Unsinniges ...
... BGE
@******ird
der crash kommt und glaube mir er ist noch gar nicht richtig angekommen
Erkläre dies bitte einmal den Beschäftigten von GM und Opel und du wirst merken, dass sie dies anders sehen. Der Rest deines Beitrages scheint eher von einer gewissen Schwarzmalerei getragen zu sein. „Früher war alles besser ... eigentlich doch nicht ... sonst wären wir ja nicht in dieser Situation ... hat doch alles keinen Sinn ... also bewegt man sich nicht und ... ruft nach dem Bedingungslosen Grundeinkommen“ ist allenfalls einer zerstörerischen Stagnation, die in einen Rückschritt mündet, förderlich. Außerdem bin ich zuversichtlich, dass die Krise nach notwendigen Veränderungen schneller vorbei ist, als manchem Arbeitsunwilligen lieb sein wird.
@****sum
Was die Kenntnis und praktischen Erfahrungen bei Gerichten betrifft, haben wir uns wohl verkehrt verstanden.
Aber ich glaube, dass die wirtschaftliche Angemessenheit eines Lohnes die rechtliche Angemessenheit bedingt, beides also miteinander sehr wohl zu korrespondieren in der Lage ist. Nur die rechtliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist äußerst komplex, schwierig und darüber hinaus von gestreuten Interessen unterwandert, die schwer auszumachen sind (Beispiel Mindestlohn im Friseurhandwerk und/oder bei der Leiharbeit. Mag auch gesetzlich vorgesehen sein, dass ein tarifvertraglicher Mindestlohn anzuwenden ist, fehlt hier die Organisiertheit der Arbeitnehmer, um dieses Projekt umzusetzen und ... alle maßgeblich Beteiligten wissen dies).
Ferner trifft es zu, dass ein BGE oder Bürgergeld anreizneutraler sein dürfte. Dies gilt für alle Leistungen, die grundlos gewährt werden. Wer damit zufrieden ist, stellt seine eigenen Bemühungen ein. Dies gilt auch für denjenigen, der die Vorteile erst einmal zu schätzen gelernt hat. Damit aber wird die Arbeitsmotivation beseitigt und dies – hier – in Zeiten, wo über eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit geredet wird ... weil wir die Leistungen brauchen. Ich bin mir sogar sicher, dass die Einstellung, mit 50 + sei der Arbeitsmarkt verschlossen und/oder benötige ich als Arbeitgeber entsprechende Mitarbeiter/innen nicht mehr, schon bald aus den Köpfen verschwunden sein wird. Klar sollte nämlich jedem sein, dass weiterhin Bedarf für Güter und Dienstleistungen besteht, also Arbeit notwendig ist. Arbeit und Entgelt stehen sich gegenüber, bilden also einen vernünftigen Austausch. Das BGE führt nur zu unsinnigen Umverteilungen ohne tatsächlich erbrachte Gegenleistung. Zuerst war der Mensch und nicht die Wirtschaft. Was hat er gemacht, wenn er Hunger hatte? Er hat sich geregt und dafür durch Arbeit gesorgt. Der Schweiß steht nun einmal vor dem Erfolg.