Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4402 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Eine Affäre: mehr als nur Sex?155
Da gibt es den ONS, den Seitensprung, das flüchtige Abenteuer und…
zum Thema
Die Affäre: Sex - Gefühle - Liebe?360
In einem anderen Thread diskutierten wir über SEX - GEFÜHLE…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Partnerwahl - habe ich unrealistische Wünsche?

*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *****uel:
Passen die zwei dann zueinander, wenn im Alltag bis zur Schmerzgrenze nur kritisiert wird? Wie kann frau aufrichtig begehren, wen (ja wen, nicht wenn) man nicht sein lassen kann? Wie kann Mann sich von einer Frau jahrelang ficken lassen, die einen nicht liebevoll annimmt?

Beziehung heißt nicht Zumutung.

Es braucht eine gewisse "Reibung" im Alltag, damit das Feuer im Bett geweckt wird. Ist wie mit Feuersteinen, wenn man sie nur sanft aneinanderlegt, wirds nichts mit den Funken.

Manche Paare stänkern und foppen sich, damit dadurch Reibungspunkte entstehen. Diese Paare tragen aber auch ihre Konflikte offen aus. Wenn man passivität nicht mag, dann ist sowohl der vorauseilende Gehorsam des anderen, aber auch das eigene Harmoniebedürfnis (was sich z.Bsp. durch übertriebene Fürsorge äußert) absolut kontraproduktiv.


Es kommt immer auf die Wertung an. Was ein Streit bedeutet, legt man als Paar fest. Wir sind viele Jahre ohne Streit ausgekommen. Das fanden wir mal toll. War aber nicht gut. Es führte genau zu solch einer Lethargie.
Heute ist ein Streit ein Streit und es gibt auch ein Miteinander nach dem Streit. Das erzeugt wesentlich mehr Reibung- aber durch die veränderte Wertung wird durch einen Konflikt die Beziehung nicht infrage gestellt.

Deswegen wird die TE andere Mechanismen kennenlernen müssen, will sie im Bett mehr "Feuer". Mehr Feuer bedeutet zwangsweise, das der Mann eine eigene Identität hat (auch sexuell) und sich nicht verbiegen wird. Da wird weder ein vorrauseilender Gehorsam durch den Mann passieren. Noch wird dieser Mann ihr im Alltag zeigen, das er ihre "Stärke" braucht. Oder das er ihre Fürsorge braucht. Da hat bluevelvet recht, ein "intensiverer" Mann wird daher ihre "Führungsposition" dahinschmelzen lassen. Weil ihre Führung darauf basiert, das sie einen Bedürftigen hat. Der im Bett auch befürftig ist- konsequenterweise. Der Intensive Mann wird es weder brauchen, noch dulden. Er kann alleine. Was er dann imBett auch mit seiner Aktivität zeigt.

@*******_mv ... vielen Dank für deine Konkretisierung, es liest sich gut und passend für euch! Bei deinem vorherigen Post führte wohl "zu kleine Fehlertoleranz" oder ähnliches bei mir zu falschen Schlüssen.

Teasing mit Augenzwinkern würzt den Alltagseintopf sicherlich *zwinker*

"Mehr Feuer bedeutet (...), dass der Mann eine eigene Identität hat (auch sexuell ) und sich nicht verbiegen wird."

Auch hier stimme ich dir zu! Anfangs fragte ich hier beim Mailen im Joy, wenn das Profil dünn war, den einen oder anderen "Was ist dein erotic ego?" ... hab"s aufgegeben, da kam nie was Substanzielles. Und ein Mann. der glaubt, es mir unbedingt präzisieren zu müssen, macht es eh unaufgefordert ... Viele Männer hier lassen sich von ihrem Alltag in Job und Familie so runterlangweilen, tauchen hier auf und erwarten das große Wow-Erlebnis ... jeder hat doch die Möglichkeit, in seinem Alltag ein bisschen Konfetti und Glitzerstaub hochzuwerfen! Mein Alltag wäre sonst auch normal grau *zwinker* ... okay, out of Thema!

Die eigene sexuelle Identität sollte dem Mann auch bewusst sein und zumindest die Partnerin seine Geheimnisträgerin. Nicht nur wegen der Passung. Es ist sooooooo sexy zu wissen, warum ihn gerade dieses oder jenes anfixt. *zwinker* Dirty realities sind nicht banal!
********born Mann
7 Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich jetzt nicht mehr die Ausdauer hatte, alle Antworten hier zu lesen. Was ich nur stark vermute:

Du hattest bisher einfach Partner, die mit ihrer Sexualität nicht im Reinen waren oder zumindest so geprägt, dass sie nicht besonders offen und frei mit Sexualität umgehen können. Dass dir dann etwas fehlt, ist nur allzu nachvollziehbar. Denn wenn Sex für dich etwas ganz Normales und Wunderschönes ist, entsteht immer ein Bruch, wenn du unterschwelllig das Gefühl bekommst, hier etwas "Falsches" zu tun. Mal abgesehen von dem fehlenden Gefühl, begehrt zu werden - was wir wohl alle regelmäßig gebrauchen können (im Gegensatz zu angehimmelt werden), und was leider viel zu oft in längeren Beziehungen auf der Strecke bleibt. Und gerade Letzteres kann glaube ich nicht wirklich durch Abenteuer ersetzt werden, wenn es in der Beziehung komplett fehlt. Außer es ist wirklich von beiden gewollt eine rein platonische Beziehung.

Das, was du dir wünschst, ist absolut berechtigt und ich glaube nicht, dass du da in deinen Erwartungen Abstriche machen solltest. Ich weiß natürlich nicht, wie es bisher war - aber du kannst das Thema Sex ja durchaus "austesten", bevor du wieder ein paar Jahre in der nächsten Beziehung steckst. Ich denke, es wird schon einige eher introvertierte Männer geben, die sexuell sehr aufgeschlossen sind und im vertrauten Kontext offen darüber reden können. Und wenn du die richtige Mischung mit etwas Experimentierfreude findest, entsteht hoffentlich die Partnerschaft daraus, die du dir vollkommen zurecht wünschst.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn man Partner wählt, muss man immer damit rechnen, eine falsche Wahl getroffen zu haben. Ich habe Partnerinnen nie gewählt, sie waren irgendwann einfach da, entsprachen so ganz und gar nicht dem Bild, was ich mir gemacht hatte, und waren /sind goldrichtig. Ich glaube, dass man den Verstand zum Teil abschalten muss, damit das Gefühl seine Chance bekommt.
die Verantworlichkeit für ein gemeinsames Leben tragen beide Partner. Wenn sich jetzt einer
mit anderen vergleichen soll...sieh mal da klappt das hier nicht wär ich auch auf dem Rückzug;
diese Entfernung wird alsbald nicht mehr überbrückbar ...

warum jemend mit einem anderen Menschen zusammen lebt hat so viele Beweggründe, wie
es Paare gibt; ich würd die Konsequenz dahingehend ziehen einen sexuell aktivern Partner
zu suchen, einhergehnd mit der Möglichkeit das der auch anderweitig aktiv werden könnte.
****54 Mann
3.849 Beiträge
Tragisch ist ja, dass der Test auf sich etwa entsprechende Libidon, keinerlei Langzeitaussage zulässt und im Fall von Verliebtheit schon garnicht.
*******ann Paar
355 Beiträge
Meine Erfahrung: Alles Gute ist nie beisammen und man muss sich entscheiden "Lieb oder Libido"
*****u80 Mann
35 Beiträge
Zitat von *******n_78:
Mich amüsieren die Beiträge, dass man doch bitte "nicht so viel wollen soll" ungemein. Sind das eigentlich die gleichen Leute, die ansonsten die Threads "ich bin so arm und kriege keinen Sex mehr in der Beziehung, daher hätte ich jetzt gerne von Fremden Absolution zum Fremdgehen" verfassen?

@*******n_78

Bist du eigentlich auch mal in der Lage dich vernünftig am Thema zu beteiligen? Du scheinst so unglücklich zu sein, dass du immer nur drauf haust und alles mies machst - ein richtiger Miesmensch. Du kannst immer nur über andere schlecht urteilen, anstatt auch mal was zum Thema beizutragen. Schön das du als Bessermensch dich über alle anderen amüsieren kannst....aber hier gibt es Menschen, die versuchen dem TE Tipps zu geben. Darüber amüsieren finde ich respektlos!
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *****u80:
Zitat von redraven_78:„Mich amüsieren die Beiträge, dass man doch bitte "nicht so viel wollen soll" ungemein. Sind das eigentlich die gleichen Leute, die ansonsten die Threads "ich bin so arm und kriege keinen Sex mehr in der Beziehung, daher hätte ich jetzt gerne von Fremden Absolution zum Fremdgehen" verfassen?
@*******n_78

Bist du eigentlich auch mal in der Lage dich vernünftig am Thema zu beteiligen? Du scheinst so unglücklich zu sein, dass du immer nur drauf haust und alles mies machst - ein richtiger Miesmensch. Du kannst immer nur über andere schlecht urteilen, anstatt auch mal was zum Thema beizutragen. Schön das du als Bessermensch dich über alle anderen amüsieren kannst....aber hier gibt es Menschen, die versuchen dem TE Tipps zu geben. Darüber amüsieren finde ich respektlos!

Das mag Dich annerven, aber im Grunde geht es doch genau darum. Mit dem Unterschied, das die TE sich aus sexuell inkompatiblen Beziehungen gelöst hat und nun eben nicht in einigen Jahren einen derartigen Thread eröffnen will. Deshalb fragt sie heute um Rat und Meinungen.

LG Maik
*****u80 Mann
35 Beiträge
@*********rHexe

Lesen hilft *zwinker*

redraven_78 äußerst sich so gar nicht zum Thema, sondern macht sich nur über die Antworten lustig. Nicht mehr und nicht weniger steht da. Das ist keine Meinung zum TE, sondern ein Lustigmachen über die, die sich Gedanken machen.
Deine Antwort steht nicht wirklich zum Kontext.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *****u80:
Lustigmachen über die, die sich Gedanken machen.

Nö. Sie hat sich nicht über alle lustig gemacht - nur über ein paar. Und ob das die waren die sich besonders viele Gedanken gemacht haben ... *floet*
Hast du deine Partner geliebt, hast du denen das gegeben was du selbst bekommen möchtest? Du sagst, du möchtest begehrt werden, du möchtest dass der Mann Dir zuhört, dich wertschätzt, lieb und aufmerksam ist. Haben dich denn deine Männer so interessiert, hast DU denen auch zugehört, sie angehimmelt hast, aufmerksam warst, oder bist du womöglich nur die Empfängerin. Vllt verliebt man sich ja einfach in das Gefühl angehimmelt zu sein. Das ist vergänglich und sollte schon im Gleichgewicht sein, also von beiden Seiten so kommen, weil die Männer wollen ja auch angefeuert werden.
Ich meine das gar nicht böse.
Jeder kann nur darauf aufmerksam machen, was er selbst kennt und durchlebt hat und später überdacht hat;) das waren einfach meine ersten spontanen Gedanken, als deinen Beitrag gelesen habe.
******ung Mann
117 Beiträge
@****nks

...also ich kann dich gut verstehen.

Du denkst an Familienplanung, lässt Dich auf eine Beziehung ein und stellst fest ,in verschiedenen Bereichen, klappt es einfach nicht so wie du es dir wünscht. Das hat auch erstmal nichts damit zu tun ,dass du zuviel erwartest.

Es passt einfach nicht...!

Auch dein Gedanke, dann mit einem Kind alleine da zu sitzen richtet sich ja nicht gegen die Entscheidung ein Kind zu bekommen oder es auch ohne Vater aufziehen. Du willst einfach nicht dein Ideal , ein intakte Familie von vornherein aufgeben. Kann ich echt gut verstehen.

Also wie geht es es weiter. Ich denke, du solltest deine Schwerpunkte, dein Beuteschema verändern.
Schau weniger auf sein tolles Aussehen, achte auch mehr darauf wie offen er ist, gerade in Sache Sex und Experimentierfreudigkeit. Du bist hier in JOY unterwegs, also sei kess. Natürlich muss er dich auch ansprechen, musst du dich mit Ihm unterhalten können. Wenns im Bett aber super klappt, er also auch für Spielereien offen ist, ein verlässlicher Mensch ist, sich dir gegenüber öffnen kann, dann wird es interessant.

Klar, jetzt kommt dein Alter ins Spiel...vielleicht solltest du mal überlegen auch bereits geschiedene Männer in dein Beuteschema einzubeziehen. Nicht jeder Mann der geschieden ist ist gleich ein Arsch. Die Scheidung kann tausend andere Gründe haben. Du erweiterst damit dein Jagdrevier. Ab einem gewissen Alter sind die meisten schon mit einem Partner versorgt, ob glücklich oder nicht. Also musst du deinen Markt, deine Möglichkeiten vergrößern.

Oft liegt es an einem selbst. Ich kannte mal eine Frau, wenn der mögliche Partner weiße Socken an hatte , wobei ich zugeben muss, dass das nicht gerade sexy ist, war es für sie schon vorüber. Statt ihm zu sagen, wir ändern das, ihn zu lenken, hatte sie bereits ihre Change auf einen ansonsten möglichen tollen Partner vorab vertan. Arbeite an dir, analysiere dich selbst, sei ehrlich zu dir selbst, frage deine Freundinnen was sie denken,..deine Expartner,.. dann denk darüber nach und handele entsprechend.

Männer stehen ,wenn es um ihr zukünftige Ehefrau geht nicht auf tucken, auf Modepüppchen
oder Körbchengröße Doppel D! Da holt man(n) sich nur Appetitt...

Nein ,eine perfekte zukünftige Ehefrau ist wie er ein durchschnittlicher Mensch, tagsüber pflichtbewusst, Kinderlieb und selbstbewusst. Sie offenbaren sich gegenseitig Ihre versauten Träume. Sie wird dann in der Nacht für Ihn zur Hure und er ihr Christian Grey.... diese beiden haben dann echt was erreicht wovon andere ihr Leben lang träumen... und werden glücklich..

..und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute... *zwinker*

Viel Glück !! *zig*
*******ganz Mann
124 Beiträge
Hallo Sphinks,

puuh, ein spannendes Thema und ein mittlerweile seehr langer Fred, den ich nicht zur Gänze lesen konnte. Trotzdem mag ich gerne ein paar Zeilen dazu schreiben, vielleicht ist es ja sogar hilfreich...

Ein guter Vertrauter von mir und hervorragender Menschenkenner ist der festen Überzeugung, dass es keinen Zufall gibt – schon gar nicht in Beziehungen. M.a.W.: man findet den, den man sucht. Und was man sucht, findet sich meist in Triebkräften, die größtenteils unbewusst wirken.

Wenn ich jetzt einmal einigermaßen grob auf das von Dir Geschilderte blicke, scheint mir, Du habest dir Partner gesucht, die eine Herausforderung für dich darstellen. Du hast keine Lust auf die Typen, die dir hinterherlaufen, Du hast Lust auf die Typen, die nicht einfach zu knacken sind. Und Du willst, dass Du gerade diese Typen mit deinen Reizen, und das sollen eben nicht nur die oberflächlichen sein, verführen kannst. Worum es dabei einigermaßen wahrscheinlich geht, ist, dass das dein Selbstwertgefühl steigern würde, was bei den "Hinterherlaufenden" nur sehr eingeschränkt der Fall wäre. Das ist ein völlig normales und legitimes Bedürfnis.

Bloß ist der Haken daran, dass Du eigentlich gar nicht auf die "gehemmte" Ebene abhebst, sondern der gehemmte Partner für dich eben eine reizvolle Herausforderung darstellt in dem Sinne: selbst den konnte ich kriegen! Du willst die Nuss knacken in der Hoffnung, dass der spröde Kerl unter der Schale den Tiger im Tank hat. Für deinen Partner bleibt dabei nichts als ein Ungenügen – er kann sich, so wie er ist, nicht gemeint und gewertschätzt fühlen. Wenn er klug wäre und den nötigen Mut aufbringen könnte, müsste eigentlich er fliehen, nicht Du – nicht, weil Du schrecklich wärest, sondern weil er unter ständigem Druck steht, anders sein zu sollen als er ist. Das ist eine reichlich üble Konstellation, die dir ein schlechtes Gewissen und ihm ein Ungenügen bescheren muss.

Die "richtige" Partnerwahl ist – eine Binsenweisheit zwar, aber deshalb nicht weniger falsch – eine tricky Angelegenheit, auf die es keine vorgefertigten "richtigen" Antworten geben kann. Mir scheint, Du habest keineswegs unrealistische Erwartungen (die ließen sich durchaus erfüllen), sondern Du willst etwas, das Du eigentlich nicht willst, indem Du dir partnerschaftliche Herausforderungen suchst, die dir deine begehrenswerten Seiten klarer spiegeln sollen als das der dahergelaufene "Anhimmler" je könnte und dabei scheiterst. Spätestens im Bett fallen die Fassaden, die Kontrolle bricht ein und die Enttäuschung ist groß.

Falls ich damit halbwegs richtig liegen sollte, wäre es vielleicht eine gute Idee, in dasjenige ganz ehrlich hineinzufühlen, was Dir dein möglicher Partner eigentlich geben soll (und zwar, auch wenn's verpönt ist, ganz genau für dein Ego!) Sich ganz offen und ehrlich damit zu beobachten und sich dabei vor allem dem zu stellen, was man vielleicht gar nicht so gerne dabei erblickt. Erst wenn das sein darf, macht eine weitere Partnersuche Sinn. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit wirklich groß, dass Du ein déja-vu erlebst.
Mittlerweile sollte die TE ja wissen wie ihre Beziehung auszusehen sollte.
Die Optik wenn passt, das Wesen und die Sympathie ist auch ziemlich schnell erkundet.
Bleibt noch das sexuelle Interesse, die Vorlieben, die Libido und das Verlangen.
Wenn alles in etwa passt könnte eine Partnerschaft Aussicht auf Bestand haben...... Vorausgesetzt es bleibt so und beide empfinden synchron.
Alles sehr hypothetisch und unrealistisch darauf zu hoffen das Ideal zu erreichen.
Also muss man irgendwo Kompromisse machen die für jeden vertretbar sind.

Ich habe eine etwas entfernte Verwandte, war sehr attraktiv, erotisch, klug und erfolgreich im Job. Keiner der vielen Bewerbern war gut genug, sie wartete auf den Märchenprinzen.
Der kam aber nicht, bzw. sie hat ihn vielleicht nicht erkannt.
In Torschlusspanik kam dann schon gut über vierzig einer der nicht annähernd ihrem Beuteschema entsprach.
Die Beziehung hält aber nun über viele Jahre. Glücklich ist sie nicht, man arrangiert sich halt.
Rate der Dame sich auf das für sie wichtige zurückzunehmen.
Viel Glück von mir, die Suche kann durchaus sehr viel Spaß machen.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****nks


BlueVelvet6874 hat da schon einiges an gesprochen was stimmt.

Wenn man jetzt mal auf Deine Punkte eingeht, dann findest Du vielleicht selbst, wo es nicht klappt...

• ich bin gut im Rationalisieren
• es waren -- auch wenn man es nicht glauben mag -- schöne, bereichernde, emotional tiefe Beziehungen
• ich war in die Menschen verliebt
• ich bin so erzogen worden, dass meine Bedürfnisse, vor allem die so niedriger Natur, nicht so wichtig sind

Wobei mir da der letzte Punkt besonders ins Auge sticht, denn sie paßt gar nicht zu Deinen Wünschen, sind demzufolge auch nicht "niedriger Natur" und durchaus wichtig.
Und das Du diese Beziehungen als schön und emotional tiefe Beziehungen gesehen hast, ist tröstlich, hilft Dir aber auch nicht wirklich weitern.
Auch ist Verliebtheit kein Garant dafür, das es stimmiger wird, wenn der Alltag stimmig ist, wenn die Sexualität so gar nicht paßt.
Das solltest Du im Hinterkopf behalten, wenn Du wieder einmal zurück steckst, denn auf Dauer sind damit gleich zwei Menschen nicht glücklich....denn beide Partner haben ja auch erkannt, das es so nicht richtig war.
Und dann kommen wieder die Punkte ins Spiel, die BlueVelvet genannt hat.
Es ist als ob Du Dich mit einem Mann treffen würdest, der eine Katzenallergie hätte, Du aber mit einer zusammen leben willst. Da wird es keinen Weg geben, das beide damit gut klar kommen, besonders nicht, wenn es auf lange Sicht geplant ist.
Du suchst nicht den dominanten Mann, der Dir hier sofort präsentiert wurde. Du sucht einen, bei dem Sex eben auch eine wichtige Rolle beim Zusammenleben spielt und der genauso weiß was er will und was nicht. Deswegen mußt Du lernen zu unterscheiden. Und rationalisiere da nichts weg.
Denn es gibt sie durchaus. Das Herausfinden ist eher die Aufgabe.
Aber da Du jetzt ja auch einige Ratschläge bekommen hast, wie man da unterscheidet, ist es nicht unmöglich. Und Deine Einstellung in Bezug auf Kinder, ist bestimmt nicht erkehrt, denn sie merken sehr schnell wenn bei den Eltern was "nicht stimmig ist".
Die Annahme, das alles klappt wenn der Alltag klappt, ist halt nicht richtig, wenn Allag und Sex stimmig sind, sind die Vorgaben weitaus günstiger.
Also nicht den Mut verlieren, schaue bei Dir was Du ändern kannst und was der potenzielle Partner da mit bringt.
Viel Glück
WiB
@****nks
Zu aller erst will ich dir sagen, dass du nichts falsch machst oder zu hohe Ansprüche stellst. Deine Selbstreflexion liegt auf einem hohen Niveau. Deine Suche nach introvertierten Männern signalisiert (vielleicht unbewußt), dass du eine Beziehung auf der Basis der Gleichberechtigung suchst. Introvertierte Männer haben meist das Handicap, dass sie sich nicht trauen, Frauen an zusprechen aus vielerlei Gründen. Ist diese Hürde durch die Frau genommen, wird Frau meist durch eine tolle Beziehung belohnt, es sei denn, du triffst gleich 2mal auf den Typ Mann, die sich in ihrer Sturm- & Drangzeit mehr auf die Karriere als auf die persönliche Entwicklung konzentriert haben.
Ich kann dir versichern, es gibt introvertierte Männer, die in der Beziehung und im Bett dann aufdrehen können! Da bin ich mir ganz sicher. *zwinker*

Ich hab mich gerade mal durch das Thema gekämpft. Die aufgeführten Argumente und deine dazu gehörenden Antworten haben so ziemlich alles aufgeführt und doch fehlt immer noch der gewissen AHA-Effekt.
Meine folgende Idee, würde zumindest das gesamte Thema (Argumente, deine Antworten und das Verhalten deiner Ex-Partner) erklären und gleichzeitig im rechten Licht stehen lassen.

Wäre es möglich, dass dir eine gewisse dominante Ausstrahlung ins Blut gegeben wurde, die dir vielleicht nicht mal bewußt ist, da du dich ja selbst eher als introvertiert einstufst.
Dieses würde immer dann zu Tage treten, wenn du glaubst den sogenannten Nullblick zu tragen. Also eigentlich glaubst, ohne Gestik und Mimik zu argumentieren. Wie sich diese äußern würde, läßt sich hier im Forum nicht bewerten, ob aggressiv durchbohrender Blick oder einfach nur sehr selbstbewußtes Auftreten.
Dies wäre erkennbar, wenn deine Gesprächspartner (Kollegen, Freunde oder Partner) während des Gespräches plötzlich körperlich oder verbal zurück schrecken, einlenken oder anderweitig um"Friede" bitten. Vielleicht ist dir sowas schon mal passiert und du hattest dich dann gefragt: "Wieso machen die das jetzt?"

Dieses könnte auf introvertierte Männer, die auf Karriere gesetzt haben, durchaus einschüchternd wirken und erst während einer laufenden Beziehung zu Problemen führen, besonders dann, wenn es nicht erkannt wurde. Da jedes Gespräch zu einem falschen Erfolg führt, da du womöglich etwas sagst aber durch deine Ausstrahlung widerlegst (zumindest im Auge deines Gegenübers) und er somit nicht mehr weis, was nun richtig ist. Irgendwann weis er dann eigentlich gar nichts mehr und die Beziehung geht den Bach hinunter.
Zitat von *******koer:
Ein sehr interessantes Thema!
Zuerst möchte ich dir sagen, dass du nichts falsch machst! Du stehst zu dem was du denkst und fühlst und handelst danach!
Schau weiter auf Kerle die dir gefallen, dass ist der erste Eindruck und der ist wichtig! Dann geh auf diese Person zu und zeig dein Interesse! Dadurch kannst du sie kennenlernen und merkst ob ihr in die gleiche Richtung geht ! Nun kommt das körperliche dazu und das liegt nicht in unseren Händen! Denn unser Unterbewusstsein prüft, ob die Gene den perfekten Nachwuchs zustande bringen! Und so wie der Sex dann ausfällt zeigt ob man wirklich zueinander passt!
Ich selbst habe Fälle erlebt wo ich sehr schnell gekommen bin und danach wollte er einfach nicht mehr mitmachen! Aber ich erlebe gerade aktuell das es auch anders geht! Ich durfte eine Frau kennenlernen bei der ich ab dem ersten sexuellen Kontakt mehrmals hintereinander konnte wir über eine lange Zeit (1-2 h ) richtig wild aber auch zärtlich im Wechsel getobt haben und das ich immer wieder geil auf sie bin! Und das seit 12 Jahren! Glaube mir, nimm dir die Zeit und probiere bis du am Ziel angekommen bist!

Ja, da stimme ich dir zu, sie macht nichts falsch, indem sie ihre Bedürfnisse und Wünsche äussert, die sie in einer Partnerschaft hofft, erfüllt zu bekommen.

Du bist sehr glücklich, es sei dir verkönnt *ja* .

Aber was bitteschön ist denn der perfekte Nachwuchs...ich versuche gerade ihn mir vorzustellen, gelingt mir aber nicht. Vielleicht wolltest du was anderes zum Ausdruck bringen?
****nks Frau
25 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe alle eure Beiträge gelesen und werde drüber nachdenken. Auf alle antworten kann ich jetzt nicht, weil mir gerade die Zeit fehlt und ich auch nicht weiß, ob das zielführend ist.

Ich komme aktuell zu dem Schluss, dass die Harmoniebedürftigkeit meiner beiden Partner eher problematisch war als die Intraversion. Mehrere haben hier über Konflikte in der Beziehung geredet und es stimmt, dass wir die nicht oft hatten. Das liegt aber nicht daran, dass ich konfliktscheu bin, sondern dass meine Partner sich nicht gern streiten wollten. Das führte gewiss einerseits zu Passivität auf ihrer Seite, aber auch zu Aufmerksamkeit, mir Dinge Recht zu machen, und gleichzeitig zu großer Rücksichtnahme auf meiner Seite, weil ich ja das Urbedürfnis habe, niemanden mit meiner Entscheidungsfreudigkeit zu überrollen. Somit ist die Beziehung dann vielleicht sehr harmonisch und von Rücksicht, Aufmerksamkeit und dem Gefühl von großer Wertschätzung für den jeweils anderen geprägt, aber mehr wohl auch nicht.

Wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber mehr Konflikte in der Partnerschaft haben, denn ich bin nicht großartig harmoniebedürftig und mich bei möglichen Konflikten immer zurückzuhalten, empfinde ich auch als anstrengend und einengend. Denn gerade diese Harmoniebedürftigkeit führt auch dazu, dass ich mich in meiner Freiheit einschränke durch zu viel Rücksichtnahme und Ignorieren meiner eigenen Bedürfnisse.

Ob ein Achten auf mehr guten Sex anfangs sinnvoll ist, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht. Ich habe schon so oft gelesen/gehört, dass trotz anfänglich tollem Sex später trotzdem alles den Bach runter gegangen ist. Mein Eindruck ist, dass das den meisten Paaren so geht und dass alles andere die große Ausnahme ist. Aber gut, darüber zu hypothetisieren macht auch nicht klug, und gegen guten Sex schon zur Anfangszeit hab ich bestimmt auch nichts *zwinker*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****nks

WIe Du selbst erlebt hast, führt es zu einer Sprachlosigkeit, weil Du irgendwann Zweifel an allem hast was zu Unstimmigkeiten führen könnte. Das dies Dich einengt ist mir klar. Bei mir würde das eh nicht gelingen.
Außerdem führt es aber auch dazu, das der Partner meinen könnte es wäre alles in Ordnung, weil Du sagst ja nichts dagegen oder nur so beiläufig, das er es dann wohl nicht als so wichtig ein stuft.
Man kann durchaus seine Meinung vertreten ohne verletzend zu werden. Und gerade in einer Beziehung ist das auch wichtig sonst hätte ich nie das Gefühl das es eine wäre.

Und was den Sex betrifft...
wenn es guten Sex am Anfang gibt, dann weiß man immerhin, das da Fähigkeiten vorhanden sind.
Das Hoffen es würde sich noch in Gutes wandeln, bleibt einem erspart.
Sicher ist das kein Garant dafür, das es immer so bleibt, aber ich denke da sind wieder beide gefragt.
Und wenn dann beiden daran gelegen ist, wird man das auch nicht so schnell auf geben.

WiB
****az Mann
4.492 Beiträge
Zitat von ****nks:
Wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber mehr Konflikte in der Partnerschaft haben

Wirklich? Also ich muss keine Konflikte haben. Meinungsverschiedenheiten, unterschiedliche persönliche Entwicklungen, Kompromissfindungen. Sowas gerne. Und sicher wirds auch mal eine Meinungsverschiedenheit geben, die deftiger ist und längere Zeit benötigt um es für beide ein happy end werden zu lassen.
Aber wenn ich gefühlt alle paar Monate, Wochen einen Konflikt habe, über jedes Mal das gleiche Thema oder verschiedene Themen, dann, finde ich, sollte man sich mal zusammensetzen und klären, ob die Beziehung noch länger so weitergehen sollte.

Wichtig dafür sind für mich dann einfach knallharte Ehrlichkeit und Vertrauen. Ich brauch keine falschen Schmeicheleien oder Ja-Sager, sondern eigenständige Personen, die nicht auf Teufel komm raus meiner Ansicht sein müssen.

Zitat von ****nks:
Ob ein Achten auf mehr guten Sex anfangs sinnvoll ist, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht.
Es ist halt eine Säule, die das Dach trägt. Eine von vielen. Ich finde schon, dass man frühzeitig erkennen kann, ob man sexuell gut zueinander passt und das auch noch lange Zeit tut. Dazu sollte man aber seine eigene Sexualität gut kennen, und diese kommunizieren können.

Zitat von ****nks:
Ich habe schon so oft gelesen/gehört, dass trotz anfänglich tollem Sex später trotzdem alles den Bach runter gegangen ist.
Das muss nicht daran liegen, dass der Sex schlecht geworden ist oder ausfiel. Da gört wohl mehr dazu. Ich hab mal ein Interview von Bärbel Wardetzki gehört über ihr Buch, in dem es um Narzisten geht. In einer Beziehung zwischen zwei Narzisten kann der Sex auch fantastisch sein, aber alles andere furchtbar, und trotzdem bleiben diese Beiden lange ein Paar.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von ****nks:
Ob ein Achten auf mehr guten Sex anfangs sinnvoll ist, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht. Ich habe schon so oft gelesen/gehört, dass trotz anfänglich tollem Sex später trotzdem alles den Bach runter gegangen ist. Mein Eindruck ist, dass das den meisten Paaren so geht und dass alles andere die große Ausnahme ist.
Ich wage mal die Behauptung, das es in jeder langjährigen Beziehung Phasen gibt, wo es sexuell nicht rund läuft. In der Regel liegt das dann aber an ‚äußeren‘ Störungen (Stress, Kinder, Konflikte auf der Beziehungsebene, etc.), als am Sex selbst. Und für eine Lösung des Problems ist es ein elementarer Unterschied, sagen zu können: Hey, wir hatten super-geilen Sex miteinander. Wir sind da kompatibel. Jetzt läuft es nicht gut für Dich/mich/uns. Was hat sich verändert, was stört gerade, was können wir ändern?...als zu sagen: Bei uns hat es sexuell noch nie harmoniert. Und ich/du/wir sind nach 10 Jahren kerngefrustet und hoffnungslos. Haben wir überhaupt eine Chance, miteinander guten Sex zu haben?

Zitat von ****nks:
Ich komme aktuell zu dem Schluss, dass die Harmoniebedürftigkeit meiner beiden Partner eher problematisch war als die Intraversion. Mehrere haben hier über Konflikte in der Beziehung geredet und es stimmt, dass wir die nicht oft hatten. Das liegt aber nicht daran, dass ich konfliktscheu bin, sondern dass meine Partner sich nicht gern streiten wollten.

Ich bleibe dabei: Du fischt im falschen Teich.
Welche Menschen neigen dazu, harmoniebedürftig zu sein? Welche Menschen neigen dazu, sich bei Konflikten zurückzuziehen und auszuweichen? Welchen Menschen fällt es besonders schwer, ihre Interessen offensiv durchzusetzen und in einen Konflikt zu gehen und diesen auszutragen?
Richtig. Den introvertierten Menschen.
Das, was Du von einem Mann im Bett willst, das was Du Dir auf Beziehungsebene wünscht, kann Dir Dein bevorzugtes Beuteschema nicht, oder nur sehr bedingt liefern.

LG Maik
Zitat von ****nks:
Ich habe alle eure Beiträge gelesen und werde drüber nachdenken. Auf alle antworten kann ich jetzt nicht, weil mir gerade die Zeit fehlt und ich auch nicht weiß, ob das zielführend ist.

Ich komme aktuell zu dem Schluss, dass die Harmoniebedürftigkeit meiner beiden Partner eher problematisch war als die Intraversion. Mehrere haben hier über Konflikte in der Beziehung geredet und es stimmt, dass wir die nicht oft hatten. Das liegt aber nicht daran, dass ich konfliktscheu bin, sondern dass meine Partner sich nicht gern streiten wollten. Das führte gewiss einerseits zu Passivität auf ihrer Seite, aber auch zu Aufmerksamkeit, mir Dinge Recht zu machen, und gleichzeitig zu großer Rücksichtnahme auf meiner Seite, weil ich ja das Urbedürfnis habe, niemanden mit meiner Entscheidungsfreudigkeit zu überrollen. Somit ist die Beziehung dann vielleicht sehr harmonisch und von Rücksicht, Aufmerksamkeit und dem Gefühl von großer Wertschätzung für den jeweils anderen geprägt, aber mehr wohl auch nicht.

Wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber mehr Konflikte in der Partnerschaft haben, denn ich bin nicht großartig harmoniebedürftig und mich bei möglichen Konflikten immer zurückzuhalten, empfinde ich auch als anstrengend und einengend. Denn gerade diese Harmoniebedürftigkeit führt auch dazu, dass ich mich in meiner Freiheit einschränke durch zu viel Rücksichtnahme und Ignorieren meiner eigenen Bedürfnisse.

Ob ein Achten auf mehr guten Sex anfangs sinnvoll ist, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht. Ich habe schon so oft gelesen/gehört, dass trotz anfänglich tollem Sex später trotzdem alles den Bach runter gegangen ist. Mein Eindruck ist, dass das den meisten Paaren so geht und dass alles andere die große Ausnahme ist. Aber gut, darüber zu hypothetisieren macht auch nicht klug, und gegen guten Sex schon zur Anfangszeit hab ich bestimmt auch nichts ;)

Du hast vollkommen recht, lass alle Infos (bin verblüfft, positiv) die du hier und vielleicht auch von woanders bezogen hast, erstmal auf dich wirken! Aber gib den gewonnenen Erkenntnissen nicht zu viel Raum bei der nächsten Entscheidung, verliebt dich NUR mit dem Herzen.

Konflikte durchmachen dürfen...Harmonie erleben dürfen...gewollt, nicht gewollt,mal häufiger, intensiver und manchmal auch ganz seicht, fast unbemerkt...das ist Partnerschaft, sie kommen und gehen, zwangsläufig...

Männer, in einer Partnerschaft wohlgemerkt, neigen dazu, im Alltag immer die Harmonie zur Partnerin zu suchen, quasi zu fast allem was von der Frau kommt sagen sie ja und amen, dieses macht die Frauen oftmals, über eine längeren Zeitraum gesehen, sehr, sehr unglücklich...unterschiedlichste Reaktionen folgen dann von ihnen...leider oft keine guten für den Mann.
****nks Frau
25 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****az:
Zitat von ****nks:
Wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber mehr Konflikte in der Partnerschaft haben

Wirklich? Also ich muss keine Konflikte haben. Meinungsverschiedenheiten, unterschiedliche persönliche Entwicklungen, Kompromissfindungen. Sowas gerne.

Das sind doch auch Konflikte. Ich meine kein lauten, aggressiven Streitereien. Ich würde mich bei Auseinandersetzungen als konsensorientiert und fair betrachten. Man muss vor mir beim Diskutieren keine Angst haben. Allerdings bin ich halt nicht auf den Kopf gefallen und man muss damit klar kommen, dass ich in der Regel gute Argumente habe und gut diskutieren kann. Mag sein, dass das Männer in Partnerschaften einschüchtern.
Zitat von ****nks:
dem "liebenden" bedeutet verstanden zu werden "alles"; dem Tor nichts
( karl schorn aus : am Rande des Brunnes )

damit nicht der Verdacht entsteht ich wär gebildet ..außer ein...
****az Mann
4.492 Beiträge
Zitat von ****nks:
Allerdings bin ich halt nicht auf den Kopf gefallen und man muss damit klar kommen, dass ich in der Regel gute Argumente habe und gut diskutieren kann.

Den Eindruck hab ich mittlerweile auch.

Zitat von ****nks:
Mag sein, dass das Männer in Partnerschaften einschüchtern.
Oder Menschen allgemein, denen eine gesunde Diskussionskultur ein Fremdwort ist und somit wenig Übung darin haben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.