1) Die TE will einen Mann fürs Leben.
2) SEX ist je nach Ausprägung eine mehr oder weniger intensive Ausübung von Gewalt zumeist des Mannes gegenüber der Frau, wobei die Ausübung der Gewalt einvernehmlich erfolgt.
3)
Die TE schreibt:
Das Problem liegt wohl darin, daß die TE schon haben will, daß Mann den Ton angibt, die Frau nimmt, fickt, gut durchvögelt oder was auch immer.
Anhimmeln ist schön und gut, aber ich sag es mal direkt (nicht beleidigend) vulgär: Das Weib will gefickt und nicht angehimmelt werden.
Als das nicht erfolgte, suchte sie sich einen andern Mann, der die Lücke schließen sollte. Der erlaubte bzw. erduldete Fremdfick durch einen andern außerhalb der Beziehung löste das Problem in der Beziehung aber nicht.
4)
Der Beitrag der TE ist vielleicht etwas lang, bringt die Probleme aber auf den Punkt: Es ist ein roter Faden da, ebenso eine intellektuell geradlinige Argumentationslinie: "Lieber Leser, sieh her, das ist mein Problem, was denkst Du ?"
Je genauer man ein rationales Problem beschreiben kann, desto intellektuell geprägter ist man - und genau das liegt das Problem: Intellekt führt zu einem verstärkten Bedarf an Distanz zu anderen Personen: Man will erst einmal nachdenken, überlegen, prüfen bevor man irgendetwas tut.
5)
TE: Bitte nimm mal Deine beiden Hände und reibe sie an einander ... Ob Du die Hände weiter links, weiter rechts, oben, unten vor oder hinter dem Körper reibst ist egal.
Wenn Du nun die Reibung der Hände als sexuelle Reibung nimmst (wobei die Reibung der Hände die sexuelle Reibung ersetzt) ist das Problem klar:
Die linke Hand (= Mann) zieht sich Deiner Vorstellung nach von dem Ort der Reibung zurück und die rechte Hand (= Frau) zieht sich ebenfalls zurück:
Die Hände reiben sich nicht mehr und Du fühlst Dich nicht mehr wohl, nicht mehr begehrt, nicht mehr benutzt, du erlebst den respektlosen Fick nicht den Du Dir auch wünschst.
6)
Jedenfalls bei Dir ist es so, daß Du wohl zweierlei brauchst:
Du hast bestimmt irgendwas rationales studiert (Mathe, Ingenieur) und lebst das auch im Beruf.
Intellektuelle Langeweile tötet die Beziehung ... deswegen brauchst jemand mit Intellekt und jemand, der Dir im Alltag Augenhöhe und Distanz gibt, aber auch jemanden, der Dich von Zeit zu Zeit respektlos fickt. Du brauchst die Augenhöhe selber:
Du genießt es, Distanz zu haben und unter Verehrern auswählen zu können.
Eben ... Du magst Wertschätzung und Distanz im Alltag, nur brauchst einen Mann, bei dem ab und an mit Wertschätzung und Distanz Schluß ist.
7)
Die Folgefrage ist: Wie findest du den Mann, der Dir zugleich Distanz geben und die dich ab und an respektlos benutzen und ficken ?
8 )
Du brauchst jemand mit Intellekt der Dich auch gut bzw. bestimmend durchficken kann.
Sowas sollte es im JC geben:
Qui sache ?
2) SEX ist je nach Ausprägung eine mehr oder weniger intensive Ausübung von Gewalt zumeist des Mannes gegenüber der Frau, wobei die Ausübung der Gewalt einvernehmlich erfolgt.
3)
Die TE schreibt:
Nun, beide Male war ich mit Männern zusammen, bei denen ich heute sagen würde, dass sie körperlich stark gehemmt oder sogar verklemmt waren. Es waren beides schöne, attraktive Männer, die ich optisch und charakterlich ganz toll fand, und die auch mich angehimmelt haben. Natürlich war nicht das einzige Problem, dass wenig im Bett gelaufen ist, aber dieses Problem war jeweils symptomatisch für andere Probleme in der Beziehung. Beide hatten zudem eine sehr niedrige Libido (beim einen aufgrund von Depressionen, beim anderen weiß ich nicht wieso), sie konnten mich nicht so berühren, wie ich als Frau berührt werden möchte, sie konnten mir die körperliche Zuwendung, nach der ich mich immer sehne, nicht geben.
Das Problem liegt wohl darin, daß die TE schon haben will, daß Mann den Ton angibt, die Frau nimmt, fickt, gut durchvögelt oder was auch immer.
Anhimmeln ist schön und gut, aber ich sag es mal direkt (nicht beleidigend) vulgär: Das Weib will gefickt und nicht angehimmelt werden.
Als das nicht erfolgte, suchte sie sich einen andern Mann, der die Lücke schließen sollte. Der erlaubte bzw. erduldete Fremdfick durch einen andern außerhalb der Beziehung löste das Problem in der Beziehung aber nicht.
4)
Der Beitrag der TE ist vielleicht etwas lang, bringt die Probleme aber auf den Punkt: Es ist ein roter Faden da, ebenso eine intellektuell geradlinige Argumentationslinie: "Lieber Leser, sieh her, das ist mein Problem, was denkst Du ?"
Je genauer man ein rationales Problem beschreiben kann, desto intellektuell geprägter ist man - und genau das liegt das Problem: Intellekt führt zu einem verstärkten Bedarf an Distanz zu anderen Personen: Man will erst einmal nachdenken, überlegen, prüfen bevor man irgendetwas tut.
- Bei den Männern ist der Fall klar: Die sind
körperlich stark gehemmt oder sogar verklemmt
damit distanziert und ficken das Weib einfach zu wenig.
- Bei der TE ist es wohl so, daß sie im Alltag intellektuell ist, auf Augenhöhe, Charakter und Wertschätzung doch besonderen Wert legt, aber trotzdem auch ab und an respektlos gefickt bzw. benutzt werden will.
Ich gebe zu, ich stehe auf ruhige, tendenziell introvertierte, nachdenkliche, kluge Männer, die mir zuhören, mich wertschätzen, die lieb und aufmerksam sind. Aber solche Männer müssen doch nicht immer verklemmt sein, oder? Ich weiß auch, dass ich nicht einfach bin, dass ich auch selbst sehr nachdenklich, introvertiert und neurotisch sein kann, aber trotzdem ist meine leidenschaftliche Seite sehr stark ausgeprägt.
Die TE sucht nun selber erst mal Distanz ... und die Männer sind auch distanziert und somit fehlt die Reibung.
5)
TE: Bitte nimm mal Deine beiden Hände und reibe sie an einander ... Ob Du die Hände weiter links, weiter rechts, oben, unten vor oder hinter dem Körper reibst ist egal.
Wenn Du nun die Reibung der Hände als sexuelle Reibung nimmst (wobei die Reibung der Hände die sexuelle Reibung ersetzt) ist das Problem klar:
Die linke Hand (= Mann) zieht sich Deiner Vorstellung nach von dem Ort der Reibung zurück und die rechte Hand (= Frau) zieht sich ebenfalls zurück:
Die Hände reiben sich nicht mehr und Du fühlst Dich nicht mehr wohl, nicht mehr begehrt, nicht mehr benutzt, du erlebst den respektlosen Fick nicht den Du Dir auch wünschst.
6)
Wie soll ich denn jetzt weitermachen? Wo soll ich suchen? Wonach soll ich suchen? Wie soll ich suchen? Mein Beuteschema kann ich ja schwer ändern. Habe ich unrealistische Wünsche?
Jedenfalls bei Dir ist es so, daß Du wohl zweierlei brauchst:
- Intellekt im Alltag und Distanz
- aber auch den respektlosen Fick bei dem Du auch für seine Geilheit benutzt wird.
Du hast bestimmt irgendwas rationales studiert (Mathe, Ingenieur) und lebst das auch im Beruf.
Intellektuelle Langeweile tötet die Beziehung ... deswegen brauchst jemand mit Intellekt und jemand, der Dir im Alltag Augenhöhe und Distanz gibt, aber auch jemanden, der Dich von Zeit zu Zeit respektlos fickt. Du brauchst die Augenhöhe selber:
ich bin sicherlich kein Supermodel, aber ich bin eine hübsche, süße, sportliche, leidenschaftliche, junge Frau, die grundsätzlich immer genug Verehrer hat.
Du genießt es, Distanz zu haben und unter Verehrern auswählen zu können.
Aber ich mag es schon gerne, wenn ich das Gefühl habe, wertgeschätzt zu werden. Halte ich allerdings für normal und gebe ich auch gerne zurück.
Eben ... Du magst Wertschätzung und Distanz im Alltag, nur brauchst einen Mann, bei dem ab und an mit Wertschätzung und Distanz Schluß ist.
7)
Die Folgefrage ist: Wie findest du den Mann, der Dir zugleich Distanz geben und die dich ab und an respektlos benutzen und ficken ?
Es ging kein Körperkontakt von ihnen aus. Keine (zärtliche) Berührung, kein Kuss, natürlich auch kein Sex. Alles musste von mir initiiert werden, dann war die Reaktion anfangs okay, im Laufe der Beziehung immer gehemmter, wie wenn sie nicht wüssten, was sie machen sollen. Beim Sex haben sie sich nicht fallen lassen können, sie waren nicht leidenschaftlich, haben mich nicht "genommen", obwohl sie gedurft hätten. Alles war zögerlich, ängstlich, es sei denn, ich habe die Führung übernommen. Ich bin nicht unbedingt devot veranlagt, aber dominant halt auch nicht, und außerdem will ich nicht das Gefühl haben, mich jemandem ständig aufzudrängen, der da nur passiv unter mir liegt und es mit sich geschehen lässt. Ich bin auch nicht sonderlich kinky, sondern einfach nur "normal", aber für mich ist Sex und Körperlichkeit eine Art Kommunikation in der Beziehung. Vertrautheit, Intimität, Enthemmung, Verletzlichkeit, Begehren, das möchte ich gerne in diesen Momenten spüren. Wenn es ängstlich ist oder sich wie ein Zwang anfühlt, kann ich es einfach auch nicht genießen und habe lieber keinen Sex. So kam es, dass ich immer seltener die Initiative ergriffen habe.
- Du bist eine tolle Frau
- Die Männer wissen daß Du eine tolle Frau bist also machen sie Dir alles Recht, nur um Dich zu behalten.
- Die Männer folgern aus der Augenhöhe im Alltag daß es besser ist, Deine Wünsche zu achten und zu respektieren, also verzichten sie darauf, den Ton anzugeben
- richtigerweise begreifen die Männer aber nicht, daß beim SEX auch mal Schluß mit der Augenhöhe sein sollte: Schluß mit Achtung, Respekt, Gleichordnung, SEX ist eine Frage der intellektuellen Kommunikation, die bei Dir zumindest von beiden Seiten mal mehr oder weniger bestimmt sein sollte
Jedenfalls bei Dir ist SEX ein Geben und Nehmen auch im intellektuellen Bereich, doch trauen sich die Männer zu wenig, selbst ihren Trieb auszuleben und einfach nur zu bestimmen und zu geben, weil sie Angst haben, Dich dann los zu werden - man bedenke Punkt 2) -
- Die Männer folgern aus der Augenhöhe im Alltag daß es besser ist, Deine Wünsche zu achten und zu respektieren, also verzichten sie darauf, den Ton anzugeben
8 )
Genau das frage ich mich. Ob ich eben zu hohe Ansprüche habe und man sowas nicht erwarten kann. Ein Mensch, mit dem man sich partnerschaftlich super versteht, mit dem man im Alltag wunderbar funktioniert, mit dem man sich vorstellen kann, etwas aufzubauen, UND mit dem man wunderbaren Sex hat? Geht das? Gibt's das? Soll das überhaupt?
Du brauchst jemand mit Intellekt der Dich auch gut bzw. bestimmend durchficken kann.
Sowas sollte es im JC geben:
- Eine klare Aussage im Profil hilft weiter: Arbeite Deine intellektuellen Stärken und die Ergebnisse aus diesem Beitrag im Forum raus so sie auf Dich zutreffen.
Eine klare Aussage ins Profil: Die TE sucht eine Familie, plant und denkt langfristig, mag keine intellektuelle Lageweile und sucht einen dominanten Mann, der den Ton so angibt, daß die TE sexuell entspannen kann (so meine vorstehende Einschätzung zutrifft)
- Arbeite Dich durch die Gruppen im JC einschließlich der BDSM Gruppen: Überall da, wo es um männliche Dominanz geht, engagierst Dich.
Das Problem liegt wohl auch darin, daß Du im Alltag auf Wertschätzung, Gleichordnung, Distanz und Augenhöhe Wert legst, aber vielleicht auch eine devote Ader hast, denn Du willst auch dahin kommen, einfach nur respektlos gefickt zu werden (und dazu den Kopf ausschalten bzw. Wertschätzung, Gleichordnung, Distanz und Augenhöhe) vergessen.
Oder anders: Du könntest eine devote Ader haben, die größer ist als Du denkst, weil die Männer, die Du bisher hattest, einfach nicht sexuell stark bzw. nicht dominant genug waren, diese Ader zu erforschen.
Vielleicht kannst ja entspannen, wenn Du gefesselt bist, oder wenn Du Regeln zu befolgen hast, bei deren Nichteinhaltung Du bestraft wirst (man bedenke: Du willst ja keine Wertschätzung, Gleichordnung, Distanz und Augenhöhe) ?
Qui sache ?