Zitat von *******_mv:
„
Es braucht eine gewisse "Reibung" im Alltag, damit das Feuer im Bett geweckt wird. Ist wie mit Feuersteinen, wenn man sie nur sanft aneinanderlegt, wirds nichts mit den Funken.
Manche Paare stänkern und foppen sich, damit dadurch Reibungspunkte entstehen. Diese Paare tragen aber auch ihre Konflikte offen aus. Wenn man passivität nicht mag, dann ist sowohl der vorauseilende Gehorsam des anderen, aber auch das eigene Harmoniebedürfnis (was sich z.Bsp. durch übertriebene Fürsorge äußert) absolut kontraproduktiv.
Es kommt immer auf die Wertung an. Was ein Streit bedeutet, legt man als Paar fest. Wir sind viele Jahre ohne Streit ausgekommen. Das fanden wir mal toll. War aber nicht gut. Es führte genau zu solch einer Lethargie.
Heute ist ein Streit ein Streit und es gibt auch ein Miteinander nach dem Streit. Das erzeugt wesentlich mehr Reibung- aber durch die veränderte Wertung wird durch einen Konflikt die Beziehung nicht infrage gestellt.
Deswegen wird die TE andere Mechanismen kennenlernen müssen, will sie im Bett mehr "Feuer". Mehr Feuer bedeutet zwangsweise, das der Mann eine eigene Identität hat (auch sexuell) und sich nicht verbiegen wird. Da wird weder ein vorrauseilender Gehorsam durch den Mann passieren. Noch wird dieser Mann ihr im Alltag zeigen, das er ihre "Stärke" braucht. Oder das er ihre Fürsorge braucht. Da hat bluevelvet recht, ein "intensiverer" Mann wird daher ihre "Führungsposition" dahinschmelzen lassen. Weil ihre Führung darauf basiert, das sie einen Bedürftigen hat. Der im Bett auch befürftig ist- konsequenterweise. Der Intensive Mann wird es weder brauchen, noch dulden. Er kann alleine. Was er dann imBett auch mit seiner Aktivität zeigt.
Zitat von *****uel:
„Passen die zwei dann zueinander, wenn im Alltag bis zur Schmerzgrenze nur kritisiert wird? Wie kann frau aufrichtig begehren, wen (ja wen, nicht wenn) man nicht sein lassen kann? Wie kann Mann sich von einer Frau jahrelang ficken lassen, die einen nicht liebevoll annimmt?
Beziehung heißt nicht Zumutung.
Beziehung heißt nicht Zumutung.
Es braucht eine gewisse "Reibung" im Alltag, damit das Feuer im Bett geweckt wird. Ist wie mit Feuersteinen, wenn man sie nur sanft aneinanderlegt, wirds nichts mit den Funken.
Manche Paare stänkern und foppen sich, damit dadurch Reibungspunkte entstehen. Diese Paare tragen aber auch ihre Konflikte offen aus. Wenn man passivität nicht mag, dann ist sowohl der vorauseilende Gehorsam des anderen, aber auch das eigene Harmoniebedürfnis (was sich z.Bsp. durch übertriebene Fürsorge äußert) absolut kontraproduktiv.
Es kommt immer auf die Wertung an. Was ein Streit bedeutet, legt man als Paar fest. Wir sind viele Jahre ohne Streit ausgekommen. Das fanden wir mal toll. War aber nicht gut. Es führte genau zu solch einer Lethargie.
Heute ist ein Streit ein Streit und es gibt auch ein Miteinander nach dem Streit. Das erzeugt wesentlich mehr Reibung- aber durch die veränderte Wertung wird durch einen Konflikt die Beziehung nicht infrage gestellt.
Deswegen wird die TE andere Mechanismen kennenlernen müssen, will sie im Bett mehr "Feuer". Mehr Feuer bedeutet zwangsweise, das der Mann eine eigene Identität hat (auch sexuell) und sich nicht verbiegen wird. Da wird weder ein vorrauseilender Gehorsam durch den Mann passieren. Noch wird dieser Mann ihr im Alltag zeigen, das er ihre "Stärke" braucht. Oder das er ihre Fürsorge braucht. Da hat bluevelvet recht, ein "intensiverer" Mann wird daher ihre "Führungsposition" dahinschmelzen lassen. Weil ihre Führung darauf basiert, das sie einen Bedürftigen hat. Der im Bett auch befürftig ist- konsequenterweise. Der Intensive Mann wird es weder brauchen, noch dulden. Er kann alleine. Was er dann imBett auch mit seiner Aktivität zeigt.
@*******_mv ... vielen Dank für deine Konkretisierung, es liest sich gut und passend für euch! Bei deinem vorherigen Post führte wohl "zu kleine Fehlertoleranz" oder ähnliches bei mir zu falschen Schlüssen.
Teasing mit Augenzwinkern würzt den Alltagseintopf sicherlich
"Mehr Feuer bedeutet (...), dass der Mann eine eigene Identität hat (auch sexuell ) und sich nicht verbiegen wird."
Auch hier stimme ich dir zu! Anfangs fragte ich hier beim Mailen im Joy, wenn das Profil dünn war, den einen oder anderen "Was ist dein erotic ego?" ... hab"s aufgegeben, da kam nie was Substanzielles. Und ein Mann. der glaubt, es mir unbedingt präzisieren zu müssen, macht es eh unaufgefordert ... Viele Männer hier lassen sich von ihrem Alltag in Job und Familie so runterlangweilen, tauchen hier auf und erwarten das große Wow-Erlebnis ... jeder hat doch die Möglichkeit, in seinem Alltag ein bisschen Konfetti und Glitzerstaub hochzuwerfen! Mein Alltag wäre sonst auch normal grau ... okay, out of Thema!
Die eigene sexuelle Identität sollte dem Mann auch bewusst sein und zumindest die Partnerin seine Geheimnisträgerin. Nicht nur wegen der Passung. Es ist sooooooo sexy zu wissen, warum ihn gerade dieses oder jenes anfixt. Dirty realities sind nicht banal!