Knebelverträge mit der UdSSR

Ich gehe einfach davon aus, das auch in der BDR etwa 1 bis 2 Prozend der Bevölkerung Arbeitsunwillig sind. Der Rest würde gern Arbeiten.
Ich gehe 1 bis 2 mal in der Woche auf dem Bahnhof ein Bier trinken. Dort trifft man naturgemäß alle möglichen Gestalten. Vom Geschäftsreisenden bis zum Langzeitarbeitslosen ist alles dabei. Es ist manchmal interessant, sich die Geschichten der Menschen anzuhören.

Ich kenne einen Pflasterleger. Ca. 50 Jahre, Knie kaputt. Im Winter sowiso Arbeitslos. (Lege mal Pflaster im gefrorenen Boden!)
Arbeiten kann er nichtmehr, bekommt Stütze. Reicht aber nicht zum leben, nicht zum Sterben. Geht also trotzdem Pflastern. So kann er wenigsten sein Bier trinken und hat SOZIALEN UMGANG.

Ich habe einen Kollegen, der würde vom Staat 5€ mehr im Monat bekommen als vom Arbeitgeber. Aber der sagt: "Was soll ich denn zuhause. Da ist ja keiner. Und die Kinder sind Vormittags sowiso in der Schule. Auserdem arbeite ich gerne."


In England gibt es Familien, in denen sich niemand mehr an Regelmäßige Arbeit erinnern kann. Wo der Urgroßvater der letzte war, der in einem geregelten Arbeitsverhältniss stand (habe ich mal im Deutschlandfunk gehört)
Dort wachsen die Menschen in einer gigantischen Perspektivlosigkeit auf. Die kennen einfach niemanden, der Arbeitet. Wie will man die dann Motivieren? (Gib dir fein Mühe in der Schule, dann wirst du auch Arbeitslos?)


Das größte Problem von Langzeitarbeitslosen ist nicht die Unterstellte Arbeistunwilligkeit sondern eine Arbeitsunfähigkeit. Die müssen Arbeiten erst wieder lernen.
Beim "Militär" hatten wir so einen Kameraden in der Gruppe (GWDL). Die arme Sau war anfangs völlig Antriebslos.


Bei manchen Antworten höre ich auch gefährliche Tendenzen raus.
Es kommt mir so vor, als wollte man die Arbeitslosen wieder mit knüppeln durch die Straßen jagen, bis sie "Freiwillig" gegen ein dünnes Süppchen am Tag Autobahnen bauen. Hatten wir alles schon.


Wir leben in einer Industrienation. Viele Arbeitsplätze sind in den letzten 50 Jahren (im Westen) aufgrund der Mechanisierung weggefallen. Es sind aber nur wenige dazugekommen. Und dann nur solche, welche nicht für Personen mit geringem geistigem Horizont geeigenet sind.


Der vieldiskutierte Mindestlohn (oder Grundeinkommen) benötigt aber meines Erachtens auch eine Einkommensbegrenzung nach oben. In Frankreich soll es ja meines wissens nach einen Mindestlohn (flächendeckend) geben. Jedoch ist der mittlerweile so gering, daß man nichtmehr davon leben kann.
Ein Mindestlohn ohne obere Einkommensgrenze befördert nur die Inflation (Diese These stelle ich jetzt einfach mal auf)


Beim Grundeinkommen würde ich die Ausgabe von Bedarfsmarken bevorzugen. Ein kleines Taschengeld (20€/Woche) und darüber hinaus bedarfsscheine für soundsoviel Brot, Käse, Wurst, Gemüse, Obst.
Bekleidung und Artikel des Täglichen bedarfs. (Seife und Klopapier)
Wohnraum.
Für jeden.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ich habe jetzt ...
nicht alle Postings gelesen, da mir doch ziemlich viele nur als die (aus Funk und TV) allg. bekannten Pros und Kontras spiegeln. Und vorallem wird fast ausschließlich in dem jetzigen Geld/Steuer-System argumentiert.

Und genau an dieser Stelle hakt es: nach meiner Meinung ist systemteoretisch ein BGE in unserem Schuld/Zinseszins-Geld/Steuersystem nicht nachhaltig realisierbar. In strukturell anderen Systemen wäre es vermutlich ziemlich problemlos machbar, aber die "Revolution" (besser wäre Evolution), wird nach meiner Befürchtung - wenn überhaupt - dann erst nach einem systembedingten Zusammenbruch erfolgen.

Theoretisch kann man (und da gibt es durchaus starke Nutznießer - wobei ich mich gar nicht ausschließen darf) nach dem notwendigen Platzen (worauf imho sehr vieles deutet) der Schulden- und von realer Produktion abgekoppelten (Giral-)Geld-"Blase(n)" sicher auch mit dem bestehenden System wieder "bei Null" anfangen. Dann geht's wieder ziemlich lange (nur scheinbar) linear aufwärts, bis die exponentiellen Systemkomponenten dominant und signifikant werden.

s.a.
http://de.wikipedia.org/wiki/Regiogeld
http://www.jamesrobertson.com/book/creatingnewmoney.pdf (englisch)
*****666 Mann
6.423 Beiträge
er_win
Bist Du nun schon bei Silvio Gesells Freigeld Theorie angelangt?

Von diesem Regiogeld halte ich gar nichts. Hab mir da mal einen Vortrag eines Regiogeldesveranstalters (Chiemgauer) zugehört. Da war nicht mehr viel von Silvio Gesells Theorie da. Letztlich war der Chiemgau auch nur an den Euro gekoppelt und somit kein Vortschritt sondern nur eine Spielerei.

Aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht, wir haben die Wirschaftskrise noch gar nicht begriffen, und es wäre an der Zeit mal ganz grundsätzlich über eine neue Geldmarktpolitik nachzudenken. Zumindest wäre ein zurück zum Gold gestützen Geld wieder nachdenkenswert. Aber machen wir uns nichts vor dies ist utopisch. Dazu brauchen wir noch ein paar Weltwirtschaftskrisen und Zusammenbrüche bis in ein paar Hundert Jahren eine wie auch immer geartete Weltregierung dann eine völlig neie Finanz und Weltmarktpolitik umsetzen kann.
Bis dahin werden wir mit dem Vorlieb nehmen müssen was wir derzeit vorfinden und wir hoffen daß die G 20 in den nächsten Jahren den ein oder anderen nötigen chirugischen Eingriff vornehmen. Wobei ich auch da Realist bin.

Zu diesem BGE.
Auch hier müssen wir uns an den jetzt hier herrschende Verhältnissen orientieren. Ein Staat der mal eben 6 Billionen Schulden hat und dann das BGE mit 1000 Euro im Monat für alle jeden Monat einzuführen. Sorry , ich habs nicht durchgerechnet, aber bei einem 80 Millionen Völckchen kommt da was zusammen. Und die Frage wäre dann wo kommt den die Kohle her?
Jetzt sagt nicht von den Reichen und Vermögenden. Denn die sind dann schneller weg wie man gucken kann....


Kirk ende
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@kirk
ja sicher bin ich im Zuge meiner Recherchen auch über http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Gesell "gestolpert", dessen Werk "Die Natürliche Wirtschaftsordnung" man übrigens (habe ich aber noch nicht getan) hier: http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/gesell/nwo/ selbst lesen kann.

Zum Chiemgauer kann ich nichts sagen, da ich den nur vom Namen her kenne.

Das seinerzeitige Regio-Geld in Wörgel war aber auch an den Schilling gekoppelt und hat trotzdem (regional sehr krisenmildernd + wirtschaftsfördernd) "funktioniert" - zumindest was alle meine diesbzgl. Recherchen ergeben haben.

Aber ich verorte das Problem auch in der "Regionalität" solcher "alternativen" Systeme, wobei ich da noch keine abschliessende Meinung habe, inwieweit die (relative, wirtschaftliche) Autonomie einzelner "Regionen" (wie groß die jetzt auch immer sein mögen) nicht auch Vorteile hat, wobei ich aber insgesamt sicher kein "Globalisierungsgegner" bin, oder wenn dann nur in Hinsicht auf eine globale (plutokratische) "Gleichmacherei" aber nicht auf globale Chancengleichheit und/oder globale Informationsoffenheit (von der die Welt meilenweit entfernt ist).

Solange irgendwo auf der Welt mit Geld "Geld verdient" werden kann, wird es auch Menschen geben, die das machen - ich "gestehe" durchaus, das auch selbst zu machen - befinde mich aber da gedanklich in einer "Umorientierungsphase" die noch reifen muss ...

Theoretisch nachhaltig kann ein BGE imho nur dann funktionieren, wenn die Produktiv-Wirtschaft so weit automatisiert ist, dass es zur (Grund)Versorgung gar nicht nötig ist, dass die Menschen überwiegend arbeiten und trotzdem eine Produktivität gegeben ist, die eben ohne Technisierung nur mit menschlicher Arbeit erzielbar wäre.

Das bedingt dann aber auch eine ganz andere Besteuerung, sowie Konzepte, um sinnvolle nicht automatisierbare Arbeit und Arbeitsanreize zu schaffen - Bedarf wäre sicher genug da ...

Und es finden sich im Netz durchaus auch "Utopisten (?)", die behaupten so eine von der Bevölkerungsmehrheit getragene "Geldsystemrevolution" könne Deutschland im (autonomen) Alleingang schaffen - da bin ich eher skeptisch.

Ich schätze in ca. 2 - spätestens 8 Jahren wissen wir mehr *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Du meinst das wörgl in Österreich in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts?
Ich meine gelesen zu haben , die hätten sich wirklich vom Schilling "befreit" und haben das Gesellsche Freigeldsystem radikal gelebt. Was bei der damaligen Inflation auch kein Kunststück war denn hier zeigt das Freigeld seine Möglichkeiten.
Und ich meine das Projekt wurde dann von der damaligen österreichischen Regierung beendet und es war wohl auch Gewaltandrohung im Spiel.
Und es ist auch heute noch so, die Bundesbank, bzw die europäische Zentralbank verbietet solche Projekte (in Deutschland stand es ja früher auf jedem Geldschein....) , dies hat dann zur Folge, daß solche Regiogelder unbedingt an den Euro gekoppelt sein müssen und sie damit gar keine alternativwährung sind.

Und ich denke auch daß es sich eher um Utopisten handelt die tatsächlich meinen Deutschland oder die Eu könnten mal so eben einen Alleingang machen. Wir sind ja so unglaublich unabhängig was die Rohstoffverteilung usw. angeht.

Dieses BGE ist durchaus interresant , als Ersatz unserer Sozialsysteme , nur müßte es meiner Meinung nach dann in der Höhe sehr gering angesetzt werden. Es würde sich meiner Meinung nach auch dadurch nicht soviel ändern. Und die Frage wie wir Menschen wieder in Arbeit bekommen die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance mehr haben wird dadurch nicht gelöst.
Und ich sehe im Augenblick überhaupt keinen großen politischen Wurf der dieses Dillema löst.

Kirk ende
zumindest kommt hier mal Bewegung rein
Und ich denke auch daß es sich eher um Utopisten handelt die tatsächlich meinen Deutschland oder die Eu könnten mal so eben einen Alleingang machen. Wir sind ja so unglaublich unabhängig was die Rohstoffverteilung usw. angeht

Ja wenn Alle wenigstens einmal an einem Strang ziehen, bzw. die Regierung endlich einmal ihr Schandmaul nicht gegen seine Bürger sondern für seine Bürger aufreißen würde wäre es machbar.

Wir sind ein Land mit Potenzial, wenn man überlegt wie viele Patente in deutschland jedes jahr beantragt werden und Mangels Kapazität oder Entscheidungsfreude für billiges Geld ins Ausland verkauft werden und dort die Gewinnspanne in die Milliarden geht: ja hier ist etwas falsch verteilt!

Dieses BGE ist durchaus interresant , als Ersatz unserer Sozialsysteme , nur müßte es meiner Meinung nach dann in der Höhe sehr gering angesetzt werden. Es würde sich meiner Meinung nach auch dadurch nicht soviel ändern. Und die Frage wie wir Menschen wieder in Arbeit bekommen die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Chance mehr haben wird dadurch nicht gelöst.
Und ich sehe im Augenblick überhaupt keinen großen politischen Wurf der dieses Dillema löst.

tja dort liegt das Problem:

heute ist der Lohn alleine flächendeckend zu gering um einen Antrieb zu entwickeln.

Und mal was Anderes, wenn alle die gegen das BGE wettern, einmal diese Energie gegen die unsinnigen Staatsausgaben verwenden würden, würden wir soviel Geld sparen um jeden Bürger der BRD innerhalb von fünf Jahren finaziell unabhängig darstehen lassen, doch soetwas wäre ein grösseres Problem.

Andersrum könnten auch alle einmal wach werden und jeder aber wirklich jeder geht einmal zwei bis drei tage nicht zur Arbeit, soetwas würde wohl richtig fruchten.

Nunja in unserem Land wird soviel Geld für nix und aber nix verschwendet.

Keine Sorge wir gehen Arbeiten, wir sind nur so!

LG
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Das Problem sind ja nicht die Arbeitslosen und die Hartz IV - Empfänger. Auch wird man das Problem nicht allein durch eine finanzwirtschaftliche Betrachtung lösen können.
Die Abwertung von Handwerksberufen, fand zuerst in den Köpfen statt und dann auf dem Markt!

Vielmehr ist es in den vergangenen 30 Jahren auf dem Arbeitsmarkt und in den Köpfen zu einer beachtlichen (Werte)Verschiebung vom Herstellungsgewerbe und damit von wertschöpfenden Berufen (Schwerindustrie, Automobilbau, Baugewerbe, Bildungseinrichtungen etc.) zum Dienstleistungssektor und damit zum nicht-wertschöpfenden, ja sogar gesellschaftlich destruktiven Gewerbeformen (Dienstleister jeder Art, die keine für ander nutzbaren bzw. systembelebenden Produkte schaffen: Anwälte, Inkassogesellschaften, Fondgesellschaften, Anlageberater, Datenanbieter, Sicherheitsfirmen, Versicherungen, GEZ, medizinische - und kosmetische Dienstleister) die an allgemein-gesellschaftlicher Wertschöpfung nicht beteiligt sind bzw. nur dem Einzelvermögen verpflichtet.
Erschwerend kam hinzu, dass man z.B. auf den Energiemärkten Quasi-Monopolgesellschaften duldet, die auch hier das Leben allgemeingesellschaftlich verteuern.
Auch Krankenkassen entwickeln sich in diese Richtung, seit sie zum Quasi - Selbstversorger eines Systems im System geworden sind.

Im Ergebnis steht, dass der Dienstleistungssektor nicht auffangen kann, was sterbende Industrien, unterlassene Bildung und Forschung, das Sterben einer ganzen Reparaturindustrie (das paradoxerweise im Widerspruch zum industriellen Recycling steht) an Arbeitslosen ausspuckt und somit an wertschöpfenden Investitionen nicht schaffen kann (Bau von Produktionsstätten + Nebenversorger, Bildungs - und Forschungseinrichtungen und einer modernen Verkehrsinfrastruktur).
Somit lebt der Staat von seinen Reserven und der Bürger hat das Gefühl, dass er für jede Handreichung Cash abdrücken muss, die es vorher als Service - Nebenprodukt bei einem Leistungseinkauf als kostenlosen Bonus gab.
Multiplikationseffekte ergeben sich dann daraus, dass auch der Staat selbst für jede Dienstleistung, die er nicht mehr selbst ausführt, sondern durch Fremdfirmen leisten lässt, entweder selber tiefer in die Tasche greifen muss, als der Steuertopf das gestattet (und ursprünglich auch erhofft war), oder zum Lohndrücker wird.
Somit wird das Leben in einer Endlosschleife immer teurer, ohne dass auch nur ein einziger neuer Arbeitsplatz durch Privatisierung hinzu käme.

Die Schaffung eines BGE ist dann der finale Rettungsschuss für eine Gesellschaft, die sich vollkommen vom Gedanken der Wertschöpfung verabschiedet hat, weil ja dann noch mehr Menschen in einem System gefangen sind, die von einem System leben, statt dieses zu reproduzieren.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Die Schaffung eines BGE ist dann der finale Rettungsschuss für eine Gesellschaft, die sich vollkommen vom Gedanken der Wertschöpfung verabschiedet hat, weil ja dann noch mehr Menschen in einem System gefangen sind, die von einem System leben, statt dieses zu reproduzieren.

Oder der finale Todesstoß.

Eine Gesellschaft die sich vom Gedanken der Wertschöpfung verabschiedet hat wird über kurz oder lang Schwierigkeiten bekommen (siehe USA oder Großbritanien) Da warten die Gesellschaften die an die Wertschöpfung noch glauben darauf.....


Kirk ende
Eine Gesellschaft die sich vom Gedanken der Wertschöpfung verabschiedet hat...

Was nicht mehr länger zu leugnen ist kann man wohl als gegeben betrachten,...


...wird über kurz oder lang Schwierigkeiten bekommen (siehe USA oder Großbritanien)...

...insofern sind viele kommende Schwierigkeiten unabwendbar.


Da warten die Gesellschaften die an die Wertschöpfung noch glauben darauf...

Der Glaube war schon immer der ärgste Feind der Evolution. Wer stets die Oberhand behalten hat dürfte bekannt sein.
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