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Partnerwahl - habe ich unrealistische Wünsche?

Zitat von *******aut:
Es ist ein Unfug einen Partner als verklemmt zu verachten, wenn Mensch vorab dazu beiträgt, damit es nachher klemmt.


Kein Mensch kommt sexuell verklemmt auf die Welt.

Das sehe ich auch so. Sex wird gelernt. Verklemmtheit ebenfalls. Ist das erst einmal drinnen, ist es sehr schwer, das zu ändern. Das liegt dann an einem selbst. Und nicht am Partner, der gerne freien Sex hätte.

Sprich die introvertierten verklemmten Männer dürfen entweder alleine so bleiben, wie sie sind oder an der eigenen sexuellen Entwicklung arbeiten.


Allerdings sehe ich die Verantwortung an der Beziehungsdynamik nicht alleine bei mir. Ich war mit erwachsenen Männern zusammen, die zu 50% an der Beziehung beteiligt waren und die genauso viel Gestaltungsspielraum hatten wir ich.

Genau. Es sind beide Menschen beteiligt. Und der, der blockiert, muss sich aktiv ändern wollen und selbst das muss mitgetragen werden. Sonst macht es keinen Sinn, eine Beziehung fortzuführen.

Sie
@ TE Wer hat Dir gesagt : sei wachsam, um keine Fehler zu machen?

Hast Du nie Grenzen erfahren? Darum der leichte Weg der Dich nun langweilt?
*******ngs Frau
3.380 Beiträge
Du hast gar nichts falsch gemacht...du hast Erfahrungen gesammelt, schmerzvolle Trennungen gehabt, weil es sich für dich nicht mehr richtig angefühlt hat. Viele von uns Frauen sehnen sich nach einem Mann, der liebevoll ist, ein guter Freund im Alltag sein kann, uns unterstützt im gesamten Lebenswahnsinn. Der uns will, erotisch findet und schön. Wir wollen die emotionale Nähe, geistiges Input und totale körperliche Kompatibilität. Der uns in den Arm nimmt und ein leidenschaftlicher Liebhaber ist...und auf den wir uns verlassen können in jedem Bereich. --- Wie du siehst...ist das extrem viel, was er sein muss und erfüllen soll. Unmöglich...würde ich sagen. Abstriche wirst du immer machen müssen...wir sind doch auch nicht perfekt. Und ER muss uns auch ertragen können.
Lass' dir jetzt einfach mal eine männerlose Zeit und entdecke, was wirklich wichtig ist für dich...du suchst Körperlichkeit und Intimität...scheinst eine leidenschaftliche Frau zu sein. Hast Freude am Sex und brauchst diese Form der Zuneigung und Berührung auch in einer Partnerschaft.
Vielleicht ist dein Beuteschema mal überholungsbedürftig ? Wenn Menschen immer wieder ihrem 'geprägten' Beuteschema hinterher jagen und es passt einfach nie...sollten sie es ändern ! --- Partnersuche ist einfach schwierig und kompliziert...und in meinem Alter bleibt man (Frau) dann lieber alleine ! ---Du bist noch jung, du wirst IHN finden *love2*
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von ****nks:
Rücksichtnahme ist meines Erachtens schon eine Tugend, die ich in eine Beziehung mitbringe und auch vom Partner erwarte. Ist das falsch?

Das kommt drauf an.



Zitat von ****nks:
Ich glaube, ich bin strenger zu mir als zu anderen. Wenn mein Partner was falsch macht, war das okay. Ich glaube nicht, dass ich zu einer Stimmung beigetragen habe, wo andere sich eingeschüchtert fühlen. Ich bin sehr empathisch und absolut nicht nachtragend, habe also viel Verständnis für Fehlentscheidungen.

Ja das bin ich auch. Du scheinst nicht zu ahnen, worin die Gefahr dabei liegt.

Ich hab das auch mal so gehandhabt. Das ist Gift für den Anderen.
Ich der Perfekte, sie nicht. Was meinst du, was das auf Dauer mit dem Partnerin gemacht hat? Du erzeugst unbeabsicht Abhängigkeit. Der Partner ist von der Gunst abhängig, erreicht er doch nie dein Level.
Man ist der Meinung man erschafft Freiheit beim Anderen. Das ist aber ein Irrtum.
Also dieses: "Im Alltag ist alles super, aber im Bett ist......"
Nochmal: Das Bett ist die Konsequenz aus dem Rest.

Das geht. Es sind zwei Ebenen. Der Alltag kann total harmonisch sein und im Bett ist es nur enttäuschend.
Oder glaubst Du, man sieht, wie jemand sexuell drauf ist, wenn er sein Frühstücksbrötchen schmiert?

Sie
Zitat von *******_mv:
Zitat von ****nks:
Rücksichtnahme ist meines Erachtens schon eine Tugend, die ich in eine Beziehung mitbringe und auch vom Partner erwarte. Ist das falsch?

Das kommt drauf an.



Zitat von ****nks:
Ich glaube, ich bin strenger zu mir als zu anderen. Wenn mein Partner was falsch macht, war das okay. Ich glaube nicht, dass ich zu einer Stimmung beigetragen habe, wo andere sich eingeschüchtert fühlen. Ich bin sehr empathisch und absolut nicht nachtragend, habe also viel Verständnis für Fehlentscheidungen.

Ja das bin ich auch. Du scheinst nicht zu ahnen, worin die Gefahr dabei liegt.

Ich hab das auch mal so gehandhabt. Das ist Gift für den Anderen.
Ich der Perfekte, sie nicht. Was meinst du, was das auf Dauer mit dem Partnerin gemacht hat? Du erzeugst unbeabsicht Abhängigkeit. Der Partner ist von der Gunst abhängig, erreicht er doch nie dein Level.
Man ist der Meinung man erschafft Freiheit beim Anderen. Das ist aber ein Irrtum.


*top*

Das "ist" ein Irrtum
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Sie hat, wie man aus ihren Worten lesen kann, einen Alltag auf Augenhöhe geführt.
Von Kontrolle und Kontrollwunsch lese ich da nichts.

Es gibt in ihrem Selbstverständnis einen moralischen Wert, der da lautet: Unrecht und unfaire Behandlung vermeiden. Gleichzeitig weiß sie, dass sie da sowieso Fehler nicht verhindern kann, also nicht perfektionistisch ist. Ich denke, dass hat sie sich da richtig einschätzt.
Das ist kein Kontrollzwang...

Bett und Alltag stehen sicher miteinander in Wechselwirkung. Das ist selbstverständlich und sollte für niemanden etwas Neues sein.

Für meinen Blick von Außen zeigt sich einfach, dass sie den 'niederen' Bedürfnissen von sich selbst zu wenig Beachtung geschenkt hat und das vorher nicht ausreichend kommuniziert hat.

So fiel die Wahl eben auf 2 Männer, die eben so waren, wie sie beschrieb...

Die nächste Wahl wird sicher eine andere.

Sie
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *****uel:
Sie litt doch unter seiner Inaktivität, wie soll da Kontrolle für sie prickelnd gewesen sein?

War sie mit 2 Männern gleichzeitig zusammen? Warum wird das Märchen weiter genährt, es wären zwei Männer?
Also dieses: "Im Alltag ist alles super, aber im Bett ist......"
Nochmal: Das Bett ist die Konsequenz aus dem Rest. Das sind nicht zwei verschiedene Männer- so das die Illusion, an dem einen Orte (Bett) etwas verändern zu können, ohne das es Auswirkungen auf den anderen Ort (Alltag) hat. Die Kontrolle besteht darin den Alltag zu kontrollieren. Und dann im Bettsich wundern warum nichts entsteht. Dabei ist das nur logisch. Bin ich im Alltag unfrei (Weil Fehlertoleranz kaum vorhanden ist und Teil der Beziehungsphilosophie ist) werde ich im Bett mich vor jedem Risiko hüten. Wenn ich passiv bin, gehe ich kein Risiko ein.


@*******_mv langsam verstehe ich, worauf du hinaus willst. Entschuldige bitte, das habe ich wirklich nicht in Betracht gezogen.
Deine Argumentation ist schlüssig, nur:

Passen die zwei dann zueinander, wenn im Alltag bis zur Schmerzgrenze nur kritisiert wird? Wie kann frau aufrichtig begehren, wen (ja wen, nicht wenn) man nicht sein lassen kann? Wie kann Mann sich von einer Frau jahrelang ficken lassen, die einen nicht liebevoll annimmt?

Beziehung heißt nicht Zumutung.
Zitat von *******ove:
Sie hat, wie man aus ihren Worten lesen kann, einen Alltag auf Augenhöhe geführt.
Von Kontrolle und Kontrollwunsch lese ich da nichts.

Es gibt in ihrem Selbstverständnis einen moralischen Wert, der da lautet: Unrecht und unfaire Behandlung vermeiden. Gleichzeitig weiß sie, dass sie da sowieso Fehler nicht verhindern kann, also nicht perfektionistisch ist. Ich denke, dass hat sie sich da richtig einschätzt.
Das ist kein Kontrollzwang...

Bett und Alltag stehen sicher miteinander in Wechselwirkung. Das ist selbstverständlich und sollte für niemanden etwas Neues sein.

Für meinen Blick von Außen zeigt sich einfach, dass sie den 'niederen' Bedürfnissen von sich selbst zu wenig Beachtung geschenkt hat und das vorher nicht ausreichend kommuniziert hat.

So fiel die Wahl eben auf 2 Männer, die eben so waren, wie sie beschrieb...

Die nächste Wahl wird sicher eine andere.

Sie


Klar, wenn die TE jetzt einen auf : dann nehm ich mal ein anderes und vielleicht extrovertiertes Exemplar "! macht, geht das mit Kind ( wie sie selber weiss) richtig in die Hose.
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Ich habe nichts von extrovertiert empfohlen.

Es gibt Männer, die auf Augenhöhe sind im Alltag, sehr intelligent und sehr ruhig, sprich introvertiert sind.
So einen habe ich. In seiner Sexualität ist er frei und auslebend...er lebt die ganze Bandbreite von liebevoll bis leidenschaftlich wild aus...
(das war früher in anderen Beziehungen bei ihm nicht so möglich wie heute, da wurde bei Weitem nicht so offen geredet)

Wir haben von Anfang an in einer Offenheit über innere Themen und Wünsche gesprochen, die nicht selbstverständlich ist.

Das könnte ein Weg für die TE sein.

Sie
****nks Frau
25 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_mv:


Ja das bin ich auch. Du scheinst nicht zu ahnen, worin die Gefahr dabei liegt.

Ich hab das auch mal so gehandhabt. Das ist Gift für den Anderen.
Ich der Perfekte, sie nicht. Was meinst du, was das auf Dauer mit dem Partnerin gemacht hat? Du erzeugst unbeabsicht Abhängigkeit. Der Partner ist von der Gunst abhängig, erreicht er doch nie dein Level.
Man ist der Meinung man erschafft Freiheit beim Anderen. Das ist aber ein Irrtum.

Ich bin überhaupt nicht perfekt. Ich bin durchaus kompliziert und neurotisch, gehe damit aber offen und reflektiert um. Wie soll ich's denn sonst machen?
@*******ove

Die TE lebt ihren Weg nicht, um ihr Exemplar zu sehen.

Es waren ja 2 Anwärter da. Und sie hat auch verstanden was sie da für ein Glück hatte.

Ich glaube nicht daran, daß die TE, 2 a sexuelle hintereinander traf.
Zitat von ****nks:
Zitat von *******_mv:


Ja das bin ich auch. Du scheinst nicht zu ahnen, worin die Gefahr dabei liegt.

Ich hab das auch mal so gehandhabt. Das ist Gift für den Anderen.
Ich der Perfekte, sie nicht. Was meinst du, was das auf Dauer mit dem Partnerin gemacht hat? Du erzeugst unbeabsicht Abhängigkeit. Der Partner ist von der Gunst abhängig, erreicht er doch nie dein Level.
Man ist der Meinung man erschafft Freiheit beim Anderen. Das ist aber ein Irrtum.

Ich bin überhaupt nicht perfekt. Ich bin durchaus kompliziert und neurotisch, gehe damit aber offen und reflektiert um. Wie soll ich's denn sonst machen?


Kompliziert und neurotisch! Yep, daß bist Du.



Woher kommt Dein Verhalten?
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Der große Bruder einer Schulfreundin war so ein Introvertierter wie man ihn als Mädchen gerne meidet. In den frühen 80ern war Nerd sein alles andere als sexy. Optisch die junge Version von "Neues aus Büttenwarder". Sein Geheimnis waren seine guten Noten in Mathe und Physik. Er begann ein Physikstudium. Irgendetwas musste sicher in ihm spannend sein, tief drinnen. Eine wahre Auster.

Dreißig Jahre später sah ich ihn wieder beim Beerdigungskaffee seiner Tante. Er sagte immer noch nichts. Seine Augen strahlten einfach, schauten mich wach und aufmerksam an. An seiner Seite eine hübsche Frau seines Alters, sympathisch, modern, zupackend. Kinder gab es auch, er war immer noch an der Uni, im Oberbau, cooles Hemd. Er wirkte richtig sexy! Er hatte sich von der richtigen Frau knacken lassen!
???

Starke, lebendige Frauen üben eine gewisse Anziehungskraft auf schwache, verklemmte Männer aus. Die finden das toll. Endlich eine starke Frau, die ihnen alles Unbequeme abnimmt, zb Sex initiieren.

Solche Männer sind verlockend einfach im Umgang, da kommt wenig Gegenwind, sie machen aber auf Dauer die von der TE geschilderten Probleme.

Kenne ich. Mag ich auch nicht.

Deshalb eben genau hinsehen. Ist der Mann nur ruhig oder ist er ruhig, weil mit dem was nicht stimmt?

Als Kumpels in der Friendzone sind solche Männer ganz ok. Sexuell eine Zumutung. Was gemeiner klingt als es ist. Man passt dann nicht zusammen und das darf sein.


Es waren ja 2 Anwärter da. Und sie hat auch verstanden was sie da für ein Glück hatte.

Ich glaube nicht daran, daß die TE, 2 a sexuelle hintereinander traf.

Och, das vermeintliche Glück habe ich so oft. Die schmachten mich an. Weil sie in mir ihre Wünsche hineinlegen, die ich erfüllen soll. Sexuell passiv und unsicher. Sowas sucht nach Kompensation. Das verkörpere ich alleine, wenn sie wissen, ich bin dominant.

Mit mir hat das gar nichts zu tun, außer dass ich da bin.

Ich bin erst mit dabei, wenn ich mich suf solche Männer einlasse und deren Dynamik bediene.

Msn kann lernen das rechtzeitig zu sehen und Nein zu sagen.

Sie
Ja @*********t6874

Die TE schreibt, sie ist nicht dominant.
Du bist 30 und hast 2 langjährige Beziehungen beendet?
Nach der Verliebtheitsphase kommt die Beziehungsarbeit.
Wie war die Beziehung denn sonst?
Wie lange dauerte denn jeweils eine?

Ich habe auch den Eindruck du erwartest zu schnell zu viel.
Fühlen sich Männer bedrängt ziehen sie sich zurück.
Gerade die introvertierten.

Wenn du wieder den gleichen Typ Mann suchst läuft es vielleicht auf das Gleiche raus?
Vielleicht erstmal längere Zeit eine Art Fernbeziehung führen?
Wie schnell seit ihr denn jeweils zusammen gezogen?
Zitat von *******aut:
Ja @*********t6874

Die TE schreibt, sie ist nicht dominant.

Sie wirkt stark auf diese Männer. Das kommt auf dasselbe heraus.

Stark, lebendig zieht schwach und lethargisch an. Meist zieht aus einer kompensatorischen Verbindung einer sehr viele Nachteile.

Gegensätze ziehen sich an und stoßen sich später ab.

Sie
Wenn beide introvertiert sind? Ich weiß nicht .. *gruebel*
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *********t6874:

Starke, lebendige Frauen üben eine gewisse Anziehungskraft auf schwache, verklemmte Männer aus. Die finden das toll. Endlich eine starke Frau, die ihnen alles Unbequeme abnimmt, zb Sex initiieren.

Solche Männer sind verlockend einfach im Umgang, da kommt wenig Gegenwind, sie machen aber auf Dauer die von der TE geschilderten Probleme.

Nö. Diese Männer machen keine Probleme. Sie haben einfach nur eine gering ausgeprägte Libido und fühlen sich in der passiven Rolle wohl. Da gibt es weder Leidensdruck, noch Veränderungswunsch. „Das war schon immer so“ ist nicht gelogen.
Das Problem macht/hat die Frau, die irgendwann um die Ecke kommt und sagt: „Verdammt, fick mich doch einfach mal weg. Wirf mich aufs Bett, pack mir zwischen die Beine...irgendwas...“
Hinter tellergroßen Augen wird dieser Mann intellektuell erfassen, was sie will und sich Gedanken machen. Und keinerlei Impuls bekommen, der ihn dorthin führt. Weil es einfach nicht seins ist...
Das hat nicht mal was mit verklemmt zu tun.

LG Maik
Ich glaube, dass ihr an dem Punkt einfach nicht kompatibel wart und du sehr vielschichtig bist. Ich hatte früher auch solche Partner, wie du sie beschreibst und habe dann tatsächlich jemanden kennengelernt mit dem ich meine Leidenschaften teile, Hobby und Beruf und vor allem die sexuelle Offenheit. Du wirst so jemanden bestimmt auch noch kennenlernen, du bist noch jung genug!
*******9649 Paar
109 Beiträge
Hi. Du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Wenn der Sex in einer Beziehung nicht stimmt oder nicht mehr stimmt und das nach wenigen Jahren dann ist es keine Beziehung zumindest keine die auf Dauer Bestand hat oder funktioniert. Der richtige wird kommen *g*
Naja...
Wenn du deinen Partner aber liebst und nur der Sex nicht stimmt...
Was soll man da machen?
Gehen.
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *****uel:
Passen die zwei dann zueinander, wenn im Alltag bis zur Schmerzgrenze nur kritisiert wird? Wie kann frau aufrichtig begehren, wen (ja wen, nicht wenn) man nicht sein lassen kann? Wie kann Mann sich von einer Frau jahrelang ficken lassen, die einen nicht liebevoll annimmt?

Beziehung heißt nicht Zumutung.

Es braucht eine gewisse "Reibung" im Alltag, damit das Feuer im Bett geweckt wird. Ist wie mit Feuersteinen, wenn man sie nur sanft aneinanderlegt, wirds nichts mit den Funken.

Manche Paare stänkern und foppen sich, damit dadurch Reibungspunkte entstehen. Diese Paare tragen aber auch ihre Konflikte offen aus. Wenn man passivität nicht mag, dann ist sowohl der vorauseilende Gehorsam des anderen, aber auch das eigene Harmoniebedürfnis (was sich z.Bsp. durch übertriebene Fürsorge äußert) absolut kontraproduktiv.


Es kommt immer auf die Wertung an. Was ein Streit bedeutet, legt man als Paar fest. Wir sind viele Jahre ohne Streit ausgekommen. Das fanden wir mal toll. War aber nicht gut. Es führte genau zu solch einer Lethargie.
Heute ist ein Streit ein Streit und es gibt auch ein Miteinander nach dem Streit. Das erzeugt wesentlich mehr Reibung- aber durch die veränderte Wertung wird durch einen Konflikt die Beziehung nicht infrage gestellt.

Deswegen wird die TE andere Mechanismen kennenlernen müssen, will sie im Bett mehr "Feuer". Mehr Feuer bedeutet zwangsweise, das der Mann eine eigene Identität hat (auch sexuell) und sich nicht verbiegen wird. Da wird weder ein vorrauseilender Gehorsam durch den Mann passieren. Noch wird dieser Mann ihr im Alltag zeigen, das er ihre "Stärke" braucht. Oder das er ihre Fürsorge braucht. Da hat bluevelvet recht, ein "intensiverer" Mann wird daher ihre "Führungsposition" dahinschmelzen lassen. Weil ihre Führung darauf basiert, das sie einen Bedürftigen hat. Der im Bett auch befürftig ist- konsequenterweise. Der Intensive Mann wird es weder brauchen, noch dulden. Er kann alleine. Was er dann imBett auch mit seiner Aktivität zeigt.
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