Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

nein du erhaältst nur keine
oder wenig zinsen
oder wenn du ein darlehn nimmst dann wirst du bezahlen
woher sollen denn sonst die gehälter kommen

das gleiche gilt beim einkaufen
du zahlst nicht extra ausgewiesen die kosten für die chefetagen mit
genauso wie bei aktiengesellschaften die dividenden

woher bitte sage es mir soll denn sonst dieses geld kommen...

Das versteh ich natürlich auch nicht. Wenn ich etwas kaufe, muss ich dafür bezahlen. Und es ist auch natürlich, dass jemand daran verdienen will. So ist das wohl bei den Kaufleuten. Von der Tauschwirtschaft sind wir ja wohl weit weg, aber wer weiß, vielleicht kommt auch die mal wieder.

Wenn ich ein überteuertes Produkt kaufe, ist das die Entscheidung des Käufers, also ist die Rendite des Verkaufenden dementsprechend auch höher.

Ich versteh das "Problem" nicht.

Ich gehe ja auch arbeiten und werde dafür bezahlt. Ob die Bezahlung gerecht ist, ist eine ganz andere Frage. Und wer sich Geld von der Bank leiht muss halt dafür auch Zinsen zahlen.

Das mit dem Zins und Zinseszins ist doch die älteste Art Geld zu vermehren. Ich glaube, dass stand oder steht schon in der Bibel.

nein in der biebel stand ein zinsverbot

erst im mittelalter wurde dann von der kirche ein zins erlaubt

ich habe kein problem mit geld für leistung die erbracht wird
ich habe auch kein problem mit häheren gehältern für menschen die mehr leisten
nur sehe ich das die realität im moment einkommen von leistung abkoppelt
und genau die menschen die gerne aus dem vollen schöpfen für aus meinen augen gesehen sehr fragwürdigen leistungen schaffen es doch immer wieder auf die "armen" oder arbeitslosen oder denen die sich für solche dinge wie grundeinkommen einsetzen ein schlechtes licht zu werfen

traurig wenn diese interessengruppen es immer wieder schaffen die bekannte hühnerhofhackordnug am laufen zu halten....

denken kostet nix ist meine meinung
aber manchmal kostet es etwas zeit sich dinge von verschiedenen seiten zu betrachten

ich habe vor Jahren mal gehört, in Islamischen Ländern, bzw. bei Islamisch geprägten Banken werden auch keine zinsen genommen, das sei dort Verpönt. Auch bei uns war´s mal so. zinsen waren Verpönt!
gvn till

Kosten im Zusammenhang mit liquiden Mitteln nicht.

Aber ich habe immer noch keine Antwort darauf erhalten, wieso ich die Banker bezahle.

nun ja...

wer mehr wissen will...
kann hier nachlesen...

dieser link hat zwar schon einige jahre auf den buckel, aber vllt ist er deswegen eher sehr interessanthttp://www2.wiwi.hu-berlin.de/institute/im/publikdl/99-2-man.htm


oder dieser hier...http://www.hemueller.de/files/chahed_mueller.pdf
http://www.hemueller.de/files/chmausz.pdf


wer einen ansatzpunkt findet, das auf einen direkten zusammenhang zwischen den bankgebühren und den managergehälter findet, der darf dies bitte melden...

das man sich über die art und weise der bezahlung streiten kann, logisch...

ganz ehrlich...
ich verdien auch zu wenig...

oder
bin ich maßlos überzahlt...
(pssst... nicht weitersagen )



eine ganz andere frage, die sich mir in diesem zusammenhang stellt, ist die, wer würde sich gegen eine höhere bezahlung wehren und sagen...

ach wisse'ße
isch habsch genuuch
dad laangd, meehr brach i need



P.S.
http://cfr-cologne.de/download/execsum/execsum-10-05.pdf
http://cfr-cologne.de/download/workingpaper/cfr-10-05.pdf

Wehren?

Deutsche Bankchef Ackermann fordert das geradezu für sich.

Übrigens hat mich sein Interview mit seinem Statement in Unruhe versetzt, denn ein Teil meiner Altersrente liegt auch bei einer Versicherung

Griechenland-Zweifel des Bankchefs

Ackermann vergrätzt Merkel

Wörtlich hatte Ackermann gesagt: "Ob Griechenland über die Zeit wirklich in der Lage ist, diese Leistungskraft aufzubringen, das wage ich zu bezweifeln."

spiegel-online

Die Immobilienfonds sind kurzfristig geschlossen worden, nur weil Schäuble geäußert hat, dass er auf diese Fonds Steuern erheben möchte. Mit dieser Art der Verunsicherung der Geldpolitik dürfen sich weder Banken noch die Regierung wundern, wenn die Kleinanleger bei passender Gelegenheit ihre Anlagen auflösen werden. Bei einer Inflation wird das Geld auf einem normalen Konto davor auch nicht geschützt sein, aber es wäre immerhin noch da.

na evian

wer denkst denn du zahlt die gehälter der manager???
woher soll deren geld denn kommen wenn nicht von den kunden??

und ich kann ja nur für dich hoffen das du deine alterrente noch nutzen kannst
ich für meinen teil weiss das die banker im moment in die verrücktesten sachen umschichten...

aber ich wünsche dir glück und dass es wenger schlimm kommt als wir alle befürchten....

und eine letzte frage an dich
was habe ich verbrochen das ich bei dir gesperrt bin???

na einen schönen abend wünscht dir der
querdenker

Genauso wie User nicht Profile lesen können, genauso beharrlich weigerst du dich mir auf meine Frage zu antworten.

Womit bezahle ich die Gehälter der Banker? Von meinen Kontoführungsgebühren sicher nicht.


Das ist nun deine sterotype Frage bei deinen Beiträgen.

Ich kann sie dir nicht beantworten. Hat wohl auch wenig mit dem Thema dieses Threads zu tun.

Meine Rente bekomme ich von der Deutschen Rentenversicherung, nicht von einer Bank. Wie die Gelder der Rentenversicherung nun verwaltet werden, entzieht sich meiner Kenntnis, sie kommt aber bisher regelmäßig aufs Konto. Ausführende "Bank" ist übrigens die Postbank.

Ob das bis an meine Lebensende so weitergeht wird die Zeit mit sich bringen.

Ja, ob ich bei der Postbank weiter Kunde sein möchte Überlege ich auch schon seit einiger Zeit. Die deutsche bank hat die Postbank ja vor einiger Zeit geschluckt. Man könnte sich nach einer akzeptablen Genossenschaftsbank umsehen. Die nehmen aber manchmal keine Selbständigen.
Für Gehalt oder Renten Giro höre ich immer wieder von der Eisenbahnerbank (sparda) soweit zumindest mal nichts negatives.
gvn till

nun sicher zahls du herrn ackermann von deinen kontogebühren nicht alleine
aber er lässt sich das von vielen vielen bezahlen
und die jungs spekulieren mit deiner rente so lange bis sie aufgebraucht ist...

wenn du magst schau doch mal den film an
lets make money....kannst sicher in berlin wo ausleihen als dvd
ist ein dokumentarfilm...aber spannender als jeder krimi den ich in letzter zeit gesehen habe
und es gibt auch andere banken....
die nicht der deutschen bank gehören....
aber das alles hat sicher nur am rabde mit bge zu tun

Die nehmen immer Selbständige, die geben halt keine Kredite an Selbständige, es sei denn Du hast erstklassige Sicherheiten wie freie Hypotheken oder ähnliches. Aber die Deutsche Bank gibt genauso wenig Kredite an Selbständige ohne überzogene Sicherheiten. Bei manchen verlangt die DB sogar 1,5-fache Sicherheiten.

Ein Girokonto im Plus erhältst Du normalerweise bei jeder Bank, es sei denn Deine Schufa ist vernichtend.

Du meinst ein Girokonto auf Guthaben - Basis?
Das ist eine Voraussetzung für jede solide Finanzbasis!
Von mir würde kein Mensch einen Kredit kriegen, der ein Girokonto mit Dispositionsrahmen hat.
Das ist in der überwiegenden Mehrheit der Fälle schon der erste Schritt in die Verschuldung. Und genau deshalb vergeben Banken diese so gern, weil sie Kühe brauchen, die sie melken können.
Und dann per SCHUFA und gerichtlichen Forderungen schlachten, wenn sie zu wenig oder keine Milch mehr geben!

Wenn ich daran denke, wieviele Kreditangebote, Konteneröffnungsangebote mit Kreditrahmen + Bonus mein Sohn als Sudent ohne eigenes Einkommen von Banken bekommt, wird mir Himmelangst!
So besch*** kann man sein Leben eigentlich gar nicht starten!

Mit ein wenig Disziplin lebt man mit einem Guthabenkonto ganz gut. Auch als "Kleingewerbler".

Nun ja,

ein Firmen Konto ohne Kreditrahmen ?

Würde zumindest in meiner Branche nicht funktionieren,
aber für Girokonten könnte man die Dispositionsrahmen wirklich abschaffen.

Irgendwie ist es bei vielen noch nicht angekommen, dass ein Konto
nicht erst bei Null ist wenn der Dispositionsrahmen voll ausgeschöpft ist ...

ist das eine christliche form des bge...???



http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,699422,00.html

so ein bedingungsloses grundeinkommen
hätte ich auch gerne
vorrausgestzt ich muss nicht kinder missbrauchen
um es zu bekommen...
scheiße bin schon wieder böse sarkastisch....

danke für deine info

und was sagt uns das alles...

das bge wird schon lange getestet und anscheinend für gut befunden, da es wunderbar funktioniert...



eine personengruppe bekommt ein salär, ohne einen beweis/rechtfertigung antreten zu müssen, was sie mit dem geld macht...

es geht noch weiter...

dann google mal nach ...

Die Mär von der "Trennung von Kirche und Staat" (Art. 137 u. 138 der Weimarer Verfassung)

Zweitausend Jahre nichts anderes als den Menschen Angst zu machen bringt, jetzt zumindest noch, dass diese Menschen ihren Angstpredigern noch ohne aufzubegehren enorme Gehälter, (unsere religiösen "würdenträger" werden nach beamtentarif besoldet, so ein stadtpfarrer ist mindestens amtmann), bezahlen. Kann es sein dass allen noch die "ablassangst" in den Knochen sitzt?
gvn till

BGE?

Ach, wieso nicht. Die Bundesminister samt Kanzler und Präsident gönnen sich nach ihrem Ausscheiden doch auch ein nettes BGE in Form von Bezügen. Quasi ein Arbeitslosengeld, das auch noch weitergezahlt wird, wenn derjenige gar nicht mehr arbeitslos ist, also ohne Bedingungen. Selbstverständlich fällt es niemandem ein, als gutes Beispiel voranzugehen und darauf zu verzichten, das sollen immer die anderen machen.


@*****tte


Das leuchtet mir nicht wirklich ein. Ich brauche den Dispo auf meinem Privatkonto z.B. immer mal wieder. Nicht für große Summen, sondern weil die Banken bekannterweise die Geldflüsse gerne verzögern, beim Abbuchen aber sehr fix sind. Dann bin ich häufig am Monatsanfang für 2-3 Tage im Minus (wenn auch nur um ein paar Euro), bis das ankommende Geld "nachrückt". Das hat nichts mit mangelnder Disziplin von mir zu tun, sondern mit dem Beschiss der Banken.

Eine Arbeitsgruppe der Piratenpartei hat nun ein Gemeinnütziges Grundeinkommen vorgeschlagen.

Als Zwischenschritt zum BGE vielleicht gar nicht so schlecht!?!

http://wiki.piratenpartei.de/Braunschweig/Arbeitsgruppen/AG_Politik/Gemeinn%C3%BCtziges_Grundeinkommen

Am 8. November 2010 wird nun endlich die Grundeinkommens-Petition von Susanne Wiest im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages verhandelt. Flankierend dazu wird zu einer zentralen Großdemo in Berlin aufgerufen.

100.000 Teilnehmer als Ziel ist natürlich extrem ehrgeizig. Aber mal sehen...

Demoseite:
http://www.unternimm-das-jetzt.de/

Seit gestern in den Buchläden. Auf N-TV kam soagr ein kurzer Beitrag.

Das mit den Kirchengehältern war mir bisher unbekannt. Somit steht für mich eigentlich der größte Sozialschmarotzer in Deutschland fest: Die Kirche. Heißt es nicht, dass Staat und Kirche getrennt sind? So zumindest sollte es seit der Säkularisation so sein. Statt dessen wird ein verdeckte Kirchensteuer erhoben.Was könnte man mit 442 Millionen Euro alles anfangen.

Zum BGE sage ich per se nein. Ein solches Grundeinkommen bietet die Möglichkeit den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Nach meiner Ansicht sollten die sozialen Leistungen die Grundbedürfnisse eines Menschen decken. Was mich stört ist die statische Festlegung der Beträge. Hier ist Dynamik gefragt, Anpassung an die Inflation und Marktsituation (Anpassung an wechselnde Preise für Grundnahrungsmittel). Daraus würde sich ein jährlicher Anpassungsfaktor ergeben. Eine Versorgung oberhalb des Existenzminimums würde für viele Menschen den Anreiz geben, sich nicht weiter um einen Arbeitsplatz zu bemühen. Die Differenz zwischen Bedürfnisgrenze und geringstem Einkommen muss deutlich sein, meiner Ansicht nach mindestens das Doppelte des Satzes für die Bedürfnisgrenze. Somit wird Arbeit wieder erstrebenswert. Das beziehe ich nur auf die Menschen, die der Meinung sind, dass es sich bei den bezogenen Leistungen nicht lohnt, arbeiten zu gehen.

Im übrigen finde ich es müßig in Zeiten, in denen laut Demografie eine große Lücke im Arbeitsmarkt bezogen auf Arbeitskräfte besteht und diese weiter wachsen wird, über BGE zu reden.

Und mit dieser Prognose werde ich mal einen neuen Thread eröffnen:

Inder trotz Kinder!

Die Idee zum BGE finde ich per se gut. Denn damit werden die Arbeitnehmer nicht gezwungen, eine Arbeit anzunehmen, von der er nicht leben kann. Ich kenn Personen, die für 800€ im Monat schwer körperlich arbeiten (Kaum einer von denen leidet nicht unter Berufsbedingten körperlichen Defiziten - vom Hinkebein bis zum fehlenden Finger).
Ein BGE würde an der Stelle helfen.

Und jetzt mal eine Theorie von mir:
These: Durch das BGE (was ja für die Arbeitnehmer einem flächendeckendem Mindestlohn gleich käme) werden die Lohnnebenkosten gesenkt!

Denn: Es gibt viele Arbeitgeber, vor allem im Bereich Bau, Soziales, sog. Dienstleister und "Hausmeisterdienste", welche so geringe Löhne zahlen, daß der Staat doch noch zubuttern muß.
Durch das BGE währe niemand mehr gezwungen, eine Solche Arbeit anzunehmen. Damit währe denen, die ihre 'Lohnkosten an den Staat weiterleiten' das Wasser abgegraben.
Und so würden die Kassen wieder entlastet.

Das selbe Ergebniß hätte warscheinlich auch eine komplette Streichung aller Zuschüsse. Aber das währe ein Experiment mit hohem Risiko.