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Partnerwahl - habe ich unrealistische Wünsche?

Es gibt immer wieder Phasen der Entwicklung. TE, du bist jung. Probiere dich noch fleißig aus.

Mit 40 oder 45 Jahren kannst du immer noch eine Familie gründen. Ich war im ähnlichem Alter und das war gut so.
Mit 30 habe ich eher mehrere Partner gehabt. Warum entscheiden? Jeder ist anders und das ist gut so. Vielleicht ist das dein Weg. Vielleicht kannst du mehrere Beziehungen gleichzeitig führen. Mit jedem machst du was anderes. Das kann sehr erfüllend sein. Schau einfach wohin dein Weg geht.
Du bist ein ganz normales Mädel. Also mach dich nicht verrückt.
@*******ove

Ein Spiel wie ich es denke und nieder geschrieben habe, kann tatsächlich aus dem Bereich erfahrene Erziehung kommen. Ein zwei Forumsbeiträge, erwähnten dieses ebenso. Genau wie Mund aufmachen und zwar zügig.


Wie lernen sich introvertierte Menschen kennen? Die TE ist nicht introvertiert auch, wenn sie es hier schreibt.
*******ove Paar
1.308 Beiträge
@*******aut

Dein Beitrag ist unklar formuliert.

Erfahrene Erziehung? Was genau willst du sagen...?

Sie
@*******ove

erfahrene Erziehung =

: Elternhaus
*******ove Paar
1.308 Beiträge
@*******aut
Das war schon klar, dass da die Vergangenheit gemeint war zu Hause.

Mir fehlte der Gesamtzusammenhang in deiner 'Argumentation'

Sie
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Wenn also im Bett etwas nicht funktioniert, gibt es Ursachen, die meist außerhalb des Bettes sind.

Richtig! Diese Erkenntnis der Paartherapie kommt zum Einsatz, wenn es bei einem jahrelang glücklich und fröhlich fickendem Paar im Bett plötzlich stockt.

Die Beziehungen der TE erreichten aber nie dieses Anfangslevel.

Auf ruhigere Kerle zu stehen, ist nicht überdenkenswert, ein Helfersyndrom sehe ich bei ihr nicht, ihre Texte zeigen keine Zeichen von Abhängigkeit.
@*******_mv

hat es nieder geschrieben und das konnte ich verstehen und bin da weiterführend, drauf eingegangen.

Lücke im Zusammenhang kann ich keine entdecken.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
• ich bin gut im Rationalisieren
• es waren -- auch wenn man es nicht glauben mag -- schöne, bereichernde, emotional tiefe Beziehungen
• ich war in die Menschen verliebt
• ich bin so erzogen worden, dass meine Bedürfnisse, vor allem die so niedriger Natur, nicht so wichtig sind

Zitat von Mito123:

Aber um wieder zu deiner Frage zu kommen, hat dir eigentlich mal einer der beiden sagen können, was für ihn das Problem ist?

Bei Partner 1: Er schob die Schuld auf einen ungesunden und exzessiven Pornokonsum bevor er mich kannte, und auf Depressionen.

Bei Partner 2: "Ich bin halt so."

Liebe TE, du hast dir selbst schon eine Reihe deiner Fragen selbst beantwortet!
Der Schlüssel liegt ausschließlich bei Dir...Du solltest erstmal Dich und Dein Wesen Deine ureigensten Bedürfnisse erkunden...sie sind WICHTIG!!

Erfahrungen macht man in dem man sie erlebt...der Kopf sollte erst dann zum Einsatz kommen...wenn es für Körper, Geist und Seele passt...das Herz entscheidet am Ende, ob zwei Wesen zueinander passen...der Verstand dann, ob es auch für ein gemeinsames Leben passt...dies entscheiden dann beide bewusst und zwar nach der Verliebtheitsphase...

Du bist noch jung und kannst dich erstmal selbst finden und deine Erfahrungen machen...wenn (alles) es passt wirst du es spüren...

Viel Glück für dich..🍀
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *******ove:
Mir fehlte der Gesamtzusammenhang in deiner 'Argumentation'
Ich kann dem Gedankengang durchaus folgen.
Kinder ‚erben‘ häufig die Beziehungsmuster, Themen und Partnerschemata ihrer Eltern. Das muss nicht zwingend in ursächlichem Zusammenhang stehen, könnte für die TE aber lohnen, sich mal genau die Beziehung ihrer Eltern anzuschauen, auch wie dort Sexualität gelebt wurde/wird. Parallelen wären nicht verwunderlich...

LG Maik
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Das einzige, das ich sehe, was erlernt wurde: dass 'niedere' Bedürfnisse von ihr als nicht wichtig erachtet wurden, weil ihr das so aus dem Elternhaus vermittelt wurde.

Deswegen riet ich einige Seiten vorher deutlich dazu, die Themen im Gespräch auf die Sexualität zu lenken und den Kandidaten im Umgang mit den doch recht intimen Fragen zu beobachten.

Ein 'Eroberungspiel' kann ich aus der Sozialisation, die sie im Elternhaus erfahren hat, nicht erkennen.

Sie
@*******ove

will,müssen und etc.

Und auch die Perfektion in Aussage was Kinder betrifft, sind und können erhellend für die TE sein, um einen introvertierten Mann in Zukunft zu treffen, der sich nicht zurückzieht, sondern so bleibt, wie er ist.
Es ist ein Unfug einen Partner als verklemmt zu verachten, wenn Mensch vorab dazu beiträgt, damit es nachher klemmt.


Kein Mensch kommt sexuell verklemmt auf die Welt.
****nks Frau
25 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******aut:
@*******ove

will,müssen und etc.

Und auch die Perfektion in Aussage was Kinder betrifft, sind und können erhellend für die TE sein, um einen introvertierten Mann in Zukunft zu treffen, der sich nicht zurückzieht, sondern so bleibt, wie er ist.

Es stimmt, dass ich sehr gewissenhaft bin und versuchen möchte, einem Kind eine gute Kindheit in einem beständigem Elternhaus zu bieten. Da mache ich mir sicherlich mehr Gedanken drüber als andere.

Was nicht stimmt, ist, dass die Männer sich bei mir zurückgezogen hätten und vorher ganz anders gewesen sind.
Zitat von ****nks:
Zitat von *******aut:
@*******ove

will,müssen und etc.

Und auch die Perfektion in Aussage was Kinder betrifft, sind und können erhellend für die TE sein, um einen introvertierten Mann in Zukunft zu treffen, der sich nicht zurückzieht, sondern so bleibt, wie er ist.

Es stimmt, dass ich sehr gewissenhaft bin und versuchen möchte, einem Kind eine gute Kindheit in einem beständigem Elternhaus zu bieten. Da mache ich mir sicherlich mehr Gedanken drüber als andere.

Was nicht stimmt, ist, dass die Männer sich bei mir zurückgezogen hätten und vorher ganz anders gewesen sind.



Zitat von ****nks:
Zitat von *******aut:
@*******ove

will,müssen und etc.

Und auch die Perfektion in Aussage was Kinder betrifft, sind und können erhellend für die TE sein, um einen introvertierten Mann in Zukunft zu treffen, der sich nicht zurückzieht, sondern so bleibt, wie er ist.

Es stimmt, dass ich sehr gewissenhaft bin und versuchen möchte, einem Kind eine gute Kindheit in einem beständigem Elternhaus zu bieten. Da mache ich mir sicherlich mehr Gedanken drüber als andere.

Was nicht stimmt, ist, dass die Männer sich bei mir zurückgezogen hätten und vorher ganz anders gewesen sind.



Du bist allerliebst TE.


Du bist sehr gewissenhaft!


Ich kenne das aus meinem Elternhaus. Du auch?
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *****uel:
Diese Erkenntnis der Paartherapie kommt zum Einsatz, wenn es bei einem jahrelang glücklich und fröhlich fickendem Paar im Bett plötzlich stockt.

Sie kommt auch zum Einsatz bei Beziehungen, wo es eigentlich noch nie geklappt hat. Wo nur irgendwann eine Leidensgrenze erreicht ist. Und der Leidensdruck eine Veränderung herbeisehnt. Wo man sich festgefahren hat.
Zu schauen: Was will ich? Was wollte ich? Hab ich nicht das, was ich wollte? Woher kommt mein Wollen? Warum bestehe ich darauf?

Wenn man sich als Paar verändern will, muss (loguscherweise) Bewegungsfreiheit her. Was heißt, ich muss meinem Partner die Möglichkeit eröffnen sich so zu bewegen, wie es seinem Naturell entspricht (gilt beiderseitig.....). Ist das nicht der Fall, kommt ganz schnell das Stichwort Kontrolle aufs Tablett. Und ich sehe es, das die TE vom Thema Kontrolle betroffen ist. Sie organisiert sich kontrollierbare Genossen, die ihr nicht im Alltag die Stirn bieten. Ihr kaum Grenzen aufzeigen usw.

Ich kann aber nicht erwarten, das mein ruhiger Partner im vorrauseilendem Gehorsam meine Grenzen übernimmt, und im Bett befreit von jeglicher Grenze interagiert. Gerade im Beispiel der TE ist es gut zu erkennen wie sich das Verhalten der Männer im Alltag konsequent im Bett fortführt. Weswegen ich fest davon überzeugt bin, das sie exakt den Mann bekommen hat, den sie wollte- incl. der Konsequenzen in der Sexualität.
Wenn sie die Konsequenz nicht mag, muss sie anders wählen- mit anderen Konsequenzen. Dann wird sie im Bett glücklich sein, es braucht dann aber mehr Konfliktlösungskompetenz im Alltag. Denn der Mann wird seine Visionen nicht nur im Bett durchziehen, sondern auch im Alltag.
Zitat von ****nks:
Zitat von *******aut:
@*******ove

will,müssen und etc.

Und auch die Perfektion in Aussage was Kinder betrifft, sind und können erhellend für die TE sein, um einen introvertierten Mann in Zukunft zu treffen, der sich nicht zurückzieht, sondern so bleibt, wie er ist.



Was nicht stimmt, ist, dass die Männer sich bei mir zurückgezogen hätten und vorher ganz anders gewesen sind.


Du bist ja keine asexuelle Beziehung eingegangen mit diesen 2 Männern.

Nicht gell.
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Ich kenne das aus meinem Elternhaus. Du auch?

Wir machen hier jetzt aber keine öffentliche therapeutische Familienaufstellung à la ... *zwinker*

Der Denkanstoß griff ja gestern schon.
******e44 Mann
30 Beiträge
Hallo zusammen, ist wirklich interessant, was hier so einige Leute schreiben.
Es kommt immer wieder mal das Wort Introvertiert vor, aber hat den jede Frau die gleiche definition von introvertiert ?
Jeder und Jede deffiniert das doch anders, Introvertierte Männer haben genauso vor und auch Nachteile in ihrem Wesen wie Extrovertierte Männer, nur das die Gefühlswelt der Introvertierten wesentlich stärker ausgeprägt ist, so zumindest meine Meinung.

Ich muss leider zugeben, das ich introvertiert bin, und ganz ehrlich, ich sehe das nicht gerade als vorteil für mich, ganz im Gegenteil.

Gefühle sind bei mir zb. sehr ausgeprägt, aber ich mache mir auch extrem viele Gedanken, und da ist mein Kopf leider meistens dominanter.
Und das hemmt dann bei eigenen Entscheidungen sehr. Und erst recht in einer Beziehung oder angehenden Beziehung noch mehr.
Mir persöhnlich hilft reden in der Partnerschafft.
Oder einfach, das die Partnerin die Führung übernimmt und den Introvertierten Mann langsam aber bestimmt in die Richtung bring, wo sie ihn haben will.

Liebe TE, wenn du selber vieleicht etwas introvertiert sein solltest, wird es sicher nicht leicht werden, den richtigen Partner zu finden und zu halten.

Dies ist nur eine Meinung von mir, mit meinen Erfahrungen
Zitat von *****uel:
Ich kenne das aus meinem Elternhaus. Du auch?

Wir machen hier jetzt aber keine öffentliche therapeutische Familienaufstellung à la ... *zwinker*

Der Denkanstoß griff ja gestern schon.


Die TE lechzt nach Erhellung um ihrem persönlichen Glück zu helfen.


Wenn Du Ihr Gestern helfen konntest, hab ich es vermutlich überlesen. Entschuldige.


*nachdenk*..
****nks Frau
25 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******aut:


Ich kenne das aus meinem Elternhaus. Du auch?

Jein. Ich kenne die Gründe für meine Gewissenhaftigkeit und für mein Beuteschema. Haben sie etwas mit meinem Elternhaus zu tun? Natürlich. Ist das nicht bei jedem so?

Meine Gewissenhaftigkeit ist aber kein blinder Perfektionismus, sondern basiert wirklich auf der Sorge, jemandem Unrecht zu tun oder unfair zu behandeln. Das führt schon mal dazu, dass ich meine eigenen Bedürfnisse hinten anstelle und mich eher auf die Bedürfnisse anderer Menschen fokussiere, besonders, wenn sie im Widerspruch zu meinen Bedürfnissen stehen. Ist das gesund? Nein. Macht mich das glücklich? Nein. Arbeite ich dran, es zu ändern? Jeden Tag. Aber es ist schwer, wenn man sich schlecht fühlt beim Egoistisch-Sein, wenn man eigentlich auch zurückstecken könnte. Ich bin sehr durchsetzungsstark, aber sobald ich den Eindruck habe, jemand anderer leidet wegen mir, fällt es mir schwer, das zu ignorieren.

Ich weiß allerdings nicht, ob ein anderes Verhalten meinerseits meine Beziehungen gerettet hätte. Vielleicht, kann schon sein. Aber ich habe da schon versucht, die Gratwanderung zwischen der Artikulation meiner Bedürfnisse und der Akzeptanz der Bedürfnisse meiner Partner gehen. Ob meine Beziehungen gescheitert sind, weil es einfach nicht die richtigen Partner für mich gewesen sind oder ich nicht richtig mit ihnen umgegangen bin... Keine Ahnung! Beides vermutlich. Allerdings sehe ich die Verantwortung an der Beziehungsdynamik nicht alleine bei mir. Ich war mit erwachsenen Männern zusammen, die zu 50% an der Beziehung beteiligt waren und die genauso viel Gestaltungsspielraum hatten wir ich.
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *****uel:
Diese Erkenntnis der Paartherapie kommt zum Einsatz, wenn es bei einem jahrelang glücklich und fröhlich fickendem Paar im Bett plötzlich stockt.

Sie kommt auch zum Einsatz bei Beziehungen, wo es eigentlich noch nie geklappt hat. Wo nur irgendwann eine Leidensgrenze erreicht ist. Und der Leidensdruck eine Veränderung herbeisehnt. Wo man sich festgefahren hat.
Zu schauen: Was will ich? Was wollte ich? Hab ich nicht das, was ich wollte? Woher kommt mein Wollen? Warum bestehe ich darauf?

Wenn man sich als Paar verändern will, muss (loguscherweise) Bewegungsfreiheit her. Was heißt, ich muss meinem Partner die Möglichkeit eröffnen sich so zu bewegen, wie es seinem Naturell entspricht (gilt beiderseitig.....). Ist das nicht der Fall, kommt ganz schnell das Stichwort Kontrolle aufs Tablett. Und ich sehe es, das die TE vom Thema Kontrolle betroffen ist. Sie organisiert sich kontrollierbare Genossen, die ihr nicht im Alltag die Stirn bieten. Ihr kaum Grenzen aufzeigen usw.

Ich kann aber nicht erwarten, das mein ruhiger Partner im vorrauseilendem Gehorsam meine Grenzen übernimmt, und im Bett befreit von jeglicher Grenze interagiert. Gerade im Beispiel der TE ist es gut zu erkennen wie sich das Verhalten der Männer im Alltag konsequent im Bett fortführt. Weswegen ich fest davon überzeugt bin, das sie exakt den Mann bekommen hat, den sie wollte- incl. der Konsequenzen in der Sexualität.
Wenn sie die Konsequenz nicht mag, muss sie anders wählen- mit anderen Konsequenzen. Dann wird sie im Bett glücklich sein, es braucht dann aber mehr Konfliktlösungskompetenz im Alltag. Denn der Mann wird seine Visionen nicht nur im Bett durchziehen, sondern auch im Alltag.

Wenn etwas noch nie funktioniert hat, wie Sex zwischen zweien, dann liegt es nicht am Partner, sondern an der Passung. Aufgabe der Paartherapie ist das Reparieren, Oelen der Paarbeziehung, nicht das "Erstmals in Gebrauch Nehmen" *zwinker*

Wenn Kontrolle im Spiel war, dann von ihm ein ungesagter Wunsch, der Mann forderte doch ständig ihre Aktivität ein, ihre Initiative bis hin zur technischen Vorbereitung zum Fick, sprich Kondomüberzug ... War aber schon ein gesunder Mann mit funktionierenden zwei Armen und Händen, oder? *zwinker*

Sie litt doch unter seiner Inaktivität, wie soll da Kontrolle für sie prickelnd gewesen sein?

"nicht im Alltag die Stirn bieten ... Grenzen aufzeigen .." - Reden wir hier noch von spielerischem BDSM oder eher doch tatsächlich von orthodoxen Machtstrukturen und Geschlechterbilder im Mäntelchen des BDSM? *zwinker*
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von ****nks:
Ich war mit erwachsenen Männern zusammen, die zu 50% an der Beziehung beteiligt waren und die genauso viel Gestaltungsspielraum hatten wir ich.

Dann die Frage: Wie groß war dein Gestaltungsspielraum?

Dies unter dem Aspekt:
Zitat von ****nks:
Meine Gewissenhaftigkeit ist aber kein blinder Perfektionismus, sondern basiert wirklich auf der Sorge, jemandem Unrecht zu tun oder unfair zu behandeln.

Freiheit bedingt, das es passiert, das du mal jemanden zu Unrecht behandelst. Lässt du das nicht zu, bist du perfektionist. Du erwartest von dir vollkommenheit im Handeln. Wenn die Männer so unfrei waren wie du, dann ist ja kein Bewegungsspielraum übrig.

Nicht das wir uns falsch verstehen: ich kenne deine Motivation nur zu gut. Ich selbst bin so geprägt worden. Freiheit aber entsteht nur, wenn du dir selbst und deinem Partner erlaubst mal daneben zu liegen. Ansonsten bringst du die Ketten schlechthin in die Beziehung (auch das aus eigener Erfahrung). Ich verstehe dich also. Da, wo du allerdings lang willst, führt kein Weg. Nur Sackgassen, auch wenn sie verlockend sind.
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *****uel:
Sie litt doch unter seiner Inaktivität, wie soll da Kontrolle für sie prickelnd gewesen sein?

War sie mit 2 Männern gleichzeitig zusammen? Warum wird das Märchen weiter genährt, es wären zwei Männer?
Also dieses: "Im Alltag ist alles super, aber im Bett ist......"
Nochmal: Das Bett ist die Konsequenz aus dem Rest. Das sind nicht zwei verschiedene Männer- so das die Illusion, an dem einen Orte (Bett) etwas verändern zu können, ohne das es Auswirkungen auf den anderen Ort (Alltag) hat. Die Kontrolle besteht darin den Alltag zu kontrollieren. Und dann im Bettsich wundern warum nichts entsteht. Dabei ist das nur logisch. Bin ich im Alltag unfrei (Weil Fehlertoleranz kaum vorhanden ist und Teil der Beziehungsphilosophie ist) werde ich im Bett mich vor jedem Risiko hüten. Wenn ich passiv bin, gehe ich kein Risiko ein.
Meine Gewissenhaftigkeit ist aber kein blinder Perfektionismus, sondern basiert wirklich auf der Sorge, jemandem Unrecht zu tun oder unfair zu behandeln. Das führt schon mal dazu, dass ich meine eigenen Bedürfnisse hinten anstelle und mich eher auf die Bedürfnisse anderer Menschen fokussiere, besonders, wenn sie im Widerspruch zu meinen Bedürfnissen stehen.


Du stellst nichts hinten an. Nö

Du quasselst weiter über Deine Vorzüge.
****nks Frau
25 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_mv:

Freiheit bedingt, das es passiert, das du mal jemanden zu Unrecht behandelst. Lässt du das nicht zu, bist du perfektionist. Du erwartest von dir vollkommenheit im Handeln. Wenn die Männer so unfrei waren wie du, dann ist ja kein Bewegungsspielraum übrig.

Nicht das wir uns falsch verstehen: ich kenne deine Motivation nur zu gut. Ich selbst bin so geprägt worden. Freiheit aber entsteht nur, wenn du dir selbst und deinem Partner erlaubst mal daneben zu liegen. Ansonsten bringst du die Ketten schlechthin in die Beziehung (auch das aus eigener Erfahrung). Ich verstehe dich also. Da, wo du allerdings lang willst, führt kein Weg. Nur Sackgassen, auch wenn sie verlockend sind.

Ich glaube, ich bin strenger zu mir als zu anderen. Wenn mein Partner was falsch macht, war das okay. Ich glaube nicht, dass ich zu einer Stimmung beigetragen habe, wo andere sich eingeschüchtert fühlen. Ich bin sehr empathisch und absolut nicht nachtragend, habe also viel Verständnis für Fehlentscheidungen. Und zu meinen eigenen Fehlern: wenn mir ein Fehler bewusst ist, kann ich ihn nicht machen. Wenn er mir passiert, weil ich nicht wusste, dass es ein Fehler ist, kann ich nichts machen. Ich denke viel nach, um Fehler zu vermeiden, aber in der Regel hält mich das nicht vom Leben ab. Aber es stimmt, uneingeschränkte Freiheit ist was anderes. Ich weiß aber nicht, ob das im Zusammenleben wünschenswert ist. Rücksichtnahme ist meines Erachtens schon eine Tugend, die ich in eine Beziehung mitbringe und auch vom Partner erwarte. Ist das falsch?
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